Silent Night?
von GABILLIAM
Kurzbeschreibung
Gabilliam feiert Weihnachten und es soll ein unvergesslicher Abend werden... ♥
GeschichteLiebesgeschichte / P12 / MaleSlash
Gabe Saporta
28.12.2010
28.12.2010
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28.12.2010
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Autor: Ich :)
Slash: Gabe und William --> Gabilliam :)
Anmerkung: ist ein bisschen spät für weihnachten...
Widmung: an Lina, weil es eine Facebook-Pflicht war :D
___________________________________________________
„Du darfst die Augen jetzt öffnen.“
Neugierig schaute er sich um. Erfasst alles mit seinem Blick.
Der Raum war kuschelig, alles aus Holz. An den Wänden hing schönes rotes Lametta, auf dem Kamin standen kleine Weihnachtsmänner und in einer Ecke stand ein prachtvoll geschmückter Tannenbaum. Vor dem Kamin standen eine Couch und zwei Sessel. Davor lag ein sehr kuschliger Teppich und es gab ausreichend Kissen und Wolldecken. Rechts neben dem Kamin in der Ecke, stand ein großes Himmelbett mit rot-goldener Bettwäsche – wie gesagt, sehr kuschelig und vor allem weihnachtlich.
Neben dem Bett stand eine Kommode. Unsere Klamotten würden ausreichend Platzt finden. Hinter der Tür, gegenüber des Betts, war eine kleine Kochnische angebracht. Ebenfalls ausreichend. Daneben stand ein Kühlschrank. Dort befanden sich viele Köstlichkeiten verborgen.
„Dios.“
Er war offensichtlich überwältigt. Aber es war schließlich sein erstes Weihnachten hier, also wollte ich es ihm besonders machen.
„Das hast du alles für mich organisiert? Du bist so süß!“
Ich lächelte ihn an.
„Na klar hab ich das alles für dich organisiert. Das ist dein erstes Weihnachten hier. Es soll besonders sein, schließlich ist Weihnachten das Fest der Liebe und ich liebe dich.“
Mein Blick hielt seinen fest und ich konnte ihm ansehen, dass er tief gerührt war. Außerdem lag in seinen Augen dieselbe Liebe, die ich auch für ihn empfand, sodass ich mich in meiner Entscheidung hierher zu fahren bestärkt fühlte.
Vor circa zwei Stunden sah das noch ganz anders aus… Da war ich ganz aufgelöst und lief in meinem Bad hin und her und dachte, dass es ihm gar nicht gefallen würde. Doch das tat es – sehr. Erleichterung durchflutete mich. Hier in dieser Hütte in Kalifornien bin ich immer gewesen, wenn ich meine Großeltern besucht habe und meine Freizeit brauchte.
Für mich war dieser Ort immer schon wunderschön. Meine Großeltern ließen mich hier sogar teilweise drin wohnen. Die Hütte war mein kleines Zuhause. Sie lag etwa eine halbe Stunde von dem Haus meiner Großeltern entfernt und lag somit auch nicht im Sichtfeld. Wir würden Weihnachten total ungestört verbringen. Meine Großeltern würden nicht stören. Sie hatten Verständnis dafür, dass wir zusammen sein wollten. Alleine. Und ungestört.
„Komm, wir packen aus.“
Zum Glück hatten wir genug Wintersachen eingepackt, denn draußen lag der Schnee mittlerweile schon ziemlich hoch. Mir ging er sogar schon bis zu den Knien.
Wir würden Spaß haben zur Toilette zu gehen, die etwa zehn Meter von der Hütte entfernt stand. Aber es ist nicht mehr die gleiche wir früher, so ein Plumpsklo, sondern wurde neu modernisiert. Mein Großvater hat alles so umbauen lassen, dass ein überschaubares Bad mit Dusche draus geworden ist, welches dank einer langlebigen Batterie auch funktioniert und beheizt wird. Die Batterie wurde allerdings erst kurz vor unserer Ankunft angebracht, sodass es wohl noch dauern würde, bevor alles geheizt ist.
„Es schneit!“
Freudestrahlend schaute Gabe aus dem Fenster. Dann sprang er Richtung Tür und zog mich mit sich und lief nach draußen.
„SCHNEEBALLSCHLACHT!“
Und schon lieferten wir uns einen harten aber fairen Kampf, bis wir schließlich hungrig und erschöpft in den Schnee fielen. Wir machten noch jeweils einen Schneeengel und gingen dann in die Hütte um uns am Feuer zu wärmen.
„Hast du Hunger?“
„Sehr sogar!“
Kaum zu überhören, denn in dem Moment knurrte Gabes Magen so laut, dass ich dachte, dass selbst meine Großeltern das gehört hatten.
„Wie wäre es mit Meeresfrüchten?“
Meine Großmutter hatte extra welche zubereitet. Nur noch einmal aufwärmen. Gar kein Problem.
„Oh ja. Wo habt ihr die denn her?“
„Tja, ich habe uns extra ein bisschen was an Essen bestellt. Meine Großmutter kocht sehr gerne und wie ich behaupten möchte auch ziemlich gut.“
Wir kuschelten uns mit einer Wolldecke und einem Teller zu Essen auf die Couch vor dem Kamin und fingen an genüsslich zu essen. Es schmeckte Gabe vorzüglich. Ganz wie ich vermutet hatte.
Als ich ihn nach den Meeresfrüchten fragte, ob er noch ein Dessert haben möchte, reagierte er auch ganz dementsprechend, was ich mir vorgestellt hatte.
Er beugte sich zu mir rüber und flüsterte mir „Ja, dich!“ ins Ohr.
Ich stellte lächelnd die Teller zur Seite und küsste ihn. Er schmeckte nach Meeresfrüchten und Gabe. Eine herrlich gefährliche Mischung.
Seine Hand wanderte hinter meinen Kopf, an meinen Nacken. Dann beugte er den Kopf zur Seite und hauchte mir zarte Küsse auf meinen Hals. Sein Atem streifte über meine Haut und kitzelte mich. Ich musste lachen. Gabe grinste süffisant. Ihm war durchaus bewusst, dass ich dort kitzelig war und er nutzte das Wissen schamlos zu seinen Gunsten. Aber das war mir egal. Ich liebte es, wenn wir uns ärgerten, denn auch er war am Hals kitzelig, nur dass es bei ihm mehr in Richtung Ohr ging. Da wo die Haut sehr zart ist. Wir fingen an zu rangeln, denn wir beide wollten den jeweils anderen ärgern. Gabe ist zwar eigentlich stärker als ich, aber ich hatte mir von Hayley ein paar Tricks abgeschaut. Hayley ist eine Freundin von uns. Kennengelernt haben wir uns, als sie auf einer Party ins Männerklo reingestürmt kam und Gabe und ich uns gerade küssten. Sie war erst völlig perplex und hat erst dann kapiert, dass sie auf dem Männerklo gelandet ist. Seit dem ist sie eine unserer engsten Freunde.
Naja, auf jeden Fall hatte ich so meine Tricks um ihn zu überwältigen und weil es ein bisschen zu wild zuging, fielen wir von der Couch und landeten mehr oder weniger sanft auf dem weichen Teppich. Nach einem klaren Sieg von Seiten Gabes, gab ich mich geschlagen und flehte ihn an, mich zu verschonen.
„Ich finde dich heiß wenn du bettelst…“ raunte er mir zu, „…und wenn du nackt bist!“
Mit diesen Worten zog er mich aus und sich gleich hinterher.
Ein langes Vorspiel war eigentlich gar nicht nötig, denn wir waren beide schon geil aufeinander. Aber es sollte nur eine Vorrunde sein zu dem was noch kam…
Wir verwöhnten uns gegenseitig, wobei wir keine Worte brauchten.
Nach dem wir beide zum Höhepunkt gekommen waren, lagen wir Arm in Arm vor dem Feuer – splitterfasernackt. Es fühlte sich einfach toll an, dort auf dem weichen Teppich, der sich wie Samt anfühlte, und neben Gabe zu liegen.
Wir sprachen nicht, bis die Uhr, welche an der Wand hing, 23 Uhr schlug.
„Bald ist es soweit! Santa Claus kommt. Lass uns ein Weihnachtslied singen.“
Sein Blick ließ mich dahinschmelzen. Also stimmten wir zusammen ein Weihnachtslied an.
Silent night, holy night
All is calm, all is bright
Round yon Virgin Mother and Child
Holy Infant so tender and mild
Sleep in heavenly peace
Sleep in heavenly peace
Es war ein altbekanntes Lied. Ich liebte seine Stimme, während er Strophe hinter Strophe sang, wobei mir der Text leider nicht mehr so ganz geläufig war.
Als das Lied zu Ende war, sahen wir uns an und fingen gleichzeitig an zu sprechen:
„Ich hoffe doch, dass es keine ´Silent night´ wird?“
Darauf lachten wir und bewegten uns dicht aneinandergeschmiegt Richtung Bett…
Slash: Gabe und William --> Gabilliam :)
Anmerkung: ist ein bisschen spät für weihnachten...
Widmung: an Lina, weil es eine Facebook-Pflicht war :D
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„Du darfst die Augen jetzt öffnen.“
Neugierig schaute er sich um. Erfasst alles mit seinem Blick.
Der Raum war kuschelig, alles aus Holz. An den Wänden hing schönes rotes Lametta, auf dem Kamin standen kleine Weihnachtsmänner und in einer Ecke stand ein prachtvoll geschmückter Tannenbaum. Vor dem Kamin standen eine Couch und zwei Sessel. Davor lag ein sehr kuschliger Teppich und es gab ausreichend Kissen und Wolldecken. Rechts neben dem Kamin in der Ecke, stand ein großes Himmelbett mit rot-goldener Bettwäsche – wie gesagt, sehr kuschelig und vor allem weihnachtlich.
Neben dem Bett stand eine Kommode. Unsere Klamotten würden ausreichend Platzt finden. Hinter der Tür, gegenüber des Betts, war eine kleine Kochnische angebracht. Ebenfalls ausreichend. Daneben stand ein Kühlschrank. Dort befanden sich viele Köstlichkeiten verborgen.
„Dios.“
Er war offensichtlich überwältigt. Aber es war schließlich sein erstes Weihnachten hier, also wollte ich es ihm besonders machen.
„Das hast du alles für mich organisiert? Du bist so süß!“
Ich lächelte ihn an.
„Na klar hab ich das alles für dich organisiert. Das ist dein erstes Weihnachten hier. Es soll besonders sein, schließlich ist Weihnachten das Fest der Liebe und ich liebe dich.“
Mein Blick hielt seinen fest und ich konnte ihm ansehen, dass er tief gerührt war. Außerdem lag in seinen Augen dieselbe Liebe, die ich auch für ihn empfand, sodass ich mich in meiner Entscheidung hierher zu fahren bestärkt fühlte.
Vor circa zwei Stunden sah das noch ganz anders aus… Da war ich ganz aufgelöst und lief in meinem Bad hin und her und dachte, dass es ihm gar nicht gefallen würde. Doch das tat es – sehr. Erleichterung durchflutete mich. Hier in dieser Hütte in Kalifornien bin ich immer gewesen, wenn ich meine Großeltern besucht habe und meine Freizeit brauchte.
Für mich war dieser Ort immer schon wunderschön. Meine Großeltern ließen mich hier sogar teilweise drin wohnen. Die Hütte war mein kleines Zuhause. Sie lag etwa eine halbe Stunde von dem Haus meiner Großeltern entfernt und lag somit auch nicht im Sichtfeld. Wir würden Weihnachten total ungestört verbringen. Meine Großeltern würden nicht stören. Sie hatten Verständnis dafür, dass wir zusammen sein wollten. Alleine. Und ungestört.
„Komm, wir packen aus.“
Zum Glück hatten wir genug Wintersachen eingepackt, denn draußen lag der Schnee mittlerweile schon ziemlich hoch. Mir ging er sogar schon bis zu den Knien.
Wir würden Spaß haben zur Toilette zu gehen, die etwa zehn Meter von der Hütte entfernt stand. Aber es ist nicht mehr die gleiche wir früher, so ein Plumpsklo, sondern wurde neu modernisiert. Mein Großvater hat alles so umbauen lassen, dass ein überschaubares Bad mit Dusche draus geworden ist, welches dank einer langlebigen Batterie auch funktioniert und beheizt wird. Die Batterie wurde allerdings erst kurz vor unserer Ankunft angebracht, sodass es wohl noch dauern würde, bevor alles geheizt ist.
„Es schneit!“
Freudestrahlend schaute Gabe aus dem Fenster. Dann sprang er Richtung Tür und zog mich mit sich und lief nach draußen.
„SCHNEEBALLSCHLACHT!“
Und schon lieferten wir uns einen harten aber fairen Kampf, bis wir schließlich hungrig und erschöpft in den Schnee fielen. Wir machten noch jeweils einen Schneeengel und gingen dann in die Hütte um uns am Feuer zu wärmen.
„Hast du Hunger?“
„Sehr sogar!“
Kaum zu überhören, denn in dem Moment knurrte Gabes Magen so laut, dass ich dachte, dass selbst meine Großeltern das gehört hatten.
„Wie wäre es mit Meeresfrüchten?“
Meine Großmutter hatte extra welche zubereitet. Nur noch einmal aufwärmen. Gar kein Problem.
„Oh ja. Wo habt ihr die denn her?“
„Tja, ich habe uns extra ein bisschen was an Essen bestellt. Meine Großmutter kocht sehr gerne und wie ich behaupten möchte auch ziemlich gut.“
Wir kuschelten uns mit einer Wolldecke und einem Teller zu Essen auf die Couch vor dem Kamin und fingen an genüsslich zu essen. Es schmeckte Gabe vorzüglich. Ganz wie ich vermutet hatte.
Als ich ihn nach den Meeresfrüchten fragte, ob er noch ein Dessert haben möchte, reagierte er auch ganz dementsprechend, was ich mir vorgestellt hatte.
Er beugte sich zu mir rüber und flüsterte mir „Ja, dich!“ ins Ohr.
Ich stellte lächelnd die Teller zur Seite und küsste ihn. Er schmeckte nach Meeresfrüchten und Gabe. Eine herrlich gefährliche Mischung.
Seine Hand wanderte hinter meinen Kopf, an meinen Nacken. Dann beugte er den Kopf zur Seite und hauchte mir zarte Küsse auf meinen Hals. Sein Atem streifte über meine Haut und kitzelte mich. Ich musste lachen. Gabe grinste süffisant. Ihm war durchaus bewusst, dass ich dort kitzelig war und er nutzte das Wissen schamlos zu seinen Gunsten. Aber das war mir egal. Ich liebte es, wenn wir uns ärgerten, denn auch er war am Hals kitzelig, nur dass es bei ihm mehr in Richtung Ohr ging. Da wo die Haut sehr zart ist. Wir fingen an zu rangeln, denn wir beide wollten den jeweils anderen ärgern. Gabe ist zwar eigentlich stärker als ich, aber ich hatte mir von Hayley ein paar Tricks abgeschaut. Hayley ist eine Freundin von uns. Kennengelernt haben wir uns, als sie auf einer Party ins Männerklo reingestürmt kam und Gabe und ich uns gerade küssten. Sie war erst völlig perplex und hat erst dann kapiert, dass sie auf dem Männerklo gelandet ist. Seit dem ist sie eine unserer engsten Freunde.
Naja, auf jeden Fall hatte ich so meine Tricks um ihn zu überwältigen und weil es ein bisschen zu wild zuging, fielen wir von der Couch und landeten mehr oder weniger sanft auf dem weichen Teppich. Nach einem klaren Sieg von Seiten Gabes, gab ich mich geschlagen und flehte ihn an, mich zu verschonen.
„Ich finde dich heiß wenn du bettelst…“ raunte er mir zu, „…und wenn du nackt bist!“
Mit diesen Worten zog er mich aus und sich gleich hinterher.
Ein langes Vorspiel war eigentlich gar nicht nötig, denn wir waren beide schon geil aufeinander. Aber es sollte nur eine Vorrunde sein zu dem was noch kam…
Wir verwöhnten uns gegenseitig, wobei wir keine Worte brauchten.
Nach dem wir beide zum Höhepunkt gekommen waren, lagen wir Arm in Arm vor dem Feuer – splitterfasernackt. Es fühlte sich einfach toll an, dort auf dem weichen Teppich, der sich wie Samt anfühlte, und neben Gabe zu liegen.
Wir sprachen nicht, bis die Uhr, welche an der Wand hing, 23 Uhr schlug.
„Bald ist es soweit! Santa Claus kommt. Lass uns ein Weihnachtslied singen.“
Sein Blick ließ mich dahinschmelzen. Also stimmten wir zusammen ein Weihnachtslied an.
Silent night, holy night
All is calm, all is bright
Round yon Virgin Mother and Child
Holy Infant so tender and mild
Sleep in heavenly peace
Sleep in heavenly peace
Es war ein altbekanntes Lied. Ich liebte seine Stimme, während er Strophe hinter Strophe sang, wobei mir der Text leider nicht mehr so ganz geläufig war.
Als das Lied zu Ende war, sahen wir uns an und fingen gleichzeitig an zu sprechen:
„Ich hoffe doch, dass es keine ´Silent night´ wird?“
Darauf lachten wir und bewegten uns dicht aneinandergeschmiegt Richtung Bett…
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