Der Tod
von Allei
Kurzbeschreibung
Ich habe das Buch "Die Bücherdiebin" von Markus Zuzak gelesen und dachte mir, dass ich auch etwas in Sicht des Todes schrieben kann. Das ist dabei herausgekommen.
GeschichteDrama / P12 / Gen
24.02.2010
12.03.2010
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24.02.2010
218
Hi Leute
ich weiß das Kapitel ist kurz aber ich finde
mehr Worte hätten es zerstört^^
lg
Allei
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Heute, dieser Tag. Er ist besonders. Ich werde sie holen. Ihre Zeit ist gekommen. Langsam durchquere ich die Straßen.
Auf dem Weg zu ihr hätte ich eine Aufgabe, doch die muss warten. Andächtig biege ich in ihre Straße ein und halte Ausschau nach einem kleinen Haus mit grünen Fensterläden. Eingequetscht zwischen großen Gebäuden steht es da. Vor der Haustüre bleibe ich stehen. Warte.
Ich klopfe nicht. Leise trete ich ein. Der Geruch einer sterbenden Seele liegt in der Luft. Geräuschlos schwebe ich zu ihr.
Sie blickt wissend in meine Richtung. Sie kann mich nicht sehen,
aber sie kann mich erahnen.
Neben ihr auf der Kommode brennt eine Kerze.
Still mit trauriger Andacht. Ich beobachte sie und warte bis ihre Augen zufallen. Vorsichtig gehe ich zu ihr hin.
Die Kerze blase ich aus. Ihre Seele neigt sich zu mir. Ich hebe sie auf und trage sie nach draußen, setze sie ab. Flehend sieht sie mich an und ich nehme ihre Hand und führe sie dorthin wo sie Ruhe finden wird.
Bevor ich sie ganz alleine lasse gebe ich ihr ein Buch. Sues Leben steht darauf.
Entschlossen nimmt sie es und winkt mir noch einmal zu, bevor sie im Jenseits verschwindet.
ich weiß das Kapitel ist kurz aber ich finde
mehr Worte hätten es zerstört^^
lg
Allei
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Heute, dieser Tag. Er ist besonders. Ich werde sie holen. Ihre Zeit ist gekommen. Langsam durchquere ich die Straßen.
Auf dem Weg zu ihr hätte ich eine Aufgabe, doch die muss warten. Andächtig biege ich in ihre Straße ein und halte Ausschau nach einem kleinen Haus mit grünen Fensterläden. Eingequetscht zwischen großen Gebäuden steht es da. Vor der Haustüre bleibe ich stehen. Warte.
Ich klopfe nicht. Leise trete ich ein. Der Geruch einer sterbenden Seele liegt in der Luft. Geräuschlos schwebe ich zu ihr.
Sie blickt wissend in meine Richtung. Sie kann mich nicht sehen,
aber sie kann mich erahnen.
Neben ihr auf der Kommode brennt eine Kerze.
Still mit trauriger Andacht. Ich beobachte sie und warte bis ihre Augen zufallen. Vorsichtig gehe ich zu ihr hin.
Die Kerze blase ich aus. Ihre Seele neigt sich zu mir. Ich hebe sie auf und trage sie nach draußen, setze sie ab. Flehend sieht sie mich an und ich nehme ihre Hand und führe sie dorthin wo sie Ruhe finden wird.
Bevor ich sie ganz alleine lasse gebe ich ihr ein Buch. Sues Leben steht darauf.
Entschlossen nimmt sie es und winkt mir noch einmal zu, bevor sie im Jenseits verschwindet.
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