Blindgänger
von Mirfineth
Kurzbeschreibung
Jeremy Stinger, 31 Jahre, ist die Hauptperson dieser Geschichte. Er hat von seinen verstorbenen Eltern reich geerbt und bewohnt ganz allein eine Villa am Rand irgendeiner Metropole in den USA. Er hat eine Abneigung gegenüber behinderten Menschen, weil er sich selbst, an Leib und Seele gesund, für etwas Besseres hält. Ohne für seinen Lebensunterhalt arbeiten zu müssen, lebt er sorglos in den Tag hinein und beschäftigt sich hauptsächlich mit Partys, Alkohol, Drogen und Sex... bis zu dieser einen bestimmten Nacht im Juni, als plötzlich ein seltsam grün funkelndes Objekt über Jeremys Vorgarten schwebt. Ein echtes UFO! ... ... ... Was ist dann passiert? Auf welche Art und Weise hat das Schicksal Jeremys bisheriges Leben zunichte gemacht? Wie lernte Jeremy seine große Liebe kennen? Und ist es wirklich zu spät, um noch einmal von vorne anzufangen? Das könnt ihr hier lesen. :-D (Jeremys Meinung über behinderte Menschen ist übrigens, das sei ganz deutlich gesagt, NICHT meine eigene Meinung.)
GeschichteRomance, Schmerz/Trost / P16 / Het
21.04.2011
11.01.2023
145
140.490
6
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Dieses Kapitel
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17.10.2021
1.150
Danach ging alles ganz schnell.
Zum letzten Mal duschten Jeremy und Damien in ihrem Krankenhausbadezimmer – auch Damien wurde inzwischen nicht mehr im Bett gewaschen, sondern durfte zum Duschen ins Badezimmer gehen, wo er seine Prothesen wieder ablegte und sich auf den dreibeinigen weißen Hocker setzte, den er zuvor in die Duschkabine gestellt hatte. Zum letzten Mal rasierte sich Jeremy im Krankenhausbadezimmer und wunderte sich anschließend darüber, dass es ihm trotz seiner Aufregung und Nervosität irgendwie gelungen war, sich zu rasieren, ohne sich dabei zu schneiden. Zum letzten Mal tastete sich Jeremy hinüber zu seinem Esstisch, während Damien in seinem Bett sitzen blieb, und die beiden Zimmergenossen verspeisten ihre Frühstücksbrötchen mit Cervelatwurst und einen Joghurt, der nach Johannisbeeren schmeckte, und Jeremy verschüttete ein wenig von seinem heißen Kakao. Sie vergewisserten sich, dass ihre Reisetaschen vollständig gepackt waren und dass sie keine persönlichen Gegenstände in ihren Nachtschränkchenschubladen oder im Badezimmer vergessen hatten. Damien half Jeremy dabei, seine Bettdecke ordentlich zu falten, „weil das einfach einen besseren Eindruck macht, selbst wenn das Bettzeug ohnehin heute Nachmittag gewaschen wird“, wie er erklärte.
Sie verabschiedeten sich von Schwester Margaret und Schwester Andrea, die ihnen die Hand schüttelten und ihnen mit freundlichen Worten alles Gute für ihre Zukunft wünschten. Dann warteten sie zu zweit in ihrem Krankenzimmer, Jeremy saß auf dem Besucherstuhl neben seinem Bett, und Damien saß an Jeremys Esstisch.
Zuerst sprachen sie nicht miteinander. Eine beinahe traurige Atmosphäre lag in der Luft, und Jeremy empfand die schwarze Dunkelheit um ihn herum plötzlich als genauso schwer und bedrückend wie damals, als Schwester Cathleen ihn in seinem Bett in dieses Zimmer hineingefahren hatte, als er weder dieses Zimmer noch seinen neuen Zimmergenossen auch nur ansatzweise gekannt hatte…
Die Visitenkarte der TAB steckte in der Brusttasche des hellblauen Polohemds, welches Jeremy heute trug, und er spürte, dass er Angst davor hatte, heute oder morgen oder übermorgen bei dieser Blindenhilfsorganisation anzurufen und sich einen Termin geben zu lassen, selbst wenn Dr Williac und Damien noch so sehr dafür plädierten. All der blindenspezifische Unterricht, an dem er so bald wie möglich teilnehmen musste und der ihn dazu befähigen sollte, sich auch ohne Augenlicht wieder in seinem normalen Alltagsleben zurechtzufinden, schien wie eine gewaltige, steile Felswand vor ihm zu stehen, und ihm wurde schwindelig bei der bloßen Vorstellung, diese Felswand zu erklimmen…
Er hörte, wie Damien seinen Stuhl zurückschob, aufstand und mit langsamen, mühevollen Schritten das Krankenzimmer durchquerte. Immerhin konnte er wieder laufen, ohne sich an jemandes Schultern oder Armen festhalten zu müssen, doch er ging an Krücken, und jeder Schritt war nach wie vor sehr schmerzhaft für ihn.
„Wohin…“, setzte Jeremy an, aber im nächsten Moment stand Damien schon neben ihm.
„Aurélie und Nick werden in ein paar Minuten hier sein“, sagte er. „Und bevor sie kommen, möchte ich dir gerne noch etwas geben.“
Er überreichte Jeremy ein kleines, zusammengefaltetes Stück Papier.
„Das ist meine Handynummer. Ruf mich an, wenn du mal jemanden zum Reden brauchst, okay? Wenn dir zu Hause die Decke auf den Kopf fällt – wenn du mit deinem Schicksal haderst – wenn du jemandem von deinen Sorgen erzählen möchtest – dann bin ich für dich da. Damit du so einen Blödsinn wie das mit dem Zyankali nicht noch mal machst.“
Jeremys Kehle fühlte sich wie zugeschnürt an. Er brachte kein Wort heraus, er konnte nur nicken. Mit zitternden Fingern steckte er den Zettel, auf dem Damiens Handynummer stand, zu der Visitenkarte der TAB in die Brusttasche seines Polohemds.
„Bleib tapfer, Jeremy“, fuhr Damien fort. „Pass auf dich auf.“
„Du auch“, flüsterte Jeremy. „Du auch!“
Damien machte noch einen oder zwei weitere kleine Schritte auf Jeremy zu, dann lehnte er seine Krücken gegen Jeremys Stuhl und umarmte Jeremy plötzlich.
Jeremy war ziemlich überrascht, weil ihm bewusst wurde, dass Damien ihn noch nie zuvor richtig umarmt hatte, aber trotzdem erhob er sich von seinem Stuhl, wandte sich Damien zu und erwiderte die Umarmung. Er war sehr positiv angetan von der Wärme und Hilfsbereitschaft, die von Damiens Umarmung ausging.
Als sich die beiden wieder voneinander lösten, schien sich die traurige Atmosphäre in der Luft ein wenig verflüchtigt zu haben. Sie schwiegen erneut, doch diesmal war es ein angenehmes, zufriedenes Schweigen, und es dauerte nicht mehr lange, bis sich die Tür des Krankenzimmers öffnete und Aurélie hereinkam.
„Es wird allerhöchste Zeit, dass du nach Hause kommst!“, sagte sie seufzend zu Damien. „Jean-Pierre hat sich gestern mit einem Kameraden aus dem Basketballverein geprügelt, Juliette hat sich einen Magen-Darm-Virus eingefangen und hat fast die ganze Nacht gekotzt, und in der Firma geht allmählich auch alles drunter und drüber ohne dich!“
„Oh ja, ich sehe schon, der Alltag hat mich wieder!“, sagte Damien, und Jeremy war sich hundertprozentig sicher, dass er dabei zwar den Kopf schüttelte, aber gleichzeitig lächelte.
Jeremy holte tief Luft, um Damien und Aurélie eine gute Heimfahrt zu wünschen, und bereitete sich innerlich darauf vor, noch eine Weile allein in diesem Krankenzimmer warten zu müssen. Doch das war gar nicht mehr nötig, denn nun öffnete sich die Tür erneut, und Nicolas betrat das Krankenzimmer.
Jeremy starrte in die schwarze Dunkelheit um ihn herum und versuchte, all seinen Mut zusammenzunehmen. Wenn er jetzt dieses Krankenhaus verlassen musste, dann war er entschlossen, der Welt dort draußen zu zeigen, dass er immer noch ein ganzer Mensch war. Er war nicht weniger wert als Nicolas oder Matthew oder Damien oder irgendjemand anders, nur weil diese anderen Menschen sehen konnten und er selber nicht. Schließlich war mit Ausnahme seiner Augen sein ganzer Körper vollkommen in Ordnung und unversehrt. Er konnte immer noch laufen und sprechen und denken und hören und fühlen und riechen und schmecken, genau wie Damien eines Tages, irgendwann während seines Krankenhausaufenthalts, zu ihm gesagt hatte. Und er konnte immer noch Sex haben.
Er hatte nur seine Augen verloren, nicht weniger, aber zum Glück auch nicht mehr.
In der rechten Hand hielt er seine Reisetasche, mit der linken Hand hielt er sich an Nicolas’ rechtem Arm fest. Sie verließen das Krankenzimmer und gingen über den Korridor davon, wobei Damien und Aurélie ihnen in einigen Metern Entfernung folgten.
„Draußen ist wirklich herrliches sonniges Wetter!“, sagte Nicolas. „Du hast dir anscheinend den perfekten Tag ausgesucht, um diesem kleinen, gemütlichen Unfallopferhotel mit Vollpension und Zimmerservice den Rücken zu kehren, in das du dich vor einem Monat verkrochen hast. Ich hab mir Richards Cabrio geliehen, um dich nach Hause zu fahren, damit wir uns den Fahrtwind um die Nase wehen lassen können. Ich bin wahnsinnig froh, dass du hier endlich wieder rauskommst, Alter, darauf kannst du Gift nehmen. Oder Zyankali.“
Und so verließ Jeremy das Krankenhaus, mit einer Behinderung im Gepäck, die ihn sein ganzes weiteres Leben hindurch begleiten würde, egal wo er ging und stand und was er gerade tat, und er musste mit ihr zurechtkommen, ununterbrochen, auch in Situationen, in denen er überhaupt gar keine Lust darauf hatte.
Das war ohne Zweifel die größte Herausforderung, vor die ihn das Schicksal jemals gestellt hatte…
Zum letzten Mal duschten Jeremy und Damien in ihrem Krankenhausbadezimmer – auch Damien wurde inzwischen nicht mehr im Bett gewaschen, sondern durfte zum Duschen ins Badezimmer gehen, wo er seine Prothesen wieder ablegte und sich auf den dreibeinigen weißen Hocker setzte, den er zuvor in die Duschkabine gestellt hatte. Zum letzten Mal rasierte sich Jeremy im Krankenhausbadezimmer und wunderte sich anschließend darüber, dass es ihm trotz seiner Aufregung und Nervosität irgendwie gelungen war, sich zu rasieren, ohne sich dabei zu schneiden. Zum letzten Mal tastete sich Jeremy hinüber zu seinem Esstisch, während Damien in seinem Bett sitzen blieb, und die beiden Zimmergenossen verspeisten ihre Frühstücksbrötchen mit Cervelatwurst und einen Joghurt, der nach Johannisbeeren schmeckte, und Jeremy verschüttete ein wenig von seinem heißen Kakao. Sie vergewisserten sich, dass ihre Reisetaschen vollständig gepackt waren und dass sie keine persönlichen Gegenstände in ihren Nachtschränkchenschubladen oder im Badezimmer vergessen hatten. Damien half Jeremy dabei, seine Bettdecke ordentlich zu falten, „weil das einfach einen besseren Eindruck macht, selbst wenn das Bettzeug ohnehin heute Nachmittag gewaschen wird“, wie er erklärte.
Sie verabschiedeten sich von Schwester Margaret und Schwester Andrea, die ihnen die Hand schüttelten und ihnen mit freundlichen Worten alles Gute für ihre Zukunft wünschten. Dann warteten sie zu zweit in ihrem Krankenzimmer, Jeremy saß auf dem Besucherstuhl neben seinem Bett, und Damien saß an Jeremys Esstisch.
Zuerst sprachen sie nicht miteinander. Eine beinahe traurige Atmosphäre lag in der Luft, und Jeremy empfand die schwarze Dunkelheit um ihn herum plötzlich als genauso schwer und bedrückend wie damals, als Schwester Cathleen ihn in seinem Bett in dieses Zimmer hineingefahren hatte, als er weder dieses Zimmer noch seinen neuen Zimmergenossen auch nur ansatzweise gekannt hatte…
Die Visitenkarte der TAB steckte in der Brusttasche des hellblauen Polohemds, welches Jeremy heute trug, und er spürte, dass er Angst davor hatte, heute oder morgen oder übermorgen bei dieser Blindenhilfsorganisation anzurufen und sich einen Termin geben zu lassen, selbst wenn Dr Williac und Damien noch so sehr dafür plädierten. All der blindenspezifische Unterricht, an dem er so bald wie möglich teilnehmen musste und der ihn dazu befähigen sollte, sich auch ohne Augenlicht wieder in seinem normalen Alltagsleben zurechtzufinden, schien wie eine gewaltige, steile Felswand vor ihm zu stehen, und ihm wurde schwindelig bei der bloßen Vorstellung, diese Felswand zu erklimmen…
Er hörte, wie Damien seinen Stuhl zurückschob, aufstand und mit langsamen, mühevollen Schritten das Krankenzimmer durchquerte. Immerhin konnte er wieder laufen, ohne sich an jemandes Schultern oder Armen festhalten zu müssen, doch er ging an Krücken, und jeder Schritt war nach wie vor sehr schmerzhaft für ihn.
„Wohin…“, setzte Jeremy an, aber im nächsten Moment stand Damien schon neben ihm.
„Aurélie und Nick werden in ein paar Minuten hier sein“, sagte er. „Und bevor sie kommen, möchte ich dir gerne noch etwas geben.“
Er überreichte Jeremy ein kleines, zusammengefaltetes Stück Papier.
„Das ist meine Handynummer. Ruf mich an, wenn du mal jemanden zum Reden brauchst, okay? Wenn dir zu Hause die Decke auf den Kopf fällt – wenn du mit deinem Schicksal haderst – wenn du jemandem von deinen Sorgen erzählen möchtest – dann bin ich für dich da. Damit du so einen Blödsinn wie das mit dem Zyankali nicht noch mal machst.“
Jeremys Kehle fühlte sich wie zugeschnürt an. Er brachte kein Wort heraus, er konnte nur nicken. Mit zitternden Fingern steckte er den Zettel, auf dem Damiens Handynummer stand, zu der Visitenkarte der TAB in die Brusttasche seines Polohemds.
„Bleib tapfer, Jeremy“, fuhr Damien fort. „Pass auf dich auf.“
„Du auch“, flüsterte Jeremy. „Du auch!“
Damien machte noch einen oder zwei weitere kleine Schritte auf Jeremy zu, dann lehnte er seine Krücken gegen Jeremys Stuhl und umarmte Jeremy plötzlich.
Jeremy war ziemlich überrascht, weil ihm bewusst wurde, dass Damien ihn noch nie zuvor richtig umarmt hatte, aber trotzdem erhob er sich von seinem Stuhl, wandte sich Damien zu und erwiderte die Umarmung. Er war sehr positiv angetan von der Wärme und Hilfsbereitschaft, die von Damiens Umarmung ausging.
Als sich die beiden wieder voneinander lösten, schien sich die traurige Atmosphäre in der Luft ein wenig verflüchtigt zu haben. Sie schwiegen erneut, doch diesmal war es ein angenehmes, zufriedenes Schweigen, und es dauerte nicht mehr lange, bis sich die Tür des Krankenzimmers öffnete und Aurélie hereinkam.
„Es wird allerhöchste Zeit, dass du nach Hause kommst!“, sagte sie seufzend zu Damien. „Jean-Pierre hat sich gestern mit einem Kameraden aus dem Basketballverein geprügelt, Juliette hat sich einen Magen-Darm-Virus eingefangen und hat fast die ganze Nacht gekotzt, und in der Firma geht allmählich auch alles drunter und drüber ohne dich!“
„Oh ja, ich sehe schon, der Alltag hat mich wieder!“, sagte Damien, und Jeremy war sich hundertprozentig sicher, dass er dabei zwar den Kopf schüttelte, aber gleichzeitig lächelte.
Jeremy holte tief Luft, um Damien und Aurélie eine gute Heimfahrt zu wünschen, und bereitete sich innerlich darauf vor, noch eine Weile allein in diesem Krankenzimmer warten zu müssen. Doch das war gar nicht mehr nötig, denn nun öffnete sich die Tür erneut, und Nicolas betrat das Krankenzimmer.
Jeremy starrte in die schwarze Dunkelheit um ihn herum und versuchte, all seinen Mut zusammenzunehmen. Wenn er jetzt dieses Krankenhaus verlassen musste, dann war er entschlossen, der Welt dort draußen zu zeigen, dass er immer noch ein ganzer Mensch war. Er war nicht weniger wert als Nicolas oder Matthew oder Damien oder irgendjemand anders, nur weil diese anderen Menschen sehen konnten und er selber nicht. Schließlich war mit Ausnahme seiner Augen sein ganzer Körper vollkommen in Ordnung und unversehrt. Er konnte immer noch laufen und sprechen und denken und hören und fühlen und riechen und schmecken, genau wie Damien eines Tages, irgendwann während seines Krankenhausaufenthalts, zu ihm gesagt hatte. Und er konnte immer noch Sex haben.
Er hatte nur seine Augen verloren, nicht weniger, aber zum Glück auch nicht mehr.
In der rechten Hand hielt er seine Reisetasche, mit der linken Hand hielt er sich an Nicolas’ rechtem Arm fest. Sie verließen das Krankenzimmer und gingen über den Korridor davon, wobei Damien und Aurélie ihnen in einigen Metern Entfernung folgten.
„Draußen ist wirklich herrliches sonniges Wetter!“, sagte Nicolas. „Du hast dir anscheinend den perfekten Tag ausgesucht, um diesem kleinen, gemütlichen Unfallopferhotel mit Vollpension und Zimmerservice den Rücken zu kehren, in das du dich vor einem Monat verkrochen hast. Ich hab mir Richards Cabrio geliehen, um dich nach Hause zu fahren, damit wir uns den Fahrtwind um die Nase wehen lassen können. Ich bin wahnsinnig froh, dass du hier endlich wieder rauskommst, Alter, darauf kannst du Gift nehmen. Oder Zyankali.“
Und so verließ Jeremy das Krankenhaus, mit einer Behinderung im Gepäck, die ihn sein ganzes weiteres Leben hindurch begleiten würde, egal wo er ging und stand und was er gerade tat, und er musste mit ihr zurechtkommen, ununterbrochen, auch in Situationen, in denen er überhaupt gar keine Lust darauf hatte.
Das war ohne Zweifel die größte Herausforderung, vor die ihn das Schicksal jemals gestellt hatte…