Katherines Leben
von TeamDamon
Kurzbeschreibung
Also in dieser Geschichte geht es um Katherine und wie sie zu den Salvatores kommt. Ich hab Katherine wie im Buch darbestellt, zumindest wie sie im ersten Buch beschrieben wird. Katherine fasziniert mich und im Buch wird sie wirklich nett beschrieben. Ich hoffe es gefällt auch.
GeschichteLiebesgeschichte / P12 / Gen
Damon Salvatore
Shinichi
Stafano Salvatore
15.06.2010
15.09.2010
10
10.270
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15.06.2010
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Kurze Zeit später kam sie zurück. „Euer Vater wird bald eintreffen.“ Sie legte mir eine Kette um und lächelte. „Er lässt ausrichten, dass die Koffer gepackt sind.“ Ich wusste nicht ob ich mich freuen sollte, ich wollte schon immer nach Italien, aber Zwangshochzeit?
Das war nicht das, was ich für mein späteres Leben erhofft hatte, dennoch war es mir von Anfang an klar gewesen. Es war üblich und vollkommen normal, dass mein Vater mich verheiratet, um Ansehen und Reichtum zu sichern.
Anna musste wohl wissen, was in mir vorging, denn mit tröstender Stimme sagte sie: „ Signore Salvatore ist kaum ein Jahr älter als Sie und bekanntlich sind italienische Landsmänner charmant, schön und witzig. Außerdem habe ich gehört, dass Signore Salvatore einen draufgängerischen, älteren Bruder hat. Ich glaube, wenn Sie darum bitten, können Sie sich auch mit diesem vermählen.“ Sie lächelte mitfühlend, doch ihre Worte trösteten mich keineswegs. Ich konnte nur stumm nicken.
Kurze Zeit danach betrat mein geliebter Vater die Gemächer. Er betrachtete mich fragend. „Du ließest nach mir schicken?“ Ich nickte. Ich stand auf und senkte aus Höflichkeit mein Haupt, dann sah ich ihn an. „Wann werde ich wieder zurückkommen?“ ,wollte ich wissen. „Wir werden sehen,“ antwortete er und sah mich an. Ein Diener trat zu uns um zu melden, dass meine Kutsche bereit war. Mit Mühe schritt ich nach draußen.
Meine Eltern verabschiedeten mich und ich sah zurück auf unser Haus. Endlich wurde mir bewusst, dass ich während meiner Krankheit in den Neubauten einquartiert gewesen war. Ich stieg in die Kutsche und Anna folgte mir.
Sie sah mich an. „Miss Pierce,“ sagte sie „ich bitte um die Erlaubnis zu sprechen.“ „Sprich,“ sagte ich forsch,denn ich wollte und konnte nicht freundlich oder gar höflich sein. „Ihr Vater wird Ihnen den Doktor nachschicken,“ sagte sie. Ich seufzte. „Wieso?“ ,wollte ich wissen.
„Gibt es in Italien keinen Doktor?“ Ich ließ es kalt und ironisch klingen. „Er hat Ihren Vater davon überzeugt ihn nachzuschicken, er muss Ihnen schließlich zeigen wie es geht, Miss Pierce, wie man jagen kann, wie man sein Leben so führen kann, dass es niemandem auffällt.“
Ich sah sie erschrocken an. „Woher weißt du davon?“ „Ich habe ihn für Sie aufgesucht, ich wusste Sie würden sterben.“ Ich war verstummt. An den genauen Ablauf meiner Krankheit konnte ich mich nicht mehr erinnern. „Wer weiß noch davon?“
„Niemand, Miss Pierce.“ Ich war erleichtert. „Wenn du nun entschuldigst werde ich jetzt ein wenig ruhen, ich bin müde.“ Sie nickte. „Ruhen Sie sich aus Miss Pierce, das wird eine lange Fahrt nach Florenz." Ich schloss die Augen und schlief trotz der ruckartigen Bewegungen der Kutsche.
Ich hatte anscheinend zwei Tage und Nächte durchgeschlafen, denn ich wurde circa eine Stunde bevor wir in Florenz eintrafen, geweckt. Ich fühlte mich gerädert und sah missmutig aus dem Fenster. Anna begann mich frisch zu machen und steckte meine Haare wieder hoch. Ich schenkte ihr keine Beachtung.
Irgendwann schien sie fertig zu sein, denn sie ließ von mir ab. Ich sah weiterhin aus dem Fenster. Bald bogen wir auf eine kleine Straße ab und fuhren in Richtung einer großen Villa. Ich sah das Haus unbeeindruckt an. Der Pöbel wäre durchaus beeindruckt gewesen, doch ich war Luxus gewohnt, manchmal sogar Dekadenz, deswegen war es mir vollkommen egal.
Wir hielten an der Tür und jemand öffnete die Tür der Kutsche und half mir hinaus. Ich sah den Diener nicht an, sondern blickte auf den Burschen, der etwa so alt war wie ich, der sich vor mir verneigte. Auch ich senkte mein Haupt vor ihm. „Willkommen Miss Pierce.“ Er lächelte scheu, aber höflich. Ich lächelte charmant zurück. Er starrte mir ins Gesicht. Ich musste ein Lachen unterdrücken. Hatte dieser Typ –wie hieß er eigentlich?- noch nie eine Frau gesehen? „Entschuldigen Sie ,Mister?“ Ich lächelte weiter.
Er wurde rot. „Mister Stefan Salvatore, wie unhöflich von mir.“ Ich lächelte immer noch und er verstummte. „Würden Sie mir wohl meine Gemächer zeigen ,Mister Salvatore?“ Er nickte hastig, „Nennen Sie mich doch bitte Stefan.“ Ich nickte und beugte mein Haupt. „Mister Stefan, würden Sie mich dann bitte Katherine nennen?“ Er lächelte. „Natürlich Signora, ich werde Sie nun zu Ihren Gemächern begeleiten, wenn Sie mir bitte folgen wollen?“
Er bot mir seinen Arm an und ich hakte mich ein. Wir gingen los und auf dem Weg forderte er höflich einen Diener auf, meine Koffer zu holen. Ich mochte ihn! Meine Bedenken waren vollkommen unberechtigt gewesen. Er war schön, aber was mir eigentlich fast genauso wichtig war, er war kultiviert, nett und höflich, hatte einen hohe Bildungsstand und er war verdammt süß, so wie er sich verhielt. Ich hätte fast lachen müssen bei diesem Anblick, wie er mich anstarrte, als wäre ich etwas besonderes, ein Engel, der zufällig in sein Haus geschickt wurde.
Wir kamen an den Gemächern an und er hielt mir die Tür auf. Ich trat ein und er folgte mir um mir zu zeigen, was ich wo finden konnte. „Hinter dieser Tür befindet sich der Waschraum, wenn Sie es wünschen, werde ich jemanden beauftragen Wasser zu wärmen, damit sie ein Bad nehmen können.“ Er lächelte höflich. „Wenn Sie das für mich tun könnten, wäre ich ihnen überaus dankbar, Mister Stefan.“ Ich lächelte dankend zurück.
Er betrachtete mich und wieder war sein Blick von solchem Bewundern gezeichnet, dass ich nicht anders konnte als zu lächeln. „Ich werde Ihnen sofort die Diener schicken.“ Er verneigte sich und ich tat ihm die Geste gleich. Er ging auf die Tür zu und ging hinaus. Ich sah ihm nach.
Das war nicht das, was ich für mein späteres Leben erhofft hatte, dennoch war es mir von Anfang an klar gewesen. Es war üblich und vollkommen normal, dass mein Vater mich verheiratet, um Ansehen und Reichtum zu sichern.
Anna musste wohl wissen, was in mir vorging, denn mit tröstender Stimme sagte sie: „ Signore Salvatore ist kaum ein Jahr älter als Sie und bekanntlich sind italienische Landsmänner charmant, schön und witzig. Außerdem habe ich gehört, dass Signore Salvatore einen draufgängerischen, älteren Bruder hat. Ich glaube, wenn Sie darum bitten, können Sie sich auch mit diesem vermählen.“ Sie lächelte mitfühlend, doch ihre Worte trösteten mich keineswegs. Ich konnte nur stumm nicken.
Kurze Zeit danach betrat mein geliebter Vater die Gemächer. Er betrachtete mich fragend. „Du ließest nach mir schicken?“ Ich nickte. Ich stand auf und senkte aus Höflichkeit mein Haupt, dann sah ich ihn an. „Wann werde ich wieder zurückkommen?“ ,wollte ich wissen. „Wir werden sehen,“ antwortete er und sah mich an. Ein Diener trat zu uns um zu melden, dass meine Kutsche bereit war. Mit Mühe schritt ich nach draußen.
Meine Eltern verabschiedeten mich und ich sah zurück auf unser Haus. Endlich wurde mir bewusst, dass ich während meiner Krankheit in den Neubauten einquartiert gewesen war. Ich stieg in die Kutsche und Anna folgte mir.
Sie sah mich an. „Miss Pierce,“ sagte sie „ich bitte um die Erlaubnis zu sprechen.“ „Sprich,“ sagte ich forsch,denn ich wollte und konnte nicht freundlich oder gar höflich sein. „Ihr Vater wird Ihnen den Doktor nachschicken,“ sagte sie. Ich seufzte. „Wieso?“ ,wollte ich wissen.
„Gibt es in Italien keinen Doktor?“ Ich ließ es kalt und ironisch klingen. „Er hat Ihren Vater davon überzeugt ihn nachzuschicken, er muss Ihnen schließlich zeigen wie es geht, Miss Pierce, wie man jagen kann, wie man sein Leben so führen kann, dass es niemandem auffällt.“
Ich sah sie erschrocken an. „Woher weißt du davon?“ „Ich habe ihn für Sie aufgesucht, ich wusste Sie würden sterben.“ Ich war verstummt. An den genauen Ablauf meiner Krankheit konnte ich mich nicht mehr erinnern. „Wer weiß noch davon?“
„Niemand, Miss Pierce.“ Ich war erleichtert. „Wenn du nun entschuldigst werde ich jetzt ein wenig ruhen, ich bin müde.“ Sie nickte. „Ruhen Sie sich aus Miss Pierce, das wird eine lange Fahrt nach Florenz." Ich schloss die Augen und schlief trotz der ruckartigen Bewegungen der Kutsche.
Ich hatte anscheinend zwei Tage und Nächte durchgeschlafen, denn ich wurde circa eine Stunde bevor wir in Florenz eintrafen, geweckt. Ich fühlte mich gerädert und sah missmutig aus dem Fenster. Anna begann mich frisch zu machen und steckte meine Haare wieder hoch. Ich schenkte ihr keine Beachtung.
Irgendwann schien sie fertig zu sein, denn sie ließ von mir ab. Ich sah weiterhin aus dem Fenster. Bald bogen wir auf eine kleine Straße ab und fuhren in Richtung einer großen Villa. Ich sah das Haus unbeeindruckt an. Der Pöbel wäre durchaus beeindruckt gewesen, doch ich war Luxus gewohnt, manchmal sogar Dekadenz, deswegen war es mir vollkommen egal.
Wir hielten an der Tür und jemand öffnete die Tür der Kutsche und half mir hinaus. Ich sah den Diener nicht an, sondern blickte auf den Burschen, der etwa so alt war wie ich, der sich vor mir verneigte. Auch ich senkte mein Haupt vor ihm. „Willkommen Miss Pierce.“ Er lächelte scheu, aber höflich. Ich lächelte charmant zurück. Er starrte mir ins Gesicht. Ich musste ein Lachen unterdrücken. Hatte dieser Typ –wie hieß er eigentlich?- noch nie eine Frau gesehen? „Entschuldigen Sie ,Mister?“ Ich lächelte weiter.
Er wurde rot. „Mister Stefan Salvatore, wie unhöflich von mir.“ Ich lächelte immer noch und er verstummte. „Würden Sie mir wohl meine Gemächer zeigen ,Mister Salvatore?“ Er nickte hastig, „Nennen Sie mich doch bitte Stefan.“ Ich nickte und beugte mein Haupt. „Mister Stefan, würden Sie mich dann bitte Katherine nennen?“ Er lächelte. „Natürlich Signora, ich werde Sie nun zu Ihren Gemächern begeleiten, wenn Sie mir bitte folgen wollen?“
Er bot mir seinen Arm an und ich hakte mich ein. Wir gingen los und auf dem Weg forderte er höflich einen Diener auf, meine Koffer zu holen. Ich mochte ihn! Meine Bedenken waren vollkommen unberechtigt gewesen. Er war schön, aber was mir eigentlich fast genauso wichtig war, er war kultiviert, nett und höflich, hatte einen hohe Bildungsstand und er war verdammt süß, so wie er sich verhielt. Ich hätte fast lachen müssen bei diesem Anblick, wie er mich anstarrte, als wäre ich etwas besonderes, ein Engel, der zufällig in sein Haus geschickt wurde.
Wir kamen an den Gemächern an und er hielt mir die Tür auf. Ich trat ein und er folgte mir um mir zu zeigen, was ich wo finden konnte. „Hinter dieser Tür befindet sich der Waschraum, wenn Sie es wünschen, werde ich jemanden beauftragen Wasser zu wärmen, damit sie ein Bad nehmen können.“ Er lächelte höflich. „Wenn Sie das für mich tun könnten, wäre ich ihnen überaus dankbar, Mister Stefan.“ Ich lächelte dankend zurück.
Er betrachtete mich und wieder war sein Blick von solchem Bewundern gezeichnet, dass ich nicht anders konnte als zu lächeln. „Ich werde Ihnen sofort die Diener schicken.“ Er verneigte sich und ich tat ihm die Geste gleich. Er ging auf die Tür zu und ging hinaus. Ich sah ihm nach.