Seherin des Verborgenen
von Sarafina
Kurzbeschreibung
In dieser FF hat Lucan noch einen Bruder der mit ihm und den restlichen Kriegern zusammen gegen Marek und Dragos kämpft. Seine Name ist Marcel und ist älter als Lucan. Er weigert sich, sich eine Gefährtin zu nehmen, doch nach einer Mission in Deutschland verändert sich alles ...
GeschichteAllgemein / P18 / Gen
Dante
Elise
Gideon
Lucan
OC (Own Character)
Tegan
26.07.2009
13.05.2016
174
159.546
6
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Dieses Kapitel
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26.07.2009
1.004
EEs herrschte eine wohltuende Ruhe im Quartier. Die Krieger hatten nicht viel zu tun, auf den Straßen und konnten nach einer kurzen Streife durch die Stadt, bei denen sie nur wenige Junkies fanden, zurück zu ihren Gefährtinnen gehen.
Dylan sollte recht behalten, als sie befürchtete, dass Rio bald nicht mehr schlafen konnte. Er saß im Bett und beobachtete sie, wie sie durch die Wohnung lief und aufräumte. Verärgert knurrte er und Dylan fuhr herum.
„Hör auf zu Knurren. Sei froh das ich das jetzt mache und nicht am frühen Morgen.“, sagte sie.
„Dylan, es ist früher Morgen. Wenn du es genau wissen willst, 4 Uhr. Komm endlich ins Bett zurück. Du kannst später noch aufräumen.“, verlangte er.
„Nein, jetzt nicht. Ich gehe jetzt unter die Dusche.“, entschied sie und ignorierte das Stöhnen ihres Gefährten.
Unwissend darüber was sich bei Dylan und Rio ereignete, stand Leonie um die gleiche Zeit auf. Sie ging hinüber ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Entspannt schloss sie die Augen und genoss die Wärme.
Währenddessen wachte nebenan Marcel auf und öffnete die Augen. Leicht hob er den Kopf und sah zu den kleinen Lichtstrahl, der aus dem Badezimmer drang. Dann drehte er sich um und sah an die Uhr. 4 Uhr morgens. Er verengte die Augen und sah zurück zur Badezimmertür. Was, um Himmels willen, tat Leonie so früh am Morgen. Es schien ihm wie eine Ewigkeit vorzukommen bis endlich das Wasser abgedreht wurde. Doch das Licht blieb weiterhin an und schien noch, als er ein weiteres Mal auf die Uhr sah. Halb 6. Marcel schüttelte den Kopf. Das reichte. Musste Leonie so früh am Morgen das machen.
Er sprang aus dem Bett und kam ins Badezimmer.
„Sag mal, weißt du wie viel Uhr es ist.“, brummte er.
„Nicht wirklich. Aber so früh kann es nicht sein, da du auch schon wach bist.“, sagte sie unbeschwert.
„Ich bin wach, weil du so einen Lärm verursacht hast. Und damit du es weißt, es ist halb 6 und ich will jetzt weiterschlafen.“, verlangte er streng. Leonie nickte, stand auf und verließ mit ihm das Bad. Kaum lag Marcel wieder im Bett, bemerkte er, dass Leonie sich nicht wieder mit hinlegte. Er hob den Blick und sah wie seine Gefährtin zur Tür ging.
„Würdest du mir bitte sagen, wo du hinwillst?“, fragte er ungehalten.
„Frühstücken.“, antwortete Leonie.
„Was? Das kommt nicht in Frage. Du legst dich noch einmal hin und schläfst noch einmal.“, entschied Marcel.
„Hast du sie noch alle. Ich habe Hunger und gehe jetzt frühstücken.“, widersprach Leonie und eilte hinaus. Marcel starrte ihr verblüfft nach. Was war das jetzt gewesen? So kannte er sie gar nicht.
Leonie öffnete die Tür zum Esszimmer und Dylan blickte auf.
„Na endlich. Ich fragte mich schon lange, wann es endlich soweit ist und du vor deinen Gefährten flüchtest.“, sagte sie erleichtert.
„Ich bin nicht geflohen.“, widersprach Leonie und setzte sich zu ihr.
„Verstehe. Du bist erst aufgewacht.“, meinte Dylan.
„Ja. Nur habe ich dummerweise Marcel geweckt und der war nicht so begeistert über die frühmorgendliche Weckaktion.“, gab sie zu.
„Mach dir nichts draus, der beruhigt sich schon wieder. Jedenfalls irgendwann, wenn die Sorge um dein Wohlergehen, die Empörung verrauchen lässt. Ist jedenfalls bei Rio so. Ich kann machen was ich will, er ist nur genervt von mir und will schlafen.“, beschwerte sich Dylan.
„Hast du nicht selbst vor mehreren Tagen festgestellt, dass dein Tatendrang bald beginnen muss?“, frage Leonie.
„Stimmt. Aber du solltest dann nicht schon hier sein.“, entgegnete sie.
„Vielleicht bin ich ein Frühsünderin.“, schlug Leonie lächelnd vor und Dylan brach in Gelächter aus.
„Armer Marcel. Wirklich, armer Marcel. Er tut mir leid.“, sagte Dylan und stand auf. Gerade als sie an der Küchentür ankam, wurde die andere Tür zum Korridor geöffnet. Rio stand da. Leonie fand, er machte einen sehr verschlafenen aber zugleich auch griesgrämigen Eindruck.
„Hier bist du.“, seufzte er.
„Ja und sieh mal wer mir Gesellschaft leistet.“, verlangte sie. Rio sah zu Leonie und er runzelte die Stirn.
„Ist es nicht noch etwas zu früh für dich?“, fragte er.
Leonie zuckte nur die Schultern und lehnte sich zurück, sodass Rio einen Blick auf ihren gewölbten Bauch werfen konnte, der noch Kleiner war, als der von Dylan.
„Sie meint sie sei eine Frühsünderin.“, warf Dylan ein.
Rio runzelte die Stirn und meinte dann zögernd.
„Wenn das so ist, bedaure ich Marcel sehr.“
„Was soll das heißen?“, fragte seine Gefährtin empört und Leonie setzte eine verwirrte Miene auf.
„Es ist zur Zeit nicht leicht mit dir.“, gab er nur zur Auskunft.
„Selbst erwähltes Leid, Rio.“, erwiderte Leonie, worauf Rio leise knurrte und sich an den Tisch setzte, während Dylan in die Küche ging.
„Also antworte schon. Warum bedauerst du Marcel?“, fragte Leonie.
„Nun ja, wenn du jetzt schon die Nächte zum Tag machst, dann wird Marcel zum Ende des 8 Monat ausgezogen sein und woanders schlafen.“, meinte er.
„Und selbst?“, fragte Leonie.
„Oh, ich schlafe zur Zeit noch im Bett aber mit Ach und Krach und viel Geschrei.“, erwiderte er gelassen.
„Nun, du scheinst es locker zu nehmen.“, entgegnete sie.
„Es scheint, ist aber...", sofort verstummte er, denn Dylan kam zurück aus der Küche. Sie hatte zwei Teller vorbereitet und hielt sie Leonie hin. Nur kurz warf Leonie einen Blick darauf und nahm sich Einen der Beiden, während Rio seufzend den Blick abwandte.
„Verkneifs dir.“, drohte Dylan dunkel.
„Ich geh wohl besser mal.“, entschied er, stand auf, ging zur Tür und wollte die Tür gerade öffnen, als diese aufging. Marcel stand vor ihm.
„Na du bist wohl auf der Suche nach Leonie gewesen, dann Glückwunsch, du hast sie im besten Moment erwischt. Marcel schaute kurz an ihm vorbei, sah zu Leonie und als er erkannte, dass sie gerade mit Dylan beim Essen saß, verdrehte er die Augen, machte auf dem Absatz kehrt und ging mit Rio davon.
„Oh je, ich glaube, du bekommst Probleme.“, meinte Dylan.
„Sieht so aus. Ich werde mal gehen und Schadensbegrenzung leisten, damit ich nicht wieder meine Sachen packen und zu meiner Großmutter gehen muss.“.
Dylan sollte recht behalten, als sie befürchtete, dass Rio bald nicht mehr schlafen konnte. Er saß im Bett und beobachtete sie, wie sie durch die Wohnung lief und aufräumte. Verärgert knurrte er und Dylan fuhr herum.
„Hör auf zu Knurren. Sei froh das ich das jetzt mache und nicht am frühen Morgen.“, sagte sie.
„Dylan, es ist früher Morgen. Wenn du es genau wissen willst, 4 Uhr. Komm endlich ins Bett zurück. Du kannst später noch aufräumen.“, verlangte er.
„Nein, jetzt nicht. Ich gehe jetzt unter die Dusche.“, entschied sie und ignorierte das Stöhnen ihres Gefährten.
Unwissend darüber was sich bei Dylan und Rio ereignete, stand Leonie um die gleiche Zeit auf. Sie ging hinüber ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Entspannt schloss sie die Augen und genoss die Wärme.
Währenddessen wachte nebenan Marcel auf und öffnete die Augen. Leicht hob er den Kopf und sah zu den kleinen Lichtstrahl, der aus dem Badezimmer drang. Dann drehte er sich um und sah an die Uhr. 4 Uhr morgens. Er verengte die Augen und sah zurück zur Badezimmertür. Was, um Himmels willen, tat Leonie so früh am Morgen. Es schien ihm wie eine Ewigkeit vorzukommen bis endlich das Wasser abgedreht wurde. Doch das Licht blieb weiterhin an und schien noch, als er ein weiteres Mal auf die Uhr sah. Halb 6. Marcel schüttelte den Kopf. Das reichte. Musste Leonie so früh am Morgen das machen.
Er sprang aus dem Bett und kam ins Badezimmer.
„Sag mal, weißt du wie viel Uhr es ist.“, brummte er.
„Nicht wirklich. Aber so früh kann es nicht sein, da du auch schon wach bist.“, sagte sie unbeschwert.
„Ich bin wach, weil du so einen Lärm verursacht hast. Und damit du es weißt, es ist halb 6 und ich will jetzt weiterschlafen.“, verlangte er streng. Leonie nickte, stand auf und verließ mit ihm das Bad. Kaum lag Marcel wieder im Bett, bemerkte er, dass Leonie sich nicht wieder mit hinlegte. Er hob den Blick und sah wie seine Gefährtin zur Tür ging.
„Würdest du mir bitte sagen, wo du hinwillst?“, fragte er ungehalten.
„Frühstücken.“, antwortete Leonie.
„Was? Das kommt nicht in Frage. Du legst dich noch einmal hin und schläfst noch einmal.“, entschied Marcel.
„Hast du sie noch alle. Ich habe Hunger und gehe jetzt frühstücken.“, widersprach Leonie und eilte hinaus. Marcel starrte ihr verblüfft nach. Was war das jetzt gewesen? So kannte er sie gar nicht.
Leonie öffnete die Tür zum Esszimmer und Dylan blickte auf.
„Na endlich. Ich fragte mich schon lange, wann es endlich soweit ist und du vor deinen Gefährten flüchtest.“, sagte sie erleichtert.
„Ich bin nicht geflohen.“, widersprach Leonie und setzte sich zu ihr.
„Verstehe. Du bist erst aufgewacht.“, meinte Dylan.
„Ja. Nur habe ich dummerweise Marcel geweckt und der war nicht so begeistert über die frühmorgendliche Weckaktion.“, gab sie zu.
„Mach dir nichts draus, der beruhigt sich schon wieder. Jedenfalls irgendwann, wenn die Sorge um dein Wohlergehen, die Empörung verrauchen lässt. Ist jedenfalls bei Rio so. Ich kann machen was ich will, er ist nur genervt von mir und will schlafen.“, beschwerte sich Dylan.
„Hast du nicht selbst vor mehreren Tagen festgestellt, dass dein Tatendrang bald beginnen muss?“, frage Leonie.
„Stimmt. Aber du solltest dann nicht schon hier sein.“, entgegnete sie.
„Vielleicht bin ich ein Frühsünderin.“, schlug Leonie lächelnd vor und Dylan brach in Gelächter aus.
„Armer Marcel. Wirklich, armer Marcel. Er tut mir leid.“, sagte Dylan und stand auf. Gerade als sie an der Küchentür ankam, wurde die andere Tür zum Korridor geöffnet. Rio stand da. Leonie fand, er machte einen sehr verschlafenen aber zugleich auch griesgrämigen Eindruck.
„Hier bist du.“, seufzte er.
„Ja und sieh mal wer mir Gesellschaft leistet.“, verlangte sie. Rio sah zu Leonie und er runzelte die Stirn.
„Ist es nicht noch etwas zu früh für dich?“, fragte er.
Leonie zuckte nur die Schultern und lehnte sich zurück, sodass Rio einen Blick auf ihren gewölbten Bauch werfen konnte, der noch Kleiner war, als der von Dylan.
„Sie meint sie sei eine Frühsünderin.“, warf Dylan ein.
Rio runzelte die Stirn und meinte dann zögernd.
„Wenn das so ist, bedaure ich Marcel sehr.“
„Was soll das heißen?“, fragte seine Gefährtin empört und Leonie setzte eine verwirrte Miene auf.
„Es ist zur Zeit nicht leicht mit dir.“, gab er nur zur Auskunft.
„Selbst erwähltes Leid, Rio.“, erwiderte Leonie, worauf Rio leise knurrte und sich an den Tisch setzte, während Dylan in die Küche ging.
„Also antworte schon. Warum bedauerst du Marcel?“, fragte Leonie.
„Nun ja, wenn du jetzt schon die Nächte zum Tag machst, dann wird Marcel zum Ende des 8 Monat ausgezogen sein und woanders schlafen.“, meinte er.
„Und selbst?“, fragte Leonie.
„Oh, ich schlafe zur Zeit noch im Bett aber mit Ach und Krach und viel Geschrei.“, erwiderte er gelassen.
„Nun, du scheinst es locker zu nehmen.“, entgegnete sie.
„Es scheint, ist aber...", sofort verstummte er, denn Dylan kam zurück aus der Küche. Sie hatte zwei Teller vorbereitet und hielt sie Leonie hin. Nur kurz warf Leonie einen Blick darauf und nahm sich Einen der Beiden, während Rio seufzend den Blick abwandte.
„Verkneifs dir.“, drohte Dylan dunkel.
„Ich geh wohl besser mal.“, entschied er, stand auf, ging zur Tür und wollte die Tür gerade öffnen, als diese aufging. Marcel stand vor ihm.
„Na du bist wohl auf der Suche nach Leonie gewesen, dann Glückwunsch, du hast sie im besten Moment erwischt. Marcel schaute kurz an ihm vorbei, sah zu Leonie und als er erkannte, dass sie gerade mit Dylan beim Essen saß, verdrehte er die Augen, machte auf dem Absatz kehrt und ging mit Rio davon.
„Oh je, ich glaube, du bekommst Probleme.“, meinte Dylan.
„Sieht so aus. Ich werde mal gehen und Schadensbegrenzung leisten, damit ich nicht wieder meine Sachen packen und zu meiner Großmutter gehen muss.“.