Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Frei und schwerelos (Fiyero)

Kurzbeschreibung
GeschichteDrama / P12 / Gen
Elphaba Thropp Fiyero Tigelaar/Tiggular Glinda/Galinda Upland of the Upper Uplands Oscar Diggs/Der Zauberer von Oz
11.11.2010
11.11.2010
1
539
 
Alle Kapitel
2 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
 
 
11.11.2010 539
 
auf wunsch von heavenontheirminds ;)
wozu sporttheorie doch gut is^^


Immer wieder musste der junge Mann an den Tag denken, als er, mit der Grünen, den kleinen Löwen befreit hatte.
Sie ging ihm nicht aus dem Kopf.
Fast hätten sie sich geküsst, es war etwas magisches in der Luft gewesen.
Die Grüne war mit seiner Freundin in die Smaragdstadt gegangen.
Dort war sie mit dem Zauberer aneinander geraten.
Seine Freundin hatte ihm davon berichtet.
In den Tagen danach war viel passiert.
Er wurde zum Gardehauptmann ernannt und machte sich auf die Suche nach der „bösen Hexe“.
Eines Morgens betrat er eine Lichtung.
Auf der anderen Seite der Lichtung verschwand die grüne Hexe, doch das bemerkte der Gardehauptmann nicht.
„Verdammt, Elphaba, wo bist du?“
Er drehte sich um und fand den Schlafplatz der Hexe.
Er hatte sie verpasst.
Ob er wollte oder nicht, er musste zurück.
Es sollte ihm zu Ehren ein Fest geben.
Abends lies er sich von seiner Freundin zu den Festlichkeiten ziehen.
Er bekam keine Gelegenheit mit ihr zu reden.
Er hasste es, dass er nicht mit ihr reden konnte und dass er mit musste.
Madam Akaber fragte ihn, wie es so wäre, er dachte, sie meinte die Suche nach der Hexe.

„Es ist frustrierend, deshalb bin ich ja Gardehauptmann geworden, um sie zu finden...“
„Nein, wie ist es verlobt zu sein?“

Ohnein.
Er wollte nicht, dass es wahr ist.
Eine Verlobungsfeier.
Seine Freundin hatte irgend so etwas Mal erwähnt, doch er hatte das nicht ernst genommen.
Nun konnte er sich nicht freuen.
Er hatte mit ihr reden wollen um ihr zu sagen, dass sie besser getrennte Wege gehen sollten.
Er fühlte sich nicht mehr wohl in der Beziehung, er hatte erkannt, dass er sie nicht liebte.
Dennoch willigte er ein sie zu heiraten, verletzten wollte er sie nicht.
Dennoch lief er vor den Feierlichkeiten davon.
Er floh an eine ruhige Stelle im Wald.
Zum ersten Mal in seinem Leben weinte er.
Vergoss bittere Tränen der Verzweiflung.
Er blieb die ganze Nacht fort.
Am nächsten Morgen hatte er sich gefangen und beruhigt.
Der Gardehauptmann würde die gute Hexe heiraten, ganz wie im Märchen.
Tagelang spielte er den glücklichen Verlobten, niemand merkte, dass er nur etwas spielte.
Wieder war ein Ball angesetzt und er konnte sich dem nicht entziehen.
Seine Verlobte probte einen regelrechten Aufstand und er gab nach.

„Stell dich nicht so an, es ist ein Abend, mehr nicht.“
„Wenn es dich glücklich macht.“

Diesen Satz hatte er die letzten Tage oft gesagt.
So zog er sich seine Uniform an und begab sich mit seiner Verlobten in den Ballsaal.
Irgendwann bemerkte er das Fehlen des Zauberers und ging ihn suchen.
Vorsichtshalber hatte er seine Waffe mitgenommen.
Dann ertönte ein Ruf nach den Wachen aus dem Saal des Zauberers.
Dort traf er die Grüne.
Er befahl den Wachen Wasser zu holen und bedrohte den Zauberer.
Sein Verstand hatte ausgesetzt.
Er hatte beschlossen die Grüne zu begleiten.
Das sagte er auch seiner Verlobten, die hinzu kam.
Es tat ihm weh, sie so zu verletzten, immerhin waren sie und die Grüne Freundinnen, aber er fühlte, dass es das Richtige war.
Gemeinsam mit der Grünen floh er.
Zu der Lichtung, wo sie sich Tage zuvor verpasst hatten.

„Nimm mir den Atem...“
Review schreiben
 
 
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast