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sweet thing

von Fenris
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / Gen
Chad Danforth Sharpay Evans Taylor McHessey
21.03.2010
21.03.2010
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3.932
 
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Auf ein kurzes Vorwort. Ich weiß, dass zwischen den Beiden im Film nie was laufen würde, aber ich finde ihre Beziehung einfach interessant, weil Chad wirklich schon vom ersten Film aus eine Riesenabneigung gegen sie hegt, ohne sichtbaren Grund, ich meine, selbst Troy, sagte in einer Szene, dass er sie süß findet, wo Chad gleich Kontra gibt, und meint, dass Berglöwen auch süß sind, er aber keine anfässt ...
Und dass sie gemeinsam auf die selbe Uni gehen, hat mich echt gefreut, ich mag die Beiden tierisch gern.
Nun gut, also die Charaktere, etc, etc, gehören nicht mich, höchstens die Idee der Story und für die Rechtsschreibfehler entschuldige ich mich im Voraus

Aber egal jetzt, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.



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Sharpay verzog leicht das Gesicht, als sie die Hallen Albuquerque betrat, nicht dass sie was gegen ihre Universität hatte, ganz im Gegenteil,

immerhin war sie aus freier Wahl hier, auch wenn sie das größtenteils Tiara zu verdanken hatte. Oder auch nicht.
Als ob sie überhaupt jemand anderen etwas verdankte.
Sie zupfte kurz am Saum ihres Rockes, was die anderen Schüler schlagartig ihre Blicke zu ihr wandern ließ. Sharpay selber, nahm das mit einem abschätzendem Lächeln wahr .Egal wo, egal wann, egal wie, sie hatte immer die Aufmerksamkeit anderer Menschen. Sie konnte ja nichts mal dafür, es war einfach ihre Art.

Sharpay Evans, sexy, ungezogen und gemein.

Trotzdem schlich sich ein wehmütiger Gedanke in ihr Inneres. Sharpay liebte es zwar, von den Anderen bestaunt zu werden, auch wenn es aus ihrer Sicht nur die "Loser" waren, wünschte sie sich, dass Troy sie verehrt hätte, dass er ihr hinterhergelaufen wäre, so wie Zeke, aber das war und würde nur ein Wunschtraum für sein, schließlich hatte er seine Gabriella gefunden. Außerdem, waren sie alle längst getrennte Wege gegangen,

Troy war nun auf einer Uni, in der Nähe von Gabriella, sodass sie auch privat jede Menge Zeit hatten.
Sogar Ryan war weg, hatte er doch eine Uni gewählt, die er gemeinsam mit Kelsi besuchen würde, und sie, Sharpay, blieb alleine zurück. Schade eigentlich, immerhin war er der Einzige gewesen, dem sie vertraute, sogar in ihrer Nähe duldete.
Aber jetzt und hier war sie alleine, keiner von den Anderen war hier, was sie zum Teil wohl auch erfreut zur Kenntnis nahm. Denn Gabriella und auch Taylor konnte sie nun wirklich nicht leiden, selbst Kelsi war ihr zum Teil nervig erschienen, auch wenn sie sich mit Ryan angefreundet hatte.  Zeke ... nun, anhängliche Verehrer hatte sie wirklich genug, und an die Anderen ...
Da erinnerte sie sich nicht an deren Namen, einzig Troy ...
Nur ihn hätte sie akzeptiert, wäre sogar in die Luft vor Freude gegangen, aber auch nur so, dass keiner es merken würde. Aber nein ...
//Vergiss ihn, Shar, Wunschdenken, Wunschdenken ...//

Ihre Haare zurückschleudernd, spazierte sie aus der Tür, hinaus in die Freiheit. Schließlich war der Unterricht beendet und die Blondine, hatte nun wirklich nichts mehr hier verloren. Es sei denn, der Theaterclub hätte offen, nur leider war erst ab nächster Woche wieder Probe, und bis dahin, musste sie sich gedulden.

"HEY SHARPAY", ein sportlicher Junge, kam auf sie zugelaufen, blieb knapp vor ihr stehen, was Sharpay dazu veranlasste einen Schritt zurückzutreten. "Was willst du?", gelangweilt verzog sie ihre Lippen zu einem Schmollmund, was ihr Gegenüber schwer schlucken ließ.
"I - ich, wollte fragen, also ... also ob du mal mit wir was unternehmen willst", leicht verlegen blickte er sie an.
Sharpay zog ihre feingeschwungenen Augenbrauen in die Höhe. "Ich? Ich mit dir? Ganz bestimmt nicht"
Den verletzten Blick ignorierte sie gekonnt, wollte schon an ihn vorbeitreten, als eine spöttische Stimme erklang.
"Nur nicht so depressiv, Vince, sie hat dir sogar einen Gefallen getan, jedes Mädchen ist besser als ein Berglöwe"

Sharpay verdrehte die Augen. Ach ja, genau DEN hatte sie bekanntlich vergessen. Gerade der Kerl, den sie von allen am wenigsten leiden konnte,

Nervensäge und bester Freund Troy Bolton´s: Chad Danforth, der zu ihrem Pech leider ebenfalls die Uni besuchte, wie sie.

"Zu dir muss ich gar nichts sagen", mit einem spöttischen Lächeln setzte sie den Weg zu ihrem Auto fort, wurde aber wieder aufgehalten, diesmal aber durch ihre Neugierde, als sie vernahm, wie der Kerl namens Vince, sich zu Chad drehte und ihn etwas bezüglich sie fragte. "Wenn das so wäre", ertönte die Stimme Chad´s, "müsste ich ja gleich auf Dramaqueens wie Miss Evans stehen"

"Tja, zu schade, dass ich leider nicht auf Langweiler steh, nicht wahr?", süßlich lächelnd drehte Shar sich um.
"A - also ich mag schon, ehm ...", Vince der das bemerkt hatte, errötete, wurde aber gleich zur Seite gedrängt von seinem Kumpel. "Tja, zu schade, aber weißt du, wenn ich hübsche Frauen bevorzuge, dann sicher nicht so´ ne Jungfrau wie dich"
Die Augen vor Schock erweiternd, ließ Sharpay ihre Tasche fallen, hastete dabei auf Chad zu und bohrte ihm ihren Zeigefinger in den Bauch. "Wag es nie wieder", zischte sie zornig, stieß ihn dabei fort von sich. "Du bist doch nur neidisch, weil du niemals so eine Frau wie mich kriegen würdest" Stolz erhobenes Hauptes, wandte sie sich um, bemerkte aber nicht, wie Chad sie an ihr Handgelenk griff. "Würde ich nicht? Natürlich nicht, denn mein Mädchen ist von viel höherem Niveau wie du, Blondie"

"WAS IST HIER LOS?!", Mr Gallagher, Direktor der Uni schritt auf die Beiden zu. "Was ist hier los?", zornig ließ er seinen Blick von Chad zu

Sharpay wandern, wo er kurz hängen blieb, dabei die Wangen sich leicht rot färbten. Ärger wollte er sicher nicht mit ihrem Vater, allerdings konnte er ein dermaßiges Verhalten nicht dulden. "Chad ist schuld!", Sharpay betrachtete ihre Fingernägel, "er hat mich beleidigt"
"Du hast damit angefangen", schnaubte der Lockenschopf, woraufhin Shar, sich ihm wütend zuwandte. "Ach ja?", brauste sie los, wurde aber gleich unterbrochen.

"GENUG! Ihr BEIDE werdet jetzt gleich damit anfangen, den Theatersaal herzurichten, für die Proben nächste Woche und keine Widerrede", ohne den Beiden noch einen letzten Blick zu würdigen, stürmte er bereits wieder fort, woraufhin er noch einige Studenten anpflaumte, die ihm im Weg standen.

"Danke auch", mit einem letzten zornigen Blick auf Chad, verschwand auch die Blondine, wobei sie das stille Nachgeäffe seinerseits verpasste.
"Toll, siehst du Vince, die Frau ist ´ne Dramakönigin. Lass dich nie auf so´ne wie die ein. Kriegst nur Schwierigkeiten" Seufzend machte sich Chad auf den Weg. Das war nicht das erste Mal, dass er mit Sharpay nachsitzen durfte, allerdings das erste Mal, wo sie alleine sein mussten.
Was erhofften sich die Leute davon? Dass sie plötzlich auf Friede, Freude, Pustekuchen tun würden, sicher nicht, das wäre eher Mord, in seinem Fall Selbstmord. Sich in die Haare raufend nahm er den Weg zur Cafeteria an, er brauchte unbedingt Nahrung, bevor er sich auf die Berglöwin einlassen würde.

In der Zwischeneit war die unumstrittbare Dramaqueen von Albuquerque bereits im Theatersaal, wo sie auf die Ständer mit den Kostümen zuschritt.

"Lächerlich", zischte sie leise.

Sie hasste Chad, er war schon immer der einzige Junge gewesen, der etwas gegen sie gehabt hatte, sogar Troy hatte am Anfang was für sie übrig, bloß als Gabriella auftauchte, nun ...

Sie, Sharpay Evans war nun mal so wie sie war, das war ihre Art. Für jeden unerreichbar, die Mädchen hassten sie, die Jungen fantasierten über sie ...
Sie war nun mal das genaue Gegenteil, von den Klischeemädchen, die brav zuhause blieben und naiv waren, sie war einfach ... tja

In Gedanken versunken, bemerkte sie nicht, dass Chad eingetreten war. Höchst genervt blickte er sie an, wie sie die Kostüme streichelte, aber abwesend schien, denn sonst wie er sie kannte, hätte sie längst das Zetern angefangen und Kleidung, die nicht ihrer angemessen war, schon gar nicht angerührt.

"Erde an Sharpay", rief er laut, bemerkte noch wie sie zusammenzuckte, rasch umfuhr, dabei über ihre High Heels stolperte und nach hinten fiel, der Kleiderständer gleich mitreißend.
Chad konnte sich ein gemeines Grinsen nicht verkneifen, dennoch hastete er auf sie zu. "Alles okay?", fragte er lässig, während sie laut fluchend die Kostüme von sich warf. "Alles okay?", rief sie eine Oktave höher als sonst. "Natürlich ist nichts okay. Sieh mich an und dann stehst du da und lachst mich aus. Was fällt dir ein überhaupt mich hier zu erschrecken ..." Sharpay verstummte, als sie bemerkte, wie ihr Gegenüber sie gründlich betrachtete.

Chad schluckte. Verdammt, egal, wie anstrengend und nervig Sharpay Evans war, auch er war nur ein Mann, der keinesfalls leugnen konnte, dass die Blondine vor ihm auf den Boden unsagbar attraktiv war. Sein Blick huschte von ihren Augen, die zornig funkelten, zum Ausschnitt, der eigentlich nicht viel entblößte, aber da ihr Kleid sowieso verrutscht war, konnte er den einen oder anderen Blick erhaschen, weiter zu ihren flachen Bauch, bis zu den schlanken Beinen, dessen Anblick er komplett genießen konnte, doch kaum, dass er mit seiner Besichtigungstour fertig war, erhob sich seine selbsternannte Dramaqueen, stemmte die Hände in die Taille.

"CHAD DANFORTH!"

"Hm?", aus spöttisch funkelnden Augen betrachtete er das Mädchen, dass sich wirklich über alles aufregen konnte, egal wie harmlos es war. "Was starrst du mich so an? Noch nie ein Mädchen gesehen? Ach ja, ich vergaß, deine Freundin ist ja kein so schöner Anblick", spottete Sharpay.

"Naja, sagen wir mal so ...", Chad lehnte sich an die Mauer hinter ihm, "ich hätte nie gedacht, dass du rote Spitzenunterwäsche trägst", noch bevor er geendet hatte, zupfte Sharpay ihre Klamotten zurecht, wobei sie ihre roten Wangen zu verbergen versuchte.

Als sie sich einigermaßen gerichtet hatte, schüttelte sie ihre Haare aus dem Gesicht. "Wenigstens weißt du jetzt, wie eine richtige Frau sich anzuziehen hat, ich will ja nicht wissen, was deine Freakfreundin für Unterwäsche trägt. Liebestöter?"

"Uh, du weißt was Liebestöter sind?", Chad konnte es nicht lassen. Sharpay zu reizen war nicht sehr klug, aber die einzigen Momente, sie anders zu erleben, ohne ihre ständige perfekt, gespielte Maske, die sie sonst immer trug.

"Ich weiß viel mehr als du ahnst", fauchte sie, zeigte dabei auf den umgefallen Kleiderständer. "Den kannst du gleich wieder aufheben und die Kostüme wieder aufhängen" "Warum sollte ich?", Chad stieß sich von der Mauer, kam ihr dabei immer näher. "Weil du schuld daran bist?", ein Schritt zurückweichend, stoppte Sharpay, als sie die Wand hinter sich fühlte.
"Was ist los? Angst?" Chad blieb unmittelbar vor ihr stehen, stemmte dabei seine Arme neben ihr ab, sodass sie zwischen der Wand und ihm gefangen war. "Vor dir? Ganz bestimmt nicht!", obwohl sie fluchte wie sonst, merkte der Baskettballspieler, dass sie leicht nervös war.

"Kannst du mir etwa kein Korb geben? Kannst du doch bei jedem", Chad trat zurück, betrachtete Sharpay dabei abschätzend.
"Du stehst ja auch nicht auf mich", murmelte Shar leise, allerdings nicht leise genug. Chad rollte mit den Augen. "Gott, Mädel, das sollte ich auch nicht, ich hab eine Freundin" "Und ...?", Sharpay verschränkte die Arme, "viele hier haben eine Freundin, können aber nicht die Augen von mir lassen, und wenn sie mit ihren Freundinnen schlafen, denken sie an mich"

"Bist du sicher?", Chad starrte sie unverblümt an, "vielleicht bist du ja auch nur eine Spur zu eingebildet als für dich gut tun würde"

"Ganz bestimmt nicht, ich habe oft genug die Mädels hier über mich ablästern gehört, oder willst du mir sagen, dass die Jungs bei dir im Baskettballteam mir alle widerstehen können? Ich erwähne nur diesen ... wie hieß er nochmal?"

"Vince ...", eine Hand auf sein Nacken legend, seufzte er laut auf, "du hast schon Recht" "Siehst du", Sharpay trat an ihn vorbei. "Und wenn du mich entschuldigen würdest, ich will hier noch irgendwann weg, also fang besser an" "Klar, du Zicke, sobald du dich selber bewegst"
Schnaubend verdrehte die Blondine die Augen. "Ich bezahle dich auch"
"Habe ich ja so nötig, danke, mein Liebling", gab Chad sarkastisch zurück, verstummte aber, als Sharpay ihn wütend anfunkelte, dabei leicht verlegen wirkte. "Nenn mich nie wieder so"

"Und wie dann? Schatz, Prinzessin, Tra ...", noch ehe er zu Ende sprechen konnte, hatte sich die Blondine vor ihm in seine Schulter gekrallt, ihn dabei mitgerissen. Es war sein Glück, dass unter ihm jede Menge Kostüme lagen, sonst hätte der Aufprall schmerzhaft werden können. Noch ehe, er reagieren konnte, hatte sie seine Lippen auf die seine gepresst.
Chad konnte nicht umhin, seine Augen aufzureißen. Miss Sharpay Evans, das Mädchen, das er über alles nicht ausstehen konnte, dass schon seit er sie kannte, auf seinen besten Freund stand, sich nicht zu schade war, andere Menschen zu ihrem Nutzen auszuspielen und sich alles erkaufte, was ihr Herz auch nur begehrte, küsste ihn.

Sharpay fuhr zurück, starrte entsetzt in die Augen Chad´s. //Oh mein Gott//, hastig richtete sie sich auf, packte ihre Handtasche, dabei auf den Ausgang zusteuernd. //Peinlich, wie konnte ich mich nur so gehen lassen?//, schimpfte sie sich selber in Gedanken.
Doch noch bevor sie den Ausgang überhaupt erreicht hatte, wurde sie zurückgerissen, eine Spur zu harsch, denn sie konnte nicht bremsen, und fand erst Halt, als sie an der Brust Chad´s schmiegte. //Oh nein ...//

Schnell stemmte sie ihre Hände gegen ihn, wollte sich losreißen, doch zwecklos, das Einzige was sie erreichtete, war dass sie noch verlegener wurde. Durch das Training spürte sie all die harten Muskeln unter seinem Shirt. Nach einer Weile, die für sie wie eine Ewigkeit vorkam, ließ er sie allmählich los. "Du willst doch nicht abhauen oder? Du hast hier noch was zu erledigen", flüsterte er heiser, während er sie zurück hinter die Bühne zog, wo der Kleiderständer mitsamt Kleidung noch immer auf dem Boden lag. "Bitte, es ...", brach es Sharpay hervor, was wäre wenn er das seinen Freunden erzählen würde, dass sie, die unnahbare Schulzicke Sharpay Evans gerade ihn geküsst hatte, dass sie auch nur ein Mädchen war, dann wäre ... ihr Ruf für immer zerstört.

Doch noch bevor sie aussprechen konnte, hatte er ihren Mund im Visier. Sharpay schauderte, seine Lippen waren weich und warm, sie hatte es sich immer eklig vorgestellt ausgerechnet Chad Danforth zu küssen, hatte gedacht, dass er sicherlich immer sabbert, wenn er und Taylor sich küssten,
doch ...
Sie lag vollkommen falsch.

Sie spürte seine Zunge an ihrer Lippe und ohne irgendetwas, hatte sich ihr Mund selbstständig gemacht, sodass er mit seiner Zunge vorstoßen konnte. //Mein erster Kuss//, durchfuhr es der Blondine, doch war sie nicht geschockt, im Gegenteil. Irgendwie war sie froh, dass es Chad war und nicht irgendein Kerl, auch wenn sie immer davon geträumt hatte, dass es Troy war der sie als allererster küssen würde, genauso wie ...
Sie schüttelte ihn aus ihren Gedanken, legte langsam ihre Hände auf den Oberkörpers Chads, dabei enger an ihn schmiegend, genoss sie ihren ersten Kuss, doch genug für sie war es keinesfalls. Jeder der Sharpay kannte, wusste, dass wenn sie irgendetwas wollte, dann ganz.

Sachte fuhr sie mit ihren Händen seinen Oberkörper entlang, spürte dabei, dass es ihm gefiel. Auch Chad´s Hände blieben nicht untätig, war er doch von ihrer Taille nun zu ihren Schultern angelangt, wo er die Träger ihres Kleides zur Seite schob, drückte dabei einen flüchtigen Kuss auf ihre Schulter, ehe er wieder ihre Lippen in Empfang nahm.

Sharpay dagegen war am Saum seines Shirts gekommen, was sie ihm mit einem Ruck über den Kopf zog. Sogleich konnte sie seinen Oberkörper betrachten, der ihr sichtlich gefiel. Ein Grinsen umspielte Chad´s Lippen, als er ihre Blicke betrachtete. Mit einer Hand fuhr er ihren Rücken entlang, stoppte am Griff des Reißverschlusses, den er gleich aufzog. Sharpay riss sich von seinen Muskeln los, ließ das Kleid mit einer eleganten Bewegung an ihren Körper entlanggleiten, amüsiert, dass es Chad erregte. "Noch nie eine halbnackte Frau gesehen?", hauchte sie ihm süßlich zu.
"Im Gegenteil", raunte er zurück, "jede Menge sogar, aber keine wie dich"
Sharpay schmiegte sich wieder an Chad, fuhr mit ihren Fingern allerdings seinen Bauch entlang, blieb an seinem Gürtel hängen, lockerte ihn, damit er sich aus seiner engen Hose befreien konnte, was er auch sogleich tat. Chad küsste Sharpay am Schlüsselbein entlang, gemeinsam glitten sie auch langsam zu Boden, wo sie sich auf die Kostüme legten, da der Boden doch zu hart und kalt war. "Ms Darbus bringt uns um", kicherte Sharpay leise in sein Ohr, und auch Chad, konnte nicht umhin ein amüsiertes Geräusch zu machen.
Sanft fuhr er mit der einen Hand ihre Wirbelsäule entlang, öffnete dabei ihren BH, den er gleich entfernte. Die rechte Brustknospe umfang er auch gleich mit seinen Lippen. Er spürte, wie Sharpay schauderte, sah, wie sie sich auf die Lippen biss um keine verräterischen Geräusche zu machen.
Mit seinen Fingern fuhr er ihre Seiten entlang, ihr Höschen dabei mitschleifend, wo er es anschließend zur Seite legte. Jetzt brauchten sie es nicht.
"Unfair ...", zischte das Mädchen unter ihm, was Chad leicht fragend aufschauen ließ. "Ich verlange, dass du deine Boxershorts ebenfalls los wirst"
Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht. Selbst beim Sex, war sie einfach Dramaqueen Sharpay, aber es erfreute ihn doch, dass er dieses Geheimnis mit ins Grab nehmen durfte. Mit einer raschen Handbewegung entledigte er den Störenfried, was Sharpay ein zufriedenes Glucksen entlockte. "Guter Junge", schnurrte sie, wand sich mit einer Bewegung um, sodass er unter ihr lag. Mit ihren Lippen, berührte sie seinen Oberkörper, an jeder Stelle, die sie erreichen konnte, wurde der Schwarzhaarige mit einem Küsschen belohnt, was er glücklich seufzend über sich
ergehen ließ. Selig schloss er die Augen, riss sie aber gleich wieder auf, als er spürte wie Sharpay seinen errigierten Penis in den Mund nahm.
"Shar ... was?", flüsterte er heiser, was sie aber nur leise kichern ließ.
Mit ihrer Zunge fuhr sie langsam um den Schaft herum, stoppte, und saugte langsam aber genüsslich, als wäre er Schokoeis, aber nicht etwas Anderes.
Chad keuchte leise, wenn die teuflische Blondine nicht bald aufhören würde, würde er kommen, und zwar noch bevor sie überhaupt befriedigt wurde.

Sanft löste er Sharpay von sich, was sie die Lippen zusammenkneifen ließ. "War ich nicht gut, oder was?"
"Besser als alles andere, aber wo bleibt denn dein Spaß?"
Während Sharpay ihn aus zusammengekniffenen Augen anstarrte, nach einer Antwort überlegend, senkte Chad bereits seinen Mund, fuhr mit der Zunge an ihren Oberschenkeln entlang, grinste, als er sah, wie Sharpay auf seine Berührungen reagierte.
Um ihr einen weiteren Dämpfer zu verpassen, senkte er seinen Mund direkt auf ihre Schamlippen, wo seine Zunge direkt in sie einglitt. Freudig nahm er zu Kenntniss, dass Sharpay, doch nicht alle Gefühle perfekt verstecken konnte, ansonstens hätte sie wohl kaum, derartig reagiert wie jetzt. Ihre Hände an den Mund gepresst, die Augen geschlossen, und scharf einatmend. Chad konnte es nicht leugnen, das Spiel gefiel ihm in der Tat, er drang noch tiefer mit der Zunge ein, was Sharpay ein lautes Stöhnen entlockte. "Nein ... Chad, bitte", hauchte sie leise.
Der Schwarzhaarige hatte vor grausam zu sein, und sie weiter mit der Zunge zu quälen, bis sie ihm gestand, was sie wollte, doch brachte er es nicht, da er selbst nach Befriedigung sehnte.
Er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. "Wie du willst", mit einem Finger, drang er in sie ein, den zweiten gleich hinterher. Schließlich wusste, er dass sie Jungfrau war, und er wollte es ihr so wenig schmerzhaft wie möglich machen.
Doch wie es aussah, hatte er die Rechnung ohne Sharpay gemacht. "Vergiss es", fauchte sie, "jetzt ganz und so", ihre Fingernägel krallten sich in seine Schulter. "Mach schon Chad, ich bin kein zimperliches Weib, das nichts aushält" "Da hast du allerdings Recht", Chad zuckte mit den Schultern, während Sharpay ihre Beine um ihn schlang, und er sein Penis positionierte. "Wehe du machst langsam"
Chad grinste. Wie sie es sich wünschte.
Mit einem Ruck drang er in sie ein, hielt aber inne, als sie vor Schmerz leicht aufstöhnte, dabei sich wand. "Schon gut", presste sie leise hervor, dennoch behielt sie die Augen geschlossen.
"Sieh mich bitte an", Chad küsste sie leicht auf die Wangen, anschließend auf den Mund, währenddessen Sharpay seiner Bitte Folge leistete. Der Baskettballer wischte sanft die Tränen aus ihrem Gesicht. "Du kannst weitermachen, es lässt nach", hauchte sie leise.
Und tatsächlich, Chad bewegte sich langsam in ihr, zuerst, weil er Angst hatte, ihr doch weh zu tun, aber anscheinend hatte sie Recht, mit dem was sie sagte, denn schon bald, schloss sie wieder die Augen, allerdings nicht aus Schmerz, sondern der Lust wegen. Sharpay drängte ihm ihr Becken entgegen, während Chad immer schneller wurde.
Er war kurz vor dem Höhepunkt, und noch bevor er kam, spürte er wie Sharpay ihre Zähne in sein Schlüsselbein grub, dabei anfing zu saugen. "Shar ...", hauchte Chad noch, bevor er in ihr kam. Sharpay lehnte sich glücklich seufzend zurück, während sie stolz ihr Denkmal betrachtete. Auch Chad schüttelte kurz den Kopf über den Knutschfleck, lächelte aber anschließend. "Du kannst es echt nicht bleiben lassen, was?"
"Natürlich nicht", herrschte die Blonde, während ihr Blick an ihm haften blieb.

~~~~~~~

"Mr Danforth, Ms Evans, was haben sie beide bitte so lange in dem Theatersaal getrieben? Sie sollten alles aufbauen, stattdessen, sieht es noch unordentlicher aus, als vorher!", Mr Gallagher betrachtete streng seine beiden Studenten, die verlegen, durch die Gegend blickten, allerdings nicht sich selber. "Naja, Sir", Chad zuckte mit den Schultern, "wir haben uns ausdiskutiert und ..."
"Ausdiskutiert? Ist das so Ms Evans"
"J -ja, also, wir haben über uns geredet und dabei ... unheimlich viel über uns herausgefunden und ehm"
Der ältere Herr zog beide Augenbrauen in die Höhe. Das war wohl das erste Mal, dass er Sharpay aufgelöst und mit den Gedanken woanders erlebt hatte, sonst war sie immer gefasst und bestimmend, aber jetzt ... anscheinend war die Streitschlichtung zwischen den Beiden wirklich gut gelungen, denn sonst hätten sie sich wohl kaum dermaßen verhalten. Innerlich gratulierte sich Direktor Gallagher zu seinem Erfolg, hatte er es doch geschafft die zwei größten Streithähne handzahm zu machen, auch wenn er gerne gewusst hätte, wie ...

Schweigend gingen die Beiden aus der Universität, hatten sie doch nun endlich die offizielle Erlaubnis heimzugehen.
"CHAD", Taylor rannte auf ihn zu, warf dabei noch einen misstrauischen Blick zu Sharpay, ehe sie ihrem Freund um den Hals fiel. "Wo warst du so lange, ich habe gewartet und dann einige aus deinem Team gefragt, sie sagten du müsstest nachsitzen, mit ..." Kurz nickte sie der Blondine zu, die ihrerseits die Dunkelhäutige abschätzend musterte. "Hn, war wirklich kein Spaß, du solltest ihm mal Manieren beibringen", stolz erhobenen Hauptes stolzierte sie an den Beiden vorbei, drehte sich dabei noch mal um, bermerkte, dass Taylor auf Chad einredete, er dabei leicht verwirrt wirkte, bis sein Blick auf Sharpay fiel.
Ein sanftes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, sachte hob sie ihre Hand und warf dem Lockenschopf eine Kusshand zu, ehe sie Richtung Auto zusteuerte. Dass Chad ihr zurücklächelte, nahm sie gerade noch so zur Kenntnis.

//DAs wird noch sehr interessant werden, zwischen uns//



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Ich hoffe es hat euch gefallen^^

LG, Fenris
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