Besten Dank an Bev für das Beta.

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„Das ist beeindruckend.“

„Wirklich?“

„Ja, wirklich.“

„Du…“, Hoshi sah auf und wurde rot als sie in das ausdruckslose Gesicht T’Pols blickte. „Du denkst nicht, dass es zu… ahm, du weißt schon…”

Die dunkelhaarige Vulkanierin wölbte eine Augenbraue und erwiderte Hoshis Blick, dann sah sie wieder nach unten. T’Pol betrachtete die Ursache der Verlegenheit der jungen Frau wieder sehr genau, schließlich nickte sie und blickte Hoshi direkt in die Augen. „Es gibt keinen Grund, sich zu schämen.“

Wieder wurde Hoshi rot. Einerseits war sie nach wie vor verlegen, andererseits jedoch war sie froh darüber, dass die Vulkanierin ihr das so leicht machte.

Sie saßen Seite an Seite auf der Couch in Hoshis Quartier. Auf dem Tischchen vor ihnen standen zwei Tassen Tee, die langsam und unbeachtet kalt wurden, seit Hoshi den Mut gefunden hatte, T’Pol um ihre Meinung zu bitten. Die Vulkanierin hatte ruhig und konzentriert zugehört, aber dann hatte sie Hoshi gebeten ihr die Ursache für ihre Verlegenheit doch einmal zu zeigen. Hoshi hatte sich bei dieser Frage am Tee verschluckt und während sie keuchend hustete, hatte T’Pol ihr hilfsbereit auf den Rücken geklopft. Aber schließlich hatte sie nachgegeben und jetzt war sie ungemein erleichtert, dass sie es getan hatte.

Hoshi sah wieder in ihren Schoß und als sie es einmal mehr mit den Fingerspitzen berührte, fuhr ein Schauer durch ihren Körper.

T’Pol beobachtete die junge Frau und war von ihrem Verhalten tatsächlich ein klein wenig amüsiert.

„Aber was ist…?“, begann Hoshi wieder.

Sofort unterbrach T’Pol sie. „Ich habe bereits Einige gesehen. Deines ist nicht das Größte aber auch nicht das Kleinste.“

Hoshi lächelte die Vulkanierin an. „Nicht zu groß und nicht zu klein…“

„…aber genau richtig, um zu gefallen“, beendete T’Pol den Satz.

T’Pol konnte nicht widerstehen, aber der Mix aus Röte und Lächeln in Hoshis Gesicht verursachte einen warmen Schauer, der durch ihren Körper fuhr. Sie blickte wieder in Hoshis Schoß und langsam streckte sie die Hand aus. Aber dann zögerte sie und sah Hoshi einmal mehr in die Augen. Hoshi nickte leicht. T’Pol berührte es vorsichtig, sie ließ ihre Fingerspitzen darüber gleiten und Hoshis Lächeln wuchs noch in die Breite. Eine fast unmerkliche Andeutung eines Lächelns erschien für den Bruchteil einer Sekunde auf dem Gesicht der Vulkanierin.

Schließlich atmete Hoshi tief ein und aus. Sie stand auf, ging zu einem Schrank hinüber und öffnete eine Tür.

„Es gibt keinen Grund, es zu verstecken“, sagte T’Pol, trat hinter Hoshi und sah ihr über die Schulter.

„Meinst du?“ Hoshi erschauert leicht, als sie die Körperwärme der anderen Frau wahrnahm. Sie entspannte sich und lehnte sich an T’Pol als die Vulkanierin sie in die Arme nahm.

„Hoshi, du bist der erste Mensch, der den ‚All Galaxy Translator’s Contest’ gewonnen hat. Du verdienst diesen Pokal.“

Hoshi kicherte. „Du hättest diesen Andorianer sehen sollen. Ich dachte er würde platzen, als ich dieses in einem uralten Dialekt verfasste vulkanische Sprichwort ohne Schwierigkeiten übersetzte, ihn besiegte und den Wettbewerb gewonnen hatte.“

„Es tut mir Leid, dass ich nicht dabei sein konnte“, flüsterte T’Pol.

Hoshi lächelte und drückte die Hand der Vulkanierin. „Ist schon in Ordnung. Die Pflicht…“

T’Pol drückte ihre Geliebte an sich. „Ich bin sehr stolz auf dich.“