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Der Teufel an meiner Seite

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
Mitchie Torres
30.03.2010
01.08.2011
21
26.890
 
Alle Kapitel
70 Reviews
Dieses Kapitel
7 Reviews
 
 
30.03.2010 1.971
 
INFO!!!
-Eine oder mehr Figuren aus der Serie benehmen sich untypisch.
-Pairing werden nicht verraten
-Rating (Altersempfehlung) 18
-Es kommen Schimpfwörter vor
-Lemon!!!
-R&R (Read and Review)
-Es ist nicht in Script Form
-„Es redet jemand!“ -Es Denkt jemand-
-Habt Spaß beim lesen ;)



Mit einem Stöhnen schwang ich mich aus meinem Bett und schlüpfe in meine warmen Pantoffeln. Ich streckte mich erst einmal ausgiebig und verschwand schnell im Bad.
Natürlich hatte ich ein Bad für mich selbst.
Ich öffnete verschlafen meine Augen und runzelte die Stirn. –Wie sehe ich den wieder aus.-
Meine braunen Haare hingen wirr in alle Richtungen und meine Schminke von Gestern war auch jetzt wieder schön zu sehen.
Schnell putze ich mir die Zähne und schlüpfe unter die Dusche.
Das warme Wasser prasselte auf meinen Körper nieder und verschwand im Abfluss und würde nie wieder auftauchen.
Als ich fertig war, band ich mir ein Handtuch um und putze mir die Zähne.
„In 10 Minuten kommt der Bus Liebling!“
„Ja ich bin gleich fertig Mum!“
Ich verdreh die Augen und starre mich im Spiegelbild an. Ich war relativ blass geworden und wirkte eher Krank und schwach.
Meine Augen waren Stumpf und hatten ihren Glanz schon vor einem Jahr verloren.
Ja genau es begann alles vor einem Jahr. Als ich ihn zum ersten Mal sah.
Achja mein Name? Ich bin Demi Lovato 16 Jahre alt und eine Sklavin.


*Rückblick*

Ich ging wie gewöhnlich zur Schule und hatte auch wie immer meine Schuluniform am.
http://media.photobucket.com/image/schuluniform/princess-of-asia/School%20uniform/School-uniform-JU99-99.jpg?o=77
Ich war also wie ein gewöhnliches Schulmädchen sein muss.
Meine Noten waren immer gut oder befriedigend. Doch was ich damals nicht wusste. Dieser Tag würde mein Leben verändern…

„Hey Demi!“ rief plötzlich jemand hinter mir.
Ich dreh leicht meinen Kopf nach hinten und sah jemanden strahlend auf mich zu laufen.
http://media.photobucket.com/image/girl/atarigraffx/girl.jpg?o=16
Ihre blonden Haare wehten in alle Richtungen und sie funkelte mich mit ihren blauen Augen böse an.
-Huch was hat die den?-
„Was ist dir den über die Leber gelaufen Cara?“
„Frag nicht so blöd!“ schimpfte sie und holte erst einmal tief Luft, als sie bei mir ankam.
Cara und ich waren schon seit der 5-ten Klasse beste Freunde und konnten uns alles erzählen.
Die Jahre sind ins Land gegangen und nun sind wir in der 8-ten Klasse.
Sie war nun der Jungenschwarm auf unsere Schule und ich...
Ich war nur ein schüchternes 14- Jähriges Mädchen, die nie ihren Mund auf macht.
„Sag mal? Wolltest du mich nicht anrufen?“ zischte sie mich an.
Ich hob meine Arme und lächelte sie leicht an. „Hör mal! Ich habe dich angerufen, aber da ist niemand ran gegangen.“ Rechtfertigte ich mich.
Sie legte ihren Kopf in den Nacken und starrte den Himmel an.
„Reden wir besser gleich weiter, wenn wir noch trocken sein wollen.“ Sie zeigte mit ihrem Finger hoch.
Eine dicke graue Wolke schwebte über uns und drohte jeden Augenblick Regen auf uns zu schütten.
Schnell nahmen wir unsere Beine in die Hand und rannten zum Eingang.
Zum Glück kamen wir rechtzeitig an, denn kam hatte ich die Tür hinter mir zu Donnerte es.
Ich zuckte zusammen und hörte plötzlich eine Stimme, die mir gar nicht gefiel.
„Ach Cara ich habe was vergessen! Geh du doch schon einmal vor ich komme gleich!“ rief ich ihr zu.
Sie nickte und rannte die Treppen hoch zu den Klassenräumen.
Hier unten waren nur der Keller und einige Räume um Sachen abzustellen.
„Wen haben wir den hier?“ murmelte plötzlich jemand ganz nah an meinem Ohr.
Ich zuckte zurück und sah in braune Augen.
http://media.photobucket.com/image/joe%20jonas/hallee_marree/Jonas%20Brothers/jonas%20brothers/closeeupppp.jpg?o=247
Er trug wie immer eine Jeans, weiße Schuhe, ein weißes Hemd und eine schwarze Krawatte.
So sahen auch die anderen Männlichen Schüler in dieser Schule aus, doch bei ihm war es doch wieder anders. Man konnte nicht sagen was aber ihm stand es doch immer noch am besten.
„Die kleine Demi.“ Säuselte er und kam mir gefährlich nah.
Ich schreckte zurück und spürte die kalte Tür in meinem Rücken. –Mist-
Ich schluckte und sah auf den Boden. Natürlich war ich es gewohnt von der Clique terrorisiert zu werden, doch hatte ich jeden Tag Angst davor.
Das ging schon seit diesem Schuljahr so. Die 8-te Klasse war einfach nicht mein Jahr.
Kevin, Nick und Joe Jonas wechselten die Schule und wurden hier aufgenommen. Seit dem haben sie die Schule in ihrer Gewallt und hatten schon eine engende Clique.
Darin waren die 3 Geschwister, Jasmine, Meaghan, und Alyson.
Die Mädels hatten jeweils ein Auge auf die Geschwister geworfen, was auch die ganze Schule weiß und doch wiesen die Jungs die Mädels immer ab.
„Was sollen wir heute wieder mit dir machen?“ flüsterte Kevin in mein Ohr.
Ich bekam eine Gänsehaut und ich dachte meine Knie würden nachgeben.
Langsam schloss ich meine Augen und versuchte ruhig zu Atmen.
„Joe was sollen wir heute wieder machen?“ rief Kevin seinem Bruder zu.
Kevin selbst war 14 und eher der ruhige der Clique.
Nick 15 und der schlaue, er hatte immer einen Plan, wenn etwas schief gehen würde.
Joe 16. Er ist eher der Drahtzieher und auch der älteste. Er ist einmal sitzen geblieben. Jasmine ist 14 und eher die ruhige. Sie ist in Kevin verliebt und gibt dies auch offen zu.
Meaghan die blonde Hexe ist 15 und in Joe verliebt. Sie ist die schlimmste er Mädchen und würde für ihren Schatz über Leichen gehen.
Alyson ist 15 und eher die Rebellin. Sie ist in Kevin verliebt gibt dies jedoch nicht zu.
Natürlich wissen die Lehrer nichts davon, dass die so genannten HMOS anderen Schülern das Leben zur Hölle machen.
Der Name HMOS ist ihnen zu Recht gegeben.
Halts Maul Oder Stirb.
Ich war so in meinen Gedanken vertieft, dass ich die Faust erst sehr spät merkte, als sie schon in meinem Magen traf.
Ich riss meine Augen auf und stöhnte schmerzhaft auf. Langsam sackte ich in die Knie und krümmte mich vor Schmerzen.
„Steh auf Schlampe!“ schrie Alyson und tritt mich zusätzlich.
Ihre braunen Augen sahen verachtend auf mich herab.
„Ich sagte aufstehen!“ schrie sie und trat noch einmal hart gegen meine Beine.
„Warum tut ihr das?“ flüsterte ich und hielt mir den Magen.
„Weil es Spaß macht!“ rief Meaghan und lachte auf. Der Rest stimmte mit ein als sich plötzlich eine Tür öffnete.
„Scheiße ein Lehrer!“ riefen sie alle durch einander.
„Hör zu Demi.“ Ich hörte plötzlich Joe´s Stimme ganz dicht an meinem Ohr. Sein Atem streifte meine Haut und hinterließ einen angenehmen Schauer.
„Wenn du nur einem etwas hierüber erzählt, wirst du dir wünschen nie geboren zu sein.“ Murmelte er und gab mir einen flüchtigen harten Kuss auf die Stirn und rannte davon.
„Ohnein. Demi? Kannst du mich hören?“ fragte ein Lehrer. Ich hob sachte meinen Kopf und sah in das Gesicht des Lehrers.
Er war blass und musterte mich von oben bis unten.
Ich stand schwankend auf und hielt mir den Magen. –Mussten die so feste zutreten?-
„Moment ich hole hilfe.“ „Nein warten Sie!“ unterbrach ich ihn.
Ich stellte mich aufrecht hin und lächelte ihn schief an. „Ich werde sofort in den Unterricht gehen, ich bin auch nur die Treppen runter gefallen.“ Murmelte ich das Ende und verschwand im oberen Stockwerk.

*Rückblick Ende*

Dies ging Tage, Wochen und Monate so.
Nun ist es schon ein Jahr her und sie machen weiter. Warum ich das Opfer bin weiß ich nicht. Es ist mir jedoch schon egal geworden, da ich weiß.
„Nur noch ein Jahr dann bin ich sie los.“
„Was?“ fragte Cara mich.
Ich schreckte hoch und grinste meine Freundin frech an.
„Ja noch ein Jahr, dann muss ich die nie wieder sehen!“ kicherte ich und wurde auch gleich von Cara gepiekst.
„Hey ihr da hinten! Wenn es was zu lachen gibt, möchte es auch die ganze Klasse wissen!“ rief der Lehrer sauer.
„Schon gut.“ Murmelten wir und senken den Blick.
Ein Kichern ging durch die Klasse und es war vergessen.
„Ey Demi.“ Murmelte Cara. „Sei doch froh. Morgen ist der letzte Schultag, dann sind endlich Sommerferien und wir kommen in die 10-te.“ Freute sich Cara und grinste mich an.
Ich wollte gerade etwas erwidern als es auch schon Läutete.
Die Schüler stürmten die Treppe runter und liefen zu ihren Bussen.
Ich hatte das Glück ich musste nur 10 Minuten gehen und schon war ich zu Hause.
Obwohl Glück, kann man das auch nicht nennen…
„Tschau Cara bis Morgen!“ rief ich und schon war Cara im Bus verschwunden.
Schnell lief ich meinen Weg zu mir nach Hause.
Zum Glück hatte es nur Gedonnert und das Unwetter ist weg gezogen und Sonne kam raus. Ich musste einen kleinen Waldweg gehen und wusste genau, mein Weg nach Hause, würde noch etwas länger dauern.
„Demi.“ Rief Nick.
Sie alle warn gewachsen und älter geworden.
Sie waren nun 2 Jahre älter. Jedoch hatten sie immer noch denselben Ausdruck im Gesicht wie vor einem Jahr.
Jedoch hatte ich keine Angst vor ihnen. Ich wusste nur noch Heute und Morgen, dann sind Ferien und ich bin sie los.
Ich grinste und zupfte an meinem Rock.
„Was gibt es da zu grinsen!“ zischte Meaghan und knallte mir eine.
„Ihr seid so erbärmlich.“ Zischte ich zurück und wunderte mich etwas.
-Seit wann kann ich meinen Mund auf machen?-
Ich spürte plötzlich einen Rück durch meinen Körper gehen und ich sah in braune Augen.
-Joe-
„Pass auf was du sagst!“ zischte er und drückte seine Hand fester zu.
Er hatte mich zurück an einen Baum gedrängt und seine Hand auf meinem Hals gefestigt.
„Warum macht ihr das?“ fragte ich mühsam.
„Weil es Spaß macht.“ Murmelte er und fuhr mit seinem Finger meine Gesichtskonturen nach.
Ich wollte meinen Kopf zur Seite wenden doch hatte er mich fest im Griff.
„Morgen ist der letzte Tag.“ Er versuchte traurig zu klingen und er machte einen Schmollmund.
„Aber wir werden am letzten Tag noch eine Menge Spaß haben.“ Murmelte er wieder und sah mir tief in die Augen.
Ich schluckte kaum merklich und holte tief Luft, als er mich losgelassen hatte.
„Sorry Leute aber wir müssen heute noch weg!“ rief Joe den Mädels zu und verschwand mit Kevin und Nick.
„Toll…“ murmelten die Mädels und warfen mir noch schnell einen tödlichen Blick zu ehe sie auch verschwanden.
Etwas verwundert beruhigte ich mich wieder und schritt zurück.
„Mum bin wieder da!“ rief ich durchs Haus.
„Demi!“ rief sie zurück und ich hörte wie sie die Treppe runter rannte.
„Gut dass du so schnell da bist!“ rief sie und kam vor mir zum stehen.
„Was ist den los?“ fragte ich sie und zog eine Augenbraue hoch. „Du musst dir was Schönes anziehen. Wir bekommen heute Besucht!“ rief sie und war schon in der Küche verschwunden.
„Besuch?“ fragte ich skeptisch nach.
„Jah du weißt doch mein verlobter. Ich wollte ihn dir endlich vorstellen. Er hat auch Kinder! Ihr werdet euch bestimmt sehr verstehen!“ rief sie und holte Teller aus den Schränken.
-Sie sah schon lange nicht mehr so glücklich aus.-
Ich nickte und verschwand hoch in mein Zimmer. Ich öffnete meinen Kleiderschrank und fischte ein blutrotes Trägerkleid raus. Schnell hatte ich es mir übergezogen und meine Haare zu einem Zopf nach hinten zusammen gebunden.
Das Kleid selbst geht mit bis zu den Knien und hatte einen nicht so tiefen Ausschnitt.
Ich besah mich schnell im Spiegel als es auch schon an der Haustür klingelte.
„Demi!“ rief meine Mum von unten. „Ja!“
Schnell kam ich die Treppen runter nur um gleich darauf wieder nach oben verschwinden zu wollen.
„Hallo. Du musst wohl Demi sein. Ich bin Kevin Senior und das sind meine Söhne. Kevin, Nick und Joe Jonas.“



Hoffe ich bekomme viele und liebe Kommis ;)
Bis zum Nächsten Kapitel ^^
 
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