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iGo to Hawaii

Kurzbeschreibung
GeschichteHumor / P12 / Gen
Carly Shay Freddie Benson Sam Puckett Spencer Shay
09.03.2011
03.06.2011
44
37.849
4
Alle Kapitel
111 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
09.03.2011 1.264
 
Hier ist das nächste Kapi für euch...Hoffe ihr habt Spaß beim Lesen:)




Freddies POV


„Sam? Bist du gleich fertig?“
Ungeduldig lief ich in der Suite hin und her und wartete darauf dass Sam endlich aus dem Bad kommen würde. Ich war wirklich nervös und überprüfte dauernd mein Aussehen im Spiegel. Ich wollte nicht total nerdich (wenn es dieses Wort gibt...) aussehen. Ich trug eine blaue Jeans und ein dunkel kariertes Hemd, und meine Haare hatte ich nach vorne gekämmt.

„Ich bin soweit.“

Die Badezimmertür öffnete sich und mein Mund hing bei dem Anblick von Sam bis auf den Boden. Sie sah aus wie ein Engel. Nicht dass sie sonst nicht auch schon so aussah wie einer, aber jetzt...Sie trug ein kurzes weißes Kleid, das sie sich wahrscheinlich von Carly ausgeliehen hatte, und ihre Haare waren noch lockiger als sonst.

„Sollte ich dich jetzt fragen wie ich aussehe oder kann ich mir das sparen, Fredzwerg?“

Ich lächelte und starrte sie weiter traumverloren an.
„Du siehst wunderschön aus, Sam.“

„Danke. Also können wir jetzt gehen?“

„Klar. Die anderen sind schon vorgegangen, sie wollen uns nicht ‚stören’.“

„Ah, verstehe. Dann komm.“
Ich wollte meinen Arm um sie legen um sie zu stützen, aber sie schüttelte ihren Kopf.
„Nicht nötig. Carly hat mir so ’ne Salbe gegeben die gegen das Brennen hilft und das hat schon echt gut geholfen.“

„Na dann...“
Ich öffnete für sie die Tür und schloss sie hinter uns wieder ab, dann versteckte ich den Schlüssel hinter der Kommode und drehte mich wieder zu Sam. Sie lächelte und griff nach meiner Hand.


„Ich kann’ s nicht glauben“, meinte ich als wir im Fahrstuhl standen und sah dabei zu Sam. Unsere Hände waren immer noch vereint.

„Was kannst du nicht glauben?“

„Das wir ein Date haben. Überhaupt kann ich die ganze letzte Woche nicht glauben.“

„Ich auch nicht. Es hat sich...Einiges geändert.“

„Ja. Aber ich find’ s gut.“

„Ich auch.“
Wir grinsten beide und unsere Lippen kamen sich näher. Aber gerade in diesem Moment öffneten sich die Fahrstuhltüren auch schon und zwei Kinder zogen angewiderte Grimassen. Diese Kinder kamen mir sehr bekannt vor. Sam und ich! Nein, nicht Sam und ich. Soweit ich mich erinnern konnte hießen sie Alex und Jason, die beiden die Spencer im Sand vergraben hatten.

„Müssen alte Leute auch immer überall rumknutschen?!“, fragte das Mädchen.

„Hey! Wir sind NICHT ALT und wir haben auch NICHT RUMGEKNUTSCHT! Ihr habt und davon abgehalten.“ Den letzten Satz murmelte Sam mehr zu sich selber und ich musste leise lachen.

„Wartet, wir kennen euch doch, oder?“, fragte nun der Junge.

„Vom Strand“, meinte ich, „Als ihr unseren Kumpel vergraben habt.“

„Oh ja! Das hat Spaß gemacht. Seid ihr morgen wieder am Strand? Dann kann ich das noch mal machen!“

„Alex!“
Jason zog sie am T- Shirt in den Fahrstuhl, aber sie schubste ihn zur Seite.

„Lass das, du Pfannkuchengesicht!“

„Hör du auf mich zu beleidigen!“

„Nein, werde ich nicht!“
Bevor Sam und ich noch irgendwie in den Streit mit hineingezogen werden konnten, flüchteten wir ins Restaurant.


„Findest du nicht auch die waren wie wir?“, fragte ich Sam als wir uns an einen Tisch gesetzt hatten.

„Irgendwie schon. Der Junge ist ein totaler Loser, wie du.“

„Und dann gehst du mit einem Loser wie mir auf ein Date?“ Ich zog eine Augenbraue hoch und wartete gespannt auf Sams Antwort.

„Ich hab nicht gesagt dass ich Loser nicht ausstehen kann.“

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„Du Sam?“
Wir hatten fertig gegessen und ich hatte schon bezahlt, und nun saßen wir noch da und quatschten.

„Ja?“

„Sind wir jetzt eigentlich so richtig zusammen?“

„Keine Ahnung. Nein.“

„Nein?“

„Noch nicht, oder?“

„Noch nicht?“

„Musst du alles wiederholen was ich sage, Fredwurst?“

„Sorry.“
Ich verstand das nicht. Ich hatte wirklich das Gefühl als wären wir inzwischen so etwas wie Freund und Freundin. Aber wenn wir das also nicht waren, dann würde meine Überraschung noch besser werden als ohnehin schon. Ich hatte schon alles geplant und hoffte so doll dass sie Sam gefallen würde. Es war einfach das Beste was mir hätte einfallen können!


„Hey, fühlst du dich nicht auch irgendwie beobachtet?“, fragte sie mich und wies mit ihrem Kopf nach hinten. Ich blickte an Sam vorbei und nahm Carly, Adam, Spencer und Juliet wahr wie sie immer wieder grinsend zu uns herübersahen. Zu gerne hätte ich gewusst was sie so untereinander tuschelten...

„Ja. Meinst du die reden über uns?“

„Ja natürlich tun sie das! Und ich finde es echt unangenehm.“

„Ich auch. Lass uns woanders hingehen.“

„Okay. Wollen wir mit dem Spielautomaten spielen?“

„Du kannst das doch nicht einmal spielen.“

„Na und? Komm.“

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„Okay...“
Sam setzte sich auf den Stuhl vor dem Automaten und schaltete ihn an.

„Muss ich dir jetzt noch mal erklären wie man das spielt?“

„Nope. Ich werde meine Hände einfach an diese Hebeldinger legen, und du deine auf meine. Und dann spielst du.“

Ich schluckte und sah Sam in die Augen, aber ich konnte nicht erkennen ob das eben ein Scherz oder ernst gemeint sein sollte. Sie platzierte ihre Hände an den Spielhebeln und blickte mich erwartungsvoll an. Verunsichert stellte ich mich hinter Sam, legte meine Arme um sie und meine Finger drückte ich zwischen ihre, sodass unsere Hände wie zusammengeschmolzen waren.

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„Also muss man diese Raumschiffdinger da abschießen?“, fragte Sam gelangweilt und drehte ihren Kopf zu mir.

„Ja, genau.“

„Aha...Du bist echt gut in diesem Spiel...“

„Danke...“

Ich hatte wirklich keine Ahnung was ich sagen sollte. Allmählich wurde das Spiel echt öde, auch wenn ich es eigentlich immer super fand. Sam stöhnte als wir (eigentlich ja ich) das zehnte Level erreicht hatten. Sie lehnte sich an mich und nahm ihre Hände von den Hebeln, meine Finger immer noch mit ihren verworren.

„Hast du keine Lust mehr?“, fragte ich, meine Stimme hörte sich ziemlich nervös an.

„Nö. Du etwa?“

„Nicht wirklich.“
Ich befreite meine eine Hand von ihrer und legte sie an ihre Taille, dasselbe tat ich danach auch mit der anderen. Ich drückte Sam an mich und küsste sie liebevoll auf den Kopf. Ich hörte wie sie leise kicherte. Nein. Das war nicht Sam.

„Carly?“ Entsetzt drehten wir uns um, ich konnte Sam gerade noch festhalten sodass sie nicht vom Stuhl fiel.

„Sorry, Leute. Wir sind hier nur durch Zufall vorbeigelaufen. Wir wollten am Strand spazieren gehen...“

„Dann würde ich das an eurer Stelle auch schnell tun!“, rief Sam ihnen noch drohend hinterher, aber Carly und Adam rannten schon lachend aus dem Hotel.

„Müssen die uns hinterher spionieren?“, fragte Sam etwas wütend und sah zu mir hoch.

„Na ja, es ist Carly. Du weißt wie neugierig sie ist.“

„Ja...Sag mal, wie konntest du eigentlich das Essen bezahlen?“

„Ehm...Mit Geld?“

„Hat Spencer dir das Geld gegeben?“

„Kann sein...“

„Nett von ihm...“

„Joa...“

„Und jetzt?“

„Wir könnten gucken wo Spence und Jul-“
Bevor ich meinen Satz aussprechen konnte, kamen sie auch schon aus dem Restaurant gelaufen und auf uns zu.

„Hey Leute“, begrüßte uns Carlys Bruder, „alles cool?“
Wir lächelten und nickten.

„Klar. Und? Habt ihr noch irgendetwas vor?“, fragte ich und zwickte Sam zum Spaß in die Seite, woraufhin sie mir auf die Hand haute.

„Juliet und ich gucken bei ihr Fernsehen. Es soll irgend so ein richtig schlimmer Horrorfilm kommen!“

„Na dann, amüsiert euch mit dem Film...“
Spencer und Juliet verschwanden im Fahrstuhl und winkten uns grinsend zu.

„Ich will den Film auch sehen! Lass uns in unsere Suite gehen, Freddo!“ Sam griff nach meiner Hand und wollte loslaufen, aber ich zog sie zurück.

„Wir werden uns doch keinen Horrorfilm ansehen, Sam!“

„Oh Gott, wieso nicht?“

„Das ist nicht gut für die Psyche.“

„Oh, Fredward...“
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