Leben und Lieben
von Tempe
Kurzbeschreibung
Von Enttäuschungen, Freunden, der Liebe und dem Leben. Jodi wird von Bette schwer enttäuscht, ob und wie sie damit umgehen kann/wird...lest selbst:)
GeschichteDrama / P12 / Gen
Alice Pieszecki
Bette Porter
Jodi Lerner
Kit Porter
Shane McCutcheon
Tina Kennard
24.04.2011
26.04.2011
2
1.244
24.04.2011
550
Das erste Kapitel ist noch ziemlich kurz, ich denke die Nächsten werden länger. Ich hoffe sie gefällt euch bis jetzt trotzdem. Viel Spaß :)
Sie sah das Wasser die Scheibe runterrinnen, der Wind wehte durch die Bäume, es war ein stürmischer Tag. Er spiegelte den genauen Gemütszustand von ihr wieder. Ihre blau-grauen Augen blickten trostlos in den Garten. In ihr tobte das reinste Chaos. Mit keinem Wort hätte sie beschreiben können wie es sich in ihrem Innersten gerade anfühlt. Tod? Enttäuscht? Oder doch glücklich? Sie wusste es einfach nicht. Sie saß nun schon mehr als eine Stunde regungslos da und hing ihren Gedanken hinterher.
Dumm, dumm, dumm, du bist so dumm. Wie konntest du nur so etwas denken? Wie konntest du nur so etwas fühlen? Wie konntest du nur so etwas machen? Wie konntest du dich nur darauf einlassen?
Sie fühlte sich beobachtet, wollte und konnte sich jedoch nicht umdrehen, ihr fehlte einfach die Kraft dazu. Sie konnte spüren, wie etwas oder jemand näher kam, wie sich eine warme Hand tröstend auf ihrer Schulter legte. Sie konnte den angenehmen, leicht maskulinen Geruch des Parfums wahrnehmen. Ein Lächeln durchzuckte kurz ihre Lippen.
Aus dem Augenwinkel konnte sie nun die Person hinter sich deutlich erkennen. Kurze, dunkle, trendige Haare. Braune, tiefgründige Augen und ein wehleidiges Lächeln.
Hey, tut mir wirklich leid, was da eben passiert ist, las sie von den Lippen ihres Gegenübers, hast du lust eine Runde mit mir um die Häuser zu ziehen? Um dich ein wenig auf andere Gedanken zu bringen. Shane gab ihr Bestes, sie versuchte sich mit Händen, Füßen und deutlichen Lippenbewegungen verständlich zu machen. Jodie ließ langsam ihren Blick höher gleiten, bis ihre Augen die ihr gegenüber liegenden trafen. Ihre Augen waren von Tränen gerötet und ihr Blick glitt verklärt zu ihrem Gegenüber.
„Nein“, sagte sie entschlossen, „danke, aber ich bleibe hier.“ Shane zuckte mit den Schultern und überlegte wie man jetzt weiter vorgehen könnte. Die schlanke, fast schlaksig wirkende, dunkel haarige ließ sich auf einen Stuhl neben Jodie sinken, zog sie in ihren Arm und legte ihren Kopf auf den der trauernden. „Ich hätte es dir sagen müssen“, „Was?“, fragte Jodie und sah ihr in die Augen „Ich kann dich nicht hören.“ Shane bedeutete ihr, dass es nicht so wichtig war und bettete den Kopf ihrer Freundin ganz sacht wieder auf ihre Schulter. So saßen sie noch eine Weile, bis sich Jodie erhob, um zu gehen. Sie versuchte Shane verständlich zu machen, dass sie jetzt gehe, da sie doch ganz schön erschöpft wäre, sie sich bei ihr melden würde und ihr dankbar für ihre Anteilnahme war.
Als sie nach Hause ging, ließ sie, während an ihr die Häuser vorbeizogen, den Abend noch einmal Reveu passieren. Das eintreffen ihrer großen Liebe, das Freuen auf einen wundervollen Abend, das nicht beachtet Fühlen, das Gefühl hintergangen worden zu sein und schließlich die große Enttäuschung und Bloßstellung vor allen.
Erneut traten ihr Tränen in die Augen, sie versuchte sie weg zu blinzeln und schüttelte immer wieder ungläubig den Kopf. Alles um sie herum, erschien ihr unwichtig, die Autos dir an ihr vorbei fuhren und sie nass spritzten waren ihr egal, sie wollte nur noch in ihr Bett, schlafen und alles vergessen. Sie wollte einfach am nächsten morgen aufwachen und feststellen, dass alles nur ein schlechter Traum war.
1.
Sie sah das Wasser die Scheibe runterrinnen, der Wind wehte durch die Bäume, es war ein stürmischer Tag. Er spiegelte den genauen Gemütszustand von ihr wieder. Ihre blau-grauen Augen blickten trostlos in den Garten. In ihr tobte das reinste Chaos. Mit keinem Wort hätte sie beschreiben können wie es sich in ihrem Innersten gerade anfühlt. Tod? Enttäuscht? Oder doch glücklich? Sie wusste es einfach nicht. Sie saß nun schon mehr als eine Stunde regungslos da und hing ihren Gedanken hinterher.
Dumm, dumm, dumm, du bist so dumm. Wie konntest du nur so etwas denken? Wie konntest du nur so etwas fühlen? Wie konntest du nur so etwas machen? Wie konntest du dich nur darauf einlassen?
Sie fühlte sich beobachtet, wollte und konnte sich jedoch nicht umdrehen, ihr fehlte einfach die Kraft dazu. Sie konnte spüren, wie etwas oder jemand näher kam, wie sich eine warme Hand tröstend auf ihrer Schulter legte. Sie konnte den angenehmen, leicht maskulinen Geruch des Parfums wahrnehmen. Ein Lächeln durchzuckte kurz ihre Lippen.
Aus dem Augenwinkel konnte sie nun die Person hinter sich deutlich erkennen. Kurze, dunkle, trendige Haare. Braune, tiefgründige Augen und ein wehleidiges Lächeln.
Hey, tut mir wirklich leid, was da eben passiert ist, las sie von den Lippen ihres Gegenübers, hast du lust eine Runde mit mir um die Häuser zu ziehen? Um dich ein wenig auf andere Gedanken zu bringen. Shane gab ihr Bestes, sie versuchte sich mit Händen, Füßen und deutlichen Lippenbewegungen verständlich zu machen. Jodie ließ langsam ihren Blick höher gleiten, bis ihre Augen die ihr gegenüber liegenden trafen. Ihre Augen waren von Tränen gerötet und ihr Blick glitt verklärt zu ihrem Gegenüber.
„Nein“, sagte sie entschlossen, „danke, aber ich bleibe hier.“ Shane zuckte mit den Schultern und überlegte wie man jetzt weiter vorgehen könnte. Die schlanke, fast schlaksig wirkende, dunkel haarige ließ sich auf einen Stuhl neben Jodie sinken, zog sie in ihren Arm und legte ihren Kopf auf den der trauernden. „Ich hätte es dir sagen müssen“, „Was?“, fragte Jodie und sah ihr in die Augen „Ich kann dich nicht hören.“ Shane bedeutete ihr, dass es nicht so wichtig war und bettete den Kopf ihrer Freundin ganz sacht wieder auf ihre Schulter. So saßen sie noch eine Weile, bis sich Jodie erhob, um zu gehen. Sie versuchte Shane verständlich zu machen, dass sie jetzt gehe, da sie doch ganz schön erschöpft wäre, sie sich bei ihr melden würde und ihr dankbar für ihre Anteilnahme war.
Als sie nach Hause ging, ließ sie, während an ihr die Häuser vorbeizogen, den Abend noch einmal Reveu passieren. Das eintreffen ihrer großen Liebe, das Freuen auf einen wundervollen Abend, das nicht beachtet Fühlen, das Gefühl hintergangen worden zu sein und schließlich die große Enttäuschung und Bloßstellung vor allen.
Erneut traten ihr Tränen in die Augen, sie versuchte sie weg zu blinzeln und schüttelte immer wieder ungläubig den Kopf. Alles um sie herum, erschien ihr unwichtig, die Autos dir an ihr vorbei fuhren und sie nass spritzten waren ihr egal, sie wollte nur noch in ihr Bett, schlafen und alles vergessen. Sie wollte einfach am nächsten morgen aufwachen und feststellen, dass alles nur ein schlechter Traum war.