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Ninja Storm und die Legendäre Lichtbringerin

von LadyLucky
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P6 / Gen
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
01.06.2011
26.10.2011
26
46.452
 
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01.06.2011 2.521
 
Hunter konnte nicht schlafen. Ihm ging die ganze Zeit Jen’s Vergangenheit durch den Kopf. Es ist kein Wunder warum sie von niemand Hilfe annehmen möchte. Hunter stand auf und ging raus. Er lief zum See. Er wollte den Waren Ort sehen, wo dieser Damon und Rose gestorben ist. Als er an kam sah er jemanden vor dem See am Boden sitzen. Bei näherem hinschauen erkannte, dass es Jen war. Sie hatte ihre Beine fest an ihren Körper fest gezogen und den Kopf an den Knien gestützt. Er ging auf sie zu und setzte sich neben ihr hin.
„Du weiß bescheid nicht wahr?“ fragte sie ihn
„Ja.“ Hunter wusste nicht genau was er sagen sollte, nach dem erfahren hatte was ihr geschehen ist. Er sah ihr ins Gesicht. Ihre Augen starrten einfach nur gerade aus und waren leer. Ihr wunderschönes Gesicht wurde von den Glühwürmern beleuchtet, vom See und von dem blau, lila und grün glänzenden Pflanzen.
„Jen, wir können dir helfen.“
„Es bringt nichts, auch wenn Lady Edurial euch darum gebeten hat. Ich will eure Hilfe nicht.“
„Aber du brauchst unsere Hilfe und wir brauchen deine. Wir können dich beschützen.“
„Verdammt noch mal ich will nicht beschützt werden, nicht von euch oder sonst jemanden.“ Schrie Jen ihn an. Jen wollte grad auf stehen, aber Hunter hielt sie fest und zog sie wieder nach unten. Sie fiel in seinen Armen und er drückte sie an ihn heran. Sie versuchte sich zu wehren, Hunter drückte jedoch sie immer fester an sich.
„Lass mich los.“ Schrie sie an.
„Jen lass es raus. Du kannst ruhig weinen.“
„Verschwinde.“ Jen befreite sich und wollte los laufen, aber er hielt sie fest und zog sie wieder an sich. Sie gab ihm eine Backpfeife.
„Warum lässt du mich nicht in Ruhe?“
„Weil,…weil,..ich kann es einfach nicht.“
„Warum? Es wäre für alle das Beste, wenn ihr…du mich in frieden lässt und mich bei meiner Aufgabe nicht behindert.“
„Nein, ich werde dich nicht aufgeben. Ich weiß, dass du dir Schuld gibt, dass dein Bruder verschwunden ist und dein Freunde gestorben sind.“
„Sei Still! Und lass mich los!“
„Ich habe meine Eltern auch verloren und ich habe mir die Schuld geben, weil ich sie beschützen hätten können. Aber sie haben es gemacht, weil sie mich liebten und sie sich es nie vergeben konnten, wenn mir und mein Bruder was passiert wäre. Es ist bestimmt genauso wie bei dir.“
„Lass mich doch in Ruhe! Ich will nichts mehr hören!“
Jen kämpfte gegen die Tränen an. Hunter zog sie näher an sich herein. Bis sie in seinen Armen lag.
„Lass es endlich raus!“ sagte er zu ihr mit einer beruhigende Stimme.
Jen versuchte sich noch zu wehren, nach kurzer Zeit ließ sie nach und fing an zu weinen. Sie umarmte ihn und weinte eine ganze Weile. Er streichelte ihr an ihren Kopf. Beim weinen schlief sie ein und wäre fast umgekippt. Hunter hob sie hoch und wischt ihr die Tränen vom Gesicht.
„Du bist der erste der das geschafft hat.“ Lady Edurial kam hinter einem Baum hervor.
„Bitte gib sie nicht auf. Ich glaube mit euch wird sich verbessern oder eher gesagt mit dir. Du bist in sie verliebt nicht wahr?“
Hunter nickte.
„Dann kämpfe um sie und ihr Vertrauen. Ich bin fest davon überzeugt, dass sie mit deiner Liebe noch stärker wird.“
„Ich denke nicht, sie liebt diesen Damon.“
„Ja alte Liebe vergisst man nicht. Aber neue Liebe ist die Zukunft und verleitet Kraft. Bring sie bitte in ihr Zimmer, du weiß ja wo das ist.“
Hunter nickte und lief wieder zurück. Jen hielt sich an Hunter Hemd fest. In ihrem Zimmer legte er sie auf ihrem Bett hin, aber sie ließ ihn nicht los. Hunter legte sich mir ihr ins Bett und Jen drückte sich näher an Hunter. Er beobachtete sie beim schlafen. In der späten Nacht schlief er endlich auch ein.

Jen öffnete ihre Augen. Sie war in ihrem Zimmer und lag in Hunter’s Armen. Vorsichtig löste sie sich von seinem Griff. Sie zog sich ein Kleid an. Und legte ihren Umhang um sich herum. Sie schaute noch mal nach Hunter und verließ anschließend den Raum. Sie lief in den Garten und setzte sich auf einer Bank. Die anderen Schüler schliefen noch und es war ruhig. Sie lehnte ihren Kopf zurück und schloss ihre Augen. Jen’s Gedanken kreisten sich die ganze Zeit um Hunter herum. Warum hat sie vor ihm geweint? Warum ließ sie am Strand zu, dass er sie küsste? Warum fühlt sie sich in seiner Gegenwart so eigenartig? Tausende Fragen gehen durch ihren Kopf, aber sie kommt zu keiner Antwort.
„Guten Morgen.“
Jen schaute zu der Person. Es war Dustin. Er setzte sich neben sie hin.
„Hast du gut geschlafen.“ Fragte Dustin
„Ja.“
„Warum bist du eigentlich so früh schon wach?“
„Ich konnte einfach nicht mehr schlafen und du?“
„Ging mir genauso.“
Sie schwiegen sich an und Jen merkte, dass Dustin nicht wusste wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte. Er war sonst nie so ruhig.
„Dustin, verhalte dich bitte normal. Ich brauche kein Mitleid, auch wenn ihr jetzt über meine Vergangenheit Bescheid wisst.“
„Es tut mir leid. Es ist nur so, dass ich dich echt mag und ich es mir nicht vorstellen konnte, dass dir so was passiert ist. Ich dagegen hatte immer ein leichtes Leben gehabt. Deswegen tut es mir für dich leid. Aber weiß du was du kannst zu uns gehören und wir können dir helfen.“
„Dustin wie oft noch. Ich brauche eure Hilfe nicht.“
„Jen jetzt sei doch mal ehrlich. Was glaubst du warum wir so stark sehen und alles geschafft haben? Wir haben uns. Wir sind Freunde und wir wissen gemeinsam sind wir stark. Und wenn du uns vertraust, werden wir noch stärker. Naja mit dir sowieso, du könntest uns locker schlagen.“ Jen fing an zu grinsen.
„Außerdem solltest du dir keine Vorwürfe machen. Ich würde genau das gleiche für meine Freunde machen und für dich. Obwohl ich denke, du kannst mich eher schützen als ich dich. Du hast es ganz schön faust dick hinter den Ohren.“
Jen konnte nicht einfach sie musste so lachen und Dustin konnte nicht einfach als mit zu lachen. Der Wind streifte Jen’s Haare durch das Gesicht. Dustin streicht ihre Haare vom Gesicht hinter ihr Ohr. Sie schauten sich tief in die Augen bis Jen aufstand.
„Wir werden erwartet.“ Sagte sie
„Was? Von was redest du?“ fragt Dustin
„Lady Edurial ruft nach uns. Wir sollen zu ihrem Gemach kommen.“
Dustin lief neben Jen und sie liefen zusammen zu den anderen. Im Raum warteten bereits die anderen auf sie. Hunter war auch da und Jen stockte kurz das Herz. Ohne einen Blicks ging sie an ihn vorbei und stellte sich neben Lady Edurial.
„Ich habe für euch eine schlechte Nachricht. In eure Stadt am Strand kommt eine riesige Flut auf euch zu. Es hat einer von diesem Schattenkrieger produziert. Ihr müsst schnell dahin und es aufhalten.“
„Wie hoch ist die Welle? Und wann ist sie da?“ fragte Cam
„Sie ca. zwanzig Meter hoch und in zehn Minuten hat sie den Strand erreicht.“
„Los Ranger ihr müsst euch beeilen.“ Forderte der Sensai
Sie nickten und verwandelten sich.
„Auf geht’s Leute. Wir müssen los.“ Sagte Shane
Die anderen liefen voraus. Dustin blieb noch stehen und schaute zu Jen.
„Jen kommst du? Wir können deine Hilfe gebrauchen“ sagte er zu ihr.
Jen antwortete nicht und schaute aus dem Fenster heraus. Die anderen waren bereits draußen und rannten zum Ausgang. Dustin zögerte noch und lief dann anschließend auch.
„Jen du solltest ihnen helfen. Die brauchen dich und du brauchst sie.“
Jen zögerte noch und verließ danach den Raum, ohne ein Wort zu sagen.

Die anderen waren bereits am Strand und konnten schon von weiten die hohe Welle sehen.
„Wo ist Dustin?“ fragte Tori
„Ich bin schon hier.“ Dustin kam noch rechtzeitig an.
„Was sollen wir jetzt machen?“ fragte Hunter
„Tori, kannst du es nicht kontrollieren?“ fragte Blake
„Ich probiere es.“ Tori versucht ihre Wasser Macht gegen die Welle ein zu wenden aber nichts geschah.
„Leute ich schaffe es nicht.“
„Oh nein, was soll wir tun. Sie kommt immer näher.“ Sagte Shane ganz aufgebracht.
Auf einmal hörte man ein Gesang. Die Stimme hörte sich sanft und bedrohlich gleichzeitig an. Sie schauten sich um.
„Von wo kommt das?“ fragte Cam.
„Da oben. Es ist Jen.“ Rief Dustin
Jen stand an einer Bucht hatte ihre Hände fest an sich zusammen gefaltet und die Augen geschlossen. Sie sang ein Lied. Bisher geschah nichts.
„Was macht sie da? Ihr Gesinge hält die Welle auch nicht auf.“ fragte ungeduldig Shane
Kaum hat Shane es ausgesprochen fing an Jen zu leuchten. Sie sang immer weiter und weiter. Um sie herum erstrahlte plötzlich ein heller Energie Ball und der Strahl flog direkt auf die Welle zu. Alles erstrahlte plötzlich ganz hell, dass die Power Rangers nichts mehr sehen konnten.
Nach dem das Licht wieder verblasst war, sah Hunter, dass Jen noch da stand und in den Meer hinaus schaute. Danach schaute sie zu ihm runter. Sie hatte es tatsächlich geschafft, die Welle aufzuhalten.
„Yeah, Jen du hast es geschafft!“ rief Dustin ihr zu.
Jen drehte sich um und lief davon.
„Kommt Leute, lasst uns zum Sensai gehen.“ Sagte Shane

In der Ninja Schule berichteten die anderen den Sensai was passiert ist.
„Diese Jen hat eine unglaubliche Macht und ich bin mir sicher. Sie hat nicht mal die hälfte gezeigt, was sie wirklich kann.“ Sagte der Sensai
„Ja ihre Macht ist wirklich beeindrucken und überlegt mal, was sie damals schon konnte. Sie war schon als Kind stark gewesen.“ Fügt Cam hinzu.
„Aber was sollen wir nur machen? Sie will unsere Hilfe nicht.“ Sagte Dustin
„Wir müssen ihr einfach dabei helfen. Ob sie es will oder nicht.“ Sagte Blake der neben ihm saß.
Hunter hatte die Arme an die Brust eingeschränkt und sah aus dem Fenster raus.
„Ja, wir müssen ihr beweisen, dass sie uns vertrauen kann.“ Sagte Tori
„Hallo Leute.“ Hunter und die anderen schauten zu der Tür. Da stand Jen und kam langsam rein.
„Jen, du  bist hier?“ fragte Dustin und lief auf sie zu. Jen nickte.
„Ähm…ich habe meine Meinung geändert. Ich könnte eure Hilfe gebrauchen, wenn ihr mir auch wirklich helfen wollt.“ Dustin grinste über das ganze Gesicht. Er umarmte sie und warf sie in die Luft.
„Wie kommt es, dass du deine Meinung auf einmal geändert hast?“ fragte Blake
„Hmm, naja ihr wart sehr überzeugend.“
„Mich freut es. Jetzt können wir ohne Geheimnise gegen das Böse kämpfen.“ Sagte Dustin
„Dustin du kannst mich wieder runter lassen.“ Jen grinste ihn an.
„Oh sorry, ja bitte schön.“ Dustin ließ sie wieder los und lächelte sie an.
„Also welche Lichtkristalle fehlen dir noch?“ Fragte Shane
Jen schaute wieder ernst und holte die Lichtkristalle raus die sie bereits gefunden hat.
„Ich habe bereits drei Stück und fünf fehlen mir noch. Mir fehlt noch der dunkel rote, der dunkel blaue, der gelbe, der schwarze und der weiße.“
„Ok und wo finde wir sie?“ fragte Cam
„Die Lichtkristalle findet man nicht so einfach. Ihre Energie ist immer verborgen. Aber hin und wieder stoßen sie ihre Energie aus und die spüre ich, wenn es soweit ist.“ Erklärte Jen
„Können wir sie auch spüren?“ fragte Tori
„Ja, aber ihr müsst auf alles achten. Alles in eure Umgebung müsst ihr die Aura annehmen so findet ihr es und wenn es soweit ist dürft ihr keine Zeit verlieren und sofort an dem Ort gehen, wo die Aura ausgestoßen werden, sonst verliert man es wieder.“ Die anderen nickten.
„Das heißt wir müssen warten, bis einer dieser Lichtkristalle Energie frei lässt.“ Sagte Shane. Jen nickte. Jen’s Augen weiten sich aus und sie schaute hinter sich um.
„Wir müssen los. Es wurde gerade eben eine frei gesetzt.“ Jen zögerte nicht und verwandelte sich sofort zum weißen Ranger. Als sie sich verwandelte mussten die anderen für einen kurzen Moment die Augen schließen, da sie kurz leuchtete. Die anderen verwandelten sich auch. Sie rannten Jen hinter her. Sie kamen zu einem Feld mit ganz vielen Sonnenblumen. Jen konzentrierte sich und fand anschließend den Lichtkristall. Es war der Gelbe.
„Sehr gut, du hast ihn.“ rief Dustin.
„Irgendwas stimmt hier nicht.“ Sagte Jen
„Was meinst du?“ fragte Blake
„Normaler Weise taucht immer einer von Ihnen auf.“
„Du meinst Zirkonia?“
„Wir gehen lieber.“ Sagte Jen und lief aus dem Feld hinaus. Kaum sind die Freunde raus gekommen wurden sie bereits angegriffen.
„Na, habt ihr mich vermisst?“ fragte Zirkonia. Sie stand vor ihnen und hatte ein Boshaftes lächeln.
„Verschwinde du kommst zu spät. Ich habe bereits den Lichtkristall und von mir bekommst du es nie.“ Sagte Jen
„Das werden wir dann sehen. Außerdem wirst du bald eine große Überraschung von uns bekommen. Ich bin sogar fest davon überzeugt, dass du dich freuen wirst.“ Zirkonia lachte kurz auf und verschwand. Jen und die anderen verwandelten sich.
„Was meinte sie? Was für eine Überraschung?“ fragte Tori
„Keine Ahnung. Vielleicht haben die auch ein Lichtkristall.“ Antwortete Shane
Jen stockte kurz der Atem. Hunter legte seine Hand auf ihrer Schulter.
„Ist mit dir alles in Ordnung?“ fragte Hunter
„Ja, danke.“ Jen riss sich von seinen Griff los und lief weiter.

Sie kamen im Park an.
„Also wir sehen uns dann morgen.“ Verabschiedet sich Jen.
„Wohin gehst du?“ fragte Dustin.
„Nach Hause. Wir sehen uns im Laden. Ach stimmt ja, glaubst du Kelly wird mich wieder nehmen?“ fragte Jen besorgt
„Mach dir darüber kein Kopf. Sie hat mir schon die Schuld gegeben, als du nicht gekommen bist.“ Jen lächelte.
„Ok, dann bis morgen.“ Jen drehte sich um und lief Richtung Strand. Hunter schaute ihr noch nach.
„Wir werden dann auch jetzt gehen. War ein langer Tag.“ Tori und Blake gingen auch nach Hause und dann die anderen.
„Hunter? Was ist mit dir?“ fragte Shane
„Ich habe noch was zu erledigen.“ Shane nickte und ging mit Dustin nach Hause.
Hunter lief zum Strand. Er machte sich sorgen um Jen. Sie sah sehr besorgt aus, nach dem Zirkonia aufgetaucht ist. Am Strand angekommen sah er Jen vor dem Meer stehen.
„Jen?“
Jen schaute zu ihm rüber und danach wieder zum Meer hinaus.
„Ist mit dir alles in Ordnung?“
„Ja, wollte nur noch ein bisschen nach denken.“
„Ich wollte dich fragen, was genau es war, dass du deine Meinung geändert hast.“
„Kann ich nicht genau sagen. Ihr habt mich halt überzeugt.“
Sie schwiegen sich an. Hunter fühlte sich nicht wohl dabei und wollte grad gehen.
„Warum hast du mich eigentlich geküsst?“ fragte Jen
Hunter schaute ihr in die Augen und wusste nicht genau was er antworten sollte.
„Ja..ähm…“
Als Jen ihren Blick von ihm wieder nahm, versuchte Hunter ihr zu erklären, was er für sie empfindet.
„Es ist so…“ Jen schaute ihn wieder in die Augen.
„Ich weiß nicht genau wie ich es dir erklären soll. Besonders will ich dich nicht verletzen. Oh man es echt schwer zu erklären.“
„Lass es dann sein. Wenn du es mir erklären kannst, dann sag bescheid.“ Drehte sich um und lief den Strand entlang.
„Ich geh nach Hause. Willst du mich begleiten?“ fragte sie ihn.
„Ja.“
Hunter brachte Jen heim und lief anschließend auch nach Hause.
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