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Something To Hold On To

von the hobos
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P16 / MaleSlash
Gabe Saporta
03.06.2010
01.02.2011
11
47.281
 
Alle Kapitel
34 Reviews
Dieses Kapitel
8 Reviews
 
 
03.06.2010 4.067
 
Titel: Something To Hold On To
Autoren: the hobos
Altersfreigabe: P-16-Slash
POV: 3rd
Genre: Romanze
Pairing: Gabe/William
Zusammenfassung: (Gabe Saporta/ William Beckett [The Academy Is...] -> MPREG!) - Endlich ist alles wieder beim Alten, doch nun stehen Gabe und William vor einer ernsten gemeinsamen Zukunft. Zu dritt.
Beta:: die --Lissy-- <3
Disclaimer: Können Männer schwanger werden? Noch nicht. Titel angelehnt von den Lyrics zu The World Has It's Shine (But I Would Drop It On A Dime) - Cobra Starship. Und die Personen gehören uns auch nicht. *seufz* Fake.

Und hier sind wir wieder! santi und --Lissy-- = the hobos! :D
An diesem Stück haben wir fast sofort nach tmwmhb angefangen zu schreiben und sind nun ungefähr bei der Hälfte! Bei dieser Fanfiktion handelt es sich um ein mpreg (men pregnant = schwangerer Mann) und es ist nicht so seltsam zu lesen wie es sich anhört ;D Lissy und ich haben sowas öfters in Englisch gelesen und dachten uns: Hey, ff.de braucht sowas auch!! Und hier habt ihr es!
Wir hoffen es wird euch gefallen, denn wir lieben diese Idee und eine nächste FF ist auch schon wieder in Planung (schaut euch mal den Banner auf unseren profil an ;D)
Viel Spaß, Rückmeldung ist erwünscht. Kritik auch, alles! :D
*kekse hinleg * lissy + steph

p.s.: diese geschichte ist ein sequel zu einem os von --Lissy--!!! um einzelnes zu verstehen wäre es vielleichtl sinnvoll diesen nochmal zu lesen!
Intruder: http://fanfiktion.de/s/4ba79b860000864006d00bd6
viel spaß auch damit ;D

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Something To Hold On To
Prolog

Gabe hatte ein Gefühl. Das Gefühl, dass diese Nacht gut werden würde und das noch irgendetwas cooles passieren würde. Aber vielleicht war es auch nur der DJ, welcher gerade Black Eyed Peas auflegte, der ihm dieses Gefühl vermittelte. Nicht mehr lange und die DJ‘s würden 'Good Girls Go Bad‘ so oft spielen lassen wie Black Eyed Peas und dieser Gedanke machte ihn jetzt schon verdammt glücklich, schließlich hatten er und seine Band sich für ‚Hot Mess‘ buchstäblich den Arsch aufgerissen. Das sollte ihr Jahr werden. Da war er sich verdammt sicher und nichts und niemand könnte diese Band jetzt stoppen!

„Wir sind…so genial!“, flüsterte er grinsend seinem Spiegelbild zu und holte seine kleine persönliche Flasche mit starkem Wodka aus seiner Tasche, nahm zwei Schlucke, ließ einen kühlen Schauer seinen Rücken runterlaufen und packte die silberne Wunderflasche wieder weg. Nee, er würde es wohl nie schaffen dem Alkohol abzudanken, nicht wenn er so eine göttliche Wirkung auf ihn hatte. Alkohol hieß Party und Party hieß Spaß und Spaß machte Sex.

Und was für ein göttlicher Zufall es doch war, dass er genau heute hier in Chicago war, hier im Angels&Kings. Pete war stolz auf seine Bar. Seiner Meinung nach das nächst beste was er zu Stande gebracht hatte neben seinem Sohn. Also war Gabe auf einer Party und noch eine Bedingung war erfüllt, denn irgendwo da draußen lag ein zugedröhnter William auf einer Couch im VIP-Bereich, Jeans eng und weit unter der Hüfte, sodass die Knochen sichtbar waren und ein verträumtes Grinsen auf seinem weiblichen Gesicht, während er sich mit Vicky über Shampoos unterhielt. Eigentlich kiffte William ja nicht, aber Jack hatte zufällig einen Joint und William war so fertig mit der Welt, weil er so verdammte Angst hatte am nächsten Tag nach Chile fliegen zu müssen. Nein, und das nicht wegen den ganzen Zuschauern die sie anstarren würden auf dem Festival sondern weil ‚Immer so viele Flugzeuge abstürzen, Gabey. Ich will doch noch nicht sterben!‘. Einerseits fand Gabe es ja immer süß und lustig wenn William besoffen auf alles so emotional und dramatisch reagierte, andererseits machte er sich irgendwann dann halt Sorgen um seinen Freund und fragte Jack nach dem Joint und da William eh zu besoffen war, um den Joint von einer harmlosen Zigarette zu unterscheiden, nahm er ihn dankend an.

Ja, und dieses verdammt tolle Gefühl in Gabes Bauch, dass heute ein toller Abend sein würde hörte einfach nicht auf.
Gerade als Gabe sich dachte, dass er sich genug im Spiegel betrachtet hatte, öffnete sich die Tür zur Herren-Toilette und Pete kam bereits mit geöffnetem Gürtel hinein gestolpert, dicht hinter ihm Ryland, welcher aus Gabe unbekannten Gründen nicht mehr aufhören konnte zu lachen.

„Ich bin Mr. SUPER-PENIS!“, rief Pete vor dem Pissuare und wedelte mit seinem Schwanz herum, worauf Ryland es fast schaffte seine Pisse auf den Boden zu verlieren, sich dann allerdings wieder sammelte, als Pete sich auch irgendwann zusammen riss und nur noch lachend urinierte.

„Ihr seit dämlich, wisst ihr das? Ich meine, Mr. Super-Penis?“

„Hey, mein Penis ist berühmt! Noch nie die Bilder gesehen? Kennst du Google, Gabe?“, Pete schloss seinen Gürtel und schlenderte zu seinem Freund an das Waschbecken, „Ich hab mit diesem Penis Karriere gemacht!“

„Echt Gabe, du solltest auch deinen Penis fotografieren, aber nicht wenn er gerade in Williams Hinterteil steckt.“, lallte Ryland grinsend und bekam sich anschließend nicht mehr vor lachen ein, „Ya caaaaan ride to the top, but ya can’t ride on my cooock, yeeeeah!“

„Nee, Petes Fotos reichen. Wir profitieren schließlich auch aus ihnen. Pete hat es für uns alle getan. So selbstlos, der Mann.“, Gabe klopfte Pete auf die Schulter, als dieser einen jämmerlichen Versuch startete den Seifenspender zu treffen.

„Ich weiß, ich weiß. Du solltest mal zu William, irgendwie sah er blass aus, als Ryland und ich auf den Weg hier her waren.“

Gabe betete jetzt bereits, dass William nicht irgendwie kotzen musste, der Abend begann doch erst und er hatte nicht wirklich Lust jetzt schon abzuhauen und die Nacht damit zu verbringen seinem Freund die Haare zurückzuhalten, so sehr er ihn auch liebte.
Als Gabe dann auch schließlich aus dem Herrenklo verschwand, stimmte Pete die Lyrics eines Midtown-Liedes an, eigentlich wie bei jeder Party, bei der die beiden sich sahen.

Draußen sah alles noch aus wie vorher, abgesehen davon, dass Nate anfing den Macarena zu tanzen und die Hälfte des VIP-Bereichs anfing zu klatschen und zu jubeln.
Sollte Gabe ihm jetzt die ganze Show stehen, indem er den Soulja-Boy-Tanz am anderen Ende des Raumes tanzte? Den Spaß wäre es alle mal wert, aber er sah bereits wie Alex Gaskarth auf ihn zu kam, mit weit geöffneten Armen. Alex hatte immer diesen Kuscheldrang wenn er besoffen war. Er war ein bisschen so wie William, erst hatte er gute Laune, dann wurde er emotional und dann wollte er nur noch kuscheln oder kotzen.

„Gabey, komm mal her!“

Gabe ergab sich und ließ sich von Alex auf das Sofa pinnen, dann brauchte der Jüngere auch nicht lange bis er eine perfekte Position zum rankuscheln an Gabes Körper gefunden hatte.

„Halloooo, Alex.“

„William lässt sich von Vicky Zöpfchen flechten. Wenn die Party noch lang geht, dann hat er bestimmt bald Rastazöpfchen. Außerdem ist Vicky scheiße, sie wollte mich nicht umarmen, dumme Schlampe…“

„Du nennst Vicky immer Schlampe wenn du betrunken bist, kann das sein? Sag mal, hat William gekotzt oder so?“

„Nö hat er nicht und ja kann schon sein, aber hey umarmt sie mich? Nein, sie ignoriert mich einfach und flechtet deinem Freund stattdessen hässliche Rastazöpfchen, welche er eh hassen wird. Jetzt tut er bloß so begeistert weil er in seiner kleinen Bob Marley Welt lebt.“

Gabe zwickte Alex in das bisschen Bauchspeck was er besaß, worauf der ‚Angezwickte‘ ihn fies anstierte. Alex‘ Augen waren müde und träge, fiel Gabe natürlich sofort auf aber nun ja, der arme Junge musste nach seinem Wissen seit fünf Uhr morgens im Studio stehen und Songs für das neue Album einsingen.

„Sag mal, Kleiner…Bist du denn volljährig?“, fragte Gabe breitgrinsend, „Irgendwie kommst du mir etwas zu sehr besoffen heute vor, wenn ich das mal so sagen darf.“

„Und…wenn ich mal so sagen darf, dass du an meinem einunzwanzigsten Geburtstag den totalen Kotzanfall schon um zehn Uhr bekommen hast und du sowieso schon besoffen zur Party kamst. Aber ich nehme ich es dir nicht übel, dass du mein Alter einfach so vergisst, Gabey. Bin ich nicht gütig?“, Alex bewegte seine rechte Hand schwungvoll in der Luft, bis sie irgendwann einfach auf seinen Kopf fiel und er anfing zu lachen, „Jaaaaa…aber ich bin etwas angetrunken. Kotzanfälle hab ich trotzdem nicht und Jack und ich verschwinden eh bald. Wir nehmen uns ein Taxi, nüchtern im Hotel aus und dann geht’s weiter zurück nach LA. Wunderschööööne Arbeit. Also ich mein das jetzt auch gar nicht ironisch, bloß manchmal ist es halt so frustrierend im Studio, besonders weil wir bei einem Song nicht weiter kommen und oh Gott, diese eine Stelle in dem Lied macht mich wahnsinnig! Den Song werde ich wohl nie auf Tour spielen können, ich meine der pisst mich ja jetzt schon an, vor allen Dingen weil…“

Gabe erinnerte sich wirklich nicht an die besagte Nacht, schämte sich auch nicht, war schließlich sein abnormales Leben und er stand dazu. Genau wenig wie er sich schämte Alex' Stimme mental abgestellt zu haben, einfach nur brav nickte und seine Augen ein paar mal zu William rüber huschen ließ, der am anderen Ende des VIP-Bereichs mit Nate Schnick Schnack Schnuck spielte und verfolgte um was genau es dabei ging. Als William dann gewann, lachte er, strich über sein Haar und Vicky schenkte Nate einen Kurzen mit Wodka ein, welchen Nate sich sofort runterzwang.
Da kam Gabe natürlich die ideale Idee Alex' Geplapper abzustellen.

„...und nun ja, ich denke nicht das wir aus dem Lied noch was machen, ich meine wenn nicht einmal Rian es hinbekommt, dann können wir es gleich liegen lassen, aber man, er ist so gut, weißt du?"

„Ja, ist doof. Hey, wollen wir was zusammen trinken?"

„Klar, hol her..."

Gabe entriss sich Alex' Umarmung und stolzierte zur Bar wo er zehn Shots von etwas bestellte, dessen Namen er kaum aussprechen konnte, denn er wusste nur, dass das Zeug das letzte Mal auch gut geschmeckt hatte und mit vollen Händen schaffte er es sogar alle zehn Shots aufeinmal, schnell und dennoch vorsichtig, zu Alex zu tragen, welcher aufhopste und seine Hände erwartungsvoll ausstreckte.

„Wer als erstes fünf weg hat?", fragte Gabe grinsend und wissend, dass er sowieso gewinnen würde. Alex nickte und sortierte fünf Shots in eine Reihe vor ihn, was Gabe ihm schnell nachahmte, "Ready, set-''

„GO!", schrie Alex und Gabe schüttete sich das erste Glas runter.

****


Zwei Uhr morgens, inzwischen war jeder betrunken, sogar Gabe's Bandkollege Alex, welcher sich fest vorgenommen hatte an dem Abend kein Alkohol anzurühren, weil er am nächsten Tag noch einen Junggesellenabschied von einem Freund vor sich hatte. Doch irgendwie fand er sich im Trinkspielchen von Vicky, Nate und William wieder und nun tanzte er halbnackt wie ein Primitivling neben William und Gabe umher, irgendwie auf der Suche nach einer Tanzpartnerin die auf sich warten ließ.

Gabe hatte jedoch seinen Spaß. Seine Gleichung ging schließlich auf. Alkohol hieß Party und Party hieß Spaß und wenn man Williams Hüften genau folgte, dann ahnte man bereits, dass sich der letzte Teil heute auch noch erfüllen könnte. Will grinste ihn aus einer Mischung von total alkoholisiert und total sexy an. Die Musik war verdammt laut, trotzdem schaffte es Gabe seine, noch vom letzten Drink befeuchteten, Lippen an Williams rechtes Ohr zu halten und zu raunen: „Wenn wir bei dir zu Hause sind dann ficken wir.“ Recht einfallslos, aber Gabe wollte schließlich die korrekte Nachricht vermitteln.

Williams Antwort war wortlos, sein Grinsen gewann aber an schlurdriger breite und seine Hände wanderten beim tanzen Gabe's Brust hinunter, bis die Hand beim Hosenbund zum Stillstand geriet, er seine Lippen gegen Gabes legte und beim langsamen Kuss schließlich doch sanft über dessen Schritt strich. Gabe schmeckte den Alokohol, den Schweiß und schmeckte sogar die Lust in dem ganzen. Lange wollte er sich nicht mehr hier aufhalten. Und als ob William seine Gedanken gelesen hatte, unterbrach er abrupt den Kuss und schnappte sich Gabes linke Hand.

„Hauen wir ab.“, sagte er und sie schlichen sich von der Tanzfläche, verabschiedeten sich nicht einmal von allen, sondern huschten sofort zur Gaderobe, wo Gabe die Jacken holte und William ein Taxi rief.

Draußen an der Straße steckte sich Gabe eine Zigarette an. William und er vertrieben sich eigentlich immer so die Zeit, wenn sie auf ein Taxi warteten. Gabe rauchte eine Zigarette, sie küssten sich und ab und zu hielt Gabe den Glimmstängel an Williams Mund, damit er auch ein paar Mal dran ziehen konnte.

Das gelbe Taxi kam angerauscht und William und Gabe fanden sich küssend auf dem Rücksitz wieder, sich ein Dreck scherend was der Fahrer wohl für Grimassen zog, wenn er beim Fahren einen Blick in den Rückspiegel wagen sollte.
Im Radio lief leise Radiohead’s Paranoid Android, die plötzlichen Gitarrenklänge säuselten durch Gabes Ohren während die Küsse immer feuchter wurden. William nuschelte ein: „Ich liebe das Lied…“, Gabe liebte die Tatsache, dass das Taxi stehen blieb und der Fahrer ihnen den Preis sagte. Er bezahlte schnell und sie stolperten zusammen aus dem Taxi.

Vor der Haustür fummelte William den Hausschlüssel aus seiner Hosentasche, es dauerte etwas länger, aber als sie schließlich rein konnten und Gabe die Tür hinter ihnen zuknallte, zogen sie sich sofort die Schuhe aus, kickten sie in die Ecken und schmissen die Jacken auf den Boden. Gabe pinnte William an die Wand und fuhr seine Hände durch sein Haar, kratze weiter runter an seinem Rücken entlang, während er ihn küsste und ließ seine Hände unter den engen Hosenbund gleiten, damit er an sich Williams nackten Arsch festkrallen konnte, während seine Zunge sich an Williams zu schaffen machte. William stöhnte, als Gabes Fingernägel sich in seine Haut bohrten, ließ seine Hände sich in Gabes Haaren festhalten.

„Weißt du was? Fick mich.“, zischte Gabe in Williams Mund welcher sich plötzlich wohl an dem Überfluss an Speichel verschluckte und Gabe halb fragend und gleichzeitig geschockt anschaute.

Gabe wusste auch nicht wirklich was in ihn gefahren war. Ja er war, ganz sicher sogar, sturzbesoffen und er hat sich noch nie ficken lassen, wirklich nie. Aber er verspürte einen Gewissen Reiz und außerdem hat er sich eh schon immer gefragt wie es sein musste einen Schwanz im Arsch zu haben, wieso dann nicht jetzt, wenn er eh die Hälfte davon nicht wirklich mitbekam?

William schien aber immer noch nicht besonders normal zu gucken oder wenigstens einfach angegeilt, also presste Gabe einfach wieder seine Lippen gegen seine, packte ihn und schubste ihn Richtung Treppe, weiter hoch, bis zum Schlafzimmer, wo sie sich auf das Bett schmissen.

„Du hast doch noch nie…“, stöhnte William, als Gabe ihm die Hose auszog, seine Lippen ab und zu an seinem Bauchnabel leckten und saugten, „…einen Schwanz in…‘‘

„Dann wird es mal höchste Zeit.“, erwiderte Gabe, schmiss Williams Hose, inklusive Boxershorts vom Bett, zog sich selbst auch komplett aus und legte sich so, dass Williams Schwanz genau vor seinem Gesicht lag, griff nach ihm und rieb mit seinen Händen an ihm, steckte die Spitze des Schwanzes in den Mund.

„Scheiße…“, stöhnte William laut, bewegte seine Hüften in Richtung von Gabes Mund, fickte praktisch halb hinein, aber Gabe sah es bereits als Übung. Mundficken, Arschficken…müsste doch fast gleich sein, oder?

Williams Schwanz war steif in seinem Mund, seine Zunge umspielte seine Spitze und William riss an seinen Haaren hin und her, bettelte und flehte und wenn Gabe nach oben schaute, sah er seine nach hinten gekullerten Augen und die roten Wangen, während er schwer und stößig atmete.

„Wenn ich dich noch ficken soll, dann – oh Gott – Mund weg und Gleitgel her, Gabe.“, Williams Stimme war rau und er schluckte oft, sodass sein Adamsapfel rauf und runter sprang. Gabe gehorchte, entzog sich Williams harten Schwanz und stand auf wackeligen Beinen, als er sich vom Bett Richtung Schublade bewegte, eine Tube Gleitgel herausholte und dabei spürte, wie das ganze Zimmer sich drehte und er es kaum erwarten konnte wimmernd auf dem Bett zu liegen, während er William voll und ganz in sich spürte.

Schwummrig ließ er sich auf den Rücken fallen, reichte William die Tube und spreizte seine Beine, während er William dabei beobachtete als er seine langen Finger mit dem Gel benetzte.
William neigte sich zu Gabe runter, gab ihm einen langsamen Kuss, spielte dabei mit seinen Fingern um Gabes Öffnung herum und ließ einen Finger in ihn gleiten, als seine Zunge gelichzeitig Gabes umspielte. Leise stöhnte Gabe, es war schon ein seltsames Gefühl, bis jetzt allerdings noch nichts Schlimmes, dem er sofort absagen würde. Stattdessen bewegte er langsam und rhythmisch sein Becken gegen Williams Finger und stöhnte kleinlaut in Williams Mund.

„Ist das okay?“, fragte William leise, bewegte seinen Mund Richtung rechtes Ohr, knabberte leicht an dem Läppchen, sein Atem kitzelte, „Gefällt es dir?“

„Mhm…“, erwiderte Gabe leise, streckte seinen Hals so, dass Williams Lippen mehr Spielraum geboten wurde. Er spürte wie sein Freund noch einen Finger in ihn drückte und versuchte ihm zu helfen, indem er ihm sein Becken entgegen bewegte, was im Nachhinein allerdings nicht nötig war, da William schneller war und er bereits eine scherenartige Bewegung in ihm begann und die Finger immer tiefer in ihn sacken ließ. Schließlich so tief, dass Gabe laut aufstöhnen musste. Ein schrecklich schönes Gefühl steigte in ihm hoch, krabbelte seinen Rücken entlang und wieder zurück. William schien die Reaktion zu bemerken, lächelte und stieß mit den Fingern erneut auf die Prostata zu, immer und immer wieder und strich mit der anderen Hand fast schon federleicht über Gabes steifen Schwanz.

Gabe verstand nicht warum er nicht viel früher ein paar Finger in den Arsch geschoben bekommen hatte, dieses Gefühl war einfach unglaublich. So eine Prostata war wohl doch nicht ganz umsonst vorhanden, dass alles war ja besser als sich mal kurz einen runter zu wedeln.
Jetzt fragte er sich nur noch, wie sich Williams Schwanz dann wohl so ganz und gar in ihn anfühlen würde…

„Ich glaube ich bin be-bereit!“, stotterte Gabe hervor und schaute William dabei leicht unsicher an, da dieser den Kop schüttelte.

„Noch nicht, Baby. Einer noch, ist besser glaub mir.“, murmelte dieser und küsste den Knutschfleck, den er an Gabes Hals verursacht hatte. Gabe spürte ihn förmlich, morgen beim Interview würde ein hübscher Schal angesagt sein.
William ließ einen dritten Finger in ihn gleiten und bewegte die Finger nun schnell und tief in seiner Öffnung, achtete dabei darauf ihn weit zu öffnen. Langsam setzte er sich aufrecht, stieß noch zweimal tief zu und zog anschließend die Finger langsam aus ihm heraus. Gabe fühlte sich verdammt leer, das gute Gefühl war auch verschwunden und das Einzige was blieb war ein Knutschfleck, ein geweitetes Loch und er wimmernd auf dem Bett.

William griff wieder nach der Tube Gleitgel und rieb seinen harten Schwanz mit dem glitschigen Gel ein, schmunzelte Gabe dabei an, wie dieser hilflos und verdammt erregt auf ihn wartete. Gabe spürte allerdings schnell das William wohl erbarmen mit ihm hatte, denn er griff nach seinem Schwanz und rieb ihn ebenfalls mit seinen feuchten Händen, sodass Gabe laut aufstöhnte, doch plötzlich spürte wie Williams Schwanzspitze an seiner Öffnung platziert wurde. William ließ seinen Schwanz los, beugte sich über Gabe und küsste ihn auf die Stirn.

„Bist du bereit?“, flüsterte er. Gabe musste lachen. Woher sollte er bitteschön wissen, ob er bereit wäre? Er wusste, dass er einfach geil war und war das denn nicht genug?

„Ich hoffe.“, erwiderte er schließlich und spürte dabei wie Williams Schwanzspitze langsam in ihn glitt.

Gabe spürte diesen unheimlichen Druck in ihm und den stetigen immer schlimmer werdenden Schmerz dabei, zuckte auch auf, als William vorsichtig nach vorne stieß. Er biss sich aber auf die Unterlippe und sagte sich, dass er einfach still sein musste. Das Beste würde noch kommen. Buchstäblich 'kommen' und er hoffte es würde verdammt gut werden, trotz des ganzen Schmerzes. Es gab ja diesen Spruch: Wer schön sein will muss leiden. In diesem Fall war es wohl eher: Wer gut ficken will, hält jetzt lieber still.

William sah wie er litt und küsste ihn zärtlich die Stirn, um anschließend seine eigene gegen Gabes zu legen, sodass Gabe Williams schweren Atem auf seinen Lippen spüren konnte, ab und zu sogar seine Lippen verlangend gegen Williams pressen durfte. Gabe krallte seine Fingernägel in Williams harten Rücken, fuhr die Nägel über die Schulterblätter, die Wirbelsäule runter und konnte so jeden einzelnen angespannten Muskel, jede Bewegung von William genau ertasten und einstudieren. Er liebte Williams Körper, er liebte William und dies war Ablenkung genug für diese verdammten Schmerzen die sich nur langsam in etwas stimulierendes verwandelten, was Gabe langsam aber sicher wieder erkannte. Gott segne die Prostata, also wirklich.
Eine von Gabes Händen wanderte auf Williams Kopf, durch das Haar und über das Gesicht seines Freundes, welches sich völlig in Ektase und Lust verloren hat. Er küsste seinen Freund wieder, für einen Moment erwachte William, strich Gabe zärtlich über die Wangen und erwiderte den Kuss mit dem Herz auf seiner Zunge, als er praktisch ‚Ich liebe dich‘ küssend erwiderte.

Gabes andere Hand wanderte an Williams Hüfte entlang, versuchend seinen Freund härter in ihn zu dirigieren und nach einiger Zeit hatte die beiden den perfekten Winkel gefunden, den Gabe den ganzen Schmerz einfach vergessen ließ.
Die Stöße von William wurden immer tiefer und schneller, beide stöhnten ihren kommenden Höhepunkt aus der Kehle und Gabe wunderte es, dass dafür nicht mal sein Schwanz groß betatscht werden musste.
Ein lautes Stöhnen bis Keuchen aus Williams Mund, riss Gabe aus den Gedanken und er spürte wie William sich tief in ihm ergoss und sich anschließend nach einigen letzten langsamen Stößen vorsichtig aus Gabe zog, dafür aber um so schneller mit seinen Lippen Gabes Schwanz umschloss und Gabe es sich nicht verkneifen konnte, seine Hüften Richtung Williams Mund zu bewegen. William steckte drei Finger in Gabes klaffende Öffnung, stieß tief hinein und ließ Gabe so in seinen Mund abspritzen.
Gabe konnte nun definitiv sagen, dass Schwanz im Arsch gut tat und zwar richtig gut. Um ehrlich zu sein: „D-Das war…der beste Sex in meinem Leben.“

William krabbelte zu Gabe hoch und küsste ihn. Gabe schmeckte Schweiß, sein Sperma und Liebe. Ganz viel Liebe und das war auch gut so, denn Morgen musste William ihn verlassen und sie würden sich lange nicht sehen können. Irgendwo war touren auch ein Fluch.

Sie umarmten sich fest, Gabe zog die Decke über sie beide und William flüsterte: „Morgen wirst du ganz schlimme Schmerzen haben, Baby.“

„Das war es wert.“

Oh ja, und wie es das wert war.

****


Morgens um sieben Uhr standen William und Gabe im Chicago O’Hare International Airport. Beide hatten schreckliche Kopfschmerzen. Gabe hatte dafür gesorgt, dass William auch genügend Schmerztabletten bei sich hatte, hatte sich natürlich aber auch genügend gelassen. Mit diesen verdammten Arschschmerzen müsse er laut Williams Einschätzung jetzt rund eine Woche leben und Gabe wusste bereits jetzt, dass es ihn umbringen würde.

Adam und Mike standen bereits in der Schlange zum Terminal, Michael und Andy würden von LA aus nach Chile fliegen.

„Ich werde dich so vermissen…“, seufzte Gabe an Williams Ohr und spürte Williams Hand dabei zärtlich und tröstend über seinen Rücken streichen. Normalerweise würde gleich der Moment kommen, wo sie sich küssen würden und William Tränen in den Augen bekam, Gabe dabei seine eigenen versuchte zu unterdrücken und stattdessen ein paar letzte Späße machte. Doch irgendwie fühlte es sich diesmal so an, als ob Williams Abwesenheit Gabe noch mehr schmerzen würde als sonst. Deshalb war er wohl auch der erste, der anfing zu schluchzen, als William murmelte: „Ich muss los. Letzter Aufruf, Gabe…“

„Schreib mir wenn du a-angekommen bist, okay?“, stotterte Gabe hervor und küsste William ein letztes Mal, „Ich liebe dich, Baby.“

„Natürlich. Ich dich auch, Schatz.“, erwiderte William flüsternd, wischte mit seinem Daumen zärtlich Gabes Tränen aus dem Gesicht.

Ihre Hände ließen einander los, William nahm seinen kleinen Rucksack und stellte sich an die Schlange, wo er nach zwei Personen auch sofort gecheckt wurde.
Gabe zog seine Cappy ins Gesicht und steckte seine Hände in die Hosentaschen, als sich das letzte Mal ihre Blicke trafen und William dann schließlich vollkommen verschwand.
Schnell und unter Schmerzen verließ er den Flughafen. Morgen geht es nach New York City, nach Hause, und dann begann die Believers Never Die-Tour.
Trotzdem fühlte er sich einfach beschissen, als sein Handy vibrierte und er las:

„Genieße die Tour, die Leute werden euch lieben. Ich vermisse dich, sehr. Lieb dich, William.“

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Updates gibt ein 1 mal wöchentlich, wahrscheinlich immer freitags ;D
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