Seherin des Verborgenen
von Sarafina
Kurzbeschreibung
In dieser FF hat Lucan noch einen Bruder der mit ihm und den restlichen Kriegern zusammen gegen Marek und Dragos kämpft. Seine Name ist Marcel und ist älter als Lucan. Er weigert sich, sich eine Gefährtin zu nehmen, doch nach einer Mission in Deutschland verändert sich alles ...
GeschichteAllgemein / P18 / Gen
Dante
Elise
Gideon
Lucan
OC (Own Character)
Tegan
26.07.2009
13.05.2016
174
159.546
6
Alle Kapitel
228 Reviews
228 Reviews
Dieses Kapitel
4 Reviews
4 Reviews
23.12.2015
743
Noch immer war Leonie fuchsteufels wütend, als sie aus dem Fahrstuhl trat. In dem Moment als sie an der Schiebetür vorbei kam, wurde sie geöffnet und Marcel trat heraus. Sie warf ihm einen vernichtenden Blick zu, doch er ignorierte dies.
Schweigend gingen sie zusammen auf in seine Räume. Sofort als Leonie eintrat, bemerkte sie die zwei blauen Decken, die sie von ihrem Einkaufstag mitgebracht hatte. Dann sah sie zu Marcel. Er stand abwartend vor und schien auf eine Erklärung ihrerseits zu warten.
Leonie sah ihn wütend an und schwieg. Nein. Sie würde nun nicht diejenige sein, die anfing zu sprechen. Er hatte sie wie eine Verbrecherin hierher bringen lassen. Solle er sich gefälligst entschuldigen, bevor sie selbst Reue bekannte.
„Schweigst du mich jetzt weiterhin an, nachdem ich dich aus Deutschland holen lassen musste?“, fragte Marcel mit aufgebrachter Stimme.
„Holen Lassen.“, schnaubte Leonie und schrie ihn dann an.
„Das war kein holen lassen. Das war, als würde man einen Verbrecher stellen und ins Gefängnis werfen.“
„Ich habe nicht gesagt sie sollen dich so behandeln. Sie hatten nur die Anweisung dich hierher zurück zu bringen.“, sagte Marcel.
„Und dafür klingeln sie am frühen Morgen bei meiner Großmutter und jagen mich aus ihrem Haus. Du hast keine Ahnung welche Sorgen sich meine Großmutter gemacht hat, bis ich sie kurzzeitig anrufen konnte.“, schimpfte sie.
„Hättest du mir gesagt was ich wissen will, dann wäre mein Handeln nicht nötig gewesen.“, erinnerte er sie.
„Ach ja. Wer war denn hier der Experte. Du warst so überzeugt davon und dann plötzlich siehst du eine Vision durch ein kleines Mädchen und bist dir nicht mehr so sicher.“, sagte Leonie.
„Ich war irritiert, doch Nikolai sagte mir, Miras Visionen treffen immer ein.“, berichtete er und schwieg kurz, ehe er fortfuhr.
„Also. Ich will jetzt eine Antwort hören. Erwartest du ein Kind, ja oder nein?“, fragte Marcel.
„Du glaubst doch nicht etwa wirklich das ich dir jetzt, unter Zwang, auf diese Frage antworte.“, erwiderte Leonie wütend.
„Doch, das erwarte ich.“, widersprach Marcel.
„Vergiss es.“, sagte Leonie böse und wandte sich um. Gerade hatte sie den ersten Schritt getan, als Marcel ihr den Weg versperrte.
„Du glaubst doch nicht wirklich das ich dich jetzt gehen lasse, nachdem ich dich erst hierher geholt habe?“, fragte er zornig.
„Doch. Für dich und für mich wäre es das Beste, sonst werden wir uns noch mehr zerstreiten.“, meinte Leonie.
„Ich habe nicht mit dem Streit angefangen. Du warst es, die nicht den Mund aufbekommen hat, bei meiner Frage, die eigentlich recht einfach zu beantworten ist.“, wies Marcel sie darauf hin.
„Einfach. Einfach nennst du das. Du machst es mir schwer.“, beschuldigte Leonie ihn.
„Ach ja. Wenn ich wenigstens wüsste woran ich bin, würde es nicht so sein. So stehe ich nun aber da, mit genug hinweisen und meine Gefährtin bekommt es nicht hin, mir einfach ein Ja oder ein Nein zu geben.“, schimpfte Marcel.
„Wenn ich dir antworte, lässt du mich dann zurück nach Deutschland gehen?“, fragte Leonie.
„Hängt von der Antwort ab.“, erwiderte Marcel.
„Bei Ja?“, wollte sie wissen.
„Wenn du mir dies zur Antwort gibst, kannst du vergessen das ich dich irgendwohin mehr lasse.“, entschied Marcel.
„Gut. Nein. Ich bin nicht schwanger.“, log Leonie.
„Dann verlange ich eine Erklärung für die Sachen und zwar eine Logische.“, forderte Marcel.
„Der unterstrichene 5 Juli war schon, als ich den Kalender kaufte. Mitte des Jahres werfen sie die Kalender vom Vorjahr weg und ich hatte Glück das dieser überhaupt noch da war. Ich habe ihn aufgrund seines recht ramponierten Aussehen kostenlos bekommen. Die zweite Decke habe ich vergessen. Ich wollte sie mitnehmen, da meine Großmutter mir erzählte, die Gefährtin Einer meiner Onkels hat ein Kind bekommen.“, belügt Leonie ihn.
Marcel zog wütend die Augen zusammen, während Leonie ihre herausfordernde Stellung beibehielt.
„Soll ich dir die Wahrheit sagen, Leonie. Ich glaube kein Wort davon. Das sind alles Lügen.“, meinte Marcel.
„Wenn du das denkst, dann ist es so aber mehr kann ich dir auch nicht dazu sagen, da dies meine einzige Erklärung ist.“, sagte sie. Sie ging an ihm vorbei und öffnete gerade die Tür, als Marcel sie zurückhielt. Die Bilder seiner Vergangenheit blitzten wieder auf und sie sah das Mädchen, in deren Augen sie stand. Zuerst normal, dann mit Babybauch und schließlich mit einem Baby in den Armen.
„Dies muss die Wahrheit sein.“, sagte Marcel leise.
„Ist es aber nicht. Wem vertraust du mehr, den Visionen eines Kindes oder meinen Worten?“, fragte sie, riss sich los und verschwand.
Schweigend gingen sie zusammen auf in seine Räume. Sofort als Leonie eintrat, bemerkte sie die zwei blauen Decken, die sie von ihrem Einkaufstag mitgebracht hatte. Dann sah sie zu Marcel. Er stand abwartend vor und schien auf eine Erklärung ihrerseits zu warten.
Leonie sah ihn wütend an und schwieg. Nein. Sie würde nun nicht diejenige sein, die anfing zu sprechen. Er hatte sie wie eine Verbrecherin hierher bringen lassen. Solle er sich gefälligst entschuldigen, bevor sie selbst Reue bekannte.
„Schweigst du mich jetzt weiterhin an, nachdem ich dich aus Deutschland holen lassen musste?“, fragte Marcel mit aufgebrachter Stimme.
„Holen Lassen.“, schnaubte Leonie und schrie ihn dann an.
„Das war kein holen lassen. Das war, als würde man einen Verbrecher stellen und ins Gefängnis werfen.“
„Ich habe nicht gesagt sie sollen dich so behandeln. Sie hatten nur die Anweisung dich hierher zurück zu bringen.“, sagte Marcel.
„Und dafür klingeln sie am frühen Morgen bei meiner Großmutter und jagen mich aus ihrem Haus. Du hast keine Ahnung welche Sorgen sich meine Großmutter gemacht hat, bis ich sie kurzzeitig anrufen konnte.“, schimpfte sie.
„Hättest du mir gesagt was ich wissen will, dann wäre mein Handeln nicht nötig gewesen.“, erinnerte er sie.
„Ach ja. Wer war denn hier der Experte. Du warst so überzeugt davon und dann plötzlich siehst du eine Vision durch ein kleines Mädchen und bist dir nicht mehr so sicher.“, sagte Leonie.
„Ich war irritiert, doch Nikolai sagte mir, Miras Visionen treffen immer ein.“, berichtete er und schwieg kurz, ehe er fortfuhr.
„Also. Ich will jetzt eine Antwort hören. Erwartest du ein Kind, ja oder nein?“, fragte Marcel.
„Du glaubst doch nicht etwa wirklich das ich dir jetzt, unter Zwang, auf diese Frage antworte.“, erwiderte Leonie wütend.
„Doch, das erwarte ich.“, widersprach Marcel.
„Vergiss es.“, sagte Leonie böse und wandte sich um. Gerade hatte sie den ersten Schritt getan, als Marcel ihr den Weg versperrte.
„Du glaubst doch nicht wirklich das ich dich jetzt gehen lasse, nachdem ich dich erst hierher geholt habe?“, fragte er zornig.
„Doch. Für dich und für mich wäre es das Beste, sonst werden wir uns noch mehr zerstreiten.“, meinte Leonie.
„Ich habe nicht mit dem Streit angefangen. Du warst es, die nicht den Mund aufbekommen hat, bei meiner Frage, die eigentlich recht einfach zu beantworten ist.“, wies Marcel sie darauf hin.
„Einfach. Einfach nennst du das. Du machst es mir schwer.“, beschuldigte Leonie ihn.
„Ach ja. Wenn ich wenigstens wüsste woran ich bin, würde es nicht so sein. So stehe ich nun aber da, mit genug hinweisen und meine Gefährtin bekommt es nicht hin, mir einfach ein Ja oder ein Nein zu geben.“, schimpfte Marcel.
„Wenn ich dir antworte, lässt du mich dann zurück nach Deutschland gehen?“, fragte Leonie.
„Hängt von der Antwort ab.“, erwiderte Marcel.
„Bei Ja?“, wollte sie wissen.
„Wenn du mir dies zur Antwort gibst, kannst du vergessen das ich dich irgendwohin mehr lasse.“, entschied Marcel.
„Gut. Nein. Ich bin nicht schwanger.“, log Leonie.
„Dann verlange ich eine Erklärung für die Sachen und zwar eine Logische.“, forderte Marcel.
„Der unterstrichene 5 Juli war schon, als ich den Kalender kaufte. Mitte des Jahres werfen sie die Kalender vom Vorjahr weg und ich hatte Glück das dieser überhaupt noch da war. Ich habe ihn aufgrund seines recht ramponierten Aussehen kostenlos bekommen. Die zweite Decke habe ich vergessen. Ich wollte sie mitnehmen, da meine Großmutter mir erzählte, die Gefährtin Einer meiner Onkels hat ein Kind bekommen.“, belügt Leonie ihn.
Marcel zog wütend die Augen zusammen, während Leonie ihre herausfordernde Stellung beibehielt.
„Soll ich dir die Wahrheit sagen, Leonie. Ich glaube kein Wort davon. Das sind alles Lügen.“, meinte Marcel.
„Wenn du das denkst, dann ist es so aber mehr kann ich dir auch nicht dazu sagen, da dies meine einzige Erklärung ist.“, sagte sie. Sie ging an ihm vorbei und öffnete gerade die Tür, als Marcel sie zurückhielt. Die Bilder seiner Vergangenheit blitzten wieder auf und sie sah das Mädchen, in deren Augen sie stand. Zuerst normal, dann mit Babybauch und schließlich mit einem Baby in den Armen.
„Dies muss die Wahrheit sein.“, sagte Marcel leise.
„Ist es aber nicht. Wem vertraust du mehr, den Visionen eines Kindes oder meinen Worten?“, fragte sie, riss sich los und verschwand.