The Eagle
von Aiwendil
Kurzbeschreibung
Diese Geschichte spielt im Film "Der Adler der neunten Legion" (und nicht im Buch!). Der Römer Marcus Flavius Aquila bricht zusammen mit seinem Sklaven Esca auf, um die Standarte der 9. Legion aus Feindeshand zurück zu erobern und somit seine Ehre wieder herzustellen.
GeschichteAbenteuer, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
21.04.2011
29.09.2012
23
36.078
6
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Dieses Kapitel
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21.04.2011
1.333
So, meine treuen Leser, hier endlich das letzte Kapitel. Ich hoffe, meine Geschichte hat euch gefallen. *fast von wehmut überrollt werd*
Über Reviews würde ich mich wie immer sehr freuen.
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Dunkelheit senkte sich bereits über die Landschaft, als die beiden Männer das Anwesen von Marcus Onkel erreichten.
Durch das lahmen eines Pferdes wurden sie zwar ein wenig aufgehalten, dennoch waren sie ob der Tatsache, endlich wieder durch bekannte Gefilde zu reiten, guter Dinge. Obwohl Marcus die ungewohnte Beanspruchung seines Hinterteils vom Abend zuvor noch immer spürte, besonders wenn er seinen Braunen zu einer schnelleren Gangart anspornte. Dennoch bereute er es nicht, sondern fühlte sich Esca so verbunden, wie noch nie jemandem zuvor. Zudem beruhigte es ihn ungemein, den Briganten auch weiterhin an seiner Seite zu wissen, da er sich ein Leben ohne ihn inzwischen nicht mehr vorstellen konnte.
Esca betrachtete die Umrisse des großen Gebäudes mit einem mulmigen Gefühl in der Magengrube. Zwar hatte ihn Marcus freigegeben und behandle ihn auch wie einen gleichberechtigten, doch wie der Haushalt darauf reagieren würde, wusste Esca nicht. Zudem zog er es auch weiterhin vor, in Marcus nähe zu bleiben und mit ihm das Bett zu teilen, doch wollte er es unbedingt vermeiden, dass sich jemand darüber das Maul zerriss und den guten Namen des Römers beschmutzte
Als habe Marcus seine Gedanken gelesen, zog er Esca in einen sanften Kuss, bevor er in einem ernsten Tonfall meinte: „In Rom ist dies hier nichts ungewöhnliches und ich schäme mich auch nicht deswegen. Also mach dir keine Sorgen deswegen.“
Damit schien die Sache für ihn geregelt zu sein und er ging, gefolgt von dem Briganten, auf das Hauptgebäude zu.
Zwar beruhigten die Worte des Römers ihn doch ungemein, dennoch bereitete ihm die Reaktion von Marcus Onkel ein wenig Sorge, da dieser ihn seit dem ersten Tag für einen Wilden hielt, der ihn am liebsten im Schlaf erdolchen würde, bekäme er jemals die Gelegenheit, was anhand seiner Einstellung zu Römern bis vor nicht allzu langer Zeit sicherlich nicht falsch gewesen war. Doch nun kehrte er als ein anderer zurück.
Ungläubig starrte Aquila die beiden verwahrlosten Männer an, die plötzlich vor ihm standen. Doch als er endlich realisierte, dass dies kein Produkt seiner Fantasie war, schloss er seinen Neffen begeistert in die Arme und auch über Esca ließ er einen wohlwollenden Blick schweifen, da Marcus offensichtlich mit der Einschätzung der Situation doch im Recht gewesen war, und nicht nur, was den Briganten anging.
Nachdem die beiden Männer die Freude über ihr wiedersehen ein wenig zügeln konnten, berichtete Marcus seinem Onkel über den Erfolg seiner Mission, wobei er immer wieder einen fast zärtlichen Blick mit dem Britannier tauschte, so dass sich der ältere Mann noch einer Weile sicher war, dass zwischen den beiden mehr vor sich ging als nur Freundschaft.
Was Aquila an sich nicht weiter störte, da auch er gelegentlich Beziehungen zu Männern unterhielt, obwohl er Marcus Geschmack im Bezug auf dessen Wahl nicht nachvollziehen konnte, da Esca zwar loyal gewesen zu sein schien, dennoch nie einen Hehl daraus gemacht hatte, dass er alles römische hasste. Auch deshalb überraschte es den alten Mann zu sehen, dass der Brigant die Zuneigung offensichtlich erwiderte, die sein Neffen ihm entgegen brachte.
Das unförmige Bündel in Marcus Händen weckte sein Interesse, wodurch alle anderen Gedanken in den Hintergrund rückten und als dieser es auspackte, zog der ältere Mann scharf die Luft ein, als er den Inhalt erkannte.
Ehrfürchtig berührte Aquila den Adler, um sich zu vergewissern, dass er seinen eigenen Augen trauen konnte und bevor er so recht wusste, wie ihm geschah, rollten einige Tränen seine Wangen hinab.
Als die beiden Gefährten nach dem ausgiebigen Essen, dass Marcus Onkel ihnen zu ehren serviert hatte und einem Bad endlich das Schlafgemach des Römers betraten, konnte sich Marcus vor lauter Müdigkeit kaum noch auf den Beinen halten. Zwar macht es ihm schon lange nichts mehr aus, den ganzen Tag im Sattel zu sitzen, dennoch übermannt ihn jetzt die Müdigkeit von Monaten, nicht zuletzt auch wegen der doch sehr emotionalen Begrüßung seines Onkels und die Freude darüber, endlich wieder in einem echten Bett schlafen zu können.
Ohne auf Escas halbherzige Wiederworte zu hören, zog er seinen Gefährten mit sich auf das für zwei Personen doch recht schmale Bett und drückte den Kleineren unter der Decke fest an seine Brust, damit dieser nicht unsanft auf dem Boden landete. Dabei musste er unwillkürlich an die erste Nacht denken, die Esca auf dem Fußboden an der Zimmertür als sein Sklave bei ihm verbracht hatte und nur widerwillig seinen Befehlen nachgekommen war.
Erneut stieg ihm der unverwechselbare Geruch des Briganten in die Nase, was ihn augenblicklich wieder hart werden ließ und er damit begann, mit seinen Händen und den Lippen den unbekleideten Körper des anderen Mannes zu erkunden, während er seine Augen weiterhin geschlossen hielt.
Esca entschlüpfte ein erregtes Keuchen, als er Marcus Härte an seinem Hinterteil spürte und als die wandernden Hände des Römers endlich seine Männlichkeit erreichten, streckte sie sich diesem bereits auffordernd entgegen. Sein Atem wurde schneller und abgehackter, als Marcus damit begann, im Takt, mit der seine Hüfte an dem Briganten rieb, mit einem festen Griff über seine Härte zu streichen und viel zu schnell spürt er, dass er schon fast soweit war, dennoch wollte er, dass auch Marcus Erleichterung fand.
Während nun auch seine Hand sich um dessen Erektion legte und diese zu reiben begann, stieß er mit seiner Hüfte ein wenig nach vorne,ihn über die Klippe trieb und er sich in Marcus Hand ergoss, dicht gefolgt von einem erleichterten aufstöhnen des anderen Mannes, der nun ebenfalls gekommen war.
Erschöpft klammerte sich Marcus an seinen Gefährten, dessen langsame Bewegungen des Brustkorbes ihm sagten, dass dieser bereits fast schlief und dies ließ auch ihn ins Land der Träume gleiten
Als Marcus und Esca tags darauf vor den hohen Türen des Hauptverwaltungssitzes der römischen Kommandantur von Britannien standen, sah man es Marcus zwar nicht an, doch innerlich fühlte er sich so, wie kurz vor einer Schlacht. Nach einem letzten vergewissernden Blick in Richtung des Briganten betraten die beiden gleichzeitig das große Gebäude.
Auch hohen hin zu sehen erkannte Esca durch die eintretende Stille hindurch, dass sich die Blick aller anwesenden auf sie richteten, was vor allem daran lag, dass sein Gefährte den glänzenden Adler wie eine Trophäe auf dem Arm trug, zudem zog er das verletzte Bein erneut leicht nach. Zwar war die Wunde gut verheilt, dennoch macht sie sich nach wie vor bei schlechtem Wetter oder Aufregung bemerkbar.
Vorsichtig legten Marcus den Adler auf den Tisch, hinter dem Legat Mazellus stand und ihn, wie der Rest der umher stehenden, ungläubig anstarrte.
„Für meinen Vater!“
„Mein lieber Junge,“ begann der Legat, hob die Standarte und sah sie fast ehrfürchtig an „Ich gratuliere dir! Rom gratuliert dir!“
Er fuhr feierlich fort: „Der gute Name deiner Familie ist wieder hergestellt. Der Senat wird die neunte neu Formieren wollen. Womöglich belohnt man dich mit ihrem Kommando“
Ein erfreutes Lächeln zeigte sich auf Marcus Lippen, da dies mehr der Ehre war, als er jemals erwartet hätte.
„Wie hast du das nur geschafft?“ erkundigte sich der Legat, allerdings war die Frage mehr an sich selbst gerichtet.
„Mit einem Sklaven als einzigem Gehilfen!“ setzte der Mann neben ihm leicht überheblich dazu und jetzt bestätigte sich Marcus erster Eindruck von dem jungen Tribun.
Denn schon damals, bei ihrem ersten aufeinandertreffen, war ihm der Mann ob dessen Einstellung, sehr unsympathisch gewesen.
„Er ist kein Sklave!“ entgegnete Marcus deswegen scharf „Er weiß mehr über Ehre und Freiheit, als du je wissen wirst.
Mit diesen Worten wandte er sich um und ließ die beiden Männer einfach so stehen, ohne auf die Etikette zu achten. Dabei entging ihm Escas zufriedenes Grinsen, bevor dieser ihm, nach einem letzten abschätzenden Blick in Richtung des Tribuns, folgte.
„Und was Jetzt?“ fragte Esca, angesteckt von dem Hochgefühl des Römers, als er zu dem anderen Mann aufschloss. Marcus erwiderte das Lächeln des Briganten. „Entscheide du!“
Und Seite an Seite verließen die beiden Männer schnellen Schrittes das Gebäude.
THE END
Über Reviews würde ich mich wie immer sehr freuen.
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Dunkelheit senkte sich bereits über die Landschaft, als die beiden Männer das Anwesen von Marcus Onkel erreichten.
Durch das lahmen eines Pferdes wurden sie zwar ein wenig aufgehalten, dennoch waren sie ob der Tatsache, endlich wieder durch bekannte Gefilde zu reiten, guter Dinge. Obwohl Marcus die ungewohnte Beanspruchung seines Hinterteils vom Abend zuvor noch immer spürte, besonders wenn er seinen Braunen zu einer schnelleren Gangart anspornte. Dennoch bereute er es nicht, sondern fühlte sich Esca so verbunden, wie noch nie jemandem zuvor. Zudem beruhigte es ihn ungemein, den Briganten auch weiterhin an seiner Seite zu wissen, da er sich ein Leben ohne ihn inzwischen nicht mehr vorstellen konnte.
Esca betrachtete die Umrisse des großen Gebäudes mit einem mulmigen Gefühl in der Magengrube. Zwar hatte ihn Marcus freigegeben und behandle ihn auch wie einen gleichberechtigten, doch wie der Haushalt darauf reagieren würde, wusste Esca nicht. Zudem zog er es auch weiterhin vor, in Marcus nähe zu bleiben und mit ihm das Bett zu teilen, doch wollte er es unbedingt vermeiden, dass sich jemand darüber das Maul zerriss und den guten Namen des Römers beschmutzte
Als habe Marcus seine Gedanken gelesen, zog er Esca in einen sanften Kuss, bevor er in einem ernsten Tonfall meinte: „In Rom ist dies hier nichts ungewöhnliches und ich schäme mich auch nicht deswegen. Also mach dir keine Sorgen deswegen.“
Damit schien die Sache für ihn geregelt zu sein und er ging, gefolgt von dem Briganten, auf das Hauptgebäude zu.
Zwar beruhigten die Worte des Römers ihn doch ungemein, dennoch bereitete ihm die Reaktion von Marcus Onkel ein wenig Sorge, da dieser ihn seit dem ersten Tag für einen Wilden hielt, der ihn am liebsten im Schlaf erdolchen würde, bekäme er jemals die Gelegenheit, was anhand seiner Einstellung zu Römern bis vor nicht allzu langer Zeit sicherlich nicht falsch gewesen war. Doch nun kehrte er als ein anderer zurück.
Ungläubig starrte Aquila die beiden verwahrlosten Männer an, die plötzlich vor ihm standen. Doch als er endlich realisierte, dass dies kein Produkt seiner Fantasie war, schloss er seinen Neffen begeistert in die Arme und auch über Esca ließ er einen wohlwollenden Blick schweifen, da Marcus offensichtlich mit der Einschätzung der Situation doch im Recht gewesen war, und nicht nur, was den Briganten anging.
Nachdem die beiden Männer die Freude über ihr wiedersehen ein wenig zügeln konnten, berichtete Marcus seinem Onkel über den Erfolg seiner Mission, wobei er immer wieder einen fast zärtlichen Blick mit dem Britannier tauschte, so dass sich der ältere Mann noch einer Weile sicher war, dass zwischen den beiden mehr vor sich ging als nur Freundschaft.
Was Aquila an sich nicht weiter störte, da auch er gelegentlich Beziehungen zu Männern unterhielt, obwohl er Marcus Geschmack im Bezug auf dessen Wahl nicht nachvollziehen konnte, da Esca zwar loyal gewesen zu sein schien, dennoch nie einen Hehl daraus gemacht hatte, dass er alles römische hasste. Auch deshalb überraschte es den alten Mann zu sehen, dass der Brigant die Zuneigung offensichtlich erwiderte, die sein Neffen ihm entgegen brachte.
Das unförmige Bündel in Marcus Händen weckte sein Interesse, wodurch alle anderen Gedanken in den Hintergrund rückten und als dieser es auspackte, zog der ältere Mann scharf die Luft ein, als er den Inhalt erkannte.
Ehrfürchtig berührte Aquila den Adler, um sich zu vergewissern, dass er seinen eigenen Augen trauen konnte und bevor er so recht wusste, wie ihm geschah, rollten einige Tränen seine Wangen hinab.
Als die beiden Gefährten nach dem ausgiebigen Essen, dass Marcus Onkel ihnen zu ehren serviert hatte und einem Bad endlich das Schlafgemach des Römers betraten, konnte sich Marcus vor lauter Müdigkeit kaum noch auf den Beinen halten. Zwar macht es ihm schon lange nichts mehr aus, den ganzen Tag im Sattel zu sitzen, dennoch übermannt ihn jetzt die Müdigkeit von Monaten, nicht zuletzt auch wegen der doch sehr emotionalen Begrüßung seines Onkels und die Freude darüber, endlich wieder in einem echten Bett schlafen zu können.
Ohne auf Escas halbherzige Wiederworte zu hören, zog er seinen Gefährten mit sich auf das für zwei Personen doch recht schmale Bett und drückte den Kleineren unter der Decke fest an seine Brust, damit dieser nicht unsanft auf dem Boden landete. Dabei musste er unwillkürlich an die erste Nacht denken, die Esca auf dem Fußboden an der Zimmertür als sein Sklave bei ihm verbracht hatte und nur widerwillig seinen Befehlen nachgekommen war.
Erneut stieg ihm der unverwechselbare Geruch des Briganten in die Nase, was ihn augenblicklich wieder hart werden ließ und er damit begann, mit seinen Händen und den Lippen den unbekleideten Körper des anderen Mannes zu erkunden, während er seine Augen weiterhin geschlossen hielt.
Esca entschlüpfte ein erregtes Keuchen, als er Marcus Härte an seinem Hinterteil spürte und als die wandernden Hände des Römers endlich seine Männlichkeit erreichten, streckte sie sich diesem bereits auffordernd entgegen. Sein Atem wurde schneller und abgehackter, als Marcus damit begann, im Takt, mit der seine Hüfte an dem Briganten rieb, mit einem festen Griff über seine Härte zu streichen und viel zu schnell spürt er, dass er schon fast soweit war, dennoch wollte er, dass auch Marcus Erleichterung fand.
Während nun auch seine Hand sich um dessen Erektion legte und diese zu reiben begann, stieß er mit seiner Hüfte ein wenig nach vorne,ihn über die Klippe trieb und er sich in Marcus Hand ergoss, dicht gefolgt von einem erleichterten aufstöhnen des anderen Mannes, der nun ebenfalls gekommen war.
Erschöpft klammerte sich Marcus an seinen Gefährten, dessen langsame Bewegungen des Brustkorbes ihm sagten, dass dieser bereits fast schlief und dies ließ auch ihn ins Land der Träume gleiten
Als Marcus und Esca tags darauf vor den hohen Türen des Hauptverwaltungssitzes der römischen Kommandantur von Britannien standen, sah man es Marcus zwar nicht an, doch innerlich fühlte er sich so, wie kurz vor einer Schlacht. Nach einem letzten vergewissernden Blick in Richtung des Briganten betraten die beiden gleichzeitig das große Gebäude.
Auch hohen hin zu sehen erkannte Esca durch die eintretende Stille hindurch, dass sich die Blick aller anwesenden auf sie richteten, was vor allem daran lag, dass sein Gefährte den glänzenden Adler wie eine Trophäe auf dem Arm trug, zudem zog er das verletzte Bein erneut leicht nach. Zwar war die Wunde gut verheilt, dennoch macht sie sich nach wie vor bei schlechtem Wetter oder Aufregung bemerkbar.
Vorsichtig legten Marcus den Adler auf den Tisch, hinter dem Legat Mazellus stand und ihn, wie der Rest der umher stehenden, ungläubig anstarrte.
„Für meinen Vater!“
„Mein lieber Junge,“ begann der Legat, hob die Standarte und sah sie fast ehrfürchtig an „Ich gratuliere dir! Rom gratuliert dir!“
Er fuhr feierlich fort: „Der gute Name deiner Familie ist wieder hergestellt. Der Senat wird die neunte neu Formieren wollen. Womöglich belohnt man dich mit ihrem Kommando“
Ein erfreutes Lächeln zeigte sich auf Marcus Lippen, da dies mehr der Ehre war, als er jemals erwartet hätte.
„Wie hast du das nur geschafft?“ erkundigte sich der Legat, allerdings war die Frage mehr an sich selbst gerichtet.
„Mit einem Sklaven als einzigem Gehilfen!“ setzte der Mann neben ihm leicht überheblich dazu und jetzt bestätigte sich Marcus erster Eindruck von dem jungen Tribun.
Denn schon damals, bei ihrem ersten aufeinandertreffen, war ihm der Mann ob dessen Einstellung, sehr unsympathisch gewesen.
„Er ist kein Sklave!“ entgegnete Marcus deswegen scharf „Er weiß mehr über Ehre und Freiheit, als du je wissen wirst.
Mit diesen Worten wandte er sich um und ließ die beiden Männer einfach so stehen, ohne auf die Etikette zu achten. Dabei entging ihm Escas zufriedenes Grinsen, bevor dieser ihm, nach einem letzten abschätzenden Blick in Richtung des Tribuns, folgte.
„Und was Jetzt?“ fragte Esca, angesteckt von dem Hochgefühl des Römers, als er zu dem anderen Mann aufschloss. Marcus erwiderte das Lächeln des Briganten. „Entscheide du!“
Und Seite an Seite verließen die beiden Männer schnellen Schrittes das Gebäude.
THE END