Seherin des Verborgenen
von Sarafina
Kurzbeschreibung
In dieser FF hat Lucan noch einen Bruder der mit ihm und den restlichen Kriegern zusammen gegen Marek und Dragos kämpft. Seine Name ist Marcel und ist älter als Lucan. Er weigert sich, sich eine Gefährtin zu nehmen, doch nach einer Mission in Deutschland verändert sich alles ...
GeschichteAllgemein / P18 / Gen
Dante
Elise
Gideon
Lucan
OC (Own Character)
Tegan
26.07.2009
13.05.2016
174
159.546
6
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Dieses Kapitel
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23.12.2015
566
Leonie schlief an Marcel gelehnt im Jet. Sofort, als sie spät am Abend in Berlin losgeflogen waren, war Leonie eingeschlafen. Auch Marcel hatte nach einiger Zeit seiner Müdigkeit nachgegeben. Nur Lucan war wach geblieben und beobachtete die Beiden. Was war alles geschehen? Leonies erstes Auftauchen im Hauptquartier, die Streitereien zwischen ihr und Marcel, die Gefahren, die sie überstanden hatten und schließlich, wie sie doch zueinander gefunden hatten. Das war jetzt schon einige Monate her und nun würde sein Bruder bald Vater werden. Immer noch konnte er es kaum glauben. Zumal, wie würden erst die Anderen reagieren, wenn sie es erfahren. Die Gefährtinnen hatten zwar so eine Ahnung schon geäußert aber nicht einmal er hatte Gabrielle geglaubt, als sie vermutete, dass Leonie schwanger sei. Doch seit Marcel einige Hinweise gefunden hatte, in seinem Beisein, war er sich nicht mehr so sicher, ob er noch recht hatte. Und in Berlin war dann endgültig die Wahrheit heraus gekommen. Marcels Andeutung war so deutlich, dass es gar keine Zweifel mehr gab.
Und jetzt, anderthalb Monate nach ihrer Ankunft in Berlin, konnte man schon einen leichten Babybauch erkennen, der bis jetzt noch unter den Kleidern verborgen geblieben war.
Angestrengt schüttelte Lucan den Kopf. Er musste aufhören darüber nachzudenken. Es ist sein Bruder, der Vater wird und nicht er selbst. Er hatte mit dem Kind nichts zu tun. Nein, falsch. Er würde sein Neffe sein. Gott. Er und Onkel. Wie sollte er sich nur verhalten?
Bis jetzt hatte er doch nur Gabrielle, Marcel und seiner Gefährtin als Familie gehabt. Nun würde er bald einen Neffe haben und stets in Gefahr schweben. Vor allem wegen Marek. Ihr älterer Bruder würde nichts unversucht lassen. Selbst hatte er einst die Befürchtung gehabt, dass seine Feinde ihm Schaden zufügen würden, indem sie Gabrielle angreifen. Auch von seinem Bruder wusste er, dass er dies auf Hinsicht seiner Gefährtin stets befürchtete. Aber das Baby würde noch mehr in Gefahr schweben. Besonders dann, wenn er alt genug ist und allein hinaus gehen wollte und sich von Niemanden, von diesem Entschluss, abringen lassen würde.
Wieder schüttelte er angestrengt den Kopf. Das Baby würde noch einige Monate auf sich warten lassen und bis er so weit war, um allein hinaus gehen zu können, würde noch ein ganzes Jahrhundert mindestens vergehen. Außerdem, er ist nur sein Onkel, warum machte er sich jetzt darüber Gedanken wie es später sein könnte?
Zwei Stunden später setzte die Maschine auf. Leonie schlief noch immer. Nur Marcel war aufgewacht, sah aber noch reichlich verschlafen aus. Lucan sprach nicht mit ihm. Er sah das sein Bruder noch nicht richtig wach war und es gab keinen Grund ihn in irgendeiner Weise zu bedrängen.
Als sie den Jet verließen, trug Marcel Leonie zum Auto. Gideon hatte nur einen kurzem Blick auf sie gerichtet und war dann eingestiegen. Marcel setzte sich neben Leonie auf die Rückbank, während Lucan auf dem Beifahrersitz Platz nahm. Eilig fuhr Gideon durch die, nur noch halbdunklen, Straßen der Stadt. Gerade als die Sonne begann aufzugehen, erreichten sie die Einfahrt zu Garage.
Kaum das der Wagen angehalten hatte, öffnete Marcel die Tür, nahm Leonie auf seine Arme und ging Richtung Fahrstuhl.
Gideon wartete auf Lucan und sah ihn dann fragend an.
„Ja.“, erwiderte Lucan. Er wusste, was Gideon wissen wollte. Als er nun antwortet, weiteten sich Gideons Augen vor Erstaunen. Er sah zu Marcel, der vor der Fahrstuhltür stand und darauf wartete, dass sie sich öffnete.
Und jetzt, anderthalb Monate nach ihrer Ankunft in Berlin, konnte man schon einen leichten Babybauch erkennen, der bis jetzt noch unter den Kleidern verborgen geblieben war.
Angestrengt schüttelte Lucan den Kopf. Er musste aufhören darüber nachzudenken. Es ist sein Bruder, der Vater wird und nicht er selbst. Er hatte mit dem Kind nichts zu tun. Nein, falsch. Er würde sein Neffe sein. Gott. Er und Onkel. Wie sollte er sich nur verhalten?
Bis jetzt hatte er doch nur Gabrielle, Marcel und seiner Gefährtin als Familie gehabt. Nun würde er bald einen Neffe haben und stets in Gefahr schweben. Vor allem wegen Marek. Ihr älterer Bruder würde nichts unversucht lassen. Selbst hatte er einst die Befürchtung gehabt, dass seine Feinde ihm Schaden zufügen würden, indem sie Gabrielle angreifen. Auch von seinem Bruder wusste er, dass er dies auf Hinsicht seiner Gefährtin stets befürchtete. Aber das Baby würde noch mehr in Gefahr schweben. Besonders dann, wenn er alt genug ist und allein hinaus gehen wollte und sich von Niemanden, von diesem Entschluss, abringen lassen würde.
Wieder schüttelte er angestrengt den Kopf. Das Baby würde noch einige Monate auf sich warten lassen und bis er so weit war, um allein hinaus gehen zu können, würde noch ein ganzes Jahrhundert mindestens vergehen. Außerdem, er ist nur sein Onkel, warum machte er sich jetzt darüber Gedanken wie es später sein könnte?
Zwei Stunden später setzte die Maschine auf. Leonie schlief noch immer. Nur Marcel war aufgewacht, sah aber noch reichlich verschlafen aus. Lucan sprach nicht mit ihm. Er sah das sein Bruder noch nicht richtig wach war und es gab keinen Grund ihn in irgendeiner Weise zu bedrängen.
Als sie den Jet verließen, trug Marcel Leonie zum Auto. Gideon hatte nur einen kurzem Blick auf sie gerichtet und war dann eingestiegen. Marcel setzte sich neben Leonie auf die Rückbank, während Lucan auf dem Beifahrersitz Platz nahm. Eilig fuhr Gideon durch die, nur noch halbdunklen, Straßen der Stadt. Gerade als die Sonne begann aufzugehen, erreichten sie die Einfahrt zu Garage.
Kaum das der Wagen angehalten hatte, öffnete Marcel die Tür, nahm Leonie auf seine Arme und ging Richtung Fahrstuhl.
Gideon wartete auf Lucan und sah ihn dann fragend an.
„Ja.“, erwiderte Lucan. Er wusste, was Gideon wissen wollte. Als er nun antwortet, weiteten sich Gideons Augen vor Erstaunen. Er sah zu Marcel, der vor der Fahrstuhltür stand und darauf wartete, dass sie sich öffnete.