Jen stand in einem großen dunklen Raum. Der Raum wurde nur von vielen Kerzen beleuchtet. Sie sah zu der Person die am anderen Ende des Raumes stand und sie an lächelte. Er hatte lange glatte weiße Haare. Seine Augen konnte sie vom weiten nicht erkennen. Er trug einen schwarzen Umhang. Er lief mit offenen Armen auf sie zu.
„Serafina endlich sehen wir uns wieder. Ich habe dich vermisst.“ Er umarmte sie. Jen war ganz verwirrt, warum nannte er sie Serafina? Er schaute ihr in die Augen. In seinen Augen war etwas Freundliches in sich, aber auch was Hinterlistiges. Jen sah ihn nur fragend an. Er bemerkte, dass sie ihn nicht erkannte.
„Kannst du dich nicht an mich erinnern?“ Jen schüttelte nur ihren Kopf. Bestürzt schaute er wieder weg und lief wieder zurück.
„Ich habe es geahnt, dass du dich nicht mehr an mich erinnern kannst. Schließlich wurdest du Wiedergeboren. Aber deine Schönheit ist nicht verblasst, du bist immer noch so schön wie damals als ich dich zum ersten Mal getroffen habe.“
„Wann haben wir uns den zum ersten Mal getroffen?“ fragte Jen
„Das war vor langer Zeit. Ich glaube das war ca. vor tausend Jahre her.“
Jen schaute ihn schockiert an. Das Chaos zeigte mit seinen langen Finger auf ein Gemälde neben ihm. Jen trat ein paar Schritte zu ihm und betrachtete das Gemälde. Es war eine Frau in ihrem Alter. Sie hatte sehr lange braune Haare, die bis zu den Kniekehlen fielen und hatte genau so wie sie grüne Augen. Jen erschrak, als sie erkannte, dass es sie war.
„Das war‘s du. Ich habe es selbst gezeichnet. Wie findest du es?“ Jen antwortete nicht und schaute ihn nur an. Was will er von ihr? Und was will hatte sie damals mit ihm zu tun gehabt?
„Ich finde es so schön dich wieder zu sehen. Endlich kannst du mit mir die Welt zusammen regieren.“
„Warum sollte ich die Welt regieren wollen?“
„Das ist mein Geschenk an dich. Ich wollte es dir damals schon schenken, aber du hast dich in jemanden anderen verliebt, einer deiner Träger der Lichtkristalle und dann ohne zu zögern hast du mich verbannt.“ Seine Augen waren plötzlich voller Zorn.
„Aber das spielt jetzt keine Rolle, da du wieder geboren bist, gehörst du allein mir.“
„Ich hoffe dir ist bewusst, dass ich dieses Geschenk nicht annehmen werde. Ich will sowas nicht. Unschuldige Menschen werden verletzt.“
„Ach du hast es immer noch nicht verstanden. Ich werde diese Welt erlösen, von ihrem Leid und dann werde ich mit dir zusammen die Welt herrschen, nur mit dir, meine zukünftige Frau.“ Er ging auf Jen zu und hielt sie an den Händen fest.
„Nein.“ Schrie sie und zog sich von seinen griff los. „Das lasse ich nicht zu. Du darfst der Welt nichts antun. Wegen dir werden sie leiden.“ Der Chaos grinste sie nur an.
„Du wirst mir schon gehorchen. Sonst werde ich deinen Bruder was antun und deine Freunde.“ Schockiert lief sie zwei Schritte wieder zurück.
„Meinen Freunden kannst du nichts antun. Die werden gegen dich kämpfen.“
„Ach glaubst du?“ Der Chaos klatschte mit seinen Händen und die Decke fing an zu wackeln. Hinter ihm öffnete ein kleiner Spalt an der Decke und es hingen sechs Personen in der Luft an den Armen angekettet. Es waren ihre Freunde, die Power Ranger. Jen’s Augen weiteten sich aus und sie fing an am Körper zu zittern. Der Chaos lief um sie herum und hielt sie an den Schulter fest. Er bückte sich zu ihrem Ohr runter.
„Siehst du. Du kannst nichts machen, als mir zu gehorchen. Hättest du damals schon auf mich gehört, dann würde das ihr nicht alles passieren. Du gehörst mir, du und dein Licht.“ Jen drehte sich schnell um.
„Ich weiß nicht was zwischen dir und Serafina passiert ist. Aber das alles hat nichts mehr mit mir und den anderen zu tun. Was du machst ist falsch. Ich wette mit dir Serafina wollte das auch alles nicht. Deswegen hat sie dich verband.“
„Du hast echt keine Ahnung. Dann werde wir mal kurz eine Reise in die Vergangenheit machen, damit wir deinen Gedächtnis auf forder Mann bringen.“ Hunter wurde wieder wach und konnte Jen und noch jemanden vor ihm stehen sehen. Bis der Raum dunkel wurde und dann in einem sich wieder in einem Garten wieder stand.

Jack hielt sein Amulett in der Hand und betrachtete ihn. Irgendwas passiert in ihm. Er spürte, dass was hier passiert Falsch war. Aber warum konnte man ihn so betrügen. Wie haben die es geschafft ihn auf ihre Seite zu ziehen. Er erinnerte sich wieder. Die Kugel. Zirkonia hatte ihn damals im Schattentempel was zeigen wollen. Sie liefen durch ein Portal und sie befanden sich im Seelentempel. Er wurde auch angekettet, wie Jen und wurde von dieser Kugel vom Chaos angegriffen. Bis die vollkommende Energie in seinem Körper war. Aber jetzt spürte er wie die Energie immer mehr verblasste. Jen’s Kuss auf der Wange. Sie hat ihm ein Funken Licht überreicht. Sie hat ihn gerettet und jetzt muss er sie retten. Aber davor muss er Zirkonia bezwingen. Zirkonia die noch vor ihm saß und einen Apfel aß, sah ihn nur belustigt an.
„Bald Jack ist es soweit und deine Schwester wird die Gemahlin von unserem Herr.“ Jack wurde wütend und griff Zirkonia an, die aber noch rechtzeitig ausweichen konnte.
„Was soll das Jack?“
„Du, du bist Schuld, dass ich meine Schwester ewig nicht sehen konnte, du bist Schuld, dass ich meinen Glauben, an einer gute Welt verloren habe, dass die einzige Möglichkeit war, dass der Chaos es reinigen könnte. Aber er will nur die Zerstörung. Erst werde ich dich zur Strecke bringen und dann zusammen mit meiner Schwester werden wir ihn vernichten.“
Jack griff Zirkonia an. Zirkonia konnte noch geschickt ausweichen.
„Du glaubst doch selbst nicht, dass du mich besiegen kannst?“
Jack gab ihr einen Tritt in den Bauch und Zirkonia musste kurz auf spucken.
„Na warte…“ Zirkonia schoss einen Energiestrahl auf ihn, den Jack nicht ausweichen konnte und fiel zu Boden. Zirkonia musste auf lachen.
„Siehst du? Du kannst mich nicht besiegen.“
„Du hast was vergessen, wer ich bin.“ Zirkonia schaute ihn fragend an. Jack holte seinen schwarzen Lichtkristall und sprach leise vor sich hin einen Spruch. Der schwarze Lichtkirstall leuchtete auf und wurde zu einem Schwert. Mit einer berauschen Geschwindigkeit rannte Jack auf Zirkonia und stach ihr mitten ins Herz. Zirkonia fiel zu Boden und mit ihrer letzten Kraft streckte sie ihre Arme noch zu ihm aus, bis sie Tod zusammen fiel.