Ninja Storm und die Legendäre Lichtbringerin
von LadyLucky
Kurzbeschreibung
Ein Jahr ist nun vergangen seit dem die Power Rangers Lother besiegt hatten. Es herrschte wieder Frieden. Aber der Friede blieb nicht für immer. Es kommen neue Power Rangers, neue Gegner und neue Gefahren und wollen die Welt in vollkommener Dunkelheit und Chaos stürzen. Nur die Legendäre Lichtbringerin kann dies verhindern. Wird sie mit der Hilfe der Power Ranger’s es schaffen das Chaos zu besiegen?
GeschichteAllgemein / P6 / Gen
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
01.06.2011
26.10.2011
26
46.452
Alle Kapitel
17 Reviews
17 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
1 Review
01.06.2011
3.289
„So jetzt öffnet eure Augen.“ Lady Edurial stand neben ihnen und sie waren nicht mehr im Hellen Raum sondern in einem Fremden Raum, der zu hälfte schwarz dekoriert worden ist und die andere hälfte weiß. Sie sahen Lady Edurial auf einem Potest auf der weißen Seite stehen.
Auf der anderen Seite saß ein alter Mann mit grauen langen Haaren und grauen langen Bart. Er hatte eine Schwarze Robbe an. Außenrum saßen Leute die schwarz und weiß gekleidet waren. Jeweils fünf mit schwarzen Gewänder und fünf mit weißen Gewänder.
Der alte Mann sprach zu Lady Edurial.
„Lady Edurial wie vorgesehen, werden wir den Jungen zu uns nehmen und ihr das Mädchen. Wir haben sie im Seelentempel gefunden. Ihre Eltern wurden von Barbaren getötet.“
„Sollen wir dann die zwei wirklich trennen? Fragte Lady Edurial
„Ja es ist wichtig, dass der Junge die Macht der Dunkelheit beherrscht und es für das Gute benutzt. Ohne das Training wird die Dunkelheit ihn verschlingen.“
Lady Edurial nickte.
„Bringt die zwei rein.“ Befahl der alte Mann
Die anderen schauten zu Tür die hinter ihnen stand. Es kamen zwei Kinder rein. Ein junge und ein Mädchen. Sie sahen sich sehr ähnlich. Sie hatten beide dieselben Augen, dieselbe Haare und das gleiche Gesicht. Sie liefen an Hunter und den anderen vorbei. Sie sahen sehr beängstigt aus und hielten sich an der Hand. Lady Edurial lief zu den zwei Kindern und kniete sich vor ihnen hin.
„Habt keine Angst wir machen euch nichts. Wie ist euer Name?“
Das kleine Mädchen schaute zu den Jungen.
„Mein Name ist Jack.“ Antwortete der Junge
„Hallo Jack und wie ist dein Name?“ Das Mädchen schaute sie noch verängstigt an. Aber Lady Edurial lächelte sie nur an.
„Jen.“
„Was? Das ist Jen?“ fragte Dustin
„Ja, sie war damals mit ihrem Zwillingsbruder Jack 8 Jahre alt gewesen.“
„Ihren Bruder? Sie hat uns gesagt, dass sie keinen Bruder hat.“
„Ja dazu kommen wir später.“ Sagte Lady Edurial
Die anderen schauten wieder zu den Kindern und zu Edurial.
„Jack, Jen ich muss euch leider mitteilen, dass wir euch für eine Weile euch trennen müssen.“
Jen bekam Panik und hob Jack Arm an sich.
„Keine Angst, ihr werdet nicht für immer getrennt sein. Ihr geht nur in zwei verschiedenen Tempeln und dort werdet ihr eure Fähigkeiten lernen zu kontrollieren. Wir werden euch auch so oft wie möglich euch wieder zusammen bringen, damit ihr euch sehen könnt.“
Die Kinder schüttelten ihren Kopf. Lady Edurial schaute besorgt aus.
„Kinder wir brauchen eure Hilfe. Wenn ihr uns nicht hilft, werden wir alle sterben. In euren Händen hängt unser Leben.“
Jack und Jen schauten sich an und danach zu den anderen im Raum.
„Warum wir?“ fragte Jack
„Weil ihr die Auserwählten seit. In dir steckt die Macht der Dunkelheit und in die Jen die Macht des Lichtes. Zusammen könnt ihr das Gleichgewicht wieder zusammen bringen und das Chaos besiegen.“
Jack nickte.
„Aber verspricht uns, dass wir uns so oft wie möglich uns besuchen können.“
Lady Edurial und der alte Mann lächelten und nickten.
„Nein, ich will nicht.“ Schrie Jen und weinte.
„Jen wir werden uns doch sehen. Wir werden nur Lernen unsere Fähigkeiten zu benutzen und zusammen besiegen wir das Chaos und wir werden danach wieder für immer vereint sein.“
„Aber…aber…“ Jen weinte, während Jack sie umarmte.
„Wir tauschen die Ketten. So hast du was von mir und ich was von dir. So sind wir immer vereint.“ Sie tauschten sich die Ketten aus. Sie umarmten sich noch mal und gingen zu dem jeweiligen Tempel.
Das Bild vor ihnen verschwand und sie befanden sich im Garten hinter dem Lichtertempel.
„Es sind jetzt vier Jahre vergangen. Wie versprochen haben wir versucht, die zwei so oft wie möglich zusammen zu bringen. In den vier Jahren waren Jack und Jen immer alleine gewesen. Sie hatten keine Freunde gefunden, sie hatten nur sich.“
Jack und Jen waren nun dreizehn Jahre alt. Sie saßen zusammen an einem kleinen See und spielten Karten.
„Und hast du irgendwelche Freunde gefunden?“ Fragte Jack
„Nein…“
„Warum den nicht?“
„Das gleiche könnte ich dich auch fragen?“
Jack seufze.
„Die anderen mögen mich nicht, weil ich irgendwie alles ohne Probleme schaffe und ich sogar eine Stufe übersprungen habe. Bei dir ist es doch nicht anders. Wir sind einfach zu talentiert.“
„Jack, das hört sich voll eingebildet an.“
„Wieso den? Es ist die Wahrheit, nur aus diesem Grund mögen die anderen uns nicht, weil wir zu gut sind. Außerdem wirst du doch jetzt auch eine Stufe überspringen.“
Jen nickte und konzentrierte sich auf die Karten.
„Es hat schon seinen Grund haben, warum wir bei allem die besten sind, wir sind schließlich die Auserwählten. Wir beide gemeinsam werden die Erde beschützen. Nur wir beide. Und danach wird uns nichts mehr trennen. Wenn, dass alles vorbei ist werden wir zwei Häuser nebeneinander kaufen. Du suchst dir ein Mann und ich mir eine Frau. Und dann machen wir viele kleine Babys, damit du Tante wirst und ich Onkel. Und wir holen uns noch Hunde. Oder noch besser wir leben einfach auf einer Farm.“ Sagte Jack begeistert.
Jen schaute ihn verwundert an.
„Was hältst du davon?“
Jen fing an zu lächeln und legte die Karten auf die Seite und sprang in Jacks Armen.
„Das ist eine super Idee.“ Sie alberten rum und lachten zusammen, bis der alte Mann auf tauchte.
„Jack wir müssen gehen.“
„Keine Sorgen, Jen wir sehen uns beim Schattentempel.“ Jack umarmte Sie und lief zum alten Mann.
Hunter schaute in Jen’s Gesicht. Er bemerkte, dass sie gegen die Tränen ankämpfte.
„Das war das letzte Mal, dass Jen ihn gesehen hat.“ Sagte Lady Edurial
„Was? Warum?“ fragte Tori
„Ich werde es euch zeigen.“
Die anderen standen jetzt in einem Zimmer, es war Jen’s Zimmer. Sie packte ein paar Sachen zusammen und lächelte.
„Das hier ist jetzt ein halbes Jahr her. Es war wieder an der Zeit, dass wir die zwei wieder zusammen bringen.“ Erwähnte Lady Edurial
Es klopfte an die Tür.
„Komm herein.“
Eine Jungefrau, dass wie ein Dienstmädchen aussah, kam herein. Sie verbeugte sich und sprach.
„Lady Jen, Lady Edurial hat nach dir gerufen, sie sollen sofort zu ihr kommen.“
Jen’s lächel verschwand und sah besorgt aus. Sie lief sofort zum Saal von Lady Edurial. Als sie die Tür öffnete, sah sie den alten Mann vom Schattentempel.
„Ah sie sind ja hier, ich dachte wir besuchen sie diesmal. Wo ist Jack?“ fragte Jen
Aber die zwei antworteten zunächst nicht und sahen sie sehr ernst an.
„Jen es tut mir leid, aber dein Bruder ist verschwunden, seit zwei Monaten.Wir wollten dir erst nichts sagen, weil wir gehofft haben, dass er wieder kommt.“ Sagte Lady Edurial.
„Seit zwei Monaten suchen wir ihn schon, aber wir finden nichts, kein Lebenszeichen.“ Fügte der alte Mann hinzu. Jen sprach kein Wort. Sie hatte nur ihre Augen weit geöffnet. Der alte Mann und Lady Edurial schauten sie sehr besorgt an.
„Jen es tut uns sehr leid, aber solange wir deinen Bruder noch nicht gefunden haben, muss du alleine das durch stehen.“ Sagte der alte Mann zu ihr.
„Allein?“ wiederholte Jen.
Jen drehte sich um und rannte davon. Hunter und die anderen liefen ihr hinter her. Sie lief in den Wald in hinein bis sie kurz vorher am See an kam, sie stolperte an einem Ast. Sie fiel zu Boden und blieb liegen. Die anderen standen hinter ihr. Jen fing an zu schreien und zu weinen. Sie schrie immer wieder nach seinen Namen. Aber nichts geschah.
„Seit dem ist sie alleine. Sie sprach nichts mehr und wurde von Tag zu Tag immer besser, aber sie hielt ihre innere Kraft immer in verborgen. Ihre Trauer zu Jack hat ihr innerer Geist geschwächt. Sie lächelte nicht mehr, sie blieb immer alleine. Entweder war sie in ihrem Zimmer oder am See und die anderen Schüler vermieden sie noch mehr. Bis sie eine Stufe übersprungen hat.“ Erzählte Lady Edurial
„Was ist dann passiert?“ fragte Hunter
„Ich werde euch jetzt zwei Jahre nach diesem Ereignis bringen.“
Sie befanden sich jetzt in einem Saal, die Schüler lernten dort Kampftechniken. Für Jen sah es sehr leicht aus während die anderen damit zu kämpfen hatten. Die anderen Schüler waren natürlich mindestens zwei Jahre älter als sie gewesen. Sie war fünfzehn und die anderen zwischen siebzehn und achtzehn. Jen wurde kurz nachdenklich.
„Jen, deine Beine müssen höher sein.“ Befahl der Lehrer.
Bei dem versuch fiel Jen zu Boden. Sie verletzte sich am Bein.
„Komm ich helfe dir.“ Jen schaute nach oben und vor ihr stand ein Junger Mann, mit braunen Haaren und tief blauen Augen, der ihr seine Hand entgegen streckte. Jen nahm seine Hilfe nicht an und stand sofort von alleine auf.
„Hi du bist die neue, die eine Stufe übersprungen ist?“ fragte der Junge.
Jen nickte nur und konzentrierte sich wieder auf den Unterricht.
Er blieb neben ihr stehen und machte wieder mit.
„Mein Name ist Damon und wie ist deiner?“ Jen reagierte nicht.
Nach dem Unterricht packte Jen ihre Sachen und lief wieder zurück. Damon lief ihr hinter her.
„Warte du hast mir noch nicht dein Name gesagt.“
Jen blieb stehen und schaute zu ihm zurück.
„Jen. Jen ist mein Name.“ Jen drehte sich wieder um und lief weiter.
„Ok Jen wir sehen uns dann morgen im unterricht.“ Schrie er ihr noch hinter her.
„So lernte sie Damon kennen und danach traf sie auch Rose.“ Erzählte Lady Edurial
Sie befanden sich jetzt in einer Bücherei. Jen saß alleine in einer Ecke und laß ein Buch.
Damon kam auf sie zu und setzte sich neben sie hin.
„Hey.“ Flüsterte er ihr zu. Aber Jen reagierte nicht schaute weiter in ihrem Buch.
„Damon, wo steckst du ich dachte wir wollten zusammen lernen.“ Es kam eine junge Frau auf sie zu. Sie war sehr schön. Lange gewellte blonde Haare und Eisblaue Augen. Sie war sehr beliebt bei den Jungs und war immer sehr freundlich.
„Sorry Rose, ich habe Jen gesehen und wollte sie begrüßen.“ Antworte Damon
Rose schaute Jen an aber sie beachtete keine von den beiden. Rose setzte sich ihr gegenüber hin.
„Hallo du bist die eine Stufe übersprungen ist, nicht wahr?“ Jen nickte
„Mein Name ist Rose wie du bereits bemerkt hast. Dann würde ich sagen wir lernen zusammen. In welchem Kapitel seit ihr?“
„Und so fing eine großartige Freundschaft an. Die drei waren unzertrennlich und Jen fing wieder an zu lachen. Sie unternahmen einfach alles zusammen. Jen brachte sie sogar zum See und sie verbrachten jeden Tag dort ihre Zeit. Aber es kam eine Zeit, dass Jen’s Welt auf den Kopf wieder stand.“ Während Lady Edurial erzähte sahen die anderen immer wieder verschieden Zeitspannen von Jen’s Vergangenheit, bis sie wieder in Jen’s Zimmer waren. Rose und Jen saßen zusammen auf dem Bett.
„Es sind jetzt zwei Jahre vergangen.“ Erzählte Lady Edurial und die anderen konzentrierten sich wieder auf Jen.
„Jen kann ich dir ein Geheimnis verraten?“ fragte Rose
„Ja klar um was geht es den?“
„Ich habe mich verliebt oder eher gesagt ich bin schon lange in jemanden verliebt, aber ich habe es ihm noch nicht gesagt.“
„Kenn ich ihn?“
„Ja, es ist Damon.“
„Dann sag es ihm. Er sollte wissen was du für ihn empfindest und danach hast du mehr Gewissheit, wenn du Bescheid weiß wie er sich fühlt. Vielleicht empfindet er genauso wie du.“
„Ja du hast recht. Ich gehe kurz zu ihm und komme dann wieder.“ Rose ging und kam danach wieder. Sie hatte Tränen in den Augen.
„Was ist passiert? Rose sag doch was.“ Jen umarmte sie.
„Er liebt jemanden anderen.“ Erzählte Rose
„In wen den?“ fragte Jen
„Ich weiß es nicht. Ich bin zu ihm gegangen und habe ihm meine Liebe gestanden. Er entschuldigte sich bei mir und sagte dass er bereits schon sehr lange in jemanden anderen verliebt ist. Ich habe natürlich gefragt wer sie ist, aber er sagte er will es mir nicht als erstes sagen, wenn er es jemanden sagt, dann ihr.“
„Hmm und sonst nichts?“
„Nein, ich habe schon eine Vermutung wer es sein kann.“
„Und wer?“
Rose schüttelte den Kopf.
„Ist nicht wichtig, Es ist nur eine Vermutung. Ich werde in meinem Zimmer gehen.“
„Ok und willst sicher nicht mit zum See.“
„Nein, ich brauche ein wenig Zeit für mich.“
Jen nickte und ging zum See. Damon war bereits dort gewesen.
„Moment mal, lasst mich raten, dieser Damon hat sich in Jen verliebt?“ fragte Dustin
„Dustin schau weiter.“ Sagte Tori
Hunter konzentrierte sich auf Jen und Damon.
„Entschuldigung, dass ich so spät bin. Rose kommt heute nicht mehr. Sie will sich ausruhen.“
„Du weiß es oder?“
Jen nickte.
„Es tut mir echt für sie leid, aber ich kann nichts dafür wenn ich jemanden anderen liebe.“
Jen setzte sich neben ihn auf den Boden.
„Willst du gar nicht wissen wer es ist?“ fragte Damon sie.
„Doch, aber warum solltest du es mir sagen und nicht Rose. Kenne ich sie?“
„Ja.“
„Warum willst du es mir sagen? Es ist nicht fair. Rose sagst du, du willst es der Person erst sagen bevor du es ihr sagst, also warum willst du es mir sagen.“
„Oh man, du bist so schwer von Begriff.“ Damon hielt sich am Kopf fest.
„Was den? Damon was ist los?“ Jen beugte sich zu ihm rüber und schüttelte ihn am Arm.
Er nahm sie in seinen Armen und sagte.
„Ich liebe dich.“
Jen erwiderte seine Umarmung und grinste.
„Ich dich auch.“
„Nein du verstehst mich falsch. Ich meine nicht als meine Schwester oder als eine gute Freundin. Ich liebe dich als Frau.“ Damon hob sie mit seinen Händen ihr Kopf und küsste sie. Jen war erst verwirrt, aber sie stoßte ihn von sich weg.
„Nein.“ Schrie Jen und lief davon.
Damon schaute ihr nach und danach auf den Boden.
„Ich habe es gewusst.“ Rose kam hinter einem Baum hervor.
„Du hast schon immer nur sie geliebt nicht war?“
„Ja…Rose es tut mir leid. Aber ich musste es ihr als erstes sagen.“
„Ich verstehe es. Ich werde mal zu ihr gehen und mit ihr reden.“
Rose lief wieder zurück. Auch Damon ging wieder in sein Zimmer.
„Wusste ich es doch!“ sagte Dustin
„Was ist dann passiert?“ fragte Tori
„Ich zeige es euch.“ Antwortete Lady Edurial
Sie befanden sich wieder ins Jen’s Zimmer. An der Tür klopfte es und Rose kam rein.
Jen wischte sich die Tränen vom Gesicht.
„Warum bist du davon gelaufen?“
Jen schaute sie verwirrt an.
„Ich habe euch beobachtet. Ich habe es schon vermutet, dass du die jenige bist die er liebt.“
Jen wollte was sagen, aber Rose unterbrach sie.
„Und du liebst ihn auch.“
Jen blieb still und hob sich am Kopf fest.
Rose setzte sich neben sie hin.
„Jen es ist in Ordnung. Du muss wegen mir deine Gefühle für ihn nicht verbergen. Ihr liebt euch, also nimmt euch auch die Zeit euch zu lieben.“
Jen sagte nichts, sie schaute nur auf den Boden.
„Ich geh schlafen und denk darüber nach.“ Rose umarmte sie und lief aus dem Zimmer raus.
Als es dunkel wurde lief sie zum See. Der See sah im dunkel wunder schön aus. Der See glänzte und die Pflanzen leuchten in Lila, blau und grün. In der Luft flogen viele Glühwürmer herum. Jen stand vor dem See mit ihrem weißen Kleid. Sie lief in den See rein und blieb stehen, als das Wasser bis zu ihrer Brust ging. Sie schaute den Wasserfall an. Er leuchtete so wunderschön. Sie hörte Schritte hinter sich und drehte sich um. Es war Damon der auch in den See lief und direkt auf sie zu lief. Sie standen sich gegenüber.
„Jen es tut mir leid, was ich dir angetan habe. Es war falsch von mir. Ich wollte dich nicht verletzen. Ich weiß auch nicht irgendwie habe ich gehofft du würdest für mich genauso empfinden wie ich für dich.“
Jen kamen die Tränen und weinte.
„Es ist so nicht. Ich empfinde doch dasselbe.“ Jen weinte weiter, während Damon sie verwirrt anschaute. Er hielt sie an den Schultern fest.
„Jen.“ Sie schaute ihn an und sah, dass er sie an lächelte und einen Schritt auf sie zu ging und sie anschließend küsste. Sie erwiderte seinen Kuss und ließen sich von seinen Küssen fallen.
„Ich verstehe es nicht. Sie sind doch da glücklich was ist passiert, dass sie keinen mehr vertraut.“ Fragte Dustin
„Du bist sehr ungeduldig Dustin.“ Lady Edurial grinste ihn an.
„Nach dem Kuss waren sie noch mehr unzertrennlich als zuvor und mit Rose war auch wieder alles in Ordnung. Bis zu diesem einen Nachmittag, da veränderte sich alles.“
Sie waren am See und die Sonne schien noch. Die drei alberten rum, bis Jen stehen blieb und verwirrt um sich schaute.
„Was ist los?“ fragte Damon
„Irgendjemand ist hier. Ich spüre eine Aura. Sie ist sehr mächtig und sie kommt immer mehr auf uns zu.“ Die anderen schauten sich auch um bis jemand aus einem Busch raus kam. Es war ein Mann, der eine Augenklappe trug und lange schwarze Haare hatte.
„Ah, da bist du ja. Jen du wirst jetzt mit mir kommen.“ Sagte der Fremde
Damon stellte sich vor ihr hin.
„Was willst du von ihr?“ fragte Damon
„Das geht dich nichts an. Komm zu mir, ich werde dir die wahre Macht zeigen.“ Der Fremde streckte ihre Hand aus.
„Das kannst du vergessen.“ Sagte Rose
Rose und Damon kämpften gegen ihn. Er konnte die zwei mit Leichtigkeit schlagen, bis sie anschließend auf dem Boden lagen. Jen wollte zu ihnen, aber der Fremde Mann kam auf sie zu.
„Komm mit mir mit oder du wirst sterben.“
Jen schüttelte den Kopf.
„Wie du willst.“ In seiner Hand tauchte ein schwarzer Energie Ball und vergrößerte sich. Er schleuderte den Energie Ball auf Jen zu. Rose und Damon tauchten plötzlich auf und standen sich vor ihr hin und sein Energie Ball traf sie.
Sie blieben erst stehen und fielen dann zu Boden. Jen lief zu Rose und rief ihr Name, aber sie reagierte nicht. Danach hob sie Damon in ihrem Armen hoch.
„Damon sag doch was, Damon bitte.“ Schrie Jen
Damon öffnete seine Augen und schaute Jen an.
„Gott sei Dank, dir geht es gut. Du muss von hier verschwinden, bevor er dir was an tut.“
„Nein, ich muss euch in Sicherheit bringen.“
„Jen ich schaffe es nicht mehr…“
„Sei leise, sag so was nicht.“
Damon hob sein Arm mühsam hoch und hielt Jen an der Wange. Damon war voll mit Blut verschmiert.
„Jen ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch.“ Jen kamen die Tränen. Damon lächelte und er schloss seine Augen. Seine Hand fiel zu Boden.
„Damon? Damon wach auf?“ Jen rief immer wieder seinen Namen. Als sie bemerkte, dass er nicht mehr aufwachte und Rose auch nicht mehr, fing sie an zu schreien. Sie leuchtete und um sie herum bildete sich ein riesiger weißer Energie Ball. Der Energie Ball traf den Mann und er war sofort Tot. Jen’s Energie Ball wurde aber trotzdem größer und die Erde fing an zu wackeln. Lady Edurial kam auf sie zu und schrie nach ihr. Sie ging in das Energie Ball hinein und beruhigte Jen wieder. Jen wurde ohnmächtig.
Die anderen befanden sich wieder in der Gegenwart.
„Versteht ihr jetzt warum, sie ist wie sie ist? Sie hat immer die wichtigsten Menschen verloren. Erst verschwand ihr Bruder und danach ihre zwei besten Freunden die sich für sie geopfert haben. Seit diesem Vorfall hat Jen nicht mehr geweint und nicht wirklich gelacht. Sie blieb seit dem immer alleine.“
Tori hatte Tränen in den Augen.
„Es ist so schrecklich.“ Blake kam auf sie zu und umarmte sie.
„Sie will nicht, dass wir wegen ihr verletzt oder sogar sterben.“ Sagte Hunter.
Lady Edurial nickte.
„Bitte bleibt heute Nacht hier. Euch wird ein jeweils ein Zimmer eingeteilt. Zeno bring sie bitte in ihren Zimmer.“
Zeno verbeugte sich und lief. Die anderen liefen ihm nach
Auf der anderen Seite saß ein alter Mann mit grauen langen Haaren und grauen langen Bart. Er hatte eine Schwarze Robbe an. Außenrum saßen Leute die schwarz und weiß gekleidet waren. Jeweils fünf mit schwarzen Gewänder und fünf mit weißen Gewänder.
Der alte Mann sprach zu Lady Edurial.
„Lady Edurial wie vorgesehen, werden wir den Jungen zu uns nehmen und ihr das Mädchen. Wir haben sie im Seelentempel gefunden. Ihre Eltern wurden von Barbaren getötet.“
„Sollen wir dann die zwei wirklich trennen? Fragte Lady Edurial
„Ja es ist wichtig, dass der Junge die Macht der Dunkelheit beherrscht und es für das Gute benutzt. Ohne das Training wird die Dunkelheit ihn verschlingen.“
Lady Edurial nickte.
„Bringt die zwei rein.“ Befahl der alte Mann
Die anderen schauten zu Tür die hinter ihnen stand. Es kamen zwei Kinder rein. Ein junge und ein Mädchen. Sie sahen sich sehr ähnlich. Sie hatten beide dieselben Augen, dieselbe Haare und das gleiche Gesicht. Sie liefen an Hunter und den anderen vorbei. Sie sahen sehr beängstigt aus und hielten sich an der Hand. Lady Edurial lief zu den zwei Kindern und kniete sich vor ihnen hin.
„Habt keine Angst wir machen euch nichts. Wie ist euer Name?“
Das kleine Mädchen schaute zu den Jungen.
„Mein Name ist Jack.“ Antwortete der Junge
„Hallo Jack und wie ist dein Name?“ Das Mädchen schaute sie noch verängstigt an. Aber Lady Edurial lächelte sie nur an.
„Jen.“
„Was? Das ist Jen?“ fragte Dustin
„Ja, sie war damals mit ihrem Zwillingsbruder Jack 8 Jahre alt gewesen.“
„Ihren Bruder? Sie hat uns gesagt, dass sie keinen Bruder hat.“
„Ja dazu kommen wir später.“ Sagte Lady Edurial
Die anderen schauten wieder zu den Kindern und zu Edurial.
„Jack, Jen ich muss euch leider mitteilen, dass wir euch für eine Weile euch trennen müssen.“
Jen bekam Panik und hob Jack Arm an sich.
„Keine Angst, ihr werdet nicht für immer getrennt sein. Ihr geht nur in zwei verschiedenen Tempeln und dort werdet ihr eure Fähigkeiten lernen zu kontrollieren. Wir werden euch auch so oft wie möglich euch wieder zusammen bringen, damit ihr euch sehen könnt.“
Die Kinder schüttelten ihren Kopf. Lady Edurial schaute besorgt aus.
„Kinder wir brauchen eure Hilfe. Wenn ihr uns nicht hilft, werden wir alle sterben. In euren Händen hängt unser Leben.“
Jack und Jen schauten sich an und danach zu den anderen im Raum.
„Warum wir?“ fragte Jack
„Weil ihr die Auserwählten seit. In dir steckt die Macht der Dunkelheit und in die Jen die Macht des Lichtes. Zusammen könnt ihr das Gleichgewicht wieder zusammen bringen und das Chaos besiegen.“
Jack nickte.
„Aber verspricht uns, dass wir uns so oft wie möglich uns besuchen können.“
Lady Edurial und der alte Mann lächelten und nickten.
„Nein, ich will nicht.“ Schrie Jen und weinte.
„Jen wir werden uns doch sehen. Wir werden nur Lernen unsere Fähigkeiten zu benutzen und zusammen besiegen wir das Chaos und wir werden danach wieder für immer vereint sein.“
„Aber…aber…“ Jen weinte, während Jack sie umarmte.
„Wir tauschen die Ketten. So hast du was von mir und ich was von dir. So sind wir immer vereint.“ Sie tauschten sich die Ketten aus. Sie umarmten sich noch mal und gingen zu dem jeweiligen Tempel.
Das Bild vor ihnen verschwand und sie befanden sich im Garten hinter dem Lichtertempel.
„Es sind jetzt vier Jahre vergangen. Wie versprochen haben wir versucht, die zwei so oft wie möglich zusammen zu bringen. In den vier Jahren waren Jack und Jen immer alleine gewesen. Sie hatten keine Freunde gefunden, sie hatten nur sich.“
Jack und Jen waren nun dreizehn Jahre alt. Sie saßen zusammen an einem kleinen See und spielten Karten.
„Und hast du irgendwelche Freunde gefunden?“ Fragte Jack
„Nein…“
„Warum den nicht?“
„Das gleiche könnte ich dich auch fragen?“
Jack seufze.
„Die anderen mögen mich nicht, weil ich irgendwie alles ohne Probleme schaffe und ich sogar eine Stufe übersprungen habe. Bei dir ist es doch nicht anders. Wir sind einfach zu talentiert.“
„Jack, das hört sich voll eingebildet an.“
„Wieso den? Es ist die Wahrheit, nur aus diesem Grund mögen die anderen uns nicht, weil wir zu gut sind. Außerdem wirst du doch jetzt auch eine Stufe überspringen.“
Jen nickte und konzentrierte sich auf die Karten.
„Es hat schon seinen Grund haben, warum wir bei allem die besten sind, wir sind schließlich die Auserwählten. Wir beide gemeinsam werden die Erde beschützen. Nur wir beide. Und danach wird uns nichts mehr trennen. Wenn, dass alles vorbei ist werden wir zwei Häuser nebeneinander kaufen. Du suchst dir ein Mann und ich mir eine Frau. Und dann machen wir viele kleine Babys, damit du Tante wirst und ich Onkel. Und wir holen uns noch Hunde. Oder noch besser wir leben einfach auf einer Farm.“ Sagte Jack begeistert.
Jen schaute ihn verwundert an.
„Was hältst du davon?“
Jen fing an zu lächeln und legte die Karten auf die Seite und sprang in Jacks Armen.
„Das ist eine super Idee.“ Sie alberten rum und lachten zusammen, bis der alte Mann auf tauchte.
„Jack wir müssen gehen.“
„Keine Sorgen, Jen wir sehen uns beim Schattentempel.“ Jack umarmte Sie und lief zum alten Mann.
Hunter schaute in Jen’s Gesicht. Er bemerkte, dass sie gegen die Tränen ankämpfte.
„Das war das letzte Mal, dass Jen ihn gesehen hat.“ Sagte Lady Edurial
„Was? Warum?“ fragte Tori
„Ich werde es euch zeigen.“
Die anderen standen jetzt in einem Zimmer, es war Jen’s Zimmer. Sie packte ein paar Sachen zusammen und lächelte.
„Das hier ist jetzt ein halbes Jahr her. Es war wieder an der Zeit, dass wir die zwei wieder zusammen bringen.“ Erwähnte Lady Edurial
Es klopfte an die Tür.
„Komm herein.“
Eine Jungefrau, dass wie ein Dienstmädchen aussah, kam herein. Sie verbeugte sich und sprach.
„Lady Jen, Lady Edurial hat nach dir gerufen, sie sollen sofort zu ihr kommen.“
Jen’s lächel verschwand und sah besorgt aus. Sie lief sofort zum Saal von Lady Edurial. Als sie die Tür öffnete, sah sie den alten Mann vom Schattentempel.
„Ah sie sind ja hier, ich dachte wir besuchen sie diesmal. Wo ist Jack?“ fragte Jen
Aber die zwei antworteten zunächst nicht und sahen sie sehr ernst an.
„Jen es tut mir leid, aber dein Bruder ist verschwunden, seit zwei Monaten.Wir wollten dir erst nichts sagen, weil wir gehofft haben, dass er wieder kommt.“ Sagte Lady Edurial.
„Seit zwei Monaten suchen wir ihn schon, aber wir finden nichts, kein Lebenszeichen.“ Fügte der alte Mann hinzu. Jen sprach kein Wort. Sie hatte nur ihre Augen weit geöffnet. Der alte Mann und Lady Edurial schauten sie sehr besorgt an.
„Jen es tut uns sehr leid, aber solange wir deinen Bruder noch nicht gefunden haben, muss du alleine das durch stehen.“ Sagte der alte Mann zu ihr.
„Allein?“ wiederholte Jen.
Jen drehte sich um und rannte davon. Hunter und die anderen liefen ihr hinter her. Sie lief in den Wald in hinein bis sie kurz vorher am See an kam, sie stolperte an einem Ast. Sie fiel zu Boden und blieb liegen. Die anderen standen hinter ihr. Jen fing an zu schreien und zu weinen. Sie schrie immer wieder nach seinen Namen. Aber nichts geschah.
„Seit dem ist sie alleine. Sie sprach nichts mehr und wurde von Tag zu Tag immer besser, aber sie hielt ihre innere Kraft immer in verborgen. Ihre Trauer zu Jack hat ihr innerer Geist geschwächt. Sie lächelte nicht mehr, sie blieb immer alleine. Entweder war sie in ihrem Zimmer oder am See und die anderen Schüler vermieden sie noch mehr. Bis sie eine Stufe übersprungen hat.“ Erzählte Lady Edurial
„Was ist dann passiert?“ fragte Hunter
„Ich werde euch jetzt zwei Jahre nach diesem Ereignis bringen.“
Sie befanden sich jetzt in einem Saal, die Schüler lernten dort Kampftechniken. Für Jen sah es sehr leicht aus während die anderen damit zu kämpfen hatten. Die anderen Schüler waren natürlich mindestens zwei Jahre älter als sie gewesen. Sie war fünfzehn und die anderen zwischen siebzehn und achtzehn. Jen wurde kurz nachdenklich.
„Jen, deine Beine müssen höher sein.“ Befahl der Lehrer.
Bei dem versuch fiel Jen zu Boden. Sie verletzte sich am Bein.
„Komm ich helfe dir.“ Jen schaute nach oben und vor ihr stand ein Junger Mann, mit braunen Haaren und tief blauen Augen, der ihr seine Hand entgegen streckte. Jen nahm seine Hilfe nicht an und stand sofort von alleine auf.
„Hi du bist die neue, die eine Stufe übersprungen ist?“ fragte der Junge.
Jen nickte nur und konzentrierte sich wieder auf den Unterricht.
Er blieb neben ihr stehen und machte wieder mit.
„Mein Name ist Damon und wie ist deiner?“ Jen reagierte nicht.
Nach dem Unterricht packte Jen ihre Sachen und lief wieder zurück. Damon lief ihr hinter her.
„Warte du hast mir noch nicht dein Name gesagt.“
Jen blieb stehen und schaute zu ihm zurück.
„Jen. Jen ist mein Name.“ Jen drehte sich wieder um und lief weiter.
„Ok Jen wir sehen uns dann morgen im unterricht.“ Schrie er ihr noch hinter her.
„So lernte sie Damon kennen und danach traf sie auch Rose.“ Erzählte Lady Edurial
Sie befanden sich jetzt in einer Bücherei. Jen saß alleine in einer Ecke und laß ein Buch.
Damon kam auf sie zu und setzte sich neben sie hin.
„Hey.“ Flüsterte er ihr zu. Aber Jen reagierte nicht schaute weiter in ihrem Buch.
„Damon, wo steckst du ich dachte wir wollten zusammen lernen.“ Es kam eine junge Frau auf sie zu. Sie war sehr schön. Lange gewellte blonde Haare und Eisblaue Augen. Sie war sehr beliebt bei den Jungs und war immer sehr freundlich.
„Sorry Rose, ich habe Jen gesehen und wollte sie begrüßen.“ Antworte Damon
Rose schaute Jen an aber sie beachtete keine von den beiden. Rose setzte sich ihr gegenüber hin.
„Hallo du bist die eine Stufe übersprungen ist, nicht wahr?“ Jen nickte
„Mein Name ist Rose wie du bereits bemerkt hast. Dann würde ich sagen wir lernen zusammen. In welchem Kapitel seit ihr?“
„Und so fing eine großartige Freundschaft an. Die drei waren unzertrennlich und Jen fing wieder an zu lachen. Sie unternahmen einfach alles zusammen. Jen brachte sie sogar zum See und sie verbrachten jeden Tag dort ihre Zeit. Aber es kam eine Zeit, dass Jen’s Welt auf den Kopf wieder stand.“ Während Lady Edurial erzähte sahen die anderen immer wieder verschieden Zeitspannen von Jen’s Vergangenheit, bis sie wieder in Jen’s Zimmer waren. Rose und Jen saßen zusammen auf dem Bett.
„Es sind jetzt zwei Jahre vergangen.“ Erzählte Lady Edurial und die anderen konzentrierten sich wieder auf Jen.
„Jen kann ich dir ein Geheimnis verraten?“ fragte Rose
„Ja klar um was geht es den?“
„Ich habe mich verliebt oder eher gesagt ich bin schon lange in jemanden verliebt, aber ich habe es ihm noch nicht gesagt.“
„Kenn ich ihn?“
„Ja, es ist Damon.“
„Dann sag es ihm. Er sollte wissen was du für ihn empfindest und danach hast du mehr Gewissheit, wenn du Bescheid weiß wie er sich fühlt. Vielleicht empfindet er genauso wie du.“
„Ja du hast recht. Ich gehe kurz zu ihm und komme dann wieder.“ Rose ging und kam danach wieder. Sie hatte Tränen in den Augen.
„Was ist passiert? Rose sag doch was.“ Jen umarmte sie.
„Er liebt jemanden anderen.“ Erzählte Rose
„In wen den?“ fragte Jen
„Ich weiß es nicht. Ich bin zu ihm gegangen und habe ihm meine Liebe gestanden. Er entschuldigte sich bei mir und sagte dass er bereits schon sehr lange in jemanden anderen verliebt ist. Ich habe natürlich gefragt wer sie ist, aber er sagte er will es mir nicht als erstes sagen, wenn er es jemanden sagt, dann ihr.“
„Hmm und sonst nichts?“
„Nein, ich habe schon eine Vermutung wer es sein kann.“
„Und wer?“
Rose schüttelte den Kopf.
„Ist nicht wichtig, Es ist nur eine Vermutung. Ich werde in meinem Zimmer gehen.“
„Ok und willst sicher nicht mit zum See.“
„Nein, ich brauche ein wenig Zeit für mich.“
Jen nickte und ging zum See. Damon war bereits dort gewesen.
„Moment mal, lasst mich raten, dieser Damon hat sich in Jen verliebt?“ fragte Dustin
„Dustin schau weiter.“ Sagte Tori
Hunter konzentrierte sich auf Jen und Damon.
„Entschuldigung, dass ich so spät bin. Rose kommt heute nicht mehr. Sie will sich ausruhen.“
„Du weiß es oder?“
Jen nickte.
„Es tut mir echt für sie leid, aber ich kann nichts dafür wenn ich jemanden anderen liebe.“
Jen setzte sich neben ihn auf den Boden.
„Willst du gar nicht wissen wer es ist?“ fragte Damon sie.
„Doch, aber warum solltest du es mir sagen und nicht Rose. Kenne ich sie?“
„Ja.“
„Warum willst du es mir sagen? Es ist nicht fair. Rose sagst du, du willst es der Person erst sagen bevor du es ihr sagst, also warum willst du es mir sagen.“
„Oh man, du bist so schwer von Begriff.“ Damon hielt sich am Kopf fest.
„Was den? Damon was ist los?“ Jen beugte sich zu ihm rüber und schüttelte ihn am Arm.
Er nahm sie in seinen Armen und sagte.
„Ich liebe dich.“
Jen erwiderte seine Umarmung und grinste.
„Ich dich auch.“
„Nein du verstehst mich falsch. Ich meine nicht als meine Schwester oder als eine gute Freundin. Ich liebe dich als Frau.“ Damon hob sie mit seinen Händen ihr Kopf und küsste sie. Jen war erst verwirrt, aber sie stoßte ihn von sich weg.
„Nein.“ Schrie Jen und lief davon.
Damon schaute ihr nach und danach auf den Boden.
„Ich habe es gewusst.“ Rose kam hinter einem Baum hervor.
„Du hast schon immer nur sie geliebt nicht war?“
„Ja…Rose es tut mir leid. Aber ich musste es ihr als erstes sagen.“
„Ich verstehe es. Ich werde mal zu ihr gehen und mit ihr reden.“
Rose lief wieder zurück. Auch Damon ging wieder in sein Zimmer.
„Wusste ich es doch!“ sagte Dustin
„Was ist dann passiert?“ fragte Tori
„Ich zeige es euch.“ Antwortete Lady Edurial
Sie befanden sich wieder ins Jen’s Zimmer. An der Tür klopfte es und Rose kam rein.
Jen wischte sich die Tränen vom Gesicht.
„Warum bist du davon gelaufen?“
Jen schaute sie verwirrt an.
„Ich habe euch beobachtet. Ich habe es schon vermutet, dass du die jenige bist die er liebt.“
Jen wollte was sagen, aber Rose unterbrach sie.
„Und du liebst ihn auch.“
Jen blieb still und hob sich am Kopf fest.
Rose setzte sich neben sie hin.
„Jen es ist in Ordnung. Du muss wegen mir deine Gefühle für ihn nicht verbergen. Ihr liebt euch, also nimmt euch auch die Zeit euch zu lieben.“
Jen sagte nichts, sie schaute nur auf den Boden.
„Ich geh schlafen und denk darüber nach.“ Rose umarmte sie und lief aus dem Zimmer raus.
Als es dunkel wurde lief sie zum See. Der See sah im dunkel wunder schön aus. Der See glänzte und die Pflanzen leuchten in Lila, blau und grün. In der Luft flogen viele Glühwürmer herum. Jen stand vor dem See mit ihrem weißen Kleid. Sie lief in den See rein und blieb stehen, als das Wasser bis zu ihrer Brust ging. Sie schaute den Wasserfall an. Er leuchtete so wunderschön. Sie hörte Schritte hinter sich und drehte sich um. Es war Damon der auch in den See lief und direkt auf sie zu lief. Sie standen sich gegenüber.
„Jen es tut mir leid, was ich dir angetan habe. Es war falsch von mir. Ich wollte dich nicht verletzen. Ich weiß auch nicht irgendwie habe ich gehofft du würdest für mich genauso empfinden wie ich für dich.“
Jen kamen die Tränen und weinte.
„Es ist so nicht. Ich empfinde doch dasselbe.“ Jen weinte weiter, während Damon sie verwirrt anschaute. Er hielt sie an den Schultern fest.
„Jen.“ Sie schaute ihn an und sah, dass er sie an lächelte und einen Schritt auf sie zu ging und sie anschließend küsste. Sie erwiderte seinen Kuss und ließen sich von seinen Küssen fallen.
„Ich verstehe es nicht. Sie sind doch da glücklich was ist passiert, dass sie keinen mehr vertraut.“ Fragte Dustin
„Du bist sehr ungeduldig Dustin.“ Lady Edurial grinste ihn an.
„Nach dem Kuss waren sie noch mehr unzertrennlich als zuvor und mit Rose war auch wieder alles in Ordnung. Bis zu diesem einen Nachmittag, da veränderte sich alles.“
Sie waren am See und die Sonne schien noch. Die drei alberten rum, bis Jen stehen blieb und verwirrt um sich schaute.
„Was ist los?“ fragte Damon
„Irgendjemand ist hier. Ich spüre eine Aura. Sie ist sehr mächtig und sie kommt immer mehr auf uns zu.“ Die anderen schauten sich auch um bis jemand aus einem Busch raus kam. Es war ein Mann, der eine Augenklappe trug und lange schwarze Haare hatte.
„Ah, da bist du ja. Jen du wirst jetzt mit mir kommen.“ Sagte der Fremde
Damon stellte sich vor ihr hin.
„Was willst du von ihr?“ fragte Damon
„Das geht dich nichts an. Komm zu mir, ich werde dir die wahre Macht zeigen.“ Der Fremde streckte ihre Hand aus.
„Das kannst du vergessen.“ Sagte Rose
Rose und Damon kämpften gegen ihn. Er konnte die zwei mit Leichtigkeit schlagen, bis sie anschließend auf dem Boden lagen. Jen wollte zu ihnen, aber der Fremde Mann kam auf sie zu.
„Komm mit mir mit oder du wirst sterben.“
Jen schüttelte den Kopf.
„Wie du willst.“ In seiner Hand tauchte ein schwarzer Energie Ball und vergrößerte sich. Er schleuderte den Energie Ball auf Jen zu. Rose und Damon tauchten plötzlich auf und standen sich vor ihr hin und sein Energie Ball traf sie.
Sie blieben erst stehen und fielen dann zu Boden. Jen lief zu Rose und rief ihr Name, aber sie reagierte nicht. Danach hob sie Damon in ihrem Armen hoch.
„Damon sag doch was, Damon bitte.“ Schrie Jen
Damon öffnete seine Augen und schaute Jen an.
„Gott sei Dank, dir geht es gut. Du muss von hier verschwinden, bevor er dir was an tut.“
„Nein, ich muss euch in Sicherheit bringen.“
„Jen ich schaffe es nicht mehr…“
„Sei leise, sag so was nicht.“
Damon hob sein Arm mühsam hoch und hielt Jen an der Wange. Damon war voll mit Blut verschmiert.
„Jen ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch.“ Jen kamen die Tränen. Damon lächelte und er schloss seine Augen. Seine Hand fiel zu Boden.
„Damon? Damon wach auf?“ Jen rief immer wieder seinen Namen. Als sie bemerkte, dass er nicht mehr aufwachte und Rose auch nicht mehr, fing sie an zu schreien. Sie leuchtete und um sie herum bildete sich ein riesiger weißer Energie Ball. Der Energie Ball traf den Mann und er war sofort Tot. Jen’s Energie Ball wurde aber trotzdem größer und die Erde fing an zu wackeln. Lady Edurial kam auf sie zu und schrie nach ihr. Sie ging in das Energie Ball hinein und beruhigte Jen wieder. Jen wurde ohnmächtig.
Die anderen befanden sich wieder in der Gegenwart.
„Versteht ihr jetzt warum, sie ist wie sie ist? Sie hat immer die wichtigsten Menschen verloren. Erst verschwand ihr Bruder und danach ihre zwei besten Freunden die sich für sie geopfert haben. Seit diesem Vorfall hat Jen nicht mehr geweint und nicht wirklich gelacht. Sie blieb seit dem immer alleine.“
Tori hatte Tränen in den Augen.
„Es ist so schrecklich.“ Blake kam auf sie zu und umarmte sie.
„Sie will nicht, dass wir wegen ihr verletzt oder sogar sterben.“ Sagte Hunter.
Lady Edurial nickte.
„Bitte bleibt heute Nacht hier. Euch wird ein jeweils ein Zimmer eingeteilt. Zeno bring sie bitte in ihren Zimmer.“
Zeno verbeugte sich und lief. Die anderen liefen ihm nach