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Seherin des Verborgenen

von Sarafina
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P18 / Gen
Dante Elise Gideon Lucan OC (Own Character) Tegan
26.07.2009
13.05.2016
174
159.546
6
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Dieses Kapitel
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23.12.2015 658
 
Genervt lief Marcel in seiner Wohnung auf und ab. Als er auf die Uhr schaute, war es schon nach um 5 Uhr und Leonie war immer noch nicht zurück. Genervt seufzte er und verließ sein Quartier. Eilig ging er durch die Korridore des Quartiers. Gerade als er um die nächste Biegung gehen wollte, kam ihm Rio entgegen. Dieser nickte ihm nur flüchtig zu und ging weiter. Marcel blieb stehen und wandte sich um. Aufmerksam beobachtete er Rio und bemerkte erst jetzt richtig das er allein ist und sich immer wieder umschaute.
„Rio, was ist los?“, fragte Marcel rufend.
„Ich suche Dylan. Madre de Dios. Ich kette sie die restlichen Tage ans Bett. Das halt ich einfach nicht mehr aus.“, klagte Rio genervt.
„Bei allen Göttern der Welt. Ich dachte ich bin jetzt schon ein nervliches Wrack aber du Rio, meine Güte.“, erwiderte Marcel.
„Du sagst, du bist ein nervliches Wrack. Was bin ich dann? Total verrückt geworden? Wohl kaum. Der einzige Grund warum ich mich zur Zeit so gebe, ist weil Dylan mir wahrlich den allerletzten Nerv raubt. Und nun finde ich sie nicht.“, berichtete Rio.
„Verstehe. Ich habe mich gerade auch aufgemacht um Leonie zu suchen. Sie ist, nachdem ich ihr gesagt habe, sie solle sich wieder hinlegen und endlich Ruhe geben, abgehauen.“, sagte Marcel.
„Ruhe geben. Diese Worte wage ich erst gar nicht mehr in Dylans Nähe auszusprechen. Streit ist schon vorprogrammiert.
Aber verstehe ich das richtig, du bist auch auf der Suche nach deiner Gefährtin?“, fragte Rio.
„Ja.“, gestand Marcel.
„Also, in der Kommandozentrale bei Gideon, bei Tess und Dante, bei Elise und Tegan und bei Savannah war ich schon. Und dort waren weder Dylan, noch Leonie. Ich bin jetzt gerade unterwegs zu Gabby und Lucan und wollte dabei gleich in der Küche nachsehen.
„Gut ich komme mit.“, schloss Marcel sich ihm an.

„Bin ich froh wenn alles vorbei ist. Bei Tess kam mir das nicht so schlimm vor oder ich habe es nie bemerkt, wenn Tess vor Dante geflüchtet ist.“, sagte Dylan.
„Also falls sie das getan hat, zu mir gehen, war nicht möglich, da ich zu der Zeit gerade erst angekommen war und Dante sie von mir noch fern hielt. Ich habe keine Ahnung wohin sie flüchtete.“, meinte Leonie.
„Habt ihr schon einen Namen für ihn?“, fragte sie.
„Nein. Aber ich habe mir schon Gedanken darüber gemacht. David, Mike oder Alex. Mit Marcel habe ich noch nicht darüber gesprochen.“, berichtete Leonie.
„Dann solltest du aber langsam mal Marcel daran erinnern. Wegen des Namens habe ich mich einen Monat mit Rio gestritten. Er wollte seinen Sohn unbedingt einen spanischen Namen geben, doch ich wollte das nicht. Nach endlosen einreden habe ich ihn endlich dazu gebracht das unser Sohn Jason heißen wird.“, berichtete Dylan.
„Aha. Danke für den Hinweis. Dann werde ich mal beginnen ihn zu bearbeiten. Denn zur Zeit gefällt mir der Name Mike am besten von den drein.“, erzählte Leonie.
„Ja, der ist auch schön.“, begann Dylan gerade, als die Tür geöffnet wurde. Sofort sahen sich die beiden Frauen um und erkannten ihre beiden Gefährten.
„Endlich.“, seufzte Rio erleichtert und war in Sekundenbruchteilen bei Dylan.
„Du kommst jetzt mit. Ich bin durch das ganze Quartier gerannt, nur um dich zu finden.“, sagte Rio.
„War nicht nötig. Ich saß die ganze Zeit mit Leonie hier und habe gefrühstückt.“, erwiderte Dylan.
„Ja, dass sehen wir. Aber selbst wenn du dich nun gegen deinen Gefährten erfolgreich auflehnen kannst, Dylan, wird Leonie dir nicht weiter Gesellschaft leisten.“, wandte Marcel ein und trat zu Leonie.
„Ich hatte nicht vor zu gehen.“, weigerte sie sich.
„Du kommst aber jetzt mit. Keine Widerrede.“, erklärte Marcel streng.
„Das gilt auch für dich.“, sagte Rio zu Dylan.
„Ich sagte es dir ja schon, Leonie, drei Kreuze wenn diese Schwangerschaft vorbei ist, ansonsten läuft er noch Amok.“, meinte Dylan.
Zustimmend nickte Leonie, stand auf und war gerade dabei Marcel hinaus zu folgen, als sie sagte.
„Und ich muss noch länger dies ertragen.“
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