Die Dunkelheit des Subraums
von Venat
Kurzbeschreibung
Der Subraum-Krieg begann vor einem Jahr. Damals versagten die Helden in der Schlacht, die später als der "Große Tag" bezeichnet wird. Viele Helden erlebten nicht mehr den Abend des Tages, wieder andere wurden Verräter. Die ehemalige Allianz der Helden zerbrach und jeder ging mit der Zeit seine eigenen Wege. Bis zum heutigen Tag, bekämpfen sich nun die Freien Welten und der Subraum um die Herrschaft von alles und jedem. Viele musste unter diesem Krieg leiden, und bisher ist kein Ende dieses schrecklichen Konflikts in Sicht. Wie wird er enden? Was wird passieren? Eines tages trifft die Waise Brala Mario und die anderen, und begegnet auch den Horden des Subraums. Nun ist sie ein Teil dieses Krieges. Ein Teil von Vielen. Was wird mit ihr passieren und zu was wird sie sich entscheiden? Und kann sie mit den anderen, diesen Krieg beenden und das Geheimniss des Subraum und der Dämmerpartikel lösen? ... Oder wird die Dunkelheit des Subraums auch sie verschlingen?
GeschichteAbenteuer / P16 / Gen
Mario
Ness
Peach
Pikachu
Pit
Samus Aran
31.10.2010
08.07.2012
108
348.432
2
Alle Kapitel
71 Reviews
71 Reviews
Dieses Kapitel
6 Reviews
6 Reviews
31.10.2010
892
Prolog:
Stufen zum Licht
Alles war in Finsternis getaucht. Egal wo der Blick fiel, war nur Dunkelheit gewesen. Außer das Ziel selbst: Es war ein gleißenedes Blau gewesen, welches von einem Moment zum anderen zu pulsieren schien, gleich eines Herzens und immer heller erstrahlend. Das Blau trug eine Krone etlicher strahlender Kugeln, welche aufeinander türmten und eine fast schon eine eigene Sonne bildeten. Und es wurden von einem Moment zum anderen immer mehr und immer größer.
Die Hand um die bleiche Klinge wurde fester, der Blick starr.
Die Truppe, welche aus einer Unzahl verschiedener Wesen und Krieger bestand, stieg weiter die Teppen hinauf. Treppen, so farblos wie Glas, die fast schon mit der Dunkelheit verschmolzen. Diese Treppen führten zum gleißenden Blau, aber in einer Spiralbewegung.
Es war fast wie ein endloser Lauf in der Dunkelheit, dessen Ziel das blaue Licht war, welches sich kaum zu nähern schien. Die endlose Treppe selbst, wurde von etlichen Türen flankiert. Schmucklos, farblos standen sie Reih an Reih der Treppe und wirkten teilnahmslos auf die Truppe und auf das weitere Treiben, welches sich in der Finsternis ausbreitete.
Tausende von Sternen wuchsen in der Dunkelheit, wuchsen und schwellten an, doch zu berühren schienen sie sich nicht.
Die Truppe begann schneller zulaufen. Das Haar der Person, im dunklen Rot, wallte und wirkte fast schon wie Feuer. Der Blick glitt vorsichtig an jede Tür einzeln ab.
Jede war eine Gefahr. Jede war ein Hindernis!
Kaum war der Gedanke vergangen, schon begannen welche sich zu öffnen. Gestalten in reinem Weiß traten hervor, und griffen die Truppe mit langen Armen an.
Die Person schwang ihre lichterne Klinge. Der Klinge hielt nichts auf, und ein Gegner nach dem anderen fielen getroffen zu Boden. Aber immer mehr Türen öffneten sich und brachten immer weitere Gegner zum Vorschein!
Die Truppe begann zu stocken. Sie kamen nicht mehr weiter. Ihr Ziel, das Blaue Licht, geriet in weiter Ferne.
Die Finsternis drohte sich über die Truppe zu verbreiten und alle zu vereinahmen. Zorn schwelte in der Person und die gleißende Klinge raste in immer kürzeren Abständen zwischen den Feinden daher. Der Boden bedeckt vom dunklen Blut, machte ein weiterkommen nun ebenso schwerer.
Die Mission geriet in Gefahr. Der Kampf verloren. Der Krieg vorbei. Die Hoffnung verblasst. Der Wille schwach und der Körper schwer.
Wut über die anbahnende Enttäuschung gab der Person Kraft. Stärke und vor allem neuen Eifer. In einer gleißenden Bewegungs stürzte sich die Person nach vorne, wuchs auf ihr vielfaches, verwandelt in ein Monstrum und schlug alles welches sich zwischen ihr und dem Blauen Licht befand zur Seite.
Die Feinde ziehen sich zurück. Der Gegner zu stark und begannen nun auf ihm zu lauern.
Das Monster verlor seine Form. Nahm die alte Gestalt an. Die Truppe umkreiste sie nervös, besorgt. Die Person lächelte trotzig und nickte zum Licht. Nichts musste gesagt werden. Der Weg ging weiter.
Die Stufen hinauf, zum Licht entgegen. Es wartete, begierig, lüsternd auf eine Konfrontation. Auf die letzte Konfrontation. Nichts blieb dazwischen, nichts durfte es sonst geben. Sieg oder Niederlage.
Die Truppe stieg weiter und immer weiter nach oben. Ohne widerstand und ohne Zögern. Das Licht näherte sich, griff nach ihnen, verlangte nach ihnen. Alles kam auf ein Moment zu. Alles was war, wurde vergessen. Alles was ist, wurde verdrängt. Alles was wird, alles was kommen wird, war der Letzte Halt gewesen. Die Hoffnung, Zuversicht und Rückhalt. In der Dunkelheit gab es nichts. Sterne über ihnen wurden geboren, wuchsen und wurden groß. Immer mehr und ohne Ende. Alles und nichts vereint im Glanz des Blauen Lichts.
Das Blaue Licht, wurde größer, nahm Form und schien in greifbarer Nähe zu sein. Die Spannung stieg. Der letzte Kampf stand bevor.
Eine Person in der Truppe wies nach hinten. Erschrocken wandten sie sich um:
Tausende Gegner folgten ihnen, unbeirrt und nur auf eines achtend: Auf die Helden.
Die Zweifel wuchsen. Die Panik keimte. Das Ende nahte, ohne die Möglichkeit auf Rettung. Laufen lohnte sich nicht mehr. Vorne das Licht, der Anfang und das Ende allem. Hinten die Gegner, unzählige, tosend und fauchend. Kein Ausweg. Keine endgültige Konfrontation. Keine Hoffnung.
Einer trat nach vorne. Er lächelte die vorderste Person an und nickte. Weitere traten vor. Ein Mann in Rot, ein Krieger mit goldener Klinge, zwei grinsende Männer, ein kleiner Mann, zwei Kinder, ein großes Wesen und ein blauer Krieger. Neun Krieger, tapfer und einig. Sie blickten den rest an. Entschieden. Es fallen nur wenige Worte. Alles war entschieden und gesagt. Zum Abschied nur noch ein gehobener Daumen. Dann schritten die Krieger den Feinden entgegen. Ohne Hoffnung, aber dennoch Hoffnung bringend.
Die vorderste Person nickte. Die Truppe ging weiter. Es waren nur noch Fünf übrig. Die Fünf! Niemand mehr. Niemand weniger. Alles wurde durch ihnen entschieden, oder besiegelt. Keine Rückkehr. Kein Zögern. Es gab nur noch ein Weg: Dem Licht entgegen.
Sie schritten weiter, erst schnell dann langsamer. Die Bürde lastete immer mehr auf ihnen. Ihre Körper wurden träge. Sie waren da. Sie waren am Licht.
Über eine schwarze Ebene schwebend, war das Blaue Licht. Ruhig. Die Flügel schlugen sanft. Die Dunkelheit wich.
Er war da. Der Moment.
Träge, fast schon banal wandt sich das Licht um. Es sah sie alle an. Lächelnd.
Es war kein Lächeln, mit Trauer oder Lachen, Hass oder Liebe, Sorge und Freiheit.
Es war ein Lächeln, fern allem, was sie kannten. Es war nur ein Lächeln.
Das Lächeln eines Gottes...
Stufen zum Licht
Alles war in Finsternis getaucht. Egal wo der Blick fiel, war nur Dunkelheit gewesen. Außer das Ziel selbst: Es war ein gleißenedes Blau gewesen, welches von einem Moment zum anderen zu pulsieren schien, gleich eines Herzens und immer heller erstrahlend. Das Blau trug eine Krone etlicher strahlender Kugeln, welche aufeinander türmten und eine fast schon eine eigene Sonne bildeten. Und es wurden von einem Moment zum anderen immer mehr und immer größer.
Die Hand um die bleiche Klinge wurde fester, der Blick starr.
Die Truppe, welche aus einer Unzahl verschiedener Wesen und Krieger bestand, stieg weiter die Teppen hinauf. Treppen, so farblos wie Glas, die fast schon mit der Dunkelheit verschmolzen. Diese Treppen führten zum gleißenden Blau, aber in einer Spiralbewegung.
Es war fast wie ein endloser Lauf in der Dunkelheit, dessen Ziel das blaue Licht war, welches sich kaum zu nähern schien. Die endlose Treppe selbst, wurde von etlichen Türen flankiert. Schmucklos, farblos standen sie Reih an Reih der Treppe und wirkten teilnahmslos auf die Truppe und auf das weitere Treiben, welches sich in der Finsternis ausbreitete.
Tausende von Sternen wuchsen in der Dunkelheit, wuchsen und schwellten an, doch zu berühren schienen sie sich nicht.
Die Truppe begann schneller zulaufen. Das Haar der Person, im dunklen Rot, wallte und wirkte fast schon wie Feuer. Der Blick glitt vorsichtig an jede Tür einzeln ab.
Jede war eine Gefahr. Jede war ein Hindernis!
Kaum war der Gedanke vergangen, schon begannen welche sich zu öffnen. Gestalten in reinem Weiß traten hervor, und griffen die Truppe mit langen Armen an.
Die Person schwang ihre lichterne Klinge. Der Klinge hielt nichts auf, und ein Gegner nach dem anderen fielen getroffen zu Boden. Aber immer mehr Türen öffneten sich und brachten immer weitere Gegner zum Vorschein!
Die Truppe begann zu stocken. Sie kamen nicht mehr weiter. Ihr Ziel, das Blaue Licht, geriet in weiter Ferne.
Die Finsternis drohte sich über die Truppe zu verbreiten und alle zu vereinahmen. Zorn schwelte in der Person und die gleißende Klinge raste in immer kürzeren Abständen zwischen den Feinden daher. Der Boden bedeckt vom dunklen Blut, machte ein weiterkommen nun ebenso schwerer.
Die Mission geriet in Gefahr. Der Kampf verloren. Der Krieg vorbei. Die Hoffnung verblasst. Der Wille schwach und der Körper schwer.
Wut über die anbahnende Enttäuschung gab der Person Kraft. Stärke und vor allem neuen Eifer. In einer gleißenden Bewegungs stürzte sich die Person nach vorne, wuchs auf ihr vielfaches, verwandelt in ein Monstrum und schlug alles welches sich zwischen ihr und dem Blauen Licht befand zur Seite.
Die Feinde ziehen sich zurück. Der Gegner zu stark und begannen nun auf ihm zu lauern.
Das Monster verlor seine Form. Nahm die alte Gestalt an. Die Truppe umkreiste sie nervös, besorgt. Die Person lächelte trotzig und nickte zum Licht. Nichts musste gesagt werden. Der Weg ging weiter.
Die Stufen hinauf, zum Licht entgegen. Es wartete, begierig, lüsternd auf eine Konfrontation. Auf die letzte Konfrontation. Nichts blieb dazwischen, nichts durfte es sonst geben. Sieg oder Niederlage.
Die Truppe stieg weiter und immer weiter nach oben. Ohne widerstand und ohne Zögern. Das Licht näherte sich, griff nach ihnen, verlangte nach ihnen. Alles kam auf ein Moment zu. Alles was war, wurde vergessen. Alles was ist, wurde verdrängt. Alles was wird, alles was kommen wird, war der Letzte Halt gewesen. Die Hoffnung, Zuversicht und Rückhalt. In der Dunkelheit gab es nichts. Sterne über ihnen wurden geboren, wuchsen und wurden groß. Immer mehr und ohne Ende. Alles und nichts vereint im Glanz des Blauen Lichts.
Das Blaue Licht, wurde größer, nahm Form und schien in greifbarer Nähe zu sein. Die Spannung stieg. Der letzte Kampf stand bevor.
Eine Person in der Truppe wies nach hinten. Erschrocken wandten sie sich um:
Tausende Gegner folgten ihnen, unbeirrt und nur auf eines achtend: Auf die Helden.
Die Zweifel wuchsen. Die Panik keimte. Das Ende nahte, ohne die Möglichkeit auf Rettung. Laufen lohnte sich nicht mehr. Vorne das Licht, der Anfang und das Ende allem. Hinten die Gegner, unzählige, tosend und fauchend. Kein Ausweg. Keine endgültige Konfrontation. Keine Hoffnung.
Einer trat nach vorne. Er lächelte die vorderste Person an und nickte. Weitere traten vor. Ein Mann in Rot, ein Krieger mit goldener Klinge, zwei grinsende Männer, ein kleiner Mann, zwei Kinder, ein großes Wesen und ein blauer Krieger. Neun Krieger, tapfer und einig. Sie blickten den rest an. Entschieden. Es fallen nur wenige Worte. Alles war entschieden und gesagt. Zum Abschied nur noch ein gehobener Daumen. Dann schritten die Krieger den Feinden entgegen. Ohne Hoffnung, aber dennoch Hoffnung bringend.
Die vorderste Person nickte. Die Truppe ging weiter. Es waren nur noch Fünf übrig. Die Fünf! Niemand mehr. Niemand weniger. Alles wurde durch ihnen entschieden, oder besiegelt. Keine Rückkehr. Kein Zögern. Es gab nur noch ein Weg: Dem Licht entgegen.
Sie schritten weiter, erst schnell dann langsamer. Die Bürde lastete immer mehr auf ihnen. Ihre Körper wurden träge. Sie waren da. Sie waren am Licht.
Über eine schwarze Ebene schwebend, war das Blaue Licht. Ruhig. Die Flügel schlugen sanft. Die Dunkelheit wich.
Er war da. Der Moment.
Träge, fast schon banal wandt sich das Licht um. Es sah sie alle an. Lächelnd.
Es war kein Lächeln, mit Trauer oder Lachen, Hass oder Liebe, Sorge und Freiheit.
Es war ein Lächeln, fern allem, was sie kannten. Es war nur ein Lächeln.
Das Lächeln eines Gottes...