Seherin des Verborgenen
von Sarafina
Kurzbeschreibung
In dieser FF hat Lucan noch einen Bruder der mit ihm und den restlichen Kriegern zusammen gegen Marek und Dragos kämpft. Seine Name ist Marcel und ist älter als Lucan. Er weigert sich, sich eine Gefährtin zu nehmen, doch nach einer Mission in Deutschland verändert sich alles ...
GeschichteAllgemein / P18 / Gen
Dante
Elise
Gideon
Lucan
OC (Own Character)
Tegan
26.07.2009
13.05.2016
174
159.546
6
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13.01.2016
1.146
Seit vielen Jahren als die gefährlichste Stadt der Welt bekannt, ist Johannesburg in Südafrika. Kaum jemand geht unbewaffnet auf die Straßen. Jeder Zweite besitzt Stichwaffen und jeder Fünfte eine Schusswaffe. Die Kriminalität ist abnormal hoch und doch verlor Johannesburg den Rang, als die gefährlichste Stadt der Welt, an Rio de Janeiro.
Wie auch sonst überall in der Welt lebt in Johannesburg der Stamm unentdeckt von der normalen Bevölkerung in Schwarzen Häfen. Johannesburg hat insgesamt 3 Häfen, doch nur in Einen gibt es einen Abkömmling der Zweiten Generation. Jorel Baress.
Die fremde Stammesgefährtin
Samuel, Khalid und Abu sahen sich gelangweilt in dem dämmrigen Nachtclub um. Mehrere Tische weiter sahen sie Abdul. Er hatte sich bereiterklärt heute mit ihnen zu kommen. Sonst kamenmeist Ahmid oder Zahlid mit, um in Hinsicht des Stammes, für Frieden auf den lebensgefährlichen Straßen von Johannesburg zu sorgen. Oft hatten sie gehört, ihre Stadt sei die gefährlichste Stadt der Welt, mit der größten Kriminalitätsrate überhaupt.
Jeder 2 Einwohner hatte ein Messer und jeder 5 eine Schusswaffe bei sich und Überfälle, Diebstahl, Vergewaltigung und Mord waren an der Tagesordnung.
Aus diesem Grund hatte sich diese inoffizielle Vereinigung aus 6 Stammesangehörigen zusammengetan um der Agentur zu helfen, ohne das diese es wussten. Die Sechs machten aber auch aus dem was sie taten ein Geheimnis, um ihre Gefährtinnen zu schützen.
„Khalid. Wirf mal einen Blick auf Jorel.“, bat Abu. Dieser ließ seinen Blick in einer der abgedunkelten Ecken schweifen, in dem der, in der Stadt prominente Stammesangehörige Zweiter Generation, mit mehreren Frauen saß.
„Der kriegt den Hals wohl nie voll genug. Ein Wunder das der noch nicht der Blutgier verfallen ist.“, erwiderte Khalid. Samuel schaute nun auch hin.
Der dunkelhäutige Stammesangehörige war umringt von mehreren dunklen Schönheiten. Gerade wollte Samuel den Blick wieder abwenden, als sein Blick zu einer auffällige Frau schweifte. Unter den Frauen sah er eine zierliche, hellhäutige Frau mit braunen Haaren.
„Seid wann steht der eigentlich auf Weiße?“, fragte Samuel. Khalid und Abu sahen kurz zu Samuel und dann zu Jorel. Kurzzeitig beobachteten sie das Geschehen, ehe Abu knurrte.
„Die ist ja aufdringlich.“
Noch einige Zeit beobachteten sie die weiße Frau, bis sie schließlich sich einfach entfernte und den Nachtclub verließ.
Augenblicklich standen sie auf und warfen Abdul einen Blick zu, dass er ihnen folgen sollte. Dieser erhob sich sofort und schloss sich Ihnen an.
Kurz darauf verließen sie den Nachtclub. An einer Ecke sahen sie die weiße Frau stehen. Sie taxierte sie geradezu mit ihren braunen lebhaften Augen. Dann wandte sie sich ab und bog in eine Gasse ein.
Die Vier folgten ihr und gerade als sie sie erreicht hatten, wirbelte die Frau herum. Ihre Augen verengten sich und Khalid, Abu, Samuel und Abdul blieben stehen und beobachteten die Frau.
„Was wollt ihr, Vampire?“, fragte sie.
„Ihr wisst was wir sind.“; erwiderte Samuel überrascht.
„So schwer zu erkennen, was ihr seid, ist es nicht.“, meinte die Frau.
„Wir haben euch eben beobachtet.“, offenbarte Khalid und sah sie feindlich an.
„Ach wirklich. Und weiter? Wollt ihr mich jetzt wegen irgendeinen nichtigen Grund gefangen nehmen? Ich würde euch raten mich in Frieden zu lassen, wenn ihr nicht wollt, dass ihr es bereut.“, drohte die Frau.
„Wir wollen nur wissen, warum ihr eben gegenüber Jorel so aufdringlich ward.“, versuchte Abu die Sache zu entschärfen.
„Soll ich euch etwas sagen. Ihr solltet eure Nasen nicht in Angelegenheiten stecken, die euch nichts angehen.“, meinte die Frau im Plauderton.
„Vorsicht, Frau, ihr solltet es nicht zu weit treiben.“, knurrte Samuel.
„Was sonst? Denkt ihr etwa, ihr seid mir gewachsen?“, fragte sie und kurz darauf brach Abdul schmerzwindend zusammen.
„Abdul.“, riefen die Anderen entsetzt.
„Was tut ihr mit ihm?“, fragte Samuel böse fauchend.
„Kommt mir nicht in die Quere. Sollten sich unsere Wege wieder kreuzen, lasst mich gehen. Ich schwöre euch, vor Mord schrecke ich schon seit langem nicht mehr zurück und schon gar nicht fürchte ich euch niedere Abkömmlinge.“
Damit drehte sie sich um, rannte davon und als sie um die Ecke verschwunden war, wand sich Abdul nicht länger vor Schmerzen.
„Geht es dir gut, Kumpel?“, fragten sie ihn.
Schwach nickte dieser nur und sah dann zu der Ecke, hinter der die Frau verschwunden war.
„Eins versichere ich ihr schon jetzt. Sehen wir uns wieder wird das Konsequenzen haben.“, knurrte Abdul.
„Was ist überhaupt geschehen?“, fragte Abu.
„Ich denke wir sind eben einer Stammesgefährtin begegnet.“, mutmaßte Samuel.
„Und das was ich spürte war eine Gabe. Allah, ich dachte, ich sterbe gleich.“, erwiderte Abdul.
„Wir sollten zum Hafen zurückgehen und du solltest Maja beruhigen. Die Schmerzen die sie dir zugefügt hat, muss Maja bestimmt zu spüren bekommen haben.“, sagte Khalid. Abdul nickte stumm und stand auf.
„Aber verletzt hat sie dich nicht.“, wandte Abu ein.
Abdul warf einen Blick an sich hinunter. Das Lederoutfit, was sie alle trugen, war unversehrt und er tastete seine Arme und Beine ab. Nein, nichts. Es war keine Wunde zu spüren.
„Scheint so, als wäre der Schmerz nur in meinen Kopf gewesen.“, erklärte Abdul.
Schweigsam gingen sie zurück und betraten nach nur einer halben Stunde Wegstrecke den Dunklen Hafen.
Nach einen kurzen Aufenthalt bei ihren jeweiligen Gefährtinnen, machten sich Khalid, Abu und Samuel auf zu Abdul.
Kurz nachdem sie an der Tür geklopft hatten, machte ihnen schon Maja die Tür auf. Erfreut lächelte sie sie an und ließ sie mit einem:
„Schön das ihr hier seid. Kommt herein.“, herein.
Dankbar nickten sie Maja zu und setzten sich zu Abdul ins Wohnzimmer. Ahmid und Zhalid waren auch da und hörten gerade gespannt mit an, was heute Nacht geschehen war.
„Das war wirklich mal eine etwas andere Nacht.“, beendete Abdul schließlich seinen Bericht.
„Kannst du laut sagen. Verflucht dein Arsch wurde gerade von einer fremden Stammesgefährtin aufgerissen.“, stimmte Zhalid ihm zu.
„Und wir waren nicht dabei.“, fügte Ahmid spöttisch hinzu.
„Ich kann euch versichern, nächste Nacht, werdet ihr euch nicht drücken.“, brummte Abdul verärgert.
„Beruhige dich, Liebster. Morgen dürfen sie sich mit dem Fremden herumärgern und du bleibst zu Hause. Und wenn die Nacht vorbei ist und sie verprügelt nach Hause kommen, wirst du lachen. Rache ist süß.“, sagte Maja.
„Ich werde nicht bleiben, Maja. Ich werde mitkommen und diese verfluchte Stammesgefährtin mir schnappen und dann werden wir sehen, wer zuletzt lacht.“, brummte Abdul.
„Eine Stammesgefährtin hat dir das angetan.“, sagte Maja überrascht.
„Ja, eine weiße Stammesgefährtin.“, fauchte Abdul dunkel.
Majas Blick wurde ärgerlich und das aus gutem Grund. Seit dreihundert Jahren lebte sie schon. 180 Jahre hatte sie in Nigeria mit ihrem ersten Stammesgefährten gelebt, bis weiße Stammesangehörige ihn nach Amerika verschleppten und er dort ums Leben kam. Daraufhin hatte sie nur wenige Jahre ohne einen Stammesgefährten gelebt, bis sie Abdul kennen gelernt hatte und den Blutbund geschlossen hatte. Doch niemals hatte sie den Hass auf Weiße ablegen können und das nun ihr zweiter Stammesgefährte von einer Weißen angegriffen wurde und er sich nicht hatte verteidigen können, schürte das Feuer des Hasses nur noch mehr.
Wie auch sonst überall in der Welt lebt in Johannesburg der Stamm unentdeckt von der normalen Bevölkerung in Schwarzen Häfen. Johannesburg hat insgesamt 3 Häfen, doch nur in Einen gibt es einen Abkömmling der Zweiten Generation. Jorel Baress.
Die fremde Stammesgefährtin
Samuel, Khalid und Abu sahen sich gelangweilt in dem dämmrigen Nachtclub um. Mehrere Tische weiter sahen sie Abdul. Er hatte sich bereiterklärt heute mit ihnen zu kommen. Sonst kamenmeist Ahmid oder Zahlid mit, um in Hinsicht des Stammes, für Frieden auf den lebensgefährlichen Straßen von Johannesburg zu sorgen. Oft hatten sie gehört, ihre Stadt sei die gefährlichste Stadt der Welt, mit der größten Kriminalitätsrate überhaupt.
Jeder 2 Einwohner hatte ein Messer und jeder 5 eine Schusswaffe bei sich und Überfälle, Diebstahl, Vergewaltigung und Mord waren an der Tagesordnung.
Aus diesem Grund hatte sich diese inoffizielle Vereinigung aus 6 Stammesangehörigen zusammengetan um der Agentur zu helfen, ohne das diese es wussten. Die Sechs machten aber auch aus dem was sie taten ein Geheimnis, um ihre Gefährtinnen zu schützen.
„Khalid. Wirf mal einen Blick auf Jorel.“, bat Abu. Dieser ließ seinen Blick in einer der abgedunkelten Ecken schweifen, in dem der, in der Stadt prominente Stammesangehörige Zweiter Generation, mit mehreren Frauen saß.
„Der kriegt den Hals wohl nie voll genug. Ein Wunder das der noch nicht der Blutgier verfallen ist.“, erwiderte Khalid. Samuel schaute nun auch hin.
Der dunkelhäutige Stammesangehörige war umringt von mehreren dunklen Schönheiten. Gerade wollte Samuel den Blick wieder abwenden, als sein Blick zu einer auffällige Frau schweifte. Unter den Frauen sah er eine zierliche, hellhäutige Frau mit braunen Haaren.
„Seid wann steht der eigentlich auf Weiße?“, fragte Samuel. Khalid und Abu sahen kurz zu Samuel und dann zu Jorel. Kurzzeitig beobachteten sie das Geschehen, ehe Abu knurrte.
„Die ist ja aufdringlich.“
Noch einige Zeit beobachteten sie die weiße Frau, bis sie schließlich sich einfach entfernte und den Nachtclub verließ.
Augenblicklich standen sie auf und warfen Abdul einen Blick zu, dass er ihnen folgen sollte. Dieser erhob sich sofort und schloss sich Ihnen an.
Kurz darauf verließen sie den Nachtclub. An einer Ecke sahen sie die weiße Frau stehen. Sie taxierte sie geradezu mit ihren braunen lebhaften Augen. Dann wandte sie sich ab und bog in eine Gasse ein.
Die Vier folgten ihr und gerade als sie sie erreicht hatten, wirbelte die Frau herum. Ihre Augen verengten sich und Khalid, Abu, Samuel und Abdul blieben stehen und beobachteten die Frau.
„Was wollt ihr, Vampire?“, fragte sie.
„Ihr wisst was wir sind.“; erwiderte Samuel überrascht.
„So schwer zu erkennen, was ihr seid, ist es nicht.“, meinte die Frau.
„Wir haben euch eben beobachtet.“, offenbarte Khalid und sah sie feindlich an.
„Ach wirklich. Und weiter? Wollt ihr mich jetzt wegen irgendeinen nichtigen Grund gefangen nehmen? Ich würde euch raten mich in Frieden zu lassen, wenn ihr nicht wollt, dass ihr es bereut.“, drohte die Frau.
„Wir wollen nur wissen, warum ihr eben gegenüber Jorel so aufdringlich ward.“, versuchte Abu die Sache zu entschärfen.
„Soll ich euch etwas sagen. Ihr solltet eure Nasen nicht in Angelegenheiten stecken, die euch nichts angehen.“, meinte die Frau im Plauderton.
„Vorsicht, Frau, ihr solltet es nicht zu weit treiben.“, knurrte Samuel.
„Was sonst? Denkt ihr etwa, ihr seid mir gewachsen?“, fragte sie und kurz darauf brach Abdul schmerzwindend zusammen.
„Abdul.“, riefen die Anderen entsetzt.
„Was tut ihr mit ihm?“, fragte Samuel böse fauchend.
„Kommt mir nicht in die Quere. Sollten sich unsere Wege wieder kreuzen, lasst mich gehen. Ich schwöre euch, vor Mord schrecke ich schon seit langem nicht mehr zurück und schon gar nicht fürchte ich euch niedere Abkömmlinge.“
Damit drehte sie sich um, rannte davon und als sie um die Ecke verschwunden war, wand sich Abdul nicht länger vor Schmerzen.
„Geht es dir gut, Kumpel?“, fragten sie ihn.
Schwach nickte dieser nur und sah dann zu der Ecke, hinter der die Frau verschwunden war.
„Eins versichere ich ihr schon jetzt. Sehen wir uns wieder wird das Konsequenzen haben.“, knurrte Abdul.
„Was ist überhaupt geschehen?“, fragte Abu.
„Ich denke wir sind eben einer Stammesgefährtin begegnet.“, mutmaßte Samuel.
„Und das was ich spürte war eine Gabe. Allah, ich dachte, ich sterbe gleich.“, erwiderte Abdul.
„Wir sollten zum Hafen zurückgehen und du solltest Maja beruhigen. Die Schmerzen die sie dir zugefügt hat, muss Maja bestimmt zu spüren bekommen haben.“, sagte Khalid. Abdul nickte stumm und stand auf.
„Aber verletzt hat sie dich nicht.“, wandte Abu ein.
Abdul warf einen Blick an sich hinunter. Das Lederoutfit, was sie alle trugen, war unversehrt und er tastete seine Arme und Beine ab. Nein, nichts. Es war keine Wunde zu spüren.
„Scheint so, als wäre der Schmerz nur in meinen Kopf gewesen.“, erklärte Abdul.
Schweigsam gingen sie zurück und betraten nach nur einer halben Stunde Wegstrecke den Dunklen Hafen.
Nach einen kurzen Aufenthalt bei ihren jeweiligen Gefährtinnen, machten sich Khalid, Abu und Samuel auf zu Abdul.
Kurz nachdem sie an der Tür geklopft hatten, machte ihnen schon Maja die Tür auf. Erfreut lächelte sie sie an und ließ sie mit einem:
„Schön das ihr hier seid. Kommt herein.“, herein.
Dankbar nickten sie Maja zu und setzten sich zu Abdul ins Wohnzimmer. Ahmid und Zhalid waren auch da und hörten gerade gespannt mit an, was heute Nacht geschehen war.
„Das war wirklich mal eine etwas andere Nacht.“, beendete Abdul schließlich seinen Bericht.
„Kannst du laut sagen. Verflucht dein Arsch wurde gerade von einer fremden Stammesgefährtin aufgerissen.“, stimmte Zhalid ihm zu.
„Und wir waren nicht dabei.“, fügte Ahmid spöttisch hinzu.
„Ich kann euch versichern, nächste Nacht, werdet ihr euch nicht drücken.“, brummte Abdul verärgert.
„Beruhige dich, Liebster. Morgen dürfen sie sich mit dem Fremden herumärgern und du bleibst zu Hause. Und wenn die Nacht vorbei ist und sie verprügelt nach Hause kommen, wirst du lachen. Rache ist süß.“, sagte Maja.
„Ich werde nicht bleiben, Maja. Ich werde mitkommen und diese verfluchte Stammesgefährtin mir schnappen und dann werden wir sehen, wer zuletzt lacht.“, brummte Abdul.
„Eine Stammesgefährtin hat dir das angetan.“, sagte Maja überrascht.
„Ja, eine weiße Stammesgefährtin.“, fauchte Abdul dunkel.
Majas Blick wurde ärgerlich und das aus gutem Grund. Seit dreihundert Jahren lebte sie schon. 180 Jahre hatte sie in Nigeria mit ihrem ersten Stammesgefährten gelebt, bis weiße Stammesangehörige ihn nach Amerika verschleppten und er dort ums Leben kam. Daraufhin hatte sie nur wenige Jahre ohne einen Stammesgefährten gelebt, bis sie Abdul kennen gelernt hatte und den Blutbund geschlossen hatte. Doch niemals hatte sie den Hass auf Weiße ablegen können und das nun ihr zweiter Stammesgefährte von einer Weißen angegriffen wurde und er sich nicht hatte verteidigen können, schürte das Feuer des Hasses nur noch mehr.