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My irish Fool

Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P16 / Gen
Connor MacManus MurphyMacManus
24.04.2011
24.04.2011
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1.241
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24.04.2011 1.241
 
Das Erste was dir auffiel als du langsam aus deinem Schlaf erwachtest, waren die leichten Kopfschmerzen. Es dauerte ein paar Minuten bis du endlich ganz wach warst und dich allmählich daran erinnern konntest warum zum Teufel du eigentlich in deiner eigenen Wohnung mit einer dünnen Decke auf der Couch schlafen musstest.

Flashback:
„Hey >Name<?“, begann Murphy ohne seinen Blick auch nur eine Sekunde von seinem Glas mit Whiskey abzuwenden.
„Was ist?“, antwortest du ruhig während Doc nochmal eine Flasche Bier vor dich stellte. Aus dem Augenwinkel konntest du erkennen dass Murphy, der rechts neben dir sitzt, lächelt.
„Können Con und ich heute bei dir pennen?“
Verwirrt wendest du dich zu Murphy „Was? Warum? Ihr habt doch sonst auch kein Problem damit hier in der Bar auf dem Billiardtisch oder auf dem Boden oder sonst wo zu pennen.“
„Geht heute aber nicht. Doc bekommt morgen früh Besuch. Wäre nicht sehr gut wenn dann zwei Betrunkene Typen hier rumliegen.“, grinste Connor links von dir. Dein Blick fiel auf Doc.
„J... Ja. Das ist wirklich so. Morgen kommen mich ein paar alte Freunde besuchen. FUCK ARSCH!“
„Jup, so siehts aus. Und deine Wohnung können wir bequem zu Fuß erreichen.“, begründete Murphy seine vorherige Frage.
„Richtig. Du kannst doch nicht verantworten dass Murph und ich stockbesoffen zu unserer Wohnung zurückgehen und dann vielleicht in einen Verkehrsunfall geraten oder dass wir auf offener Straße ausgeraubt werden, nicht wahr >Name<?“
„Pfft, als ob es bei euch beiden was zu holen gäbe.“, entgegnetest du lächelnd und nahmst einen Schluck von deinem Bier.
„War das ein Ja?“, erkundigte sich Connor.
„Nein.“
„Bitte?“, Murpyh versuchte einen Hundeblick und du konntest nur lächelnd den Kopf über die beiden MacManus Brüder schütteln. „Na schön. Aber dafür bezahlt ihr beiden meine heutige Rechnung.“
„Ich glaube da kämen wir billiger davon wenn wir uns ein Hotelzimmer mieten würden.“ , scherzte Connor.
Flashback ende


Ja, richtig. Das war der Grund warum du auf der Couch und nicht in deinem großen bequemen Bett schlafen musstest. Seufzend begannst du dir die Schläfe zu massieren. Du blickst auf die Uhr an der Wand. Halb 9.
„Hm... Die Jungs werden wohl noch eine Weile schlafen. Ich könnte duschen gehen. Vielleicht hilft das warme Wasser auch gleich gegen meine Kopfschmerzen.“, dachtest du während du aufgestanden bist und dich gemütlich gestreckt hattest. Du warst dir zwar ziemlich sicher dass die Jungs noch einige Zeit lang schlafen würden, aber da sich dein Bad nicht zusperren lässt ginst du lieber auf Nummer sicher und suchtest dir ein Blatt Papier und einen Stift. Mit einem Stück Tesafilm machtest du das selbstkreeirte „Besetzt“-Schild an der Badezimmertür fest.

Als das warme Wasser aus dem Duschkopf über deinen Körper floss fühltest du dich sofort ein wenig besser. Nach einiger Zeit drehtest du das Wasser wieder ab und nahmst ein Handtuch von der Halterung. Wie es scheint hatten auch deine Kopfschmerzen den Kampf gegen das warme Wasser verloren. Zufrieden standest du vor dem Spiegel und suchtest in einer Schublade nach deiner Haarbürste. Plötzlich öffnete sich die Tür und im Spiegel sahst du wie Murphy das Bad betratt und die Tür hinter sich wieder schloß.
„Murphy?! Verdammt, was machst du hier? Hast du das Schild an der Tür nicht gesehen?!“, fragtest du ihn aufgeregt und hielst dein Handtuch fest damit es nicht wegrutschen und dich hier vor Murphy bloßstellen würde.
„Ich würde dir gerne was sagen >Name<.“, antwortete er dir gelassen.
„Und das kann nicht warten bis ich angezogen bin oder was?!“ Du gabst dir alle Mühe ruhig zu bleiben aber Murphy in deinem Bad zu haben währen du nur ein Handtuch um hattest machte dich doch ein wenig nervös und verlegen. Aber hauptsächlich nervös.
Gerade als er nochmal den Mund öffnen wollte um dir etwas mitzuteilen rieß dein Geduldsfaden.
„Murphy! Ich bitte dich, verlass das Bad jetzt und warte gefälligst bis ich fertig bin!“
„Du wirst noch Connor aufwecken wenn du so weiterbrüllst.“
„Na und?! Wie um alles in der Welt soll ich ruhig bleiben wenn du in meinem Bad stehst während ich halb nackt bin?! Ich dachte du hättest genügend Anstand...“
Eigentlich wolltest du Murphy weiteranschreien doch er wusste es gekonnt zu verhindern indem er seine Lippen überraschend auf deine presste. Erschrocken warst am überlegen ob du ihm jetzt eine verpassen solltest oder nicht. Doch da löste er sich auch schon wieder von dir und trat einen Schritt zurück.
„Wenn du mir jetzt eine Ohrfeige verpassen willst dann nur zu: Ich habs verdient.“
Zuerst konntest du ihn nur ungläubig anstarren. Schließlich gelang es dir aber doch noch ein paar Worte zusammenkratzen und zu einer Frage zu formulieren: „Wolltest du mir nicht gerade eben noch etwas sagen?“
„Bist du gar nicht sauer wegen dem Kuss?“, jetzt war es an Murphy verwirrt zu sein. Aber was wolltest du ihm jetzt sagen? Hättest du ihm wirklich erklären solleb wie viel er dir bedeutet? Oder wäre das jetzt doch etwas zu kitschig gewesen?
„Nun... ich... es... Ach Scheiße Murphy! Was ist das denn jetzt bitte für eine beschissene Situation?! Du verdammter irischer Idiot!“
Du hörst wie Murphy anfing zu lachen. Er trat wieder näher an dich heran und nahm dein Gesicht in seine Hände.
„Mag sein dass ich ein Idiot bin, aber meine Herkunft hat damit nichts zu tun.“, scherzte er und küsste dich dann erneut.

Seine Zunge spielte an deinen geschlossenen Lippen und baten dich auf diese Weise um Einlass. Kaum dass du deine Lippen geöffnet hattest drückte Murphy dich gegen die kalten Fliesen deines Badezimmers. Während eure Zungen miteinander spielten hattest du deine Hände um seinen Nacken gelegt. Seine Hände wanderten von deinem Gesicht nach unten zu deinen Schultern, deine Arme hinunter und schließlich legte er sie um deine Hüften nur um dich noch enger an sich zu pressen. Durch seine Jeans und dein Handtuch konntest du spüren wie sehr sein Körper den deinen wollte. Seine Lippen entfernten sich von deinen um sich deinem Hals zu widmen. Ein leises Stöhnen entkam deinen Lippen. Ein letztes Mal strich seine Zunge über dein Schlüsselbein bevor er zu deinem Ohr wanderte und dir ein gieriges (und eigentlich ziemlich unnötiges) „Ich will dich.“ hinein flüsterte. Seine Hand fuhr bereits deinen Oberschenkel hinauf und gerade wollte er dich erneut küssen, als euch plötzlich ein Klopfen  unterbrach.
„Hey, ich müsste mal dringend aufs Klo!“, rief Connor von der anderen Seite der Tür. Murphy überdrehte genervt die Augen und antwortete gereizt:
„Verdammt Con, piss aus dem Fenster!“
„Ist >Name< auch da drinn?“ Du konntest das breite Grinsen von Connor schon fast durch die Tür hindurch sehen.
„Tja... sieht so aus als ob´s das für´s Erste gewesen wäre.“, flüsterte Murphy dir zu.
„Wir machen aber bestimmt bald weiter.“, versprachst du ihm vielversprechend grinsend.
„Hallo, Leute? Ich steh hier noch vor der Tür, erinnert ihr euch noch?“, mischte Connor sich erneut ein.
„Du wirst aber trotzdem noch ein paar Minuten warten müssen!“, riefst du ihm zu während Murphy das Badezimmer verlies damit du dich endlich anziehen konntest.

„Und, hast du es ihr gesagt?“, erkundigte sich Connor neugierig. Murphy grief nach seiner Schachtel Zigaretten,die auf dem Tisch lag und fischte eine heraus.
„Ich war auf dem besten Weg es ihr nicht nur zu sagen sonder gleich zu zeigenwenn du uns nicht gestört hättest.“
Connor grinste seinen Bruder an und nahm ebenfalls eine Zigarette aus der Schachtel.
„Klingt doch schon mal vielversprechend, oder Bruderherz?“
Murphy sah zur Badezimmertür und lächelte zufrieden.
„Ja, das war ein ziemlich guter Anfang.“
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