Seherin des Verborgenen
von Sarafina
Kurzbeschreibung
In dieser FF hat Lucan noch einen Bruder der mit ihm und den restlichen Kriegern zusammen gegen Marek und Dragos kämpft. Seine Name ist Marcel und ist älter als Lucan. Er weigert sich, sich eine Gefährtin zu nehmen, doch nach einer Mission in Deutschland verändert sich alles ...
GeschichteAllgemein / P18 / Gen
Dante
Elise
Gideon
Lucan
OC (Own Character)
Tegan
26.07.2009
13.05.2016
174
159.546
6
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Dieses Kapitel
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23.12.2015
549
Der Streit zwischen Marcel und Leonie, forderte seinen Tribut. Sie packte ihre Sachen. Marcel hatte dies mitbekommen und wollte sie noch aufhalten. Jedoch entwand sie sich ihm und verlangte, dass er sie erst einmal in Ruhe lassen sollte. Sie wollte Abstand und sie konnte sehen, wie sehr dies Marcel wehtat. Der Schmerz stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er entschuldigte sich sogar für die ruppige Art, wie die beiden Männer sie abgeholt hatten. Leonie nickte darauf nur, ändern würde sie ihre Entscheidung trotzdem nicht. Es musste sein. Das was er sich mit ihr erlaubt hatte ging zu weit.
Als Leonie ihre Sachen zu Ende gepackt hatte, war Marcel noch einmal zu ihr gekommen. Er hatte wieder seine kühle Distanz aufgebaut, doch spürte sie ganz genau wie sehr ihn die Sache Nahe ging.
Obwohl Leonie nicht darum gebeten hatte, eigentlich mit einer normalen Linienmaschine fliegen wollte, hatte er den Piloten es Jets angewiesen, sie nach Deutschland zu fliegen. Für eine weitere Auseinandersetzung hatte sie wiederum keine Kraft mehr. Deswegen ergab sich ihrem Schicksal.
Sie betätigte die Haustürklingel und wartete. Es dauerte eine Weile, dann öffnete ihre Großmutter. Überrascht sah sie Leonie an.
„Was machst du denn schon wieder hier, Kind?“, fragte sie sie.
„Ich konnte nicht mehr länger im Quartier leben. Marcel weiß zwar nun die Wahrheit aber ich konnte ihm ansehen, dass er kein Kind haben will.“, sagte Leonie den Tränen nahe.
„Komm herein und erzähle mir alles in Ruhe.“, verlangte ihre Großmutter und führte sie ins Wohnzimmer. Kurz verschwand sie noch einmal in die Küche und brühte Tee auf. Mit den dampfenden Tassen, in den Händen, betrat Margareta ihr Wohnzimmer und stellte die Tasse vor Leonie hin.
„Nun. Wie hat er es erfahren?“, fragte ihre Großmutter, kaum das sie saß.
„Durch die Augen eines Kindes. Das Mädchen ist eine Stammesgefährtin und kann, sobald man ihr in die Augen sieht, Visionen erzeugen. Marcel hat mich in den Augen des Kindes gesehen. Erst normal, dann zum Ende der Schwangerschaft und dann mit unseren Kind auf den Armen.
Laut Nikolai werden die Visionen immer wahr. Und Marcel ist von seinen Worten überzeugt und hat dadurch es erfahren. Außerdem hat er den Kalender sich angesehen. Ich habe den 5. Juli unterstrichen und zwei Babydecken im Nachtschrank versteckt. Die Eine ist, wie ich es dir damals sagte, für Dylan. Doch die Andere. Als ich sie kaufte, wusste ich noch nicht, dass ich ein Kind erwarte, aber sie gefiel mir, deswegen nahm ich sie mit. Und Marcel fand sie an dem Tag, an dem er mich angerufen hat.“, berichtete Leonie.
„Und nun bist du ausgezogen. Was erhoffst du dir von dieser Tat?“, fragte sie sie.
Leonie senkte den Kopf. Sie wusste nicht was ihr die Distanz zu Marcel nun bringen sollte. An ihrem Zustand würde sich nichts ändern. Eher war sie vor einer Aussprache mit ihm davon gerannt.
„Enkelin. Du kannst so lange hier wohnen bleiben wie du möchtest aber eines sage ich dir gleich, du musst mit Marcel noch einmal darüber sprechen. Deine Schwangerschaft verdrängen kannst du nicht. Die Symptome sind dafür zu deutlich.“, erklärte ihre Großmutter und stand auf. Leonie sah ihr kurz nach, wie sie den Raum verließ und senkte dann den Kopf. Was tat sie da jetzt nur? Warum musste sie unbedingt gleich schwanger werden? Das brachte alles so durcheinander.
Als Leonie ihre Sachen zu Ende gepackt hatte, war Marcel noch einmal zu ihr gekommen. Er hatte wieder seine kühle Distanz aufgebaut, doch spürte sie ganz genau wie sehr ihn die Sache Nahe ging.
Obwohl Leonie nicht darum gebeten hatte, eigentlich mit einer normalen Linienmaschine fliegen wollte, hatte er den Piloten es Jets angewiesen, sie nach Deutschland zu fliegen. Für eine weitere Auseinandersetzung hatte sie wiederum keine Kraft mehr. Deswegen ergab sich ihrem Schicksal.
Sie betätigte die Haustürklingel und wartete. Es dauerte eine Weile, dann öffnete ihre Großmutter. Überrascht sah sie Leonie an.
„Was machst du denn schon wieder hier, Kind?“, fragte sie sie.
„Ich konnte nicht mehr länger im Quartier leben. Marcel weiß zwar nun die Wahrheit aber ich konnte ihm ansehen, dass er kein Kind haben will.“, sagte Leonie den Tränen nahe.
„Komm herein und erzähle mir alles in Ruhe.“, verlangte ihre Großmutter und führte sie ins Wohnzimmer. Kurz verschwand sie noch einmal in die Küche und brühte Tee auf. Mit den dampfenden Tassen, in den Händen, betrat Margareta ihr Wohnzimmer und stellte die Tasse vor Leonie hin.
„Nun. Wie hat er es erfahren?“, fragte ihre Großmutter, kaum das sie saß.
„Durch die Augen eines Kindes. Das Mädchen ist eine Stammesgefährtin und kann, sobald man ihr in die Augen sieht, Visionen erzeugen. Marcel hat mich in den Augen des Kindes gesehen. Erst normal, dann zum Ende der Schwangerschaft und dann mit unseren Kind auf den Armen.
Laut Nikolai werden die Visionen immer wahr. Und Marcel ist von seinen Worten überzeugt und hat dadurch es erfahren. Außerdem hat er den Kalender sich angesehen. Ich habe den 5. Juli unterstrichen und zwei Babydecken im Nachtschrank versteckt. Die Eine ist, wie ich es dir damals sagte, für Dylan. Doch die Andere. Als ich sie kaufte, wusste ich noch nicht, dass ich ein Kind erwarte, aber sie gefiel mir, deswegen nahm ich sie mit. Und Marcel fand sie an dem Tag, an dem er mich angerufen hat.“, berichtete Leonie.
„Und nun bist du ausgezogen. Was erhoffst du dir von dieser Tat?“, fragte sie sie.
Leonie senkte den Kopf. Sie wusste nicht was ihr die Distanz zu Marcel nun bringen sollte. An ihrem Zustand würde sich nichts ändern. Eher war sie vor einer Aussprache mit ihm davon gerannt.
„Enkelin. Du kannst so lange hier wohnen bleiben wie du möchtest aber eines sage ich dir gleich, du musst mit Marcel noch einmal darüber sprechen. Deine Schwangerschaft verdrängen kannst du nicht. Die Symptome sind dafür zu deutlich.“, erklärte ihre Großmutter und stand auf. Leonie sah ihr kurz nach, wie sie den Raum verließ und senkte dann den Kopf. Was tat sie da jetzt nur? Warum musste sie unbedingt gleich schwanger werden? Das brachte alles so durcheinander.