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Katherines Leben

von TeamDamon
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P12 / Gen
Damon Salvatore Shinichi Stafano Salvatore
15.06.2010
15.09.2010
10
10.270
 
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Dieses Kapitel
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15.06.2010 946
 
Ich machte mich auf den Weg zurück zum Haus. Es war so hell heute, dass meine Augen brannten.
Ich sah mich um und setzte mich dann auf die Bank auf der ich mit Stefan schon am Vortag gesessen hatte.

Ich sah auf das Haus, damit ich nicht direkt in die Sonne blicken musste. Hinter einem der Fenster konnte ich Stefan sehen. Ich begann zu winken und lächelte süß.

Er lächelte etwas abwesend zurück. Sein Blick musterte mich und ich war froh diesmal was anständiges anzuhaben. Was er wohl denkt, fragte ich mich. Irgendwann wurde mir klar, dass ich ihn am lernen störte, denn ich konnte seinen Lehrer mit ihm schimpfen hören.

„Was gibt es da draußen so spannendes zu sehen? Achten sie auf den Unterricht!“ Unwillkürlich musste ich lachen. Ich betrachtete ihn weiter und mir fiel bald auf, dass er sich leicht ablenken lies, zumindest von mir.


Grinsend sah ich mich im Garten um und dennoch konnte ich seine Blicke auf mir spüren. Irgendwann beschloss ich reinzugehen, denn es begann zu dämmern und ich wollte mir noch eine Frisur von Anna flechten lassen.

Ich betrat also die Eingangshalle. Ich konnte hören wie Stefan aus einem Zimmer im oberen Stockwerk kam. Wartend sah ich auf die geschwungene Treppe und hoffte dass er bald unten ankommen würde. Lange musste ich nicht warten, denn er schritt gerade schnell die Treppe ab. Lächelnd wartete ich bis er mich sah und da war wieder dieser Ausdruck in seinen Augen.

Er sah mich an und seine Augen sagten: „Ich will deine Haare berühren, darüber streichen, dich zärtlich küssen, deine Hand halten und mit dir Abends romantisch spazieren gehen. Darüber musste ich lächeln und ich sah wie sein Blick von meinem Haar auf meine Augen zu meinen Lippen wanderte.

Ich wurde leicht nervös, konnte man meine Zähne sehen? Stefan sah wirklich süß aus, dieser Blick und wie er sich mir gegenüber verhielt. Ich beugte langsam mein Haupt woraufhin er knickste. „Wollen sie spazieren gehen?“ fragte er mich. Erfreut nickte ich und hakte mich bei ihm unter. Wir gingen hinaus, vergessen war mein Plan Anna meine Haare flechten zu lassen.

Langsam spazierten wir durch den Garten. Irgendwann kamen wir an einem kleinen Teich an. Ich setzt mich auf die Bank und sah auf den Teich aus dem kleine Fische sprangen und wieder eintauchten. Stefan nahm neben mir platz.

Ich sah zu ihm rüber und lächelte. Ich versuchte nicht in seine Augen zu sehen aus angst wieder von ihnen gefesselt zu werden, doch es war unmöglich, dieses wunderschöne waldgrün... ich konnte nicht anders als darin zu versinken. Auch er sah mir in die Augen und ich konnte sehen, wie sein Blick sich veränderte, es schien ihm wie mir zu gehen.

Unwillkürlich musste ich lächeln. Langsam schloss ich die Augen und streckte mein Gesicht vorsichtig zu ihm hoch. Ich war froh das man uns vom Haus nicht sehen konnte, denn das wäre bestimmt nicht erlaubt gewesen, diese verklemmten Sitten waren mir ein Gräuel. Ich spürte, wie seine Lippen sich auf meine legten, ganz vorsichtig, als wären sie aus glas und langsam öffnete ich meinen Mund.

Es war mein erster Kuss gewesen und für diesen Moment vergaß ich alles was um mich passierte, was mich beschäftigte. Es war unbeschreiblich. Während dem Kuss legte ich meine Hände an seine Brust wohingegen er seine Arme um mich schlang als hätte er Angst ich könnte ihm verloren gehen, sobald er mich losließ. Ich genoss es, ich genoss es wirklich.

Langsam versuchte ich mich zu lösen, doch er wollte seine Lippen nicht von meinen lösen. Eigentlich hatte er wirklich vorsichtig geküsst, aber in diesem Moment wusste ich das nicht, in diesem Moment kannte ich richtig leidenschaftliche Küsse noch nicht und deswegen hätte ich den Kuss wohl in diesem Moment als sehr leidenschaftlich beschrieben. Ich sah zu ihm auf, im sitzen überragte er mich. „Mister Stefan...“

Er legte einen Finger auf meine Lippen um mich zum schweigen zu bringen und ich beschloss, dass das wirklich romantisch von ihm war. Leicht küsste ich seinen Finger der immer noch auf meinen Lippen lag und lehnte mich gegen seine Brust. Sofort schlang er die Arme enger um mich.

Ich sah zu ihm hoch. Ich war froh dass er so lieb zu mir war. Ich hatte das Gefühl, dass er mich wirklich mochte und auch wenn ich meine Gefühle weder beschreiben noch einordnen konnte, konnte ich wohl sagen, dass es ein atemberaubendes Gefühl war ihm so nahe zu sein.

Liebevoll konnte ich die Sonne durch seine Wimpern scheinen sehen und musste lächeln, der Moment war einfach perfekt. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, dennoch wollte ich nie von hier weggehen. Stefan sah auf mich runter. Langsam begann er über mein haar zu streichen. Zärtlich strich ich mit meinen Fingern über den Handrücken der Hand, die mich immer noch umschlang.



Als es langsam dunkel wurde mussten wir uns auf den weg zurück machen. Ich konnte sehen wie seine Augen strahlten. Schnell drückte ich ihm einen kurzen Kuss auf die Wange, doch er schien zu wissen was ich vorhatte, denn er drehte blitzschnell den Kopf so, dass meine Lippen auf seinen landeten. Sanft drang seine Zunge in meinen Mund ein.

Wieder begannen wir uns zu küssen und als ich meine Augen wieder aufschlug war die Sonne schon fast untergegangen. Ich sah mich verblüfft um. Hatte ich mein Zeitgefühl wirklich so falsch eingeschätzt? Wieder hakte ich mich bei ihm unter und wir schritten zum Haus zurück, na ja Villa traf es wohl eher.


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ja, also da der Tag noch nicht zu Ende ist, wird wohl noch ein Kapitel aus Katherines Sicht kommen ^^
nehmt es mir bitte nicht übel :) und ja bald kommt Damon endlich dazu

lg Lena
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