Rotgold, die Farbe des Todes
von Eldalie
Kurzbeschreibung
Lynthye wird seit jeher gefürchtet. Selbst ihre Eltern hatten Angst, als ihre Augen sich verfärbten. Sie lebt alleine und lässt niemanden der ihr begegnet, am Leben.(Die Beschenkte)
GeschichteAbenteuer / P16 / Gen
22.05.2010
14.07.2010
3
2.002
Alle Kapitel
12 Reviews
12 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
1 Review
22.05.2010
333
Voller Genugtuung sehe ich dem Mann ins Gesicht. Er grinst grausam und ich bedaure sehr, dass ich sein Gesicht nicht mehr sehen werde. Wie schön wäre es gewesen, Überraschung, das grenzenlose Erstaunen und dann schließlich das endlose Leid in seinen Augen zu sehen.
"Ein letzter Wunsch, Schätzchen?"
"Schrei!" wispere ich und berühre mit der Fingerspitze sein Gewand. Ich spüre kein Kettenhemd und grinse zufrieden. Dann geht der Mann plötzlich in Flammen auf. Erschrocken taumelt er zurück und ich sehe genau die Gefühle in seinem Gesicht, die ich schon so oft sah, in der gleichen Reihenfolge.
Und schließlich erfüllt der Mann mir meinen Wunsch.
Ich dem verkohlten Leichnam das Schwert und verschwinde dann im Wald, ehe ein anderer Mensch sich nähern kann.
Mein Name ist Lynthye. ich habe ein dunkelrotes und ein goldenes Auge. Wenn ich etwas berühre, kann ich es innerhalb von Sekunden zu Asche verwandeln. Ich stamme aus Sunder.
Ich sitze auf einem Baum und warte darauf, dass ein Tier vorbeikäme. Plötzlich hörte ich Stimmen und presse mich an den Baumstamm, in einer Hand das mit Schlamm getarnte Schwert.
"Das muss sie gewesen sein."
"Sie ist stärker, als wir gedacht haben."
Sie redeten über mich. Ich wurde gesucht, im ganzen Land. Genau wie alle anderen Beschenkten.
"Gebt Acht, sie muss noch hier sein." Ich fasse den Ast eines Baumes, der neben meinem steht und klettere geschmeidig wie eine Katze auf den Boden.
"Sucht ihr mich?" Sie zückten ihre Waffen, doch ich lachte nur. "Wie wäre es mit einem Spiel? Schießt auf mich, die Erzählungen sind war, ihre werden schon sehen. Ich spiele und setze mein Leben."
Eine Sehne singt und ein Pfeil zischt. Ich hebe die Hand und der Pfeil geht in Flammen auf.
"Viel Glück. Steigt ihr ein?"
Die Augen der Bewaffneten weiten sich und sie weichen zurück. "Was denn?" ich lege meinen Kopf schief. "Habt ihr Angst?"
"Ein letzter Wunsch, Schätzchen?"
"Schrei!" wispere ich und berühre mit der Fingerspitze sein Gewand. Ich spüre kein Kettenhemd und grinse zufrieden. Dann geht der Mann plötzlich in Flammen auf. Erschrocken taumelt er zurück und ich sehe genau die Gefühle in seinem Gesicht, die ich schon so oft sah, in der gleichen Reihenfolge.
Und schließlich erfüllt der Mann mir meinen Wunsch.
Ich dem verkohlten Leichnam das Schwert und verschwinde dann im Wald, ehe ein anderer Mensch sich nähern kann.
Mein Name ist Lynthye. ich habe ein dunkelrotes und ein goldenes Auge. Wenn ich etwas berühre, kann ich es innerhalb von Sekunden zu Asche verwandeln. Ich stamme aus Sunder.
Ich sitze auf einem Baum und warte darauf, dass ein Tier vorbeikäme. Plötzlich hörte ich Stimmen und presse mich an den Baumstamm, in einer Hand das mit Schlamm getarnte Schwert.
"Das muss sie gewesen sein."
"Sie ist stärker, als wir gedacht haben."
Sie redeten über mich. Ich wurde gesucht, im ganzen Land. Genau wie alle anderen Beschenkten.
"Gebt Acht, sie muss noch hier sein." Ich fasse den Ast eines Baumes, der neben meinem steht und klettere geschmeidig wie eine Katze auf den Boden.
"Sucht ihr mich?" Sie zückten ihre Waffen, doch ich lachte nur. "Wie wäre es mit einem Spiel? Schießt auf mich, die Erzählungen sind war, ihre werden schon sehen. Ich spiele und setze mein Leben."
Eine Sehne singt und ein Pfeil zischt. Ich hebe die Hand und der Pfeil geht in Flammen auf.
"Viel Glück. Steigt ihr ein?"
Die Augen der Bewaffneten weiten sich und sie weichen zurück. "Was denn?" ich lege meinen Kopf schief. "Habt ihr Angst?"