Seherin des Verborgenen
von Sarafina
Kurzbeschreibung
In dieser FF hat Lucan noch einen Bruder der mit ihm und den restlichen Kriegern zusammen gegen Marek und Dragos kämpft. Seine Name ist Marcel und ist älter als Lucan. Er weigert sich, sich eine Gefährtin zu nehmen, doch nach einer Mission in Deutschland verändert sich alles ...
GeschichteAllgemein / P18 / Gen
Dante
Elise
Gideon
Lucan
OC (Own Character)
Tegan
26.07.2009
13.05.2016
174
159.546
6
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26.07.2009
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Leonie saß mit ihrer Großmutter und den Gefährtinnen Anetta und Lada am Essenstisch. Justin und Tristan hatten sich zu Ihnen gesellt. Einige Zeit ging schon das Tischgespräch über die Agentur, für die Justin und Tristan arbeiteten und die neuesten Vorfälle. Leonie hörte nur halb zu, da ihr das Thema von Anfang an nicht gefiel. Es ging um das Wachsen der Roguezahlen in den Städten und das war immer Thema der Krieger gewesen. Ohne es also unbedingt zu wollen, kam sie so wieder in den Kontakt mit Marcels Welt.
„Leonie. Erzählen sie doch mal von sich. Haben sie einen Gefährten?“, fragte Anetta.
„Nein.“, log Leonie.
„Warum denn nicht? Du müsstest doch bestimmt einige Interessenten haben.“, meinte die Gefährtin.
„Ich lebe nicht im Dunklen Hafen, dadurch begegne ich kaum Angehörigen von Stamm. Das ist mir auch so ganz recht, aufgrund meiner Gabe.“, erklärte Leonie.
„Irgendwann bekommst du noch Einen. Bestimmt. Weißt du, ich bin aus Namibia gekommen um vor meinem Mann zu flüchten. Meine Vergangenheit war schwer und ich wollte mich nie wieder auf einen Mann einlassen, bis Tristan mich fand. Ich hatte keine andere Wahl und lebte auf der Straße. Eine Afrikanerin, wie ich, wird gerne einmal angepöbelt. Doch er hat mir geholfen und mich hierher gebracht. Und nun werde ich hier wie eine Göttin verehrt und niemand achtet mehr auf meine schwarze Hautfarbe.“, berichtete Lada.
„Wer hat schon eine Stammesgefährtin mit schwarzer Hautfarbe. Niemand. Und wer hat schon einmal das Glück gehabt, dass diese sich sofort mit ihrem Leben an dich bindet. Auch niemand, außer mir.“, meinte Tristan belustigt und beugte sich zu Lada hinüber um ihr einen Kuss zu geben.
Leonie sah auf ihren Teller. Die Hingabe, die sich Gefährten gegenüber ihren Gefährtinnen eingestanden, kannte sie gut. Savannah und Gideon waren die Ersten gewesen bei denen sie es gesehen hatte und später hatte sich Marcel auch nicht davon abbringen lassen, seine Zuneigung ihr gegenüber, offen zu zeigen.
„Bruder, du vergisst, wir müssen noch zu Andreas. Er hat uns gebeten zu kommen. Pünktlich.“, erinnerte Justin ihn.
„Ah ja. Natürlich. Mutter, Leonie. Wollte ihr mitkommen. Sicherlich wird Andreas nichts dagegen haben zwei außergewöhnliche Gefährtinnen kennen zu lernen.“, schlug Justin vor.
„Wir begleiten euch gerne.“, versicherte seine Mutter ihm. Leonie nickte nur leicht und folgte dann, zusammen mit ihrer Großmutter, den Beiden.
„Leonie. Erzählen sie doch mal von sich. Haben sie einen Gefährten?“, fragte Anetta.
„Nein.“, log Leonie.
„Warum denn nicht? Du müsstest doch bestimmt einige Interessenten haben.“, meinte die Gefährtin.
„Ich lebe nicht im Dunklen Hafen, dadurch begegne ich kaum Angehörigen von Stamm. Das ist mir auch so ganz recht, aufgrund meiner Gabe.“, erklärte Leonie.
„Irgendwann bekommst du noch Einen. Bestimmt. Weißt du, ich bin aus Namibia gekommen um vor meinem Mann zu flüchten. Meine Vergangenheit war schwer und ich wollte mich nie wieder auf einen Mann einlassen, bis Tristan mich fand. Ich hatte keine andere Wahl und lebte auf der Straße. Eine Afrikanerin, wie ich, wird gerne einmal angepöbelt. Doch er hat mir geholfen und mich hierher gebracht. Und nun werde ich hier wie eine Göttin verehrt und niemand achtet mehr auf meine schwarze Hautfarbe.“, berichtete Lada.
„Wer hat schon eine Stammesgefährtin mit schwarzer Hautfarbe. Niemand. Und wer hat schon einmal das Glück gehabt, dass diese sich sofort mit ihrem Leben an dich bindet. Auch niemand, außer mir.“, meinte Tristan belustigt und beugte sich zu Lada hinüber um ihr einen Kuss zu geben.
Leonie sah auf ihren Teller. Die Hingabe, die sich Gefährten gegenüber ihren Gefährtinnen eingestanden, kannte sie gut. Savannah und Gideon waren die Ersten gewesen bei denen sie es gesehen hatte und später hatte sich Marcel auch nicht davon abbringen lassen, seine Zuneigung ihr gegenüber, offen zu zeigen.
„Bruder, du vergisst, wir müssen noch zu Andreas. Er hat uns gebeten zu kommen. Pünktlich.“, erinnerte Justin ihn.
„Ah ja. Natürlich. Mutter, Leonie. Wollte ihr mitkommen. Sicherlich wird Andreas nichts dagegen haben zwei außergewöhnliche Gefährtinnen kennen zu lernen.“, schlug Justin vor.
„Wir begleiten euch gerne.“, versicherte seine Mutter ihm. Leonie nickte nur leicht und folgte dann, zusammen mit ihrer Großmutter, den Beiden.