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von -Kaisi-
Kurzbeschreibung
GeschichteAbenteuer / P12 / Gen
Eclipse Raenef
16.02.2010
16.02.2010
3
5.554
 
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16.02.2010 995
 
Kapitel 1: Verflucht!

Es war bereits später Nachmittag, als Raenef sein Zimmer betrat.
Traurig seufzte er und lies sich auf sein Bett fallen. Heute war nicht sein Tag. Erst war er mit den Gedanken andauernd wo anders, dann konnte er sich auf rein gar nichts konzentrieren und beim Unttericht von Eclipse ist er mehr als einmal eingeschlafen und dafür hat Eclipse ihn auch mehrmals bestraft.
Sein Kopf schmerzte und er fühlte sich alles andere als wohl, am liebsten würde er weglaufen oder einfach nur weinen. Wieso wollte er eigentlich Dämonenlord werden? Bestimmt nicht, weil es so viel Spaß macht.
Während er darüber nachdachte schlief er schließlich ein. In seinen Träumen konnte er zu mindestens etwas Trost finden.

Vielleicht war ich zu hart zu ihm, dachte sich Eclipse und ging angestrengt auf und ab, dabei wurde er von Kiris und Erutis beobachtet. Eben erst gab es einen riesen Streit zwischen Eclipse und Raenef. Es ging mal wieder darum, dass Raenef sich einfach nicht konzentrieren konnte und eingeschlafen war.
Eigentlich war das Routine. Jeden Tag war es das gleiche. Egal worum, aber ein Streit war einfach üblich. Doch heute verlief der Streit anders. Sonst ging ein Streit gut aus, dass heißt mehr oder weniger Eclipse und Raenef haben sich wieder vertragen, doch dieses mal ist Raenef einfach gegangen und hatte Eclipse und seine anderen zwei Freunde einfach so stehen gelassen. Diese waren davon mehr als überrascht und nun ging Eclipse auf und ab und schien über etwas nachzudenken.
Das ging noch ca. 5 Minuten so, dann blieb Eclipse stehen und rief "Los", dann war auch er weg, Erutis und Kiris sahen sich verwirrt an.

Eclipse erschien in Raenefs Gemach, er war ziemlich besorgt wegen der Reaktion von Raenef, das war nicht üblich für ihn.
"Meister Raenef?", fragte er und sah zum Bett, wo er Raenef vermutete, doch es kam keine Antwort. Besorgt ging er zum Bett und seufzte erleichtert, als Raenef schlief.
Doch irgendwas war seltsam, er hatte dieses Gefühl schon den ganzen Tag lang, so als würde man sie beobachten und jetzt war dieses Gefühl noch intensiver.
Ecplise ging zum Fenster und sah raus, doch er konnte niemanden entdecken. Seufzend wandte er sich vom Fenster ab und ging wieder zum Bett, er kniete sich neben das Bett und betrachtete Raenef und irgendwann fielen ihm die Augen zu.

Raenef wachte durch ein lauten Knall ganz in der Nähe auf, erschrocken setzte er sich auf und bemerkte Eclipse neben sich, dieser schlief friedlich neben ihm.
Wieder knallte es, beunruhigt stieg Raenef aus dem Bett und schlich zum Fenster, doch es war nichts zu sehen. Plötzlich huschte etwas schwarzes am Fenster vorbei, erschrocken taumelte Raenef zurück, verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Was war das gerade? Ein Vogel? Ein Mensch? Oder was ganz anderes. Wieder huschte es am Fenster vorbei, dann flog etwas in den Raum.
Am ganzen Körpern zitternd sah Raenef das kleine schwarze Ding an, dieses bewegte sich plötzlich, erschrocken wich Raenef etwas weiter weg.
Dann lachte jemand laut, es kam von hinten, erschrocken drehte sich Raenef um und sah in das Gesicht eines Mädchens, dieses kicherte nun. Sie war ihm unheimlich. Sie hatte schwarze, lange, glatte Haare und vorne zwei lange, dunkelrote Strähnen. Ihre Kleidung bestand aus einem kurzen Kleid mit Rüschchen. Es war Schwarz und rot, an ihrem Hals baumelte eine feine Kreuzkette. Sie trug ein Schwert, was feine Eingravierungen hatte. Doch am beängstigend fand Raenef ihre stechend grüne Augen. Sie schienen ihn förmlich zu durchbohren.
"Bist du der Dämonenlord?", fragte sie mit eiskalter Stimme, sie war die erste die ihn danach fragte, verängstigt nickte Raenef, das Grinsen in dem Gesicht des Mädchens wurde breiter.
"Nun gut, dann kann ich dich ja töten!", lächelte sie ihn kalt an, dabei zog sie ihr Schwert und hielt es mit der Psitze in seine Richtung.
"W-wieso?", fragte Raenef verwirrt und sah das Mädchen ängstlich an, sie schien es ernst zu meinen.
"Wieso nicht?", meinte das Mädchen und fuhr mit der Klinge an Raenefs Hals entlang, dieser zitterte, das kalte Eisen lies ihn frösteln.
Doch nun war nicht die Zeit Angst zu haben, er wollte nicht sterben! Nicht hier und nicht jetzt! Also stand er entschlossen auf und sah das Mädchen entschlossen an.
"Oh ho! Das wird lustig!", meinte dieses daraufhin und steckte das Schwert weg, verwirrt sah Raenef sie an, wieso hatte sie es weggesteckt?
"Da mein Schwert jetzt nichts nützen wird, werd ich wohl mit Magie kämpfen müssen!", meinte das Mädchen lächelnd.
"Und wieso hast du es dann überhaupt gezogen?", fragte Raenef gereizt, das Mädchen grinste, wie ihn dieses Grinsen auf den Nerv ging.
"Ach ich dachte, dass es dich einschüchtert und ich so leichtes Spiel hätte, aber so ist es mir fast lieber!", kicherte das Mädchen. Bitte was?, fragte sich Raenef und machte sich für einen Angriff bereit.
"Hör mal, eigentlich bin ich hierhergekommen um dich zu vefluchen!", erklärte das Mädchen, Raenef wurde immer verwirrter, wieso das denn jetzt? Wieso erzählte sie ihm ihren Plan? Das Mädchen hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank!, dachte sich Raenef, er wusste nicht was sie damit bezwecken wollte.
"Nun ja, weißt du der Fluch lautet: Oh heilige Mutter, Oh heilige Magie, verfluch diesen Dämon, auf das er schwach und klein wird! Auf das er Schutzlos und angreifbar ist! Oh heilige Mutter helfe mir! Verfluche meinen Feind!", erklärte sie und grinste. Wieso hat sie ihm den Fluch aufgesagt? Was sollte das werden? fragte sich Raenef, war das Mädchen vollkommen übergeschnappt?
"Ich muss ich jetzt verabschieden! Mein Job ist getan!", erklärte Das Mädchen und tauchte hinter ihm wieder auf.
"Wa...?!", Raenef spürte einen Schlag in seinen Nacken, dann wurde alles Schwarz.
Wer war das Mädchen? Was hat sie beabsichtigt? Wieso ist sie gegangen ohne ihn zu verfluchen?, das waren seine letzten Gedanken bevor er endgültig in die Dunkelheit sank.
 
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