120 Leben, 120 Geschichten, 120 Welten, Mythen und Legenden,...
von eLa Dani
Kurzbeschreibung
120 Schlagwörter sind uns zu Eigen gegeben, daraus zu schmieden und mit unserem Worte zu schaffen was unserem Kopfe dazu entsprünge. Lasst euch sagen, das Wort eines jeden unsere Gruppe soll ein anderes sein, viele Cyber-Federn werden schon übers Cyberspace- Blatt geführt, viele mögen sicher noch folgen. Wieviel wer, da wird schaffen, das wissen nur die Sterne und die Wächter der Zeit zu sagen, jenen die es wert, jene die wissen und die es in Sternen und dem Zeitfluss zu lesen verstehen. In diesem Sinne, viel Spaß!
GeschichteMystery / P18 / MaleSlash
14.06.2010
31.03.2021
35
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14.06.2010
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15. Memory- Erinnerung
Er stand mitten in dem weitläufige Garten und sah hinauf zu den Sternen. Am Horizont begann es bereits zu Dämmern. Bald würde sie Sonne aufgehen, zu einem neuen Morgen. Ein neuer Tag und wieder brach somit auch ein neues Jahr an. Ein neuer Tag, ein neues Jahr ohne sie.
Mit jeder Stunde und jeder Sekunde die er wieder an sie dachte kehrte der Schmerz mehr zurück. Es brannte in seiner Seele, sein Herz zerriss. Sein Blick glitt hinunter auf den kleinen weißblauen Stein zwischen den Rosen:
Die Seele des Ordens,
strahlend ihre Augen, rein war ihr Herz
und für uns, die sie liebten unvergessen
Heilerin Kila Mar
aus den Gefielden von St. Al Garron
Er schloss die Augen und wandte sich sehnsüchtig ab. Langsam ging er zurück ins Schloss. Er zog den blauen Umhang fester um sich und eilte durch die Gänge zurück in sein Quartier. Von irgendwoher erklang ein helles Glockenspiel, Flöten und eine klare, helle Stimme gesellten sich zu den sanften Tönen. Er blieb stehen und schloss die Augen. Ihr Lied...
Ein junges Mädchen, ein kleiner Wildfang rannte ungestüm durch die Gänge,sie rannte zwei der Priester und einen der Magier fast um, ehe sie sich entschuldigen konnte stieß sie mit einem älteren Novizen des Tempels zusammen. Der junge half ihr auf. Sie lächelte, sammelte seine Papiere ein, ordnete sie und reichte sie ihm, ehe sie ebenso munter und ungestüm davon eilte...
… das gleiche Mädchen, nun fast eine junge Frau und in den grünen Roben der Heiler stand oben auf einem der Türme und begrüßte den Morgen, mit ihrem eigenen Lied. Ein junger Krieger, in einem der anderen Türme passte sich ihr an und begann sie auf dem Glockenspiel zu begleiten. Ihr Blick wanderte über die Zinnen, der umliegenden Türme und ihre Blicke trafen sich...
… er und sie saßen am Fluss. Sie lachte hell und beugte sich über ihn, nahm das Lederbuch aus seinen Händen. Fragend schaute er auf. „Wir haben zu sprechen.“
Er nickte. „Was wünscht meine edle Frau den zu besprechen?“
Sie lächelte noch breiter und küsste seine Lippe. „Du wirst wohl alsbald Vater werden, mein Gemahl.“ Er setzte sich auf, schloss sie in seine Arme...
...müde saß sie in einem frischen Bett, ein kleines Bündel im Arm, er trat näher. Sie war überglücklich, strahlte ihn an. Er strahlte zurück. „Was ist es?“
„Ein junge. Dyon.“
Er nickte, mit einem Stirnkuss begrüßte der Krieger seinen neugeborenen Sohn und bedachte danach auch seine Frau, auf die Gleiche Art. …
….sie standen gemeinsam im Garten, sie hielt das Baby, er unterbrach sein Training mit den Novizen und kam kurz zu ihr...
….Finsternis, Energieblitze und Feuerpfeile. Schreie, Machtschläge und Magie zerrissen, die Stille der Nacht. Sie waren mitten drin... irgendwann war der Kampf vorbei und sie hatten auf dem Schlachtfeld wieder zueinander gefunden und lagen sich in den Armen...
Ein Zischen, sie zuckte zusammen, ihre traurigen Augen, sie sagte seinen Namen, dann verschwand der Glanz aus ihren Augen und noch ehe er aufsah, fiel ihr Mörder den anderen zum Opfer...
„Vater.“
Er zuckte zusammen und schaute hinter sich. „Dyon. Du bist früh.“
Der Novize nickte. „Siebzehn Jahre und noch immer sehe ich den Schmerz in deinen Augen und die Trauer, wie gerne würde ich dir diese Last nehmen.“
Er nahm seinen Sohn in die Arme und drückte ihn an sich. „Du kannst es nicht. Ich wünschte sie hätte dich aufwachsen gesehen und du sie gekannt.“
„Aber ich kenne sie doch. Durch dich, durch all meine Lehrer hier und ihre Bücher.“
Der ältere der beiden seufzte. „Komm, ich suchte dich nicht um sonst. Talia ist heute Nacht niedergekommen.“
„Sie... was ist es?“
„Ein Mädchen. Wir... wollen sie Kila nennen. Denkst du, es wäre Mutter Recht?“
Der Krieger nickte und wischte sich rasch eine Träne aus dem Augenwinkel. „Danke, Sohn.“
Der jüngere nickte. „Komm, lass uns deine Enkelin begrüßen. Trauere nicht länger. Von nun an, ist heute auch der Tag der Geburt Kilas.“
Ein Lächeln huschte über das Gesicht des älteren und er nickte. „Wir sollten deine Frau nicht länger warten lassen. Komm, mein Sohn.“
Er stand mitten in dem weitläufige Garten und sah hinauf zu den Sternen. Am Horizont begann es bereits zu Dämmern. Bald würde sie Sonne aufgehen, zu einem neuen Morgen. Ein neuer Tag und wieder brach somit auch ein neues Jahr an. Ein neuer Tag, ein neues Jahr ohne sie.
Mit jeder Stunde und jeder Sekunde die er wieder an sie dachte kehrte der Schmerz mehr zurück. Es brannte in seiner Seele, sein Herz zerriss. Sein Blick glitt hinunter auf den kleinen weißblauen Stein zwischen den Rosen:
Die Seele des Ordens,
strahlend ihre Augen, rein war ihr Herz
und für uns, die sie liebten unvergessen
Heilerin Kila Mar
aus den Gefielden von St. Al Garron
Er schloss die Augen und wandte sich sehnsüchtig ab. Langsam ging er zurück ins Schloss. Er zog den blauen Umhang fester um sich und eilte durch die Gänge zurück in sein Quartier. Von irgendwoher erklang ein helles Glockenspiel, Flöten und eine klare, helle Stimme gesellten sich zu den sanften Tönen. Er blieb stehen und schloss die Augen. Ihr Lied...
Ein junges Mädchen, ein kleiner Wildfang rannte ungestüm durch die Gänge,sie rannte zwei der Priester und einen der Magier fast um, ehe sie sich entschuldigen konnte stieß sie mit einem älteren Novizen des Tempels zusammen. Der junge half ihr auf. Sie lächelte, sammelte seine Papiere ein, ordnete sie und reichte sie ihm, ehe sie ebenso munter und ungestüm davon eilte...
… das gleiche Mädchen, nun fast eine junge Frau und in den grünen Roben der Heiler stand oben auf einem der Türme und begrüßte den Morgen, mit ihrem eigenen Lied. Ein junger Krieger, in einem der anderen Türme passte sich ihr an und begann sie auf dem Glockenspiel zu begleiten. Ihr Blick wanderte über die Zinnen, der umliegenden Türme und ihre Blicke trafen sich...
… er und sie saßen am Fluss. Sie lachte hell und beugte sich über ihn, nahm das Lederbuch aus seinen Händen. Fragend schaute er auf. „Wir haben zu sprechen.“
Er nickte. „Was wünscht meine edle Frau den zu besprechen?“
Sie lächelte noch breiter und küsste seine Lippe. „Du wirst wohl alsbald Vater werden, mein Gemahl.“ Er setzte sich auf, schloss sie in seine Arme...
...müde saß sie in einem frischen Bett, ein kleines Bündel im Arm, er trat näher. Sie war überglücklich, strahlte ihn an. Er strahlte zurück. „Was ist es?“
„Ein junge. Dyon.“
Er nickte, mit einem Stirnkuss begrüßte der Krieger seinen neugeborenen Sohn und bedachte danach auch seine Frau, auf die Gleiche Art. …
….sie standen gemeinsam im Garten, sie hielt das Baby, er unterbrach sein Training mit den Novizen und kam kurz zu ihr...
….Finsternis, Energieblitze und Feuerpfeile. Schreie, Machtschläge und Magie zerrissen, die Stille der Nacht. Sie waren mitten drin... irgendwann war der Kampf vorbei und sie hatten auf dem Schlachtfeld wieder zueinander gefunden und lagen sich in den Armen...
Ein Zischen, sie zuckte zusammen, ihre traurigen Augen, sie sagte seinen Namen, dann verschwand der Glanz aus ihren Augen und noch ehe er aufsah, fiel ihr Mörder den anderen zum Opfer...
„Vater.“
Er zuckte zusammen und schaute hinter sich. „Dyon. Du bist früh.“
Der Novize nickte. „Siebzehn Jahre und noch immer sehe ich den Schmerz in deinen Augen und die Trauer, wie gerne würde ich dir diese Last nehmen.“
Er nahm seinen Sohn in die Arme und drückte ihn an sich. „Du kannst es nicht. Ich wünschte sie hätte dich aufwachsen gesehen und du sie gekannt.“
„Aber ich kenne sie doch. Durch dich, durch all meine Lehrer hier und ihre Bücher.“
Der ältere der beiden seufzte. „Komm, ich suchte dich nicht um sonst. Talia ist heute Nacht niedergekommen.“
„Sie... was ist es?“
„Ein Mädchen. Wir... wollen sie Kila nennen. Denkst du, es wäre Mutter Recht?“
Der Krieger nickte und wischte sich rasch eine Träne aus dem Augenwinkel. „Danke, Sohn.“
Der jüngere nickte. „Komm, lass uns deine Enkelin begrüßen. Trauere nicht länger. Von nun an, ist heute auch der Tag der Geburt Kilas.“
Ein Lächeln huschte über das Gesicht des älteren und er nickte. „Wir sollten deine Frau nicht länger warten lassen. Komm, mein Sohn.“