Ka- Tet
von peterle
Kurzbeschreibung
Susannah verließ Roland im letzten Teil der dunklen Turm Reihe, um Eddie und Jake in einer anderen Welt zu finden und ihr Leben dort fortzuführen. Doch Rolands Welt lässt sie nicht los. Sie wird gezwungen sich zu erinnern und letztendlich zu handeln. Kann sie, ihr Ka- Tet, Roland dieses mal erlösen? Wir wissen, es geschehen einige Dinge auf Rolands Reisen für die es keine Erklärung gibt. Z. B. das Tonband in der Torweghöhle, das plötzliche Auftauchen seines Horns. Dieses Buch soll erklären was im Hintergrund geschieht.
GeschichteAbenteuer / P12 / Gen
21.12.2009
16.05.2010
7
11.423
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21.12.2009
1.441
Hallo, liebe Leser
es ist schön zu wissen, dass ich Euch dazu bringen konnte bis hierher an meiner Geschichte dran zu bleiben.
Ob Ihr es aus Interesse getan habt, oder ob Ihr gelesen habt um Euch darüber aufzuregen weiß ich ja leider nicht. Ich hoffe aber auf Ersteres.
Wer die King- Bücher nicht kennt, nicht nur die Turm- Reihe, sondern auch einige andere seiner besten Romane, wird an so mancher Stelle Schwierigkeiten haben mir zu folgen.
Es liegt dann nicht an Euch.
Es liegt dann an mir und an des Meisters Werk.
King hat mehrere Romane mit der Turm- Reihe verwoben.
Einige nur leicht:
Es
Desparation
Regulatoren
Brennen muss Salem
Andere stehen direkt im Zusammenhang mit dem Turm:
Schlaflos
Der Talisman
Das schwarze Haus
Atlantis
Diese Bücher nehmen direkt auf das Geschehen in Roland´s Welt, und somit nun auf Susannah und ihre kleine Familie einfluss.
Immer wieder werde ich auf Personen, oder Situationen, aus diesen Büchern bezug nehmen.
Wenn Euch etwas unlogisch vorkommt, oder Ihr Fragen habt, dann meldet Euch einfach.
Ich werde jede Frage beantworten. Versprochen!
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Die Vier, denn auch Oy ist ein vollwertiges Mitglied dieses Ka- Tet´s, haben nun den ersten Schritt getan und werden sich der Aufgabe, die vor ihnen liegt, langsam bewusst. Auch wenn sie deren
Umfang, abgesehen von Susannah, noch nicht völlig begreifen.
Sie sind also „erwacht“.
Die Reise, die ihnen bevorsteht, wird alles andere als einfach. Sie beginnen nun damit, sich darauf vorzubereiten. Die Mächte, die hier wirken (schon ihre Träume kamen nicht von allein), sind gewaltig und nicht alle wollen, dass sie den Turm, oder Roland´s Welt, erreichen.
Abschnitt Zwei
Erste Schritte
Susannah erwachte im Morgengrauen. Eddie schlief wie ein Stein, bäuchlings, den Kopf auf seinem rechten Arm. Sie betrachtete ihn lange und zärtlich.
Er sah so verletzlich aus, wie ein kleiner Junge.
Wenn sie daran dachte, was gerade geschah, dann hasste sie den Turm, sie hasste Roland und alles für das er stand. Susannah´s Gesicht wurde hart, entschlossen. Die Männer aus der Gasse würden schreiend rennen, hätten sie dieses Gesicht gesehen.
Einmal musste sie mit ansehen wie Eddie tödlich getroffen wurde, musste mit erleben wie er in ihren Armen stirbt. Musste es ertragen seine Augen erlöschen zu sehen.
DAS würde sie ein zweites Mal nicht zulassen. Niemand würde ihr ihren Eddie noch einmal nehmen!
Ein Stich durchfuhr ihren Kopf. Sie erschrak, ihr Blick wurde starr, dann begann sie zu lächeln.
Eine rauhe Stimme in ihrem Inneren sagte, ungewöhnlich sanft: „Musst Dir keine Sorgen machen Prinzesschen! Die olle Schlampe ist da, passt auf dein Ediie auf! Für so´n Blassfleisch isser janz schön Knorke, der Eddie. Is´n Guter. Detta wacht drüber und reisst jem Pissa ´n Kopf ab, Prinzesschen! Is ne Hexe die Detta- reisst´n Turm ein wenn´s sein muss.“
Susannah entspannte sich. Sie hatte ihren Frieden mit Detta geschlossen. Roland sei Dank.
Roland?
Was mag geschehen sein? Sie hatten alles gegeben!
Warum hat der „große, lange hässliche“ wie Eddie damals zu sagen pflegte, es nicht zu Ende gebracht? War er aufgehalten worden?
Aber, wer konnte ihn aufhalten. Was konnte ihn aufhalten? Ihn,
Roland Deschain von Gilead- Sohn des Steven, Revolvermann und Lord der alten Länder.
Sie erschauderte. Sie verehrte ihn, das was er verkörperte.
Doch sie fürchtete ihn auch- selbst Detta fürchtete ihn. Anfangs.
Der Gedanke, der oder diejenige zu sein, die zwischen ihm und den Turm stand war grauenerregend.
Am Ende hatte sie Mitleid mit Roland. Hätte das beschissene Ka ihm die Wahl gelassen, er hätte den Turm, die Suche geopfert um seine letzten Gefährten zu retten.
Als er ohne Jake das letzte mal durch die Tür kam war er gebrochen. Er stand aufrecht, sicher, Roland auf Knien war unvorstellbar, aber er war leer.
Letztendlich war der Turm das Einzige was ihm blieb.
Nein, sie konnte ihn nicht hassen.
Sie beugte sich hinüber, küsste Eddie sanft auf die Schläfe und wuselte, in ihrem gewohnten Krabbel- Stil aus dem Schlafzimmer. Sie lächelte. Roland hätte sich gefreut, es war dabei kein Laut zu hören. Sie konnte es noch.
Als sie in Jakes Zimmer sah war sie verblüfft. Der Kleine war schon aufgestanden.
Sie fand ihn auf der Terasse, Oy lag wieder vor seinen Füssen.
Gestern abend hatte sie nicht alles erzählt. Sie hatte einen Teil von Jake ausgelassen, und,... irgendetwas fehlte. Sie kam nicht drauf; sie konnte die Erinnerung nicht greifen- Mia- wer war das?
Sie konnte Jake nichtsagen, das er zweimal sterben musste um zu ihnen zu gelangen. Er war noch so zart, so zerbrechlich. Sie konnte es nicht, es war so schon schwer genug für ihn, dass zu verarbeiten.
„Morgen Susannah“ sagte er leise. „Ich konnte nicht mehr schlafen, und der Sonnenaufgang ist wirklich schön. Alles erwacht.“
Er drehte sich langsam zu ihr um.
"Ich habe nachgedacht." sagte er. "Darf ich dich etwas fragen?" Sie nickte überrascht.
„Würdest Du mich jemals belügen?“
Susannah sah ihn an und überlegte: `War es eine Lüge, etwas zu verschweigen? Eigentlich nicht!`beschloss sie. Bevor sie antworten konnte, sprach Jake weiter.
„Ich weis nicht so genau was das ist- die Fühlungsnahme-, noch nicht. Aber ich weiss, ich kann in dich hineinsehen. Das wollte ich gar nicht, das kannst du mir glauben. Doch mir ist aufgefallen, das du erzähltest, Roland- ihr- häätet mich `zurückgeholt`. Du hast an eine Schlucht gedacht und mich fallen gesehen.“ Er verstummte wieder.
Susannah verfluchte seine Gabe. Sie war so stark bei ihm, er könnte selbst Roland mental überwinden, dachte sie.
„Jake. Ich habe euch gestern mit vielen Dingen direkt überschwemmt. Wie stark du bist, weiss ich, doch: Du bist auch mein Kleiner. Verstehst Du das? Ich will Dir nicht wehtun. Lass mir etwas Zeit um es dir zu erzählen. Ich habe Angst, du verstehst es noch nicht.“
Er wirkte plötzlich zornig.
„Wenn ich dich gestern richtig verstanden habe, erwartet irgendein beschissener Turm, oder irgendeine Macht, das wir das Universum retten, dabei vielleicht in den Tod gehen. Das wir alles hergeben- ich akzeptiere das du oder Eddie oder Oy stirbt, und du bist der Meinung, ich verstehe ES noch nicht!!“
Susannah schrak zurück.
„Jake, nicht.“ bat sie.
„Ihr zwei seid mir das Wichtigste. Dein Verhältniss zu Roland ist, war, etwas ganz besonderes. Ob es wieder so wird, weiss ich nicht. Diesesmal sind die Umstände andere.
Alles was du getan hast, hast du für Roland getan. Glaube mir, es ist besser wenn du den Rest der Geschichte später erfährst. Außerdem, alles weis ich noch nicht. Einige Sachen fehlen. Keine Ahnug warum, die dürften dann aber nicht so wichtig sein.“
Jake schwieg einen Moment, und sah zum Waldrand bevor er sich zu ihr drehte.
„Das war mir auch aufgefallen.“ Er wurde etwas unsicher. „Wer diese Detta war, oder ist,- sie ist nämlich da, in dir drinnen- weiss ich jetzt. Aber, war da noch etwas.“
Er holte tief Luft und fragte dann.
„Wer ist Mia?“
Susannah schüttelte den Kopf. „Weis ich nicht genau. Irgendeine Frau aus Calla Bryn Sturgis, glaube ich. Sie half mir erst irgendwie, doch dann verriet sie mich.“ Susannah wirkte hilflos. „Irgendie fehlt da ein Stück. Ich weiss aber, das sie tot ist, und auch bleiben wird.“
Langsam, fast verzweifelt schüttelte Jake bedächtig den Kopf. „Nein Susannah, ist sie nicht. Sie ist da, in dir. Sie ist gefährlicher als es Detta war.“
Er leis ihr keine Zeit nachzudenken.
„Wir bekommen heute Besuch. Ich glaube wir müssen ihn ´abholen` oder so, wir sollten uns fertig machen!“
Susannah verneinte. „Nee Großer, dieser Parker will morgen kommen. Wir werden heute noch mal ganz locker den Tag geniessen und uns morgen von ihm anhören, was eigentlich los ist. Wir haben also noch etwas Zeit.!“
Wieder wirkte Jake auf sie, wie ein Erwachsener, nicht wie ein kleiner Junge als er antwortete.
„Irrtum Susannah. Wir müssen gegen Mittag an der Stelle sein, an der ich die Flitzer- Lichter sah.
Es beginnt!“
es ist schön zu wissen, dass ich Euch dazu bringen konnte bis hierher an meiner Geschichte dran zu bleiben.
Ob Ihr es aus Interesse getan habt, oder ob Ihr gelesen habt um Euch darüber aufzuregen weiß ich ja leider nicht. Ich hoffe aber auf Ersteres.
Wer die King- Bücher nicht kennt, nicht nur die Turm- Reihe, sondern auch einige andere seiner besten Romane, wird an so mancher Stelle Schwierigkeiten haben mir zu folgen.
Es liegt dann nicht an Euch.
Es liegt dann an mir und an des Meisters Werk.
King hat mehrere Romane mit der Turm- Reihe verwoben.
Einige nur leicht:
Es
Desparation
Regulatoren
Brennen muss Salem
Andere stehen direkt im Zusammenhang mit dem Turm:
Schlaflos
Der Talisman
Das schwarze Haus
Atlantis
Diese Bücher nehmen direkt auf das Geschehen in Roland´s Welt, und somit nun auf Susannah und ihre kleine Familie einfluss.
Immer wieder werde ich auf Personen, oder Situationen, aus diesen Büchern bezug nehmen.
Wenn Euch etwas unlogisch vorkommt, oder Ihr Fragen habt, dann meldet Euch einfach.
Ich werde jede Frage beantworten. Versprochen!
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Die Vier, denn auch Oy ist ein vollwertiges Mitglied dieses Ka- Tet´s, haben nun den ersten Schritt getan und werden sich der Aufgabe, die vor ihnen liegt, langsam bewusst. Auch wenn sie deren
Umfang, abgesehen von Susannah, noch nicht völlig begreifen.
Sie sind also „erwacht“.
Die Reise, die ihnen bevorsteht, wird alles andere als einfach. Sie beginnen nun damit, sich darauf vorzubereiten. Die Mächte, die hier wirken (schon ihre Träume kamen nicht von allein), sind gewaltig und nicht alle wollen, dass sie den Turm, oder Roland´s Welt, erreichen.
Abschnitt Zwei
Erste Schritte
Susannah erwachte im Morgengrauen. Eddie schlief wie ein Stein, bäuchlings, den Kopf auf seinem rechten Arm. Sie betrachtete ihn lange und zärtlich.
Er sah so verletzlich aus, wie ein kleiner Junge.
Wenn sie daran dachte, was gerade geschah, dann hasste sie den Turm, sie hasste Roland und alles für das er stand. Susannah´s Gesicht wurde hart, entschlossen. Die Männer aus der Gasse würden schreiend rennen, hätten sie dieses Gesicht gesehen.
Einmal musste sie mit ansehen wie Eddie tödlich getroffen wurde, musste mit erleben wie er in ihren Armen stirbt. Musste es ertragen seine Augen erlöschen zu sehen.
DAS würde sie ein zweites Mal nicht zulassen. Niemand würde ihr ihren Eddie noch einmal nehmen!
Ein Stich durchfuhr ihren Kopf. Sie erschrak, ihr Blick wurde starr, dann begann sie zu lächeln.
Eine rauhe Stimme in ihrem Inneren sagte, ungewöhnlich sanft: „Musst Dir keine Sorgen machen Prinzesschen! Die olle Schlampe ist da, passt auf dein Ediie auf! Für so´n Blassfleisch isser janz schön Knorke, der Eddie. Is´n Guter. Detta wacht drüber und reisst jem Pissa ´n Kopf ab, Prinzesschen! Is ne Hexe die Detta- reisst´n Turm ein wenn´s sein muss.“
Susannah entspannte sich. Sie hatte ihren Frieden mit Detta geschlossen. Roland sei Dank.
Roland?
Was mag geschehen sein? Sie hatten alles gegeben!
Warum hat der „große, lange hässliche“ wie Eddie damals zu sagen pflegte, es nicht zu Ende gebracht? War er aufgehalten worden?
Aber, wer konnte ihn aufhalten. Was konnte ihn aufhalten? Ihn,
Roland Deschain von Gilead- Sohn des Steven, Revolvermann und Lord der alten Länder.
Sie erschauderte. Sie verehrte ihn, das was er verkörperte.
Doch sie fürchtete ihn auch- selbst Detta fürchtete ihn. Anfangs.
Der Gedanke, der oder diejenige zu sein, die zwischen ihm und den Turm stand war grauenerregend.
Am Ende hatte sie Mitleid mit Roland. Hätte das beschissene Ka ihm die Wahl gelassen, er hätte den Turm, die Suche geopfert um seine letzten Gefährten zu retten.
Als er ohne Jake das letzte mal durch die Tür kam war er gebrochen. Er stand aufrecht, sicher, Roland auf Knien war unvorstellbar, aber er war leer.
Letztendlich war der Turm das Einzige was ihm blieb.
Nein, sie konnte ihn nicht hassen.
Sie beugte sich hinüber, küsste Eddie sanft auf die Schläfe und wuselte, in ihrem gewohnten Krabbel- Stil aus dem Schlafzimmer. Sie lächelte. Roland hätte sich gefreut, es war dabei kein Laut zu hören. Sie konnte es noch.
Als sie in Jakes Zimmer sah war sie verblüfft. Der Kleine war schon aufgestanden.
Sie fand ihn auf der Terasse, Oy lag wieder vor seinen Füssen.
Gestern abend hatte sie nicht alles erzählt. Sie hatte einen Teil von Jake ausgelassen, und,... irgendetwas fehlte. Sie kam nicht drauf; sie konnte die Erinnerung nicht greifen- Mia- wer war das?
Sie konnte Jake nichtsagen, das er zweimal sterben musste um zu ihnen zu gelangen. Er war noch so zart, so zerbrechlich. Sie konnte es nicht, es war so schon schwer genug für ihn, dass zu verarbeiten.
„Morgen Susannah“ sagte er leise. „Ich konnte nicht mehr schlafen, und der Sonnenaufgang ist wirklich schön. Alles erwacht.“
Er drehte sich langsam zu ihr um.
"Ich habe nachgedacht." sagte er. "Darf ich dich etwas fragen?" Sie nickte überrascht.
„Würdest Du mich jemals belügen?“
Susannah sah ihn an und überlegte: `War es eine Lüge, etwas zu verschweigen? Eigentlich nicht!`beschloss sie. Bevor sie antworten konnte, sprach Jake weiter.
„Ich weis nicht so genau was das ist- die Fühlungsnahme-, noch nicht. Aber ich weiss, ich kann in dich hineinsehen. Das wollte ich gar nicht, das kannst du mir glauben. Doch mir ist aufgefallen, das du erzähltest, Roland- ihr- häätet mich `zurückgeholt`. Du hast an eine Schlucht gedacht und mich fallen gesehen.“ Er verstummte wieder.
Susannah verfluchte seine Gabe. Sie war so stark bei ihm, er könnte selbst Roland mental überwinden, dachte sie.
„Jake. Ich habe euch gestern mit vielen Dingen direkt überschwemmt. Wie stark du bist, weiss ich, doch: Du bist auch mein Kleiner. Verstehst Du das? Ich will Dir nicht wehtun. Lass mir etwas Zeit um es dir zu erzählen. Ich habe Angst, du verstehst es noch nicht.“
Er wirkte plötzlich zornig.
„Wenn ich dich gestern richtig verstanden habe, erwartet irgendein beschissener Turm, oder irgendeine Macht, das wir das Universum retten, dabei vielleicht in den Tod gehen. Das wir alles hergeben- ich akzeptiere das du oder Eddie oder Oy stirbt, und du bist der Meinung, ich verstehe ES noch nicht!!“
Susannah schrak zurück.
„Jake, nicht.“ bat sie.
„Ihr zwei seid mir das Wichtigste. Dein Verhältniss zu Roland ist, war, etwas ganz besonderes. Ob es wieder so wird, weiss ich nicht. Diesesmal sind die Umstände andere.
Alles was du getan hast, hast du für Roland getan. Glaube mir, es ist besser wenn du den Rest der Geschichte später erfährst. Außerdem, alles weis ich noch nicht. Einige Sachen fehlen. Keine Ahnug warum, die dürften dann aber nicht so wichtig sein.“
Jake schwieg einen Moment, und sah zum Waldrand bevor er sich zu ihr drehte.
„Das war mir auch aufgefallen.“ Er wurde etwas unsicher. „Wer diese Detta war, oder ist,- sie ist nämlich da, in dir drinnen- weiss ich jetzt. Aber, war da noch etwas.“
Er holte tief Luft und fragte dann.
„Wer ist Mia?“
Susannah schüttelte den Kopf. „Weis ich nicht genau. Irgendeine Frau aus Calla Bryn Sturgis, glaube ich. Sie half mir erst irgendwie, doch dann verriet sie mich.“ Susannah wirkte hilflos. „Irgendie fehlt da ein Stück. Ich weiss aber, das sie tot ist, und auch bleiben wird.“
Langsam, fast verzweifelt schüttelte Jake bedächtig den Kopf. „Nein Susannah, ist sie nicht. Sie ist da, in dir. Sie ist gefährlicher als es Detta war.“
Er leis ihr keine Zeit nachzudenken.
„Wir bekommen heute Besuch. Ich glaube wir müssen ihn ´abholen` oder so, wir sollten uns fertig machen!“
Susannah verneinte. „Nee Großer, dieser Parker will morgen kommen. Wir werden heute noch mal ganz locker den Tag geniessen und uns morgen von ihm anhören, was eigentlich los ist. Wir haben also noch etwas Zeit.!“
Wieder wirkte Jake auf sie, wie ein Erwachsener, nicht wie ein kleiner Junge als er antwortete.
„Irrtum Susannah. Wir müssen gegen Mittag an der Stelle sein, an der ich die Flitzer- Lichter sah.
Es beginnt!“