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So Jealous

Kurzbeschreibung
GeschichteDrama / P16 / MaleSlash
Jennifer Schecter Shane McCutcheon
04.09.2010
05.06.2012
3
1.917
 
Alle Kapitel
2 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
04.09.2010 483
 
Disclaimer: Die von mir in den Fanficition verwendeten Charakter, sowie Orte gehören nicht mir. Mit diesen Geschichten soll  kein Profit erzielt werden.

Take me Anywhere (Jenny&Shane)

Der Spielplatz war in warmes Sonnenlicht getaucht, als die zehnjährige ihr Fahrrad zum stehen brachte und es ins Gras fallen ließ. Deshalb war es eigenartig, dass außer ihr nur noch ein weiteres Kind da war. Ein Mädchen etwa in ihrem Alter, mit zwei langen schwarzen Zöpfen und roten Schleifen, saß auf der Schaukel und hatte sie noch nicht bemerkt.

Das Mädchen mit den aufgeschlagenen Knien und den zerwuschelten Haaren ging ohne zu zögern auf die Schaukelende zu. „Willst du mit mir spielen?“ Das zierliche Mädchen nickte schüchtern und brachte die Schaukel zum stehen. Der Wildfang streckte seine Hand aus und sagte freiweg: „ Ich bin Shane.“ Mit weit aufgerissenen blauen Augen nahm die Kleine Shanes Hand und hauchte kaum hörbar: „Ich bin Jenny.“

Ohne lange zu fackeln zog Shane ihre neue Freundin hinter sich her, schnurrstracks zum Klettergerüst und begann daran hoch zu klettern. Nach kurzer Zeit bemerkte sie, dass ihr Jenny gar nicht gefolgt war und sie drehte sich um. „Was ist mit dir? Warum kommst du nicht mit hoch?“, wollte das dünne Mädchen wissen. „Ich traue mich nicht“, entgegnete die Schüchterne.

Das war es worauf die zehnjährige gewartet hatte, sie sprang vom Grüst und nahm ihre neue Spielkammeradin bei der Hand. „Okay dann machen wir was anders, aber du musst mir vertrauen!“ Erneut nickte Jenny verlegen und ließ sich von Shane führen, doch als die beiden den Spielplatz verließen wurde sie misstrauisch. „Wo gehen wir hin?“ Der Wildfang wandt sich um und meinte mit ruhiger Stimme: „Keine Angst, ich will dir was zeigen. Vertrau mir einfach.“ Ohne Widerworte nickte das kleine Mädchen und folgte ihrer Freundin wieder.

Sie kamen an der Ruine eines victorianischen Hauses zum stehen. Shane löste ihre Hand aus Jennys und rannte in den Hinterhof. Ihre Freundin blieb stehen, zu frisch waren die Narben, der Erinnerung, an das was geschehen war und die alte Angst stieg in ihr auf.

Das dünne dunkelhaarige Mädchen kam wieder hinter dem Haus hervor gerannt. „Jenny?! Geht es dir nicht gut? Du zitterst und bist auf einmal so blass.“ In der Stimme der sonst so taffen zehenjährigen machte sich Besorgnis breit. Es stiegen Tränen in die großen blauen Augen ihrer Freundin und sie fing an zu weinen. Shane nahm sie in ihre Arme, doch sie konnte nicht aufhören zu weinen. „Jenny du musst keine Angst haben, ich bin jetzt hier und ich pass auf das dir niemand was tut!“, sagte das kleine dünne Mädchen mit ruhiger Stimme. Nun lächelte ihr Freundin ein wenig. „Komm lass uns wieder auf den Spielplatz gehen!“, meinte der freche Wildfang und packte ihre Hand.

Mit Tränen in den Augen klappte Jenny ihren Laptop zu, legte ihn auf den Nachttisch ab und kuschelte sich an, die bereits schlafende, Shane.

(466 Wörter)
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