Blindgänger
von Mirfineth
Kurzbeschreibung
Jeremy Stinger, 31 Jahre, ist die Hauptperson dieser Geschichte. Er hat von seinen verstorbenen Eltern reich geerbt und bewohnt ganz allein eine Villa am Rand irgendeiner Metropole in den USA. Er hat eine Abneigung gegenüber behinderten Menschen, weil er sich selbst, an Leib und Seele gesund, für etwas Besseres hält. Ohne für seinen Lebensunterhalt arbeiten zu müssen, lebt er sorglos in den Tag hinein und beschäftigt sich hauptsächlich mit Partys, Alkohol, Drogen und Sex... bis zu dieser einen bestimmten Nacht im Juni, als plötzlich ein seltsam grün funkelndes Objekt über Jeremys Vorgarten schwebt. Ein echtes UFO! ... ... ... Was ist dann passiert? Auf welche Art und Weise hat das Schicksal Jeremys bisheriges Leben zunichte gemacht? Wie lernte Jeremy seine große Liebe kennen? Und ist es wirklich zu spät, um noch einmal von vorne anzufangen? Das könnt ihr hier lesen. :-D (Jeremys Meinung über behinderte Menschen ist übrigens, das sei ganz deutlich gesagt, NICHT meine eigene Meinung.)
GeschichteRomance, Schmerz/Trost / P16 / Het
21.04.2011
11.01.2023
145
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6
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Er wollte sein Handy gerade wieder ausschalten, als er plötzlich merkte, dass Damien noch etwas geschrieben hatte.
HALT!, schrieb Damien. DU HAST MIR NOCH GAR NICHT ERZÄHLT, WARUM ES DIR HEUTE AUCH NICHT GUT GEHT. MAGST DU DARÜBER SPRECHEN?
Lieber, guter Damien!, dachte Jeremy und verspürte ein angenehmes, warmes Gefühl in seinen Eingeweiden angesichts der freundschaftlichen Fürsorge seines ehemaligen Zimmergenossen ihm gegenüber.
Er beeilte sich, Damien eine Antwort zukommen zu lassen.
ICH BIN UNSICHER, WAS MICH MORGEN ERWARTEN WIRD, schrieb er. MORGEN NACHMITTAG HABE ICH NÄMLICH EINEN TERMIN BEI DER TAB, DU WEIßT SCHON, DIESE BLINDENHILFSORGANISATION, DIE DR WILLIAC MIR EMPFOHLEN HAT. DORT WIRD EINE MISS ALICE MOORCER MIR ALLES BEIBRINGEN, WAS ICH ALS BLINDER MENSCH WISSEN MUSS, UM ERFOLGREICH DURCHS LEBEN ZU GEHEN.
Als Jeremy fertig war mit Tippen, fingen seine Fingerspitzen an zu kribbeln, aber er bemühte sich, dies einigermaßen zu ignorieren.
OH, DAS FREUT MICH SEHR!, antwortete Damien. DU HAST WIRKLICH GROßES GLÜCK, DASS DIESE LEUTE DIR SO SCHNELL EINEN TERMIN GEGEBEN HABEN. DU WIRST DORT EINE MENGE NÜTZLICHER DINGE LERNEN, DAVON BIN ICH ÜBERZEUGT. DU KANNST MIR GERNE MORGEN ABEND BERICHTEN, WIE ES DIR ERGANGEN IST. DU WIRST DEIN LEBEN SCHON MEISTERN, DAS VERSPRECHE ICH DIR. DENKE IMMER AN DIE GESPRÄCHE, DIE WIR MITEINANDER HATTEN, ALS WIR ZUSAMMEN IM KRANKENHAUS GELEGEN HABEN.
Jeremy lächelte.
ICH DANKE DIR, schrieb er. GENAU SOLCHE WORTE HABE ICH JETZT GEBRAUCHT. ICH HALTE DICH NATÜRLICH AUF DEM LAUFENDEN. MACH’S GUT!
„Master Jeremy? Wo sind Sie? Ich habe soeben beim Aufräumen etwas gefunden, das ich Ihnen gerne zeigen möchte!“, erklang in diesem Moment die Stimme von Mrs Courteney draußen auf dem Korridor vor der Wohnzimmertür.
Jeremy, der die Chatunterhaltung mit Damien ohnehin nun für beendet erklärt hätte, schaltete sein Handy aus und ließ es auf dem Sofa liegen. Danach erhob er sich und schaltete auch den CD-Player aus, der immer noch unermüdlich die CD mit relativ kitschiger Volksmusik abspielte. Als dies geschehen war, tastete sich Jeremy zur Wohnzimmertür hinüber und trat auf den Korridor hinaus.
Mrs Courteney eilte sofort auf ihn zu und drückte ihm ein Blatt Papier in die Hand.
„Erinnern Sie sich noch an die Zeichnung von dem kleinen Mädchen auf dem Pferd, welche im Krankenhaus an der Wand hing?“, fragte sie. „Ich habe Ihnen beschrieben, was auf diesem Bild zu sehen ist, während wir zusammen mit Familie Griseau auf dem Weg in den Krankenhauspark waren. Damals haben Sie gesagt, dass Ihre Cousine Linda auch ein Bild für Sie gemalt hat, als Sie geboren wurden. Und jetzt raten Sie mal, was ich vor wenigen Minuten ganz zuunterst in einer Schublade in Ihrem Arbeitszimmer gefunden habe!“
Jeremy musste sich sehr zusammenreißen, um dem Drang zu widerstehen, vorsichtig mit seinen Fingerspitzen über das Bild zu streichen und es auf diese Weise zu betrachten. Schließlich sollten seine übernatürlichen Fähigkeiten vor Mrs Courteney ein Geheimnis bleiben. Doch Mrs Courteney konnte sich selbstverständlich denken, was sie in dieser Situation zu tun hatte.
„Auf dem Bild sieht man einen Mann, eine Frau und einen Kinderwagen, in dem ein neugeborenes Kind liegt. Die Eltern sind über den Kinderwagen gebeugt und betrachten mit einem glücklichen Gesichtsausdruck ihr schlafendes Kind. Diese Szene ist umgeben von einer Vielzahl leuchtend bunter Blumen und Schmetterlinge. Auf der Rückseite des Bildes steht in der etwas wackeligen Handschrift eines Kindes im Grundschulalter: ‚Lieber Jeremy, willkommen auf der Welt! Deine Cousine Linda.‘ Ich muss schon sagen, ich finde das wirklich goldig!“
„Ich auch“, erwiderte Jeremy gerührt und hoffte inständig, dass er jetzt nicht in Gegenwart von Mrs Courteney anfangen würde zu weinen. Er gab ihr das Bild zurück.
„Tun Sie mir einen Gefallen und suchen Sie einen schönen Bilderrahmen dafür. Wenn Sie hier im Haus keinen finden, dann kaufen Sie einen. Und dann hängen Sie bitte das Bild in meinem Schlafzimmer an die Wand. Es ist höchste Zeit, dass diesem Bild endlich die Ehre zuteil wird, die ihm gebührt. Jahrelang hatte ich in meinem Haus fast ausschließlich Fotos von mir selbst an den Wänden hängen, die jedem Besucher sofort verdeutlichen sollten, was ich für ein toller Hecht bin. Jeremy beim Skifahren, Jeremy beim American-Football-Spielen, Jeremy am Steuer seines ersten eigenen Autos, Jeremy auf der Abschlussfeier seines Studiums, Jeremy in der Disco beim Tanzen mit seiner x-ten festen Freundin, Jeremy mit einem Cocktail in der Hand an irgendeiner Hotelbar… Damit ist jetzt Schluss. Ein für alle Mal.“
„Das ist sehr vernünftig von Ihnen“, meinte Mrs Courteney. „Ich erkenne Sie ja kaum wieder, Master Jeremy. Seit wann können Feuerwerkskörper Wunder bewirken?“
Jeremy schwieg und grinste in sich hinein.
Der Rest des Nachmittags verlief ohne besondere Vorkommnisse. Jeremy setzte sich auf seine Veranda, verspeiste eine ganze Tüte Gummibärchen und genoss die warmen Sonnenstrahlen, auch wenn er den Anblick der sonnendurchfluteten Landschaft um ihn herum immer noch schmerzlich vermisste. Er lauschte den singenden Stimmen der Vögel und ließ sich von Mrs Courteney auch noch eine Tafel Schokolade mit Erdbeergeschmack aus der Küche holen, und irgendwann ging er ins Wohnzimmer zurück, stieg auf den Crosstrainer und verausgabte sich dort, während sein CD-Player ein Hörspiel von Stephen Kings berühmtem Roman „Es“ zum Besten gab. Jeremy tat wirklich alles, um sich von der pechschwarzen Finsternis um ihn herum und von dem Gedanken an den morgigen Termin bei der TAB und von seiner gesamten unglücklichen Lebenssituation abzulenken.
Als Mrs Courteney ihm schließlich und endlich mitteilte, das Abendessen sei fertig, hatte er den Eindruck, als seien seit dem Mittagessen erst wenige Minuten vergangen. Trotzdem machte sich sein Magen wieder auf hungrige Art und Weise bemerkbar, und er begab sich erwartungsvoll in die Küche, um herauszufinden, was Mrs Courteney zum Abendessen gekocht hatte. Auf dem Küchentisch stand ein verführerisch duftender Nudelauflauf für ihn bereit, und diesmal war es ihm völlig egal, ob er kleckerte oder sich beim Essen ungeschickt anstellte – die Hauptsache war doch, dass es ihm schmeckte und dass er nicht vergaß, sich im Nachhinein bei Mrs Courteney für das leckere Essen zu bedanken.
Bevor Mrs Courteney Jeremy eine gute Nacht wünschte und nach Hause ging, erzählte er ihr noch von seinem morgigen Termin bei der TAB, und Mrs Courteney war ganz begeistert davon, dass es eine solche Organisation überhaupt gab und dass Dr Williac Jeremy die entsprechende Visitenkarte mitgegeben hatte und dass Mrs Lomsdearn Jeremy so kurzfristig einen Termin hatte geben können.
„Sie haben eine stabile Persönlichkeit, Master Jeremy“, lobte Mrs Courteney. „Ich bin sehr stolz auf Sie. Sie sind eine Kämpfernatur. Entweder man gibt sofort auf, wenn einem so ein grausamer Schicksalsschlag widerfährt, oder aber man macht weiter, und Sie gehören zu denjenigen, die weitermachen.“
HALT!, schrieb Damien. DU HAST MIR NOCH GAR NICHT ERZÄHLT, WARUM ES DIR HEUTE AUCH NICHT GUT GEHT. MAGST DU DARÜBER SPRECHEN?
Lieber, guter Damien!, dachte Jeremy und verspürte ein angenehmes, warmes Gefühl in seinen Eingeweiden angesichts der freundschaftlichen Fürsorge seines ehemaligen Zimmergenossen ihm gegenüber.
Er beeilte sich, Damien eine Antwort zukommen zu lassen.
ICH BIN UNSICHER, WAS MICH MORGEN ERWARTEN WIRD, schrieb er. MORGEN NACHMITTAG HABE ICH NÄMLICH EINEN TERMIN BEI DER TAB, DU WEIßT SCHON, DIESE BLINDENHILFSORGANISATION, DIE DR WILLIAC MIR EMPFOHLEN HAT. DORT WIRD EINE MISS ALICE MOORCER MIR ALLES BEIBRINGEN, WAS ICH ALS BLINDER MENSCH WISSEN MUSS, UM ERFOLGREICH DURCHS LEBEN ZU GEHEN.
Als Jeremy fertig war mit Tippen, fingen seine Fingerspitzen an zu kribbeln, aber er bemühte sich, dies einigermaßen zu ignorieren.
OH, DAS FREUT MICH SEHR!, antwortete Damien. DU HAST WIRKLICH GROßES GLÜCK, DASS DIESE LEUTE DIR SO SCHNELL EINEN TERMIN GEGEBEN HABEN. DU WIRST DORT EINE MENGE NÜTZLICHER DINGE LERNEN, DAVON BIN ICH ÜBERZEUGT. DU KANNST MIR GERNE MORGEN ABEND BERICHTEN, WIE ES DIR ERGANGEN IST. DU WIRST DEIN LEBEN SCHON MEISTERN, DAS VERSPRECHE ICH DIR. DENKE IMMER AN DIE GESPRÄCHE, DIE WIR MITEINANDER HATTEN, ALS WIR ZUSAMMEN IM KRANKENHAUS GELEGEN HABEN.
Jeremy lächelte.
ICH DANKE DIR, schrieb er. GENAU SOLCHE WORTE HABE ICH JETZT GEBRAUCHT. ICH HALTE DICH NATÜRLICH AUF DEM LAUFENDEN. MACH’S GUT!
„Master Jeremy? Wo sind Sie? Ich habe soeben beim Aufräumen etwas gefunden, das ich Ihnen gerne zeigen möchte!“, erklang in diesem Moment die Stimme von Mrs Courteney draußen auf dem Korridor vor der Wohnzimmertür.
Jeremy, der die Chatunterhaltung mit Damien ohnehin nun für beendet erklärt hätte, schaltete sein Handy aus und ließ es auf dem Sofa liegen. Danach erhob er sich und schaltete auch den CD-Player aus, der immer noch unermüdlich die CD mit relativ kitschiger Volksmusik abspielte. Als dies geschehen war, tastete sich Jeremy zur Wohnzimmertür hinüber und trat auf den Korridor hinaus.
Mrs Courteney eilte sofort auf ihn zu und drückte ihm ein Blatt Papier in die Hand.
„Erinnern Sie sich noch an die Zeichnung von dem kleinen Mädchen auf dem Pferd, welche im Krankenhaus an der Wand hing?“, fragte sie. „Ich habe Ihnen beschrieben, was auf diesem Bild zu sehen ist, während wir zusammen mit Familie Griseau auf dem Weg in den Krankenhauspark waren. Damals haben Sie gesagt, dass Ihre Cousine Linda auch ein Bild für Sie gemalt hat, als Sie geboren wurden. Und jetzt raten Sie mal, was ich vor wenigen Minuten ganz zuunterst in einer Schublade in Ihrem Arbeitszimmer gefunden habe!“
Jeremy musste sich sehr zusammenreißen, um dem Drang zu widerstehen, vorsichtig mit seinen Fingerspitzen über das Bild zu streichen und es auf diese Weise zu betrachten. Schließlich sollten seine übernatürlichen Fähigkeiten vor Mrs Courteney ein Geheimnis bleiben. Doch Mrs Courteney konnte sich selbstverständlich denken, was sie in dieser Situation zu tun hatte.
„Auf dem Bild sieht man einen Mann, eine Frau und einen Kinderwagen, in dem ein neugeborenes Kind liegt. Die Eltern sind über den Kinderwagen gebeugt und betrachten mit einem glücklichen Gesichtsausdruck ihr schlafendes Kind. Diese Szene ist umgeben von einer Vielzahl leuchtend bunter Blumen und Schmetterlinge. Auf der Rückseite des Bildes steht in der etwas wackeligen Handschrift eines Kindes im Grundschulalter: ‚Lieber Jeremy, willkommen auf der Welt! Deine Cousine Linda.‘ Ich muss schon sagen, ich finde das wirklich goldig!“
„Ich auch“, erwiderte Jeremy gerührt und hoffte inständig, dass er jetzt nicht in Gegenwart von Mrs Courteney anfangen würde zu weinen. Er gab ihr das Bild zurück.
„Tun Sie mir einen Gefallen und suchen Sie einen schönen Bilderrahmen dafür. Wenn Sie hier im Haus keinen finden, dann kaufen Sie einen. Und dann hängen Sie bitte das Bild in meinem Schlafzimmer an die Wand. Es ist höchste Zeit, dass diesem Bild endlich die Ehre zuteil wird, die ihm gebührt. Jahrelang hatte ich in meinem Haus fast ausschließlich Fotos von mir selbst an den Wänden hängen, die jedem Besucher sofort verdeutlichen sollten, was ich für ein toller Hecht bin. Jeremy beim Skifahren, Jeremy beim American-Football-Spielen, Jeremy am Steuer seines ersten eigenen Autos, Jeremy auf der Abschlussfeier seines Studiums, Jeremy in der Disco beim Tanzen mit seiner x-ten festen Freundin, Jeremy mit einem Cocktail in der Hand an irgendeiner Hotelbar… Damit ist jetzt Schluss. Ein für alle Mal.“
„Das ist sehr vernünftig von Ihnen“, meinte Mrs Courteney. „Ich erkenne Sie ja kaum wieder, Master Jeremy. Seit wann können Feuerwerkskörper Wunder bewirken?“
Jeremy schwieg und grinste in sich hinein.
Der Rest des Nachmittags verlief ohne besondere Vorkommnisse. Jeremy setzte sich auf seine Veranda, verspeiste eine ganze Tüte Gummibärchen und genoss die warmen Sonnenstrahlen, auch wenn er den Anblick der sonnendurchfluteten Landschaft um ihn herum immer noch schmerzlich vermisste. Er lauschte den singenden Stimmen der Vögel und ließ sich von Mrs Courteney auch noch eine Tafel Schokolade mit Erdbeergeschmack aus der Küche holen, und irgendwann ging er ins Wohnzimmer zurück, stieg auf den Crosstrainer und verausgabte sich dort, während sein CD-Player ein Hörspiel von Stephen Kings berühmtem Roman „Es“ zum Besten gab. Jeremy tat wirklich alles, um sich von der pechschwarzen Finsternis um ihn herum und von dem Gedanken an den morgigen Termin bei der TAB und von seiner gesamten unglücklichen Lebenssituation abzulenken.
Als Mrs Courteney ihm schließlich und endlich mitteilte, das Abendessen sei fertig, hatte er den Eindruck, als seien seit dem Mittagessen erst wenige Minuten vergangen. Trotzdem machte sich sein Magen wieder auf hungrige Art und Weise bemerkbar, und er begab sich erwartungsvoll in die Küche, um herauszufinden, was Mrs Courteney zum Abendessen gekocht hatte. Auf dem Küchentisch stand ein verführerisch duftender Nudelauflauf für ihn bereit, und diesmal war es ihm völlig egal, ob er kleckerte oder sich beim Essen ungeschickt anstellte – die Hauptsache war doch, dass es ihm schmeckte und dass er nicht vergaß, sich im Nachhinein bei Mrs Courteney für das leckere Essen zu bedanken.
Bevor Mrs Courteney Jeremy eine gute Nacht wünschte und nach Hause ging, erzählte er ihr noch von seinem morgigen Termin bei der TAB, und Mrs Courteney war ganz begeistert davon, dass es eine solche Organisation überhaupt gab und dass Dr Williac Jeremy die entsprechende Visitenkarte mitgegeben hatte und dass Mrs Lomsdearn Jeremy so kurzfristig einen Termin hatte geben können.
„Sie haben eine stabile Persönlichkeit, Master Jeremy“, lobte Mrs Courteney. „Ich bin sehr stolz auf Sie. Sie sind eine Kämpfernatur. Entweder man gibt sofort auf, wenn einem so ein grausamer Schicksalsschlag widerfährt, oder aber man macht weiter, und Sie gehören zu denjenigen, die weitermachen.“