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iGo to Hawaii

Kurzbeschreibung
GeschichteHumor / P12 / Gen
Carly Shay Freddie Benson Sam Puckett Spencer Shay
09.03.2011
03.06.2011
44
37.849
4
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Dieses Kapitel
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09.03.2011 862
 
Adams POV


Es waren schon fast dreißig Minuten vergangen und Sam und Freddie waren immer noch nicht nachgekommen.
„Vielleicht machen sie ja gerade miteinander rum...“, lachte ich und nahm einen Schluck von dem fast leeren Drink. Carly und ich wollten eigentlich noch warten bevor wir etwas bestellten, aber nach einer Zeit wurde es uns unangenehm einfach nur da zu sitzen und von dem Typ an der Bar blöd angeglotzt zu werden. Wir hatten herausgefunden dass sich auf der anderen Seite des Getränkestands noch Tische und Stühle befanden, umgeben von vielen Palmen welche leicht hin und her schwenkten.
Sie schüttelte lächelnd den Kopf. Ich liebte ihr Lächeln, und ihre Lippen-

„Vielleicht ist auch irgendetwas mit Sam. Vielleicht ist sie hingefallen, oder- oder vielleicht-“

„Das glaube ich kaum. Außerdem ist Freddie bei ihr.“
Carly hatte mir die ganze Geschichte mit Sam und Freddie erzählt. Wirklich alles.

„Ja...Aber vielleicht-“

„Ich bin mir sicher sie kommen gleich. Mach dir mal nicht so viele Sorgen.“
Ich rückte mit meinem Stuhl dicht neben sie und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.

„Ach Adam...“, schwärmte sie und küsste mich zurück. Wie ich das genoss...

„Igittigittigitt! Was wird das denn?“, hörte man plötzlich eine Stimme hinter uns und wir drehten uns ruckartig um. Freddie trug Sam auf dem Rücken und ließ sie nun vorsichtig runter.

„Da seit ihr ja endlich! Was hat so lange gedauert?“, fragte Carly aufgebracht und beobachtete wie sich ihre Freunde auf die Stühle gegenüber von uns setzten.

„Och...“, meinte Sam.

„Ich hab dir doch gesagt sie haben zusammen rum gemacht“, flüsterte ich Carly ins Ohr sodass nur sie es hören konnte. Sie kicherte und hielt sich die Hand vor den Mund.

„Was ist so lustig?“, fragte Freddie verwirrt, und Sam rief: „Was hast du ihr zugeflüstert?!“

„Nichts...“

„Wie auch immer. Ihr habt schon bestellt?“

Carly blickte fassungslos zu ihrer besten Freundin.
„Was heißt hier ‚schon’? Wir haben eine halbe Stunde auf euch gewartet!“

„Ja...Hey, kann ich ’nen Saft kriegen?“ Sam winkte dem Typ an der Bar und er kam zu unserem Tisch geschlendert.

„Klar. Was für einen möchtest du?“, fragte er und Sam schaute kurz auf die Karte, welche auf dem Tisch stand.

„Ähm...Ananastraum.“

„Okay. Und dein Freund?“
Sein Blick deutete auf Freddie, der ein wenig überrascht hochblickte. Ich und Carly verkniffen uns ein Lachen, als er stotterte: „I- Ich? Ja- Ja, also“, er sah sich kurz die Karte an, „Kokosnusskuss.“

„Alles klar. Damit du der Lady danach einen erfrischenden Kokosnusskuss geben kannst? Gute Wahl, Kleiner.“
Er zwinkerte uns zu und ging lachend wieder zurück. Carly und ich sahen ihm noch hinterher und dachten uns wahrscheinlich beide dass der Mann ziemlich verrückt und cool war. Als wir Sams und Freddies rote Gesichter dann noch erblickten, mussten wir einfach laut loslachen.

„Ja, ja. Lacht ihr nur. War der auch so verfreakt als ihr bestellt habt?“, fragte Sam und sank vor Peinlichkeit immer tiefer in den Plastikstuhl.

„Nein, bei uns war er nicht ‚verfreakt’“, antwortete Carly und ich stimmte ihr zu.

Sam und Freddie sprachen kein einziges Wort, bis ihre Drinks kamen.
„Da bin ich wieder! Mit einem Ananastraum und dem Kokosnusskuss! Das gibt für euch beiden dann wahrscheinlich einen traumhaften Pina Colada Kuss nachdem ihr sie getrunken habt. Sieben Dollar, bitte.“
Der Typ hatte’ s wohl mit seinen komischen Kussvorstellungen...

„Ja, ähm...danke. Der da bezahlt.“ Sam wies ohne zu ihm zu gucken auf Freddie, der sein Geld rausholte und bezahlte. Der Mann verschwand wieder bei der Bar, und Sam und Freddie schlürften lautlos ihre Drinks ohne ihre Augen auch nur ein einziges Mal vom Tisch abzuwenden.

„Also“, unterbrach Carly dann irgendwann die seltsame Stille, „die Getränke haben hier wirklich lustige Namen, was?“ Sie begann zu lachen, aber schnell bemerkte sie dass das was sie gesagt hatte nicht witzig war und wir nicht mit ihr lachten, also wurde sie schnell wieder ernst und suchte nach einem anderen Gesprächsthema.

„Heute Abend gehen wir dann alle zusammen im Hotel essen?“

„Was heißt alle zusammen?“
Sam sah Carly erwartungsvoll an.

„Na Spencer, Juliet, Adam, ich, du und Freddie.“

„Ah...“

„Aber“, grinste Carly, „wenn du möchtest dann kannst du auch mit Freddie alleine essen gehen...“ Dass meinte sie natürlich ironisch, aber anscheinend verstand Sam das etwas falsch.

„Okay.“

„Okay?“ Carly zog eine Augenbraue hoch und musterte Sam unglaubwürdig.

„Ja.“

„Was?“, fragte nun Freddie, ebenso verwirrt.

„Willst du nicht?“ Sam blickte Freddie in die Augen.

„D- Doch, klar. Aber ist das dann nicht ein- ähm- ein- D- Da- Date?“

„Kann sein. Entweder ist es ein Date oder ein romantisches Meeting.“

„Romantisches Meeting?“, fragte Carly nochmals überrascht, mehr oder weniger sich selbst.

„Gut. Dann haben wir heute ein- ein Date. Du und ich.“

„Angst, Fredduchini?“

„Wieso sollte ich noch vor DIR Angst haben?!“

„Leute, Leute! Kein neuer Streit, bitte!“ Carly schaute flehend zu Sam, dann zu Freddie.

„Pass auf was du sagst, Fredward. Aber da ich grade nicht in der Stimmung bin um zu streiten werde ich das höflicherweise ignorieren.“

„Wie nett von dir, Sam. Wie auch immer, heute um acht also im Hotelrestaurant.“

„Jap.“

„Gut...“

Oh, mann. Wieso hatten wir keine Kamera dabei? Die beiden waren so niedlich (oder auch komisch), das hätte man aufnehmen müssen!
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