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Seherin des Verborgenen

von Sarafina
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P18 / Gen
Dante Elise Gideon Lucan OC (Own Character) Tegan
26.07.2009
13.05.2016
174
159.546
6
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Dieses Kapitel
6 Reviews
 
26.07.2009 376
 
So, wie versprochen, heute gibts die 3 Kaps. Viel Spass beim Lesen
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Leonie beobachtete aus dem Hinterfenster des Taxis die Gegend. Sie fuhr schon ungefähr eine halbe Stunde. Marcel hatte sie bis in die Garage geführt und dann ihr die Richtung gezeigt, wohin sie gehen soll. Dann hatte er sich ohne ein weiteres Wort umgedreht und war davon gegangen.
Als Leonie nach draußen trat, öffnete sich das Tor und Leonie war zum Taxi gegangen, was vor dem Anwesen wartete.
Nachdenklich schaute sie auf das Flugticket in ihrer Hand. Lucan hatte es ihr gegeben. One Way nach München. Zurück in ihr altes Leben. Wohl das Beste, denn bis jetzt hatte sie keinerlei Chance, ihren Eltern oder Verwandten zu sagen, dass es ihr gut geht. Das sie, so befürchteten sie bestimmt, nicht tot ist.
„Mrs. Entschuldigen sie, würde es ihnen etwas ausmachen wenn ich kurz etwas zu trinken hole? Ich rechne ihnen den Umweg ab.“, versprach der Taxifahrer.
„Nein. Ist kein Problem. Fahren sie ruhig. Ich habe Zeit.“, versicherte Leonie.
Er bedankte sich und kurz darauf hielt er bei einem Bürgerladen und stieg aus. Leonie wartete währenddessen geduldig.
Bald darauf stieg er wieder ein und verharrte auf dem Vordersitz.
„Ähm. Wollen sie nicht losfahren?“, fragte Leonie.
Der Mann drehte sich um und Leonie zog verwirrt die Stirn in graus. Das ist nicht der Taxifahrer von eben. Er hatte zwar die gleiche Uniform an aber er ist es nicht.
„Es war schwer für meinen Meister dich zu finden. Aber unmöglich ist nichts. Bald schon wird der Nichtsahnende wieder da sein. Du wirst von ihm verlangen dich auf den Flughafen zu bringen. Dort nimmst du die Maschine nach Berlin. Solltest du dies nicht tun...“, erklärte er und zog einen Briefumschlag heraus. Er reichte ihn ihr und stieg dann aus.
Leonie öffnete fieberhaft den Umschlag und einige Bilder fielen heraus. Entsetzen breitete sich in ihr aus, als sie ihre Eltern erkannte. Auf dem nächsten Bild sah sie, sie in dem Raum liegen, in dem sie auch einige Zeit war. Richardioro.
„So da bin ich wieder.“, meldete sich der Taxifahrer zurück und fuhr los.
Leonie schwieg die ganze Zeit bis sie den Flughafen erreichten. Angst und Sorge schnürten ihr die Kehle zu. Sollte dieser Alptraum immer noch nicht zu Ende sein.
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