Ninja Storm und die Legendäre Lichtbringerin
von LadyLucky
Kurzbeschreibung
Ein Jahr ist nun vergangen seit dem die Power Rangers Lother besiegt hatten. Es herrschte wieder Frieden. Aber der Friede blieb nicht für immer. Es kommen neue Power Rangers, neue Gegner und neue Gefahren und wollen die Welt in vollkommener Dunkelheit und Chaos stürzen. Nur die Legendäre Lichtbringerin kann dies verhindern. Wird sie mit der Hilfe der Power Ranger’s es schaffen das Chaos zu besiegen?
GeschichteAllgemein / P6 / Gen
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
01.06.2011
26.10.2011
26
46.452
Alle Kapitel
17 Reviews
17 Reviews
Dieses Kapitel
noch keine Reviews
noch keine Reviews
01.06.2011
2.787
Tori, Blake und Hunter waren bereits pünktlich beim Treffpunkt.
„Oh man, die zwei kommen schon wieder zu spät.“ Beklagte sich Tori.
„Du weiß doch wie die sind.“ Sagte Blake
„Sag mal wisst ihr ob Jen auch kommt?“ fragte Hunter
„Hmm, nein ich wüsste nichts. Vielleicht Dustin, er hat doch viel mit ihr zu tun.“ Antwortete Tori. Blake und Tori schauten sich heimlich in die Augen. Natürlich haben die zwei sofort ihn durch schaut.
„Hallo leute, hier sind wir. Sorry für die Verspätung, aber Dustin musste ja noch unbedingt nach seinem Nintendo DS suchen.“ Sagte Shane
„Ey, mein Nintendo DS es ist voll wichtig. Was soll ich den bei der langen fahrt machen? Ist Jen noch nicht hier?“
„Nein, kommt sie auch?“ fragte Blake
„Gestern habe ich sie gefragt und sie hat gesagt, dass sie auch kommt.“
„Bin schon da.“ Jen stand mit ihrer Tasche neben Tori.
„Entschuldigung, ich habe verschlafen und musste leider noch meine Ninja Power einsetzen.“
„Das ist doch kein Problem. Hauptsache du bist gekommen. Komm gib mir deine Tasche und ich verstaue es in den Van rein.“ Dustin nahm ihr die Tasche ab und brachte es in den Van. Jen schaute Hunter nicht an und steigt in den Van ein. Sie saß in der ganz hinteren Reihe auf der linken Seite.
„Tori wo hast du nur diesen tollen Van?“ fragte Dustin.
„Mein Onkel hat es mir geliehen.“
„Ich finde ihn super und total praktisch.“
Dustin setzte sich gleich neben Jen und grinste sie an.
„Was?“ fragte Jen skeptisch.
„Nichts, ich freu mich nur, dass du mit gekommen bist und bin total aufgeregt.“
Shane und Hunter saßen in der Mitte vom Van und Blake vorne bei Tori.
„Also auf geht’s.“ Tori fuhr los und Dustin packte seinen Nintendo DS raus.“
„Was ist das?“ fragte Jen.
„Wie du weiß nicht was das ist?“ fragte Dustin
„Wie soll ich den so was kennen. Ich lebte so gut wie mein leben lang im Lichtertempel.
„Ah ganz vergessen. Also du kannst damit spiele spielen.“
„Was für spiele?“
„Was du willst. Du kannst rennen spielen oder kannst so Minispiele spielen oder kannst hier auch lernen. So Denkspiele gibt’s auch.“
„Lass mich raten, dass ist nicht so deine stärke.“ Scherzte Jen. Die anderen lachten.
„Wow, Jen zum ersten mal hörten wir einen Witz von dir. Klatsch ein.“ Sagte Shane und hob ihr die Hand hoch. Jen klatschte ein und grinste.
„War ja klar, dass wieder auf meinen Kosten Witze gerissen wird.“ sagte Dustin beleidigt.
„Es tut mir leid. Darf ich auch mal versuchen?“
„Ja klar. Was willst du spielen?“
„Ist egal, was auch immer du grad spielst?“
Dustin reichte ihr die Nintendo DS.
„Also, dass ist aber eher ein gruseliges Spiel. Da geht’s um Monster, die du ab knallen muss.“ Dustin erklärte ihr welche Tasten welche Funktionen sie haben. Shane und Hunter haben sich zu den anderen gedreht und schauten ihnen zu.
„Bist du bereit?“ fragte Dustin.
„Ja.“
Jen spielte und war sehr konzentriert und ließ nicht ablenken. Hunter beobachte sie. Sie hat ihm heute kein Blick gewidmet. War es doch eine falsche Idee Vorgestern noch ihr ein Kuss auf der Wange zu geben? Er sah sie an, war aber mit seinen Gedanken ganz weg. Bis sie anfing zu schreien und der Nintendo DS auf Shane’s Kopf flog.
„Was ist los?“ fragte Tori die am Seiten Rand stehen geblieben ist.
Dustin und Hunter fingen an so zu lachen und Shane faste sich an der Stirn an.
„Jen hat sich erschreckt und die Nintendo DS flog direkt auf Shane’s Dickschädel.“ Erzählte Dustin und lachte weiter.
„Oh es tut mir so leid. Wie geht’s deinen Kopf?“ fragte Jen
„Nein ist schon in Ordnung. Aber wieso hast du dich erschreckt? Da kam doch nur ein Monster von der Seite.“ Jen wurde rot im Gesicht.
„Och wie süß, sie wird schon voll rot im Gesicht.“ Dustin neckte sie und fasste sie an der Wange an.
„Dustin, dass ist nicht witzig. Ich habe mich voll erschrocken und habe Shane damit verletzt.“
„Ach Jen, alles wird gut. Aber ich muss so lachen, dass war so lustig. Willst du noch mal spielen?“
„Nein, dieses Spiel will ich nicht mehr spielen. Hast nicht was Liebes oder was Fröhliches?“
„Ja warte kurz. Hier bitte schön.“
Shane musste auch anfangen zu lachen und Jen versuchte die anderen einfach zu ignorieren. Hunter beobachtete sie, während sie wieder konzentriert im Display rein schaut. Jen und Dustin spielten über den ganzen Weg mit der Nintendo DS.
„Wir sind da Leute.“
Jen schaute aus dem Fenster und sah einen großen klaren See. Er glitzerte von der Sonne und es war sehr ruhig und angenehm. Sie stieg aus und betrachtete immer noch den See, während die anderen die Sachen aus dem Van tragen.
„Jen ist mit dir alles in Ordnung?“ fragte Hunter
„Ja.“ Antwortete Jen ganz kurz und knapp und würdigte ihn kein Blick.
Sie lief zu den anderen und half die Sachen aufzustellen. Hunter schaut ihr besorgt nach.
„So Blake, Shane und Dustin ihr baut die Zelte auf, Hunter und Jen holen Feuerholz. Ich habe dafür extra eine Tragetasche besorgt. Und ich bereite schon mal unser Abendessen vor.“ Jen’s Augen weiten sich aus. Ausgerechnet mit Hunter muss sie Holz sammeln gehen, obwohl sie ihm doch ein wenig aus dem Weg gehen wollte. Hunter nahm die Tasche und ging auf Jen zu.
Jen lief schon mal in den Wald voraus. Als sie tiefer im Wald gegangen sind, sammelte Jen Holz ein und tat es in die Tasche, die Hunter trug. Sie schwiegen sich an und Jen würdigte ihm noch kein weiteren Blick. Er beobachtete sie einfach und stellt sich die Frage, was nur los mit ihr ist. Soll er sie fragen? Er wartete noch ab und nach zehn Minuten, sprach sie immer noch nicht mit ihm und angeschaut hat sie ihn auch noch nicht.
„Jen bedrückt dich irgendwas?“
„Nein…Es ist nichts.“
„Ich glaube es dir nicht.“
Erschrocken schaute sie Hunter zum ersten Mal in die Augen an. Hunter wusste sofort, dass er sie ertappt hat.
„Jen du kannst mit mir reden. Habe ich irgendwas Falsches gesagt oder was Falsches gemacht?“
„Nein, du hast nichts falsches gesagt oder gemacht. Es ist nichts wirklich. Komm die anderen warten bestimmt schon.“
Hunter stellte die Tasche auf dem Boden hin und lief auf Jen los. Er drückte sie an einem Baum und hielt sie fest.
„Jen, du kannst mich nicht anlügen. Du redest nicht mit mir und du schaust mich nicht mal an. Selbst jetzt schaust du mir nicht richtig in die Augen.“
Jen schaute auf die Seite. Hunter nahm seine Hand hoch und drückte ihr Kopf zu ihm, damit sie ihm die Augen schauen konnte. Die Augen waren glasig und er bemerkte, dass sie mit den Tränen kämpfte. Danach nahm er einen Schritt zurück.
„Entschuldigung, ich wollte dich nicht verletzten. Komm lass uns noch ein paar Holz einsammeln, damit wir heute Abend noch genug haben.“ Hunter lief zu der Tasche und sammelte wieder Holz ein. Jen schaute ihm noch nach und sammelte auch ein. Still schweigend liefen sie zu den anderen zurück. Die Zelte waren aufgebaut. Blake versuchten ein Feuer zu machen, aber es gelingt ihm nicht.
„Warte Blake, ich mache das.“ Jen lief zu der Feuerstelle.
„Geh kurz einen Schritt zurück.“
Blake stand auf und ging auf die Seite. Jen streckte ihren Zeigefinger aus und es flammte eine kleine Flamme auf die Feuerstelle zu und brannte.
„Wow, Jen woher kannst du so was?“ Dustin lief auf sie zu und schaute sich ihr Finger an.
„Ich erzähle es euch später beim essen. Wir sollten Tori helfen.“ Jen half Tori einen Eintopf zubereiten. Die Jungs standen um das Feuer und unterhielten sich.
„Wie hat sie das nur gemacht?“ fragte Shane noch verblüfft.
„Ich habe keine Ahnung. Aber auf einmal kam Feuer aus ihrem Finger.“ Antwortete Blake.
„Ich frage mich was sie noch alles kann. In ihr stecken so viele Geheimnisse. Aber ich vertraue ihr hundert prozentig.“ Sagte Dustin.
„Samal Dustin, kann es sein, dass du dich in sie verliebt hast.“ Fragte Shane und klopfte ihn auf der Schulter.
„Äh nein, wo denkst du hin? Außerdem liebt sie den Damon, auch wenn er jetzt tot ist.“
Hunter schaute Dustin an. Also doch, er sah sie mit denselben Augen wie er.
„Jungs nur noch ein paar Minuten an Hitzen und dann ist der Eintopf fertig.“ Sagte Tori.
Nach dem das Essen fertig war verteilte Jen die Schüsseln und alle begannen ihren Eintopf zu essen. Es wurde bereits dunkel und nur noch das Feuer brachte den Ranger das nötige Licht. Während dem Essen redeten über alte Zeiten. Jen hörte nur den anderen zu.
„Boah, ich bin jetzt so satt. Das war sehr lecker.“ Dustin streckte sich und streichelte seinen Bauch.
„Jen jetzt sag mal, wie hast du das mit dem Feuer gemacht?“ fragte Shane.
„Ich kann es schon seitdem ich vier Jahre alt bin. Meine Mutter war ein hohes Medium und mein Vater war ihr Garde und hatte die Kontrolle über schwarze Magie.“
„Was ist ein Garde und ein hohes Medium?“ fragte Blake
„Meine Mutter wurde dazu auserwählt, das hohe Medium der Erde zu werden. Sie wurde dafür trainiert und man brachte ihr die Kunst des heilen bei und die Seelen der Toten ins Himmelreich zu führen. Jedes hohe Medium besaß eine Leibgarde. Es war mein Vater. Dadurch lernten sie sich kennen und verliebten sich. Anschließend haben sie geheiratet und bekamen uns. Wir reisten mit ihnen und sie brachte uns alles bei. Bis wir im Tempel der Seelen angegriffen worden sind. Unsere Eltern versteckten uns und kämpften gegen die Barbaren. Die hatten vor das Siegel vom Tempel zu zerstören. Während Jack und ich versteckt waren und alles anhören mussten wie sie gekämpft haben, wurden wir vom Tempel beschützt.“
„Ihr wurdet von dem Tempel beschützt?“ fragte Tori
„Ja. Es war schließlich der Tempel der Seelen, dass heißt, dass der Tempel auch eine Seele hat. Als der Kampf vorbei war, kamen wir von unserem Versteck raus und sahen überall die Toten. Unsere Eltern lagen dabei. Ein Barbar hatte es überlebt und wollte uns angreifen und unsere Macht kam zum ersten Mal richtig hervor. Wir töteten den Barbar. Kurzer Zeit später kam ein Mann mit einem schwarzen Umhang. Es war der Mann aus dem Schattentempel und nahm uns mit und versiegelte den Tempel der Seelen. Jetzt kann keiner mehr dahin. Die Leichen wurden davor begraben. Ich denke den Rest kennt ihr.“
„Du hast nie wieder was von dem Bruder gehört?“ fragte Tori
„Nein, keiner weiß was mit ihm passiert ist. Es gab keine Anzeichen von einem Kampf… Ich denke nicht, dass ich diesen Kampf bestehen werde. Ich brauche ihn dazu. Er ist mein Gegenpart. Wie soll ich ohne Dunkelheit erstrahlen und das Chaos besiegen?“
„Das schaffen wir schon. Schließlich hast du doch uns.“ Tori lächelte Jen zu.
„Ja genau auf uns ist verlasst.“ Fügte Shane in zu.
„Ja aber dazu brauchen wir noch den weißen und den schwarzen Lichtkristall. Ohne ihn sind wir noch mehr aufgeschmissen.“ Jen schaute in das Feuer sehr ernst.
„Macht dir kein Kopf das schaffen wir.“ Dustin versuchte sie auf zu Muntern.
„Danke. Ihr redet genau wie Damon und Rose. Sie kannten auch meine Vergangenheit und meinten, dass ich es schaffen werde und, dass Jack wieder kommen würde. Aber die zwei starben um mich zu beschützen. Jeder der mich beschützten starben.“
„Das Amulett, ist das von deinem Bruder?“ fragte Dustin
„Ja. Ich trage es immer mit mir. Durch diesen Amulett fühle ich mich zu ihm verbunden auch wenn er verschwunden ist.“
„Und was ist das für Ringe die mit dran hängen?“
„Die haben Damon und Rose gehört. Nach ihrem Tod habe ich es behalten.“
Es wurde kurz still und alle schwiegen sich an. Hunter schaute sie schockierend an. Es ist kein Wunder, dass sie so ist. Das einzige was sie je wirklich erlebt hat war immer nur der Tod.
„So jetzt ende mit der peinlichen Stille. Zeig mal was du drauf hast.“ Unterbach Dustin die Stille. Jen lächelte ihn an.
„Also ich kann Feuer kontrollieren und wie ihr gesehen habt. Wasser, Luft und Erde kann ich auch kontrollieren. Bei Erde kann ich sogar Pflanzen schneller blühend lassen. Heilen kann ich ein wenig und Seelen in den Himmelreich zu führen, kann ich noch weniger.“
„Führ mal was vor.“
„Was den?“
„Ja alles.“ Grinste Dustin sie an.
Jen schaute das Feuer an und streckte ihre Hand aus. Eine Flamme schwebte zu der Hand von Jen.
„Wow, was kannst du noch mit ihn machen?“ fragte Shane
Die Flamme verformte sich in verschiedene Formen. Erst war es ein Wolf, dann ein Hase und dann zeigte was es Shane’s Gesicht. Die anderen waren begeistert. Jen brachte die Flamme wieder zurück ins Feuer.
„Was ist mit Wasser?“ fragte Tori.
Das Wasser aus Tori’s Flasche kam heraus und schwebte um jeden herum. Danach ging es wieder in die Flasche.
„Jetzt ich, da mein Element Erde ist, will ich dass du mir was vor führst.“ Kaum hatte er es gesprochen, schon wurde von der Erde hoch gehoben und Pflanzen blühten um ihn herum und schlingerten um seine Beine.
„Das ist ja mal voll cool.“ Jen ließ ihn wieder runter und die Pflanzen kehrten in die Erde zurück. Bei Blake wirbelte auf einmal der Wind herum und war total verwirrt. Jen fing an zu lachen.
„Keine Sorge, dass war ich.“
„Es ist unglaublich was du kannst.“ Sagte Blake.
„Es kostet aber sehr viel Energie. Ich werde schon mal schlafen gehen. In welches Zelt kann ich schlafen gehen.“
„Der Kleine gehört uns. Die Jungs schlafen im Großen.“ Antwortete Tori.
„Danke, also Gute Nacht.“ Jen stand auf und lief zum Zelt.
Kurzer Zeit später gingen die anderen auch schlafen. Mitten in der Nacht wurde Jen auf einmal Wach. Sie spürte irgendwas und lief aus dem Zelt raus. Zur selben Zeit war Hunter auch wach und sah im Zelt Jen’s Schatten wie sie aus den Zelt raus lief und hinter sich den Reifverschluss wieder schloss. Er schaute zu den anderen, die tief und fest schliefen. Vorsichtig ging er aus dem Zelt raus und sah Jen zum See laufen. Er folgte ihr und sie schaute zum Mond.
„Es tut mir leid.“ Sagte Jen auf einmal. Hunter war zu erst ganz verwirrt und war sich nicht sicher ob sie ihn meint.
„Was meinst du?“ fragte Hunter.
„Wegen heute im Wald und sonst den ganzen Tag.“
„Es muss dir nichts leid tun.“
„Es ist nur so….“ Jen schaute ihm nicht in die Augen, sondern zum Mond.
„Seit dem ich dich kenne, kommen die Schmerzen hoch. Durch dich fühle ich mich einsam, obwohl ich schon lange dieses Gefühl abgelegt habe.“
„Entschuldigung. Ich will nicht, dass du dich so fühlst. Aber…aber ich kann einfach nicht von dir weg sein.“
Jen drehte sich zu ihm um und schaute ihm in die Augen. Ihre Haare wehten ihr leicht ins Gesicht und werden nur von dem Mond beleuchtet.
„Was meinst du damit?“
„Oh man. Bei mir ist es so ähnlich. Immer wenn ich dich nicht sehe, fühle ich mich irgendwie leer. Immer wenn wir zusammen sind fühle ich mich vollkommen. So ob du ein Teil von mir wärst.“ Hunter ging einen Schritt auf sie zu.
„Jen ich will dich nicht verwirren oder verletzten. Ich will ehrlich zu dir sein. Ich….ich habe mich in dich verliebt. Ja ich weiß es hört sich total verrückt an, weil wir uns nicht solange kennen. Aber seit dem ich dich gesehen habe und ich dich wieder am Strand getroffen habe, habe ich das Gefühl, dass ich zu dir gehöre und du zu mir.“
Jen sagte nichts. Sie schaute ihn nur an. Hunter wusste nicht was er noch sagen sollte oder ob er was Falsches gesagt hat. Sie schaute ihm nur in die Augen.
„Es tut mir leid. Vergiss einfach was ich gesagt habe.“ Hunter drehte sich weg und wollte grad wieder zum Zelt laufen, aber Jen hielt ihn an seinem Shirt fest und schaute ihn immer noch an. Ihre Lippen waren leicht geöffnet. Sie ging einen Schritt auf ihn zu und noch einen. Bis sie ganz nah bei ihm war. Hunter’s Atem beschleunigte sich. Er beugte sich zu ihr runter und sie schauten sich immer noch tief in die Augen. Er kam mit seinen Lippen immer näher zu ihrer. Er zögerte kurz noch mal und küsste sie. Jen schloss ihre Augen und hielt ihn am Rücken fest. Anschließend schloss Hunter auch seine Augen und zog Jen noch näher an ihn heran. Sie erwiderte seinen Kuss und in ihm kamen totale Glücksgefühle. Beide gaben das Gefühl hin. Ihre Lippen trennten sich und schauten sich an. Sie sagten nichts, Hand in Hand liefen sie zu den Zelten.
„Gute Nacht.“ Flüsterte Hunter
„Gute Nacht.“ Jen lächelte ihn noch an und ging in den Zelt rein.
„Oh man, die zwei kommen schon wieder zu spät.“ Beklagte sich Tori.
„Du weiß doch wie die sind.“ Sagte Blake
„Sag mal wisst ihr ob Jen auch kommt?“ fragte Hunter
„Hmm, nein ich wüsste nichts. Vielleicht Dustin, er hat doch viel mit ihr zu tun.“ Antwortete Tori. Blake und Tori schauten sich heimlich in die Augen. Natürlich haben die zwei sofort ihn durch schaut.
„Hallo leute, hier sind wir. Sorry für die Verspätung, aber Dustin musste ja noch unbedingt nach seinem Nintendo DS suchen.“ Sagte Shane
„Ey, mein Nintendo DS es ist voll wichtig. Was soll ich den bei der langen fahrt machen? Ist Jen noch nicht hier?“
„Nein, kommt sie auch?“ fragte Blake
„Gestern habe ich sie gefragt und sie hat gesagt, dass sie auch kommt.“
„Bin schon da.“ Jen stand mit ihrer Tasche neben Tori.
„Entschuldigung, ich habe verschlafen und musste leider noch meine Ninja Power einsetzen.“
„Das ist doch kein Problem. Hauptsache du bist gekommen. Komm gib mir deine Tasche und ich verstaue es in den Van rein.“ Dustin nahm ihr die Tasche ab und brachte es in den Van. Jen schaute Hunter nicht an und steigt in den Van ein. Sie saß in der ganz hinteren Reihe auf der linken Seite.
„Tori wo hast du nur diesen tollen Van?“ fragte Dustin.
„Mein Onkel hat es mir geliehen.“
„Ich finde ihn super und total praktisch.“
Dustin setzte sich gleich neben Jen und grinste sie an.
„Was?“ fragte Jen skeptisch.
„Nichts, ich freu mich nur, dass du mit gekommen bist und bin total aufgeregt.“
Shane und Hunter saßen in der Mitte vom Van und Blake vorne bei Tori.
„Also auf geht’s.“ Tori fuhr los und Dustin packte seinen Nintendo DS raus.“
„Was ist das?“ fragte Jen.
„Wie du weiß nicht was das ist?“ fragte Dustin
„Wie soll ich den so was kennen. Ich lebte so gut wie mein leben lang im Lichtertempel.
„Ah ganz vergessen. Also du kannst damit spiele spielen.“
„Was für spiele?“
„Was du willst. Du kannst rennen spielen oder kannst so Minispiele spielen oder kannst hier auch lernen. So Denkspiele gibt’s auch.“
„Lass mich raten, dass ist nicht so deine stärke.“ Scherzte Jen. Die anderen lachten.
„Wow, Jen zum ersten mal hörten wir einen Witz von dir. Klatsch ein.“ Sagte Shane und hob ihr die Hand hoch. Jen klatschte ein und grinste.
„War ja klar, dass wieder auf meinen Kosten Witze gerissen wird.“ sagte Dustin beleidigt.
„Es tut mir leid. Darf ich auch mal versuchen?“
„Ja klar. Was willst du spielen?“
„Ist egal, was auch immer du grad spielst?“
Dustin reichte ihr die Nintendo DS.
„Also, dass ist aber eher ein gruseliges Spiel. Da geht’s um Monster, die du ab knallen muss.“ Dustin erklärte ihr welche Tasten welche Funktionen sie haben. Shane und Hunter haben sich zu den anderen gedreht und schauten ihnen zu.
„Bist du bereit?“ fragte Dustin.
„Ja.“
Jen spielte und war sehr konzentriert und ließ nicht ablenken. Hunter beobachte sie. Sie hat ihm heute kein Blick gewidmet. War es doch eine falsche Idee Vorgestern noch ihr ein Kuss auf der Wange zu geben? Er sah sie an, war aber mit seinen Gedanken ganz weg. Bis sie anfing zu schreien und der Nintendo DS auf Shane’s Kopf flog.
„Was ist los?“ fragte Tori die am Seiten Rand stehen geblieben ist.
Dustin und Hunter fingen an so zu lachen und Shane faste sich an der Stirn an.
„Jen hat sich erschreckt und die Nintendo DS flog direkt auf Shane’s Dickschädel.“ Erzählte Dustin und lachte weiter.
„Oh es tut mir so leid. Wie geht’s deinen Kopf?“ fragte Jen
„Nein ist schon in Ordnung. Aber wieso hast du dich erschreckt? Da kam doch nur ein Monster von der Seite.“ Jen wurde rot im Gesicht.
„Och wie süß, sie wird schon voll rot im Gesicht.“ Dustin neckte sie und fasste sie an der Wange an.
„Dustin, dass ist nicht witzig. Ich habe mich voll erschrocken und habe Shane damit verletzt.“
„Ach Jen, alles wird gut. Aber ich muss so lachen, dass war so lustig. Willst du noch mal spielen?“
„Nein, dieses Spiel will ich nicht mehr spielen. Hast nicht was Liebes oder was Fröhliches?“
„Ja warte kurz. Hier bitte schön.“
Shane musste auch anfangen zu lachen und Jen versuchte die anderen einfach zu ignorieren. Hunter beobachtete sie, während sie wieder konzentriert im Display rein schaut. Jen und Dustin spielten über den ganzen Weg mit der Nintendo DS.
„Wir sind da Leute.“
Jen schaute aus dem Fenster und sah einen großen klaren See. Er glitzerte von der Sonne und es war sehr ruhig und angenehm. Sie stieg aus und betrachtete immer noch den See, während die anderen die Sachen aus dem Van tragen.
„Jen ist mit dir alles in Ordnung?“ fragte Hunter
„Ja.“ Antwortete Jen ganz kurz und knapp und würdigte ihn kein Blick.
Sie lief zu den anderen und half die Sachen aufzustellen. Hunter schaut ihr besorgt nach.
„So Blake, Shane und Dustin ihr baut die Zelte auf, Hunter und Jen holen Feuerholz. Ich habe dafür extra eine Tragetasche besorgt. Und ich bereite schon mal unser Abendessen vor.“ Jen’s Augen weiten sich aus. Ausgerechnet mit Hunter muss sie Holz sammeln gehen, obwohl sie ihm doch ein wenig aus dem Weg gehen wollte. Hunter nahm die Tasche und ging auf Jen zu.
Jen lief schon mal in den Wald voraus. Als sie tiefer im Wald gegangen sind, sammelte Jen Holz ein und tat es in die Tasche, die Hunter trug. Sie schwiegen sich an und Jen würdigte ihm noch kein weiteren Blick. Er beobachtete sie einfach und stellt sich die Frage, was nur los mit ihr ist. Soll er sie fragen? Er wartete noch ab und nach zehn Minuten, sprach sie immer noch nicht mit ihm und angeschaut hat sie ihn auch noch nicht.
„Jen bedrückt dich irgendwas?“
„Nein…Es ist nichts.“
„Ich glaube es dir nicht.“
Erschrocken schaute sie Hunter zum ersten Mal in die Augen an. Hunter wusste sofort, dass er sie ertappt hat.
„Jen du kannst mit mir reden. Habe ich irgendwas Falsches gesagt oder was Falsches gemacht?“
„Nein, du hast nichts falsches gesagt oder gemacht. Es ist nichts wirklich. Komm die anderen warten bestimmt schon.“
Hunter stellte die Tasche auf dem Boden hin und lief auf Jen los. Er drückte sie an einem Baum und hielt sie fest.
„Jen, du kannst mich nicht anlügen. Du redest nicht mit mir und du schaust mich nicht mal an. Selbst jetzt schaust du mir nicht richtig in die Augen.“
Jen schaute auf die Seite. Hunter nahm seine Hand hoch und drückte ihr Kopf zu ihm, damit sie ihm die Augen schauen konnte. Die Augen waren glasig und er bemerkte, dass sie mit den Tränen kämpfte. Danach nahm er einen Schritt zurück.
„Entschuldigung, ich wollte dich nicht verletzten. Komm lass uns noch ein paar Holz einsammeln, damit wir heute Abend noch genug haben.“ Hunter lief zu der Tasche und sammelte wieder Holz ein. Jen schaute ihm noch nach und sammelte auch ein. Still schweigend liefen sie zu den anderen zurück. Die Zelte waren aufgebaut. Blake versuchten ein Feuer zu machen, aber es gelingt ihm nicht.
„Warte Blake, ich mache das.“ Jen lief zu der Feuerstelle.
„Geh kurz einen Schritt zurück.“
Blake stand auf und ging auf die Seite. Jen streckte ihren Zeigefinger aus und es flammte eine kleine Flamme auf die Feuerstelle zu und brannte.
„Wow, Jen woher kannst du so was?“ Dustin lief auf sie zu und schaute sich ihr Finger an.
„Ich erzähle es euch später beim essen. Wir sollten Tori helfen.“ Jen half Tori einen Eintopf zubereiten. Die Jungs standen um das Feuer und unterhielten sich.
„Wie hat sie das nur gemacht?“ fragte Shane noch verblüfft.
„Ich habe keine Ahnung. Aber auf einmal kam Feuer aus ihrem Finger.“ Antwortete Blake.
„Ich frage mich was sie noch alles kann. In ihr stecken so viele Geheimnisse. Aber ich vertraue ihr hundert prozentig.“ Sagte Dustin.
„Samal Dustin, kann es sein, dass du dich in sie verliebt hast.“ Fragte Shane und klopfte ihn auf der Schulter.
„Äh nein, wo denkst du hin? Außerdem liebt sie den Damon, auch wenn er jetzt tot ist.“
Hunter schaute Dustin an. Also doch, er sah sie mit denselben Augen wie er.
„Jungs nur noch ein paar Minuten an Hitzen und dann ist der Eintopf fertig.“ Sagte Tori.
Nach dem das Essen fertig war verteilte Jen die Schüsseln und alle begannen ihren Eintopf zu essen. Es wurde bereits dunkel und nur noch das Feuer brachte den Ranger das nötige Licht. Während dem Essen redeten über alte Zeiten. Jen hörte nur den anderen zu.
„Boah, ich bin jetzt so satt. Das war sehr lecker.“ Dustin streckte sich und streichelte seinen Bauch.
„Jen jetzt sag mal, wie hast du das mit dem Feuer gemacht?“ fragte Shane.
„Ich kann es schon seitdem ich vier Jahre alt bin. Meine Mutter war ein hohes Medium und mein Vater war ihr Garde und hatte die Kontrolle über schwarze Magie.“
„Was ist ein Garde und ein hohes Medium?“ fragte Blake
„Meine Mutter wurde dazu auserwählt, das hohe Medium der Erde zu werden. Sie wurde dafür trainiert und man brachte ihr die Kunst des heilen bei und die Seelen der Toten ins Himmelreich zu führen. Jedes hohe Medium besaß eine Leibgarde. Es war mein Vater. Dadurch lernten sie sich kennen und verliebten sich. Anschließend haben sie geheiratet und bekamen uns. Wir reisten mit ihnen und sie brachte uns alles bei. Bis wir im Tempel der Seelen angegriffen worden sind. Unsere Eltern versteckten uns und kämpften gegen die Barbaren. Die hatten vor das Siegel vom Tempel zu zerstören. Während Jack und ich versteckt waren und alles anhören mussten wie sie gekämpft haben, wurden wir vom Tempel beschützt.“
„Ihr wurdet von dem Tempel beschützt?“ fragte Tori
„Ja. Es war schließlich der Tempel der Seelen, dass heißt, dass der Tempel auch eine Seele hat. Als der Kampf vorbei war, kamen wir von unserem Versteck raus und sahen überall die Toten. Unsere Eltern lagen dabei. Ein Barbar hatte es überlebt und wollte uns angreifen und unsere Macht kam zum ersten Mal richtig hervor. Wir töteten den Barbar. Kurzer Zeit später kam ein Mann mit einem schwarzen Umhang. Es war der Mann aus dem Schattentempel und nahm uns mit und versiegelte den Tempel der Seelen. Jetzt kann keiner mehr dahin. Die Leichen wurden davor begraben. Ich denke den Rest kennt ihr.“
„Du hast nie wieder was von dem Bruder gehört?“ fragte Tori
„Nein, keiner weiß was mit ihm passiert ist. Es gab keine Anzeichen von einem Kampf… Ich denke nicht, dass ich diesen Kampf bestehen werde. Ich brauche ihn dazu. Er ist mein Gegenpart. Wie soll ich ohne Dunkelheit erstrahlen und das Chaos besiegen?“
„Das schaffen wir schon. Schließlich hast du doch uns.“ Tori lächelte Jen zu.
„Ja genau auf uns ist verlasst.“ Fügte Shane in zu.
„Ja aber dazu brauchen wir noch den weißen und den schwarzen Lichtkristall. Ohne ihn sind wir noch mehr aufgeschmissen.“ Jen schaute in das Feuer sehr ernst.
„Macht dir kein Kopf das schaffen wir.“ Dustin versuchte sie auf zu Muntern.
„Danke. Ihr redet genau wie Damon und Rose. Sie kannten auch meine Vergangenheit und meinten, dass ich es schaffen werde und, dass Jack wieder kommen würde. Aber die zwei starben um mich zu beschützen. Jeder der mich beschützten starben.“
„Das Amulett, ist das von deinem Bruder?“ fragte Dustin
„Ja. Ich trage es immer mit mir. Durch diesen Amulett fühle ich mich zu ihm verbunden auch wenn er verschwunden ist.“
„Und was ist das für Ringe die mit dran hängen?“
„Die haben Damon und Rose gehört. Nach ihrem Tod habe ich es behalten.“
Es wurde kurz still und alle schwiegen sich an. Hunter schaute sie schockierend an. Es ist kein Wunder, dass sie so ist. Das einzige was sie je wirklich erlebt hat war immer nur der Tod.
„So jetzt ende mit der peinlichen Stille. Zeig mal was du drauf hast.“ Unterbach Dustin die Stille. Jen lächelte ihn an.
„Also ich kann Feuer kontrollieren und wie ihr gesehen habt. Wasser, Luft und Erde kann ich auch kontrollieren. Bei Erde kann ich sogar Pflanzen schneller blühend lassen. Heilen kann ich ein wenig und Seelen in den Himmelreich zu führen, kann ich noch weniger.“
„Führ mal was vor.“
„Was den?“
„Ja alles.“ Grinste Dustin sie an.
Jen schaute das Feuer an und streckte ihre Hand aus. Eine Flamme schwebte zu der Hand von Jen.
„Wow, was kannst du noch mit ihn machen?“ fragte Shane
Die Flamme verformte sich in verschiedene Formen. Erst war es ein Wolf, dann ein Hase und dann zeigte was es Shane’s Gesicht. Die anderen waren begeistert. Jen brachte die Flamme wieder zurück ins Feuer.
„Was ist mit Wasser?“ fragte Tori.
Das Wasser aus Tori’s Flasche kam heraus und schwebte um jeden herum. Danach ging es wieder in die Flasche.
„Jetzt ich, da mein Element Erde ist, will ich dass du mir was vor führst.“ Kaum hatte er es gesprochen, schon wurde von der Erde hoch gehoben und Pflanzen blühten um ihn herum und schlingerten um seine Beine.
„Das ist ja mal voll cool.“ Jen ließ ihn wieder runter und die Pflanzen kehrten in die Erde zurück. Bei Blake wirbelte auf einmal der Wind herum und war total verwirrt. Jen fing an zu lachen.
„Keine Sorge, dass war ich.“
„Es ist unglaublich was du kannst.“ Sagte Blake.
„Es kostet aber sehr viel Energie. Ich werde schon mal schlafen gehen. In welches Zelt kann ich schlafen gehen.“
„Der Kleine gehört uns. Die Jungs schlafen im Großen.“ Antwortete Tori.
„Danke, also Gute Nacht.“ Jen stand auf und lief zum Zelt.
Kurzer Zeit später gingen die anderen auch schlafen. Mitten in der Nacht wurde Jen auf einmal Wach. Sie spürte irgendwas und lief aus dem Zelt raus. Zur selben Zeit war Hunter auch wach und sah im Zelt Jen’s Schatten wie sie aus den Zelt raus lief und hinter sich den Reifverschluss wieder schloss. Er schaute zu den anderen, die tief und fest schliefen. Vorsichtig ging er aus dem Zelt raus und sah Jen zum See laufen. Er folgte ihr und sie schaute zum Mond.
„Es tut mir leid.“ Sagte Jen auf einmal. Hunter war zu erst ganz verwirrt und war sich nicht sicher ob sie ihn meint.
„Was meinst du?“ fragte Hunter.
„Wegen heute im Wald und sonst den ganzen Tag.“
„Es muss dir nichts leid tun.“
„Es ist nur so….“ Jen schaute ihm nicht in die Augen, sondern zum Mond.
„Seit dem ich dich kenne, kommen die Schmerzen hoch. Durch dich fühle ich mich einsam, obwohl ich schon lange dieses Gefühl abgelegt habe.“
„Entschuldigung. Ich will nicht, dass du dich so fühlst. Aber…aber ich kann einfach nicht von dir weg sein.“
Jen drehte sich zu ihm um und schaute ihm in die Augen. Ihre Haare wehten ihr leicht ins Gesicht und werden nur von dem Mond beleuchtet.
„Was meinst du damit?“
„Oh man. Bei mir ist es so ähnlich. Immer wenn ich dich nicht sehe, fühle ich mich irgendwie leer. Immer wenn wir zusammen sind fühle ich mich vollkommen. So ob du ein Teil von mir wärst.“ Hunter ging einen Schritt auf sie zu.
„Jen ich will dich nicht verwirren oder verletzten. Ich will ehrlich zu dir sein. Ich….ich habe mich in dich verliebt. Ja ich weiß es hört sich total verrückt an, weil wir uns nicht solange kennen. Aber seit dem ich dich gesehen habe und ich dich wieder am Strand getroffen habe, habe ich das Gefühl, dass ich zu dir gehöre und du zu mir.“
Jen sagte nichts. Sie schaute ihn nur an. Hunter wusste nicht was er noch sagen sollte oder ob er was Falsches gesagt hat. Sie schaute ihm nur in die Augen.
„Es tut mir leid. Vergiss einfach was ich gesagt habe.“ Hunter drehte sich weg und wollte grad wieder zum Zelt laufen, aber Jen hielt ihn an seinem Shirt fest und schaute ihn immer noch an. Ihre Lippen waren leicht geöffnet. Sie ging einen Schritt auf ihn zu und noch einen. Bis sie ganz nah bei ihm war. Hunter’s Atem beschleunigte sich. Er beugte sich zu ihr runter und sie schauten sich immer noch tief in die Augen. Er kam mit seinen Lippen immer näher zu ihrer. Er zögerte kurz noch mal und küsste sie. Jen schloss ihre Augen und hielt ihn am Rücken fest. Anschließend schloss Hunter auch seine Augen und zog Jen noch näher an ihn heran. Sie erwiderte seinen Kuss und in ihm kamen totale Glücksgefühle. Beide gaben das Gefühl hin. Ihre Lippen trennten sich und schauten sich an. Sie sagten nichts, Hand in Hand liefen sie zu den Zelten.
„Gute Nacht.“ Flüsterte Hunter
„Gute Nacht.“ Jen lächelte ihn noch an und ging in den Zelt rein.