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This is my first wedding and I hope it is my last

von Hawky4
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Alex Suarez Gabe Saporta Nate Novarro Victoria 'Vicky-T' Asher
29.08.2010
22.04.2011
4
6.859
 
Alle Kapitel
12 Reviews
Dieses Kapitel
4 Reviews
 
 
29.08.2010 1.118
 
Titel: This is my first wedding and I hope it is my last
Pairing: Gabilliam
Rating: P18-Slash
POV: 1st, Gabe/William
Kurzbeschreibung: An seinem 21. Geburtstag eröffnet William seinen Eltern, dass er schwul ist und erhofft sich damit endlich Freiheit. Als jedoch der 25-Jährige Gabe auch endlich sein größtes Geheimnis lüftet, treffen ihre Eltern eine Entscheidung, die den beiden nicht zusagt. Doch sie lernen schnell damit umzugehen.
Disclaimer: Weder Gabe, noch William, noch deren Familien gehören mir, ebenso wenig ihre Freunde. Ich verdiene hiermit auch kein Geld. Den Titel habe ich von den Wombats geklaut.

Freunde des Gabilliams (:
Es erwartet euch eine weitere Hochzeitsstory.
Wen lässt das laut schreien und durchs Haus tanzen? *meld*
Für denjenigen ist das hier jedenfalls ein echter Leckerbissen, auch wenn es bis zur Hochzeit noch etwas hin ist ^^
Ich hoffe natürlich, dass das auch diejenigen lesen, die nicht so der Fan von Hochzeiten sind ^^
Oh man, vllt. sollte ich mir mal ein Beispiel an Travis Clark nehmen, der gerade in dem Moment singt: Less talk!
Upps ^^
Also hier gibt es für euch den Prolog zu meinem neuen Baby <3
Viel Spaß :)


Prolog

"Mom, Dad, Courtney … Ich muss jetzt endlich etwas los werden!", sagte William, als er an seinem 21. Geburtstag mit seiner Familie in einem feinen Restaurant saß, wo sie schon immer alle Familiengeburtstage zelebrierten.

Er hielt diesen Moment einfach für den geeignetsten.
Jetzt war er 21.
Jetzt konnte er tun und lassen, was er wollte.
Seine Eltern konnten ihn nun auch ruhig rauswerfen, sein Studium hatte er eh bald beendet und dann könnte er selbst Geld verdienen.
Und wer weiß? Vielleicht hatten sie ja gar kein Problem mit dem, was William jetzt beichten wollte.

"Was gibt es, Junge?", fragte William Eugene Beckett Senior seinen Sohn.
Er hatte ihm schon früher immer alles aus der Nase ziehen müssen und er hatte es wirklich langsam satt, schließlich war sein Sohn jetzt erwachsen.

"Ich bin schwul!", platzte William schnell mit der Wahrheit heraus.
Wenn er es nicht getan hätte, hätte er sich nur wieder gedrückt, da war er sich sicher.

Seine jüngere Schwester grinste ihn aufmunternd an und strich über seinen Arm.
"Irgendwie habe ich mir das schon seit Ewigkeiten gedacht, Bill. Ich freue mich, dass du es endlich zugibst!"

Er atmete erleichtert aus.
Jetzt konnten seine Eltern doch wirklich nichts mehr dagegen tun! Oder doch?
Kalter Schweiß lief Williams Rücken herunter als seine Eltern nach einer langen Minute immer noch nichts sagten.

"Mom, Dad, bitte sagt doch was!", flehte er, weil er es nicht länger aushielt.
Seine Mutter, Claire, seufzte nur.
"Wir müssen das akzeptieren, William, auch wenn es uns anfangs sicher schwer fällt!", sagte sie und griff kurz nach der Hand ihres einzigen Sohnes.

William wusste, dass sein Vater es eine lange Zeit nicht akzeptieren können würde.
Schließlich lag das Erbe in seinen Händen.
Er sollte Kinder kriegen und die Linie der Becketts weiterführen.
Er sollte in absehbarer Zeit die Firma seines Vaters übernehmen und wie sollte man als Schwuler in dieser Gesellschaft überleben?

Doch William sah das alles nicht so ernst.
Wenn er mal heiraten sollte, dann würde er seinen Namen auf jeden Fall behalten, es würde also sicher zu einem Doppelnamen kommen.
Kinder konnte man adoptieren.
Und wieso sollte er kein erfolgreicher und darüber hinaus schwuler Geschäftsmann werden?

"Willst du heiraten, William?", fragte sein Vater.
Das war das einzige, was er an diesem Abend noch zu dem Geburtstagskind sagte.
"Irgendwann einmal, ja Vater!"


------------------------



"Mom, Dad, Ricky … Ich muss euch etwas sagen!", sprach Gabriel, als er wie jeden Freitag bei seinen Eltern zum Abendessen eingeladen war und sie am langen Esstisch saßen.

Er war es einfach leid noch länger zu lügen und seine wahren Gefühle zu verheimlichen.
Er war immerhin schon 25.
Was sollten ihm seine Eltern schon tun?
Er arbeitete in einer angesehenen Kanzlei und verdiente gutes Geld.
Von Zuhause rauswerfen konnten sie ihn schon seit er 18 war nicht mehr.
Und wer weiß? Vielleicht hatten sie ja gar kein Problem mit seinem lang gehüteten Geheimnis.

"Was liegt dir auf dem Herzen, mi hijo?", fragte Ilana Saporta ihren Sohn liebevoll und schenkte ihm ein breites Lächeln.
Sie behandelte ihren ältesten Sohn noch immer wie ein kleines Kind und tat das liebend gern.
Sie konnte es einfach nicht fassen, dass ihre beiden Söhne schon erwachsen waren.

"I-ich bin … bin schwul!", stammelte Gabriel, weil er große Angst bekommen hatte.
Doch er wusste, dass er es jetzt sagen musste, wo er eh schon damit angefangen hatte.
Und jetzt wo es raus war, fühlte er sich schon ein Stück besser.

Sein 2 Jahre jüngerer Bruder lachte freudig und streckte sich über den großen Tisch um ihm durch die dunklen Locken zu wuscheln.
"Gabe, das ist doch wunderbar! Ganz ehrlich, ich hätte das nicht gedacht, aber ich freue mich, dass du uns das anvertraust!"

Erleichtert atmete Gabriel aus.
Sein Bruder wusste natürlich schon längst davon, aber wenn er vor seinen Eltern so begeistert spielte, konnten sie doch gar nichts dagegen haben. Oder?
Angstschweiß lief Gabriels Rücken hinunter, er wollte doch von seinen Eltern akzeptiert werden!

"Papá, Mamá, bitte sagt doch etwas!", flehte er, weil sie lange nichts sagten.
Sein Vater, Diego, seufzte.
"Wir müssen das akzeptieren, Gabriel, auch wenn es uns anfangs sicher schwer fällt!", sagte er und nickte seinem Sohn zu.

Gabriel war sich sicher, dass er einige Zeit damit seine Probleme haben würde, zumal sein ältester Sohn später seine Kanzlei übernehmen sollte.
Und auch seine Mutter würde sich davor hüten noch mit ihm anzugeben.
Eigentlich sollte er schon längst eine hübsche Frau, ein eigenes Haus und mindestens einen Sohn haben.

Gabriel sah das alles jedoch noch nie so ernst.
Einen sicheren Job hatte er schon und er würde die Kanzlei auf jeden Fall übernehmen.
Saporta würde er auch weiterhin heißen und wenn nicht gab es ja immer noch Ricky, der den Namen weiterführen konnte.
Kinder konnte man adoptieren.
Und heiraten würde er eben einen hübschen Mann.

"Willst du heiraten, Gabriel?", fragte seine Mutter.
Sie hatte von Claire Beckett erfahren, dass ihr Sohn ebenfalls schwul war.
Deswegen stellte sie diese letzte Frage.
"Si, Mamá!"


Und? Was sagt ihr? (:
Also ich würde mich sehr über Reviews freuen und wenn es genug gibt, dann geht es auch in spätestens einer Woche weiter, ich freunde mich nämlich grade mit diesem nervigen Natbook (haha, cooler tipp-fehler ^^) an, weil mein geliebter William (=Laptop </3) kaputt ist... ):
Wie war das, less talk? Ach das ist einfach nichts für mich ^^
Denkt an das Review, ja? (:

<3
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