120 Leben, 120 Geschichten, 120 Welten, Mythen und Legenden,...
von eLa Dani
Kurzbeschreibung
120 Schlagwörter sind uns zu Eigen gegeben, daraus zu schmieden und mit unserem Worte zu schaffen was unserem Kopfe dazu entsprünge. Lasst euch sagen, das Wort eines jeden unsere Gruppe soll ein anderes sein, viele Cyber-Federn werden schon übers Cyberspace- Blatt geführt, viele mögen sicher noch folgen. Wieviel wer, da wird schaffen, das wissen nur die Sterne und die Wächter der Zeit zu sagen, jenen die es wert, jene die wissen und die es in Sternen und dem Zeitfluss zu lesen verstehen. In diesem Sinne, viel Spaß!
GeschichteMystery / P18 / MaleSlash
14.06.2010
31.03.2021
35
43.039
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Dieses Kapitel
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14.06.2010
1.476
So und heute mal ein Kurztripp ins Reich der Anime
3. Snow – Schnee (Schlagwort 19)
„Mami, Mami was ist das?“
Aufgeregt rennt der kleine Dimion vom Fenster zurück zu seiner Mama und zieht die hübsche Frau mit zum Fenster. Ihnen folgt die wenig ältere Schwester Hera, die strahlend das weiße Zeug beobachtet welches da in dicken Vorhängen vom Himmel fällt. Entzückt klatscht das Mädchen in die Hände und wuschelt dann dem kleinen Bruder durch Haar.
„Das...das ist Schnee, Dimion!“
Fröhlich hüpft das Mädchen wieder von der gemütlichen Fensterbank und beginnt sich vor Freude summend im Kreis zu drehen. Während der kleine Junge verständnislos und fasziniert zugleich von dem weißen Gestöber zu Mutter und Schwester blickt. „Schnee?“
Die blonde Frau nickt ihrem kleinen Jungen zu und klare hellblaue Augen treffen kleine strahlend-grüne. Sie setzt sich, sorgfältig bedacht ihr weites weißes Kleid nicht auf den Boden fallen zu lassen. „Ja Schnee. Erinnerst du dich an die Geschichten Honoras, des Geschichtenerzählers?“
Das Kind nickt.
„Auch an die Geschichten über Eiswetter und den Eispalast?“
Das Kind nickt noch heftiger.
„Und dort draußen, das ist Eiswetter!“ Rief das Mädchen und ihr Bonbon rosa Haar flatterte um ihr Gesicht als sie vor ihnen zum stehen kam, das hellblaue Kleid bäumte sich ein wenig auf und sie grinste aus hellblauen Augen ihrem Bruder entgegen. „Das weiße Zeug ist Schnee, wie das Federeis aus den Geschichten kalt und nass, aber man kann damit bauen. Mama dürfen wir raus? Ja? Bitte!“
„Später Bunny, wenn euer Vater da ist.“
Ein wenig enttäuscht verzog das Kind das Gesicht nickte dann aber und setzte sich wieder auf die Fensterbank sah hinaus.
„Mama bei uns war kein Schnee.“
Die schlanke Frau schüttelte den Kopf und seufzte. „Doch, nur bist du zu klein um dich zu erinnern und hier auf dem Mond schneit es fast nie.“ Sie lächelte liebevoll auf ihre beiden Kinder hinab. Der Junge blickte fasziniert hinaus, das Mädchen aber kletterte nun vorsichtig auf ihren Schoss und blickte mit traurigen blauen Augen zu ihr hinauf. „Mama?“ Fragte sie sehr leise. Die anmutige Frau nickte. „Ja, Bunny?“
„Können wir bald auf die Erde zurück?“
Sie schloss die Augen, ein Stich schoss durch ihr Herz und mit einem traurigen Lächeln schüttelte sie den Kopf. „Nein, noch nicht. Vielleicht...vielleicht irgendwann.“
„Wenn...wenn du und Papa und...und die Sailor Krieger den Goldkristall gefunden haben?“
Sie nickte und strich ihrer kleinen Tochter übers rotrosane Haar.
„Was ist der Goldkristall?“ Krähte der kleine Junge.
„Mamas Kette fehlt ein Stein,“ erklärte ihre Tochter, noch ehe sie eine Antwort gefunden hatte und dann nahm das Mädchen den jüngeren Bruder auch schon an die Hand und lief mit ihm los. „Komm, wir suchen ihn!“
Die Kinder rannten aus der kleinen Flügeltür, als auf der anderen Raumseite eine andere öffnete. Sie sah auf. „Endymion!“ Rief sie leise, stand auf und lief ihrem Mann in die Arme. Er drückte sie sanft an sich und hob nach einer Weile ihr Kinn an. „Was ist los?“
„Bunny vermisst die Erde und...und ich auch.“
Er nickte. „Wir alle.“
„Nein, Dimion erinnert sich nicht mal mehr.“ Eine einzelne Träne rann über ihr Gesicht und sie warf sich wieder in seine Arme. „Wenn wir Mars und den Goldkristall nur finden würden.“
Er drückte sie stumm an sich und sie standen sie beide eine ganze Weile bis....
„Fühlst du das?“ Fragte er plötzlich und hob den Kopf, griff zu seinem Schwert. „Sie sind hier!“
„Schatten!“ Rief sie und griff nach ihrer Brust. „Macht des Silberkristalls hilf,“ flüsterte sie und lief ihm nach, er hatte bereits die Außentüren geöffnet.
Nach einer Weile wurde das Suchen ihrem kleinen Bruder langweilig und auch sie selber wollte viel lieber raus. Also schlich sie sich in ihre Zimmer, holte warme Sachen und zog sie Dimion über ehe sie ihn heimlich mit nach draußen nahm. Schließlich waren sie schon so lange hier und nie war hier jemand Fremdes, kaltes und Böses gekommen. Sie würde ihrer Mama zeigen wie groß sie schon war.
Sie zeigte Dimion wie schön weich der Schnee war, sie tobten eine ganze Weile darin herum, als plötzlich jemand vor ihnen stand und ihrem Bruder die Hand reichte. „Sie mal kleiner Prinz, hier ist eine Eisblume. Möchtest du sie haben?“
Ihr Bruder nickte und streckte seinen kleinen Arm aus. Aber Bunny fühlte sich plötzlich gar nicht mehr sicher, sie griff nach der Hand ihres Bruders und zog ihn zu sich.
„NEIN!“ Schrie sie.
Plötzlich war der fremde hübsche Mann gar nicht mehr hübsch, er sah aus wie ein schwarzer Geist und zog ein langes Schwert. Dimion wollte wegrennen. Sie auch, doch sie erinnerte sich da an etwas und zog ihren Bruder mit sich auf den Boden. Sie hielt ihre Arme ganz fest um ihren lieben kleinen Bruder und fasste ängstlich seine Hände.
Die Gestalt trat näher.
Dimion weinte und vergrub sein Gesicht in ihren Armen. Sie hielt ihn ganz fest. Liebe hat Mama immer gesagt. Liebe tut mich immer schützen.
„Ich...ich hab dich lieb Dimi. Ganz doll lieb, hab ich dich.“
„Lieb?“ Fragte er schluchzend. Sie nickte. „Ich hab dich lieb.“
Die Gestalt holte aus und das schwarze Schwert krachte auf sie herunter. Entschlossen blickte sie auf. „Nein! Liebe SIEGT!“
Ein schwaches Licht glühte zwischen ihr und Dimion, das sofort wieder verschwand und dann kam das Schwert. Sie Schrie.
„NEI-IIIIN!“
Geschockt blieb sie hinter ihrem Mann auf der Balustrade stehen, ein Schatten stand über ihren Kindern und sein Schwert würde die beiden jeden Moment...
„NEI-IIIN!“
„SERENETY!“ Rief sie verzweifelt.
Ihr Silberkristall begann hell zu leuchten, in dem Moment als das Schwert die Kinder traf, sie schrie erneut, aber dann explodierte helles Licht an jener Stelle, an der die beiden Kinder saßen und der Schatten wurde zurück geschleudert. Endimion rannte los und griff an. Sie blieb stehen, starrte hinüber zu ihren Kindern. Ihre kleinen Kinder saßen ruhig auf einem kleinen Fleckchen grünen Rasens, inmitten von Blumen, um sie her nur weißer Schnee und ein goldener Schimmer. Sie rannte los.
Endymion hinter ihr schrie vor Schmerz, doch sie sah sich nicht um, sie musste ihre Kinder schützen. Doch noch ehe sie dort war, erschien ein weiterer Schatten zwischen ihr und den Kindern. Sie griff nach ihrer Magie...
„Macht des Mars! Vernichte ihn!“
Sie verharrte und der Schatten zwischen ihr und den Kindern verschwand und erst jetzt entdeckte sie vor den Kindern knieend Sailor Mars.
„Mars!“
„Rasch Serenety, sie kommen von der Erde, sie wissen, das ich hier bin!“
Sie nickte, ging neben den Kindern in die Knie und fasste ihre kleine Tochter bei der Hand. „Ich liebe dich mein Schatz, du musst Mama jetzt helfen, hörst du?“
Das Mädchen nickte. „Wie?“
„Erinnere dich an die Erde, wie schön sie war, wo wir gewohnt haben. Denk an Papa, wie lieb du ihn hast, wie schön alles war. Ich weiß du kannst das, denk ganz fest an die Erde und an Papa, an Dimion und...“
„...dich....“ die kleine nickte und reichte ihr die Hand, in der sie den goldenen Kristall hielt. „Ich hab euch alle ganz lieb.“
„Ich hab euch auch lieb.“
„Lieb haben?“ Dimion sah sie beide aus großen grünen Augen an.
Goldenes Licht und weißes Licht trafen auf einander, wuchsen an, breiteten sich aus, über Mond und dann auch die Erde erhellten alles und ließen beide Welten erneut erblühen, bis sie erloschen.
Serenety schaute hinab auf ihre Kinder, Dimion lag ruhig atmend im Gras und ihre kleine Tochter blickte sie erschöpft an. „Ich...bin...müde, Mama.“
Sanft strich die Frau ihrem Mädchen übers Haar. „Schlaf und wenn du wach wirst, dann...“
„Sind wir zu Hause.“
Eine blaue Gestalt beugte sich vor und hob das Kind hoch. Die Frau lächelte und nahm den Jungen mit sich. Er reichte ihr die Hand. „Gehen wir nach Hause meine Königin.“
„Gehen wir heim.“
Sie schloss kurz die Augen und reichte ihm dann die Hand. „Ich liebe dich Endymion.“
„Ich liebe euch drei.“
Sie nickte und nach einer kurzen Berührung ihres Silberkristalls standen sie nicht länger auf dem verschneiten Mond sondern im Silberpalast auf Kristall- Tokio. Gemeinsam brachten sie die Kinder ins Bett und legten sich danach selber schlafen.
„Mama! PAPA!“
„Mama!“
Müde rieb sich die erwachende Frau die Augen und auch der schwarzhaarige Mann neben ihr regte sich. Im nächsten Moment krabbelte ein kleiner schwarzer Schopf unter Endimions Decke hervor und tauchte ein rot-rosaner neben ihrem Bett auf. Das Mädchen grinste. „Los Dimi, sag ihnen was passiert ist!“
„Schnee! Draußen ist Eiswetter! Ich will raus!“
Die Eltern schauten sich lächelnd an. Dann beugte er sich vor und küsste sie liebevoll. Während der kleine Junge protestierte, er wollte raus. Jetzt. Nicht gleich.
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So nun das war ein Kurzausflug zu Sailor- Moon!
Ich hoffe es gefiel!
Oh und nutzt doch bitte auch mal den Review Button sonst macht das schreiben ja gar keinen Spaß!
Danke!
*eine Runde Süßigkeiten und Getränke nach Wahl verteilt*
;)
3. Snow – Schnee (Schlagwort 19)
„Mami, Mami was ist das?“
Aufgeregt rennt der kleine Dimion vom Fenster zurück zu seiner Mama und zieht die hübsche Frau mit zum Fenster. Ihnen folgt die wenig ältere Schwester Hera, die strahlend das weiße Zeug beobachtet welches da in dicken Vorhängen vom Himmel fällt. Entzückt klatscht das Mädchen in die Hände und wuschelt dann dem kleinen Bruder durch Haar.
„Das...das ist Schnee, Dimion!“
Fröhlich hüpft das Mädchen wieder von der gemütlichen Fensterbank und beginnt sich vor Freude summend im Kreis zu drehen. Während der kleine Junge verständnislos und fasziniert zugleich von dem weißen Gestöber zu Mutter und Schwester blickt. „Schnee?“
Die blonde Frau nickt ihrem kleinen Jungen zu und klare hellblaue Augen treffen kleine strahlend-grüne. Sie setzt sich, sorgfältig bedacht ihr weites weißes Kleid nicht auf den Boden fallen zu lassen. „Ja Schnee. Erinnerst du dich an die Geschichten Honoras, des Geschichtenerzählers?“
Das Kind nickt.
„Auch an die Geschichten über Eiswetter und den Eispalast?“
Das Kind nickt noch heftiger.
„Und dort draußen, das ist Eiswetter!“ Rief das Mädchen und ihr Bonbon rosa Haar flatterte um ihr Gesicht als sie vor ihnen zum stehen kam, das hellblaue Kleid bäumte sich ein wenig auf und sie grinste aus hellblauen Augen ihrem Bruder entgegen. „Das weiße Zeug ist Schnee, wie das Federeis aus den Geschichten kalt und nass, aber man kann damit bauen. Mama dürfen wir raus? Ja? Bitte!“
„Später Bunny, wenn euer Vater da ist.“
Ein wenig enttäuscht verzog das Kind das Gesicht nickte dann aber und setzte sich wieder auf die Fensterbank sah hinaus.
„Mama bei uns war kein Schnee.“
Die schlanke Frau schüttelte den Kopf und seufzte. „Doch, nur bist du zu klein um dich zu erinnern und hier auf dem Mond schneit es fast nie.“ Sie lächelte liebevoll auf ihre beiden Kinder hinab. Der Junge blickte fasziniert hinaus, das Mädchen aber kletterte nun vorsichtig auf ihren Schoss und blickte mit traurigen blauen Augen zu ihr hinauf. „Mama?“ Fragte sie sehr leise. Die anmutige Frau nickte. „Ja, Bunny?“
„Können wir bald auf die Erde zurück?“
Sie schloss die Augen, ein Stich schoss durch ihr Herz und mit einem traurigen Lächeln schüttelte sie den Kopf. „Nein, noch nicht. Vielleicht...vielleicht irgendwann.“
„Wenn...wenn du und Papa und...und die Sailor Krieger den Goldkristall gefunden haben?“
Sie nickte und strich ihrer kleinen Tochter übers rotrosane Haar.
„Was ist der Goldkristall?“ Krähte der kleine Junge.
„Mamas Kette fehlt ein Stein,“ erklärte ihre Tochter, noch ehe sie eine Antwort gefunden hatte und dann nahm das Mädchen den jüngeren Bruder auch schon an die Hand und lief mit ihm los. „Komm, wir suchen ihn!“
Die Kinder rannten aus der kleinen Flügeltür, als auf der anderen Raumseite eine andere öffnete. Sie sah auf. „Endymion!“ Rief sie leise, stand auf und lief ihrem Mann in die Arme. Er drückte sie sanft an sich und hob nach einer Weile ihr Kinn an. „Was ist los?“
„Bunny vermisst die Erde und...und ich auch.“
Er nickte. „Wir alle.“
„Nein, Dimion erinnert sich nicht mal mehr.“ Eine einzelne Träne rann über ihr Gesicht und sie warf sich wieder in seine Arme. „Wenn wir Mars und den Goldkristall nur finden würden.“
Er drückte sie stumm an sich und sie standen sie beide eine ganze Weile bis....
„Fühlst du das?“ Fragte er plötzlich und hob den Kopf, griff zu seinem Schwert. „Sie sind hier!“
„Schatten!“ Rief sie und griff nach ihrer Brust. „Macht des Silberkristalls hilf,“ flüsterte sie und lief ihm nach, er hatte bereits die Außentüren geöffnet.
Nach einer Weile wurde das Suchen ihrem kleinen Bruder langweilig und auch sie selber wollte viel lieber raus. Also schlich sie sich in ihre Zimmer, holte warme Sachen und zog sie Dimion über ehe sie ihn heimlich mit nach draußen nahm. Schließlich waren sie schon so lange hier und nie war hier jemand Fremdes, kaltes und Böses gekommen. Sie würde ihrer Mama zeigen wie groß sie schon war.
Sie zeigte Dimion wie schön weich der Schnee war, sie tobten eine ganze Weile darin herum, als plötzlich jemand vor ihnen stand und ihrem Bruder die Hand reichte. „Sie mal kleiner Prinz, hier ist eine Eisblume. Möchtest du sie haben?“
Ihr Bruder nickte und streckte seinen kleinen Arm aus. Aber Bunny fühlte sich plötzlich gar nicht mehr sicher, sie griff nach der Hand ihres Bruders und zog ihn zu sich.
„NEIN!“ Schrie sie.
Plötzlich war der fremde hübsche Mann gar nicht mehr hübsch, er sah aus wie ein schwarzer Geist und zog ein langes Schwert. Dimion wollte wegrennen. Sie auch, doch sie erinnerte sich da an etwas und zog ihren Bruder mit sich auf den Boden. Sie hielt ihre Arme ganz fest um ihren lieben kleinen Bruder und fasste ängstlich seine Hände.
Die Gestalt trat näher.
Dimion weinte und vergrub sein Gesicht in ihren Armen. Sie hielt ihn ganz fest. Liebe hat Mama immer gesagt. Liebe tut mich immer schützen.
„Ich...ich hab dich lieb Dimi. Ganz doll lieb, hab ich dich.“
„Lieb?“ Fragte er schluchzend. Sie nickte. „Ich hab dich lieb.“
Die Gestalt holte aus und das schwarze Schwert krachte auf sie herunter. Entschlossen blickte sie auf. „Nein! Liebe SIEGT!“
Ein schwaches Licht glühte zwischen ihr und Dimion, das sofort wieder verschwand und dann kam das Schwert. Sie Schrie.
„NEI-IIIIN!“
Geschockt blieb sie hinter ihrem Mann auf der Balustrade stehen, ein Schatten stand über ihren Kindern und sein Schwert würde die beiden jeden Moment...
„NEI-IIIN!“
„SERENETY!“ Rief sie verzweifelt.
Ihr Silberkristall begann hell zu leuchten, in dem Moment als das Schwert die Kinder traf, sie schrie erneut, aber dann explodierte helles Licht an jener Stelle, an der die beiden Kinder saßen und der Schatten wurde zurück geschleudert. Endimion rannte los und griff an. Sie blieb stehen, starrte hinüber zu ihren Kindern. Ihre kleinen Kinder saßen ruhig auf einem kleinen Fleckchen grünen Rasens, inmitten von Blumen, um sie her nur weißer Schnee und ein goldener Schimmer. Sie rannte los.
Endymion hinter ihr schrie vor Schmerz, doch sie sah sich nicht um, sie musste ihre Kinder schützen. Doch noch ehe sie dort war, erschien ein weiterer Schatten zwischen ihr und den Kindern. Sie griff nach ihrer Magie...
„Macht des Mars! Vernichte ihn!“
Sie verharrte und der Schatten zwischen ihr und den Kindern verschwand und erst jetzt entdeckte sie vor den Kindern knieend Sailor Mars.
„Mars!“
„Rasch Serenety, sie kommen von der Erde, sie wissen, das ich hier bin!“
Sie nickte, ging neben den Kindern in die Knie und fasste ihre kleine Tochter bei der Hand. „Ich liebe dich mein Schatz, du musst Mama jetzt helfen, hörst du?“
Das Mädchen nickte. „Wie?“
„Erinnere dich an die Erde, wie schön sie war, wo wir gewohnt haben. Denk an Papa, wie lieb du ihn hast, wie schön alles war. Ich weiß du kannst das, denk ganz fest an die Erde und an Papa, an Dimion und...“
„...dich....“ die kleine nickte und reichte ihr die Hand, in der sie den goldenen Kristall hielt. „Ich hab euch alle ganz lieb.“
„Ich hab euch auch lieb.“
„Lieb haben?“ Dimion sah sie beide aus großen grünen Augen an.
Goldenes Licht und weißes Licht trafen auf einander, wuchsen an, breiteten sich aus, über Mond und dann auch die Erde erhellten alles und ließen beide Welten erneut erblühen, bis sie erloschen.
Serenety schaute hinab auf ihre Kinder, Dimion lag ruhig atmend im Gras und ihre kleine Tochter blickte sie erschöpft an. „Ich...bin...müde, Mama.“
Sanft strich die Frau ihrem Mädchen übers Haar. „Schlaf und wenn du wach wirst, dann...“
„Sind wir zu Hause.“
Eine blaue Gestalt beugte sich vor und hob das Kind hoch. Die Frau lächelte und nahm den Jungen mit sich. Er reichte ihr die Hand. „Gehen wir nach Hause meine Königin.“
„Gehen wir heim.“
Sie schloss kurz die Augen und reichte ihm dann die Hand. „Ich liebe dich Endymion.“
„Ich liebe euch drei.“
Sie nickte und nach einer kurzen Berührung ihres Silberkristalls standen sie nicht länger auf dem verschneiten Mond sondern im Silberpalast auf Kristall- Tokio. Gemeinsam brachten sie die Kinder ins Bett und legten sich danach selber schlafen.
„Mama! PAPA!“
„Mama!“
Müde rieb sich die erwachende Frau die Augen und auch der schwarzhaarige Mann neben ihr regte sich. Im nächsten Moment krabbelte ein kleiner schwarzer Schopf unter Endimions Decke hervor und tauchte ein rot-rosaner neben ihrem Bett auf. Das Mädchen grinste. „Los Dimi, sag ihnen was passiert ist!“
„Schnee! Draußen ist Eiswetter! Ich will raus!“
Die Eltern schauten sich lächelnd an. Dann beugte er sich vor und küsste sie liebevoll. Während der kleine Junge protestierte, er wollte raus. Jetzt. Nicht gleich.
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So nun das war ein Kurzausflug zu Sailor- Moon!
Ich hoffe es gefiel!
Oh und nutzt doch bitte auch mal den Review Button sonst macht das schreiben ja gar keinen Spaß!
Danke!
*eine Runde Süßigkeiten und Getränke nach Wahl verteilt*
;)