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Katherines Leben

von TeamDamon
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P12 / Gen
Damon Salvatore Shinichi Stafano Salvatore
15.06.2010
15.09.2010
10
10.270
 
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15.06.2010 1.463
 
Die Tür wurde mir von Stefan geöffnet und überrascht sagte er: „Miss Katherine, was machen sie denn hier?“ Ich lächelte zaghaft und antwortete: „Ich glaube ich hab mich verlaufen, deswegen klopfte ich um nach dem Weg zurück in meine Gemächer zu finden.“ Schnell knickste ich wegen der Höflichkeit. Stefans Vater hatte meine Stimme anscheinend erkannt als Stefan die Tür geöffnet hatte und er unterbrach seine Unterredung.

„Kommen sie doch herein Miss Katherine.“ Ich lächelte Stefan schnell liebevoll an und er ging beiseite um mich herein zulassen. Ich schritt an ihm vorbei in den Raum und sah denjenigen, dem diese Stimme wohl gehört haben musste. Schnell knickste ich noch einmal. Dieser Mann war wunderschön. Er hatte schwarze Augen, in denen man die Pupillen kaum erkennen konnte und seine schwarzen Locken waren unbeschreiblich schön.

Er betrachtete mich. Stefans Vater stellte uns beide vor. „Miss Katherine, das ist mein Älterer Sohn Damon, Stefans Bruder.“ Und er bedachte ihn mit einem Blick der sagte, das ist noch nicht zu ende diskutiert. „Und das ist Miss Katherine aus Deutschland, sie ist zu besuch um sich von ihrer fast Tödlich gewesenen Krankheit zu kurieren.“ Nun neigte Damon sein Haupt vor mir und nun, da seine Stimme nicht mehr kalt, sondern charmant klang, war sie noch schöner.

„Willkommen auf dem Salvatore Anwesen Miss Katherine.“ Und er nahm meine Hand um sie zu Küssen. Ich wurde leicht rot. „Danke Mister Damon.“ Wieder knickste ich. Er war einfach so bezaubernd. „Es ist mir wirklich unangenehm sie rauszuschmeißen Miss Katherine, aber ich habe noch einige Dinge geschäfftlicher Art zu erledigen.“ Er wendete sich an Stefan. „Du solltest jetzt zu deinem Unterricht gehen.“ Dann sah er zu Damon und sein Blick wurde finster.

„Vielleicht würdest du Miss Katherine geleiten, wo immer sie hin will, danke.“ Und mit diesen Worten schmiss er uns alle so zu sagen raus. Ich sah Stefan an und wusste nicht was das in seinem Blick war, aber es gefiel mir nicht. Schnell ging ich zu ihm. „Stefan? Was ist los?“ Es war mir egal, dass das nicht gerade höflich war. Sollte Damon von mir denken was er wollte. Ich nahm Stefans Hand. Stefan schüttelte den Kopf. „Nichts von Belang, wenn du mich bitte entschuldigen würdest? Ich muss dringen zum Unterricht.“

Wie kalt er klang, verletzt sah ich weg. Was war nur los? Langsam ließ ich seine Hand los. Er drehte sich ohne ein weiteres Wort weg und ging. Ich sah etwas bedrückt zu Damon. „Wissen sie, was mit Mister Stefan ist? Er war sonst immer so... nett und jetzt ist er so... kalt?“ Ich musste verzweifelt geklungen haben, denn Damon nahm mich in den Arm, auch ihm schien Höflichkeit gerade egal zu sein. Ich spürte wie warm er war. Er roch so gut. Ich holte tief Luft.

Seine Bauchmuskeln... ich konnte sie spüren... sie waren so hart... „Vielleicht hat er einfach schlechte Laune... Machen sie sich keine Sorgen Miss Katherine.“ Sagte er beruhigend und komischerweise war ich beruhigt. Er war so charmant... „Nennen sie mich bitte Katherine Mister Damon.“ Murmelte ich leise. „Dann nennen sie mich Damon.“ Er lächelte charmant und ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihm lösen. Ich nickte nur stumm, dann legte ich meinen Kopf auf seine Schulter.

Bin ich aufdringlich? Fragte ich mich. Doch ihn schien diese Nähe nicht im geringsten zu stören. Obwohl ich erst letzte Nacht jagen war, und bei dem Gedanken daran wurde mir schlecht, konnte ich sein Blut zirkulieren hören, konnte riechen wie verführerisch gut es roch, ja konnte es fast schon schmecken. Mein Hals fing wieder an zu brennen. Langsam wurde mein Gesicht wieder leicht rot. Ich sah weg. Es beschämte mich, dass ich so gierig nach seinem Blut lechzte, er war so freundlich und tröstete mich ohne wirklich zu wissen warum, und alles was ich dachte war, wie sein Tod wohl schmecken würde.

Ich fand mich abscheulich. Wieder brach ich in Tränen aus. Das war so unangenehm, ich kannte Mister Damon ja kaum, wie konnte ich es da wagen vor ihm zu weinen? Er hatte es wohl bemerkt auch wenn er mein Gesicht nicht sehen konnte, denn langsam drehte er meinen Kopf zu sich und begann meine Tränen wegzustreichen. Ich sah ihn nur mit geweiteten Augen an. Wieso war er noch nicht abgehauen?

Er musste doch von mir genervt sein... vielleicht war er einfach zu höflich. Ich schloss gequält die Augen, ich wollte nicht, dass er mich nicht mochte, er war so nett... und schließlich war er Stefans Bruder... „Es wird alles bestimmt gut Katherine, sie werden sehen.“ Konnte ich seine beruhigende Stimme an meinem Ohr wahrnehmen. Ich schüttelte nur stumm den Kopf. Nein, das würde nicht besser oder gut werden, ich würde immer nach seinem Blut lechzten, genauso wie nach Stefans, falls ich je wieder in seine Nähe kommen würde.

Leise schluchzte ich: „Würden sie mich bitte zu meinem Zimmer geleiten? Ich weis nicht wo es ist.“ Er strich weiter meine Tränen weg. „Haben sie schon gefrühstückt Katherine?“ Wollte er wissen, während er langsam mit mir im Arm in die Richtung schlenderte aus der ich gekommen war. „Ich hab keinen Hunger.“ Das war nicht besonders höflich gewesen. Ich wusste nicht warum ich so gemein zu ihm war, er tröstete mich und ich war trotzdem so fies.

„Tut mir leid Mister Damon, ich war unhöflich ihnen gegenüber.“ Ich konnte ihn nicht ansehen. Er blieb stehen und zog mich zu sich. Leise murmelte er: „Kein Problem“ und wieder begann er über meinen Rücken zu streichen. Ich ließ mich gegen seine Brust sinken, ich war so erschöpft... Mir vielen die Augen zu und während ich schlief konnte ich sehen wie er mich hochhob und in mein Zimmer trug, es schien so als würde meine Seele meinem Körper nachfolgen.

Er legte mich auf meinem Bett ab und setzte sich neben mich. Lange Zeit saß er da und beobachtete mich und ich sah ihm dabei zu. Irgendwann kehrte meine Seele in meinen Körper zurück und ich wachte auf. Leise gähnte ich, dann wurde ich rot. „Bitte entschuldigen sie.“ Sagte ich. Damon lächelte charmant. „Was möchten sie denn jetzt machen Miss Katherine?“ Wollte er wissen. Ich setzte mich auf. „Ich weis nicht Mister Damon, schlagen sie was vor.“

„Lassen sie uns spazieren gehen.“ Sagte er grinsend. Ich nickte leicht. Dann stand ich auf. Er hielt mir den Arm hin und ich hakte mich bei ihm ein. Wir gingen raus und ich kniff wieder die Augen zusammen. Es war so hell... Ich hasse dieses verdammte Gefühl, dass die Augen brennen. Damon betrachtete mich, ich konnte es fühlen, auch wenn ich nicht hinsah. Ich fühlte mich trotzdem nicht unwohl in seiner Nähe. Leicht lehnte ich mich an ihn und trotz der geschlossenen Augen konnte ich sein Lächeln sehen. Lachte er über mich? Fand er mich so lustig?

Wieder fühlte ich mich wie ein kleines Kind. Wie machte er das? In seiner Nähe fühlte ich mich gleichzeitig geborgen und doch unwohl. Wieso eigentlich unwohl? Ich war verflucht nochmal ein Vampir! Ich war stärker als er, glaubte ich zumindest... wobei... ich konnte mich kaum wach halten und besonders Stark fühlte ich mich auch nicht, eher schlapp und kränklich. Ich war früher oft krank gewesen. Gab es Vampir Krankheiten?

Wenn ja, dann würde ich sie bekommen, dessen war ich mir sicher! Damon schien mir eine Frage gestellt zu haben, denn er sah mich wartend an. „Entschuldigen sie Mister Damon, ich war gerade in Gedanken.“ 'Unhöflich.' schoss mir durch den Kopf. Entschuldigend lächelte ich, in der Hoffnung, dass er mich nicht für total zurückgeblieben oder unhöflich hielt. Er sah mir in die Augen und ich konnte seinen Blick nicht deuten, er betrachtete mich unverhohlen und ich glaubte kurz verlangen in seinem Blick aufkeimen zu lassen, aber ich war mir nicht sicher. Immer noch lehnte ich an seiner Schulter.

„Ich wollte wissen wie es ihnen hier bei uns in Italien gefällt.“ Charmant lächelte er. „Es ist wunderschön hier.“ Ich musste lächeln, das selbe hatte Stefan auch gefragt. Trotzdem war er vollkommen anders als sein Bruder. Er strich über mein Haar. „Ihr Haar ist wunderschön Miss Katherine.“ Wieder wurde ich rot und er lächelte, es schien ihn zu amüsieren. „Danke.“ Ich genoss seine Berührungen. Er hauchte ganz nah an meinem Ohr: „Sie sind süß.“ Dann küsste er mich.

Einfach so. Ohne jegliche Scham oder Anstandsgefühl und ich erwiderte den Kuss. Damon schlang die Arme um mich, besitzergreifend, und küsste leidenschaftlicher. Ich genoss es. Er war unverschämt und trotzdem genoss ich es. Meine Hände lagen auf seiner Brust und seine machten sich gerade auf den Weg Richtung Arsch. Sanft versuchte ich ihn wegzuschieben, doch nach kurzer Zeit ergab ich mich seiner Leidenschaft. Er küsste wahnsinnig gut.


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ich bin der meinung dass es vllt zu früh war, aber irgentwie mag ich das kapitel trozdem
ich würde gern eure meinung darüber hören ^^
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