Seherin des Verborgenen
von Sarafina
Kurzbeschreibung
In dieser FF hat Lucan noch einen Bruder der mit ihm und den restlichen Kriegern zusammen gegen Marek und Dragos kämpft. Seine Name ist Marcel und ist älter als Lucan. Er weigert sich, sich eine Gefährtin zu nehmen, doch nach einer Mission in Deutschland verändert sich alles ...
GeschichteAllgemein / P18 / Gen
Dante
Elise
Gideon
Lucan
OC (Own Character)
Tegan
26.07.2009
13.05.2016
174
159.546
6
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Dieses Kapitel
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06.01.2016
763
Einen Tag nach Leonies Ankunft in Newport, ging schon der Flieger Richtung Deutschland. Während des Fluges schliefen Claire, Leonie und David. Nur Andreas blieb wach und betrachtete die ruhigen Gesichtszüge seiner Stammesgefährtin und die von Leonie.
Leonie! Sie sah so zierlich und zerbrechlich aus in dem Sitz. Auch kam sie ihm sehr mager vor. Hatte sie abgenommen? Nein, dass konnte eigentlich nicht sein. Während des Tages saß sie bei jeder Mahlzeit am Tisch und hatte reichlich gegessen und trotzdem wurde Andreas das Gefühl nicht los, dass sie zerbrechlich auf ihn wirkte.
„Achte auf jeden ihrer Schritte.“, das war Tegans Warnung gewesen. Irgendwie glaubte er nicht daran, dass Leonie eine große Bedrohung für die Zweite Generation ausstrahlte. Nein, dies konnte er überhaupt nicht glauben, da er selbst zu Ihnen gehörte.
„Wie lange fliegen wir noch?“, hörte er leise Leonies Stimme.
Andreas richtete seinen Blick nun nur auf Leonie, die sich verschlafen im Sitz aufrichtete und sanft über Davids Brust strich, ehe sie ihren Blick wieder auf Andreas richtete.
„Noch vier Stunden.“, sagte Andreas.
Leonie nickte seufzend und schloss die Augen um weiter zu schlafen.
„Leonie.“, nannte Andreas ihren Namen und sofort öffnete diese wieder ihre Augen und sah ihn fragend an.
„Weshalb kommst du mit uns nach Deutschland?“, wollte er wissen.
„Um ehrlich zu dir zu sein, Andreas, hatte ich nie vor, bei euch zu bleiben. Ich wollte nur aus dem Ordensquartier heraus und allein hätte Lucan mich niemals gehen lassen.“, sagte Leonie.
Andreas spürte wie er blass wurde. Das durfte doch wohl nicht ihr ernst sein.
„Wo willst du hin?“, fragte Andreas.
„Ich wüsste nicht was dich das angeht. Du hast deine Befehle und ich habe die Meinen.“, erwiderte Leonie abweisend.
„Lucan erwartet von dir, dass du uns unterstützt.“, erinnerte er sie.
„Tut er das. Ich habe vor den Orden zu unterstützen. Also kann sowohl er als auch du zufrieden sein, mit dieser Aussicht.“, erklärte sie.
„Leonie! Sag mir wohin du willst.“, verlangte er und schüttelte dann den Kopf.
„Nein, du brauchst es mir nicht zu sagen, weil ich dir nicht die Gelegenheit geben werde zu verschwinden.“, meinte er kurz darauf.
Leonie erwiderte darauf nichts. Sie schloss die Augen und blieb stumm. Andreas zog verärgert die Stirn in graus. Das konnte ja heiter werden. Nun musste er sich mit ihr herumärgern.
Vier Stunden später landeten sie in München. Claire war mittlerweile aufgewacht und auch Leonie war wieder wach und hatte David in den Armen, als sie den Jet des Orden verließen.
Während Andreas ihr Gepäck holte, saßen Claire und Leonie abwartend da und warteten darauf, dass Dieser damit zu Ihnen zurück kam.
Einige Zeit verging, als eine Durchsage erklang.
„An die Passagiere des Fluges A394 von München nach Johannesburg. Wir bitten sie nun einzuchecken.“
Augenblicklich stand Leonie auf und Claire erhob sich ebenfalls und ergriff ihren Arm.
„Geh nicht.“, flehte Claire.
„Ich gehe nur auf die Toilette.“, sagte Leonie.
Ungläubig sah Claire sie an und schüttelte den Kopf.
„Vertrau mir, Claire, lass mich gehen.“, verlangte Leonie flehend.
„Ich fürchte, ich werde dich nie wieder sehen. Dich und David.“, gestand Claire.
„Wir werden uns wiedersehen, Versprochen.“, erwiderte sie und gab Claire einen Kuss auf die Wange, ehe sie davon ging.
Claire sah ihr nach und langsam stiegen ihr die Tränen in die Augen. Als Leonie dann in der Menge verschwunden war, setzte sie sich weinend wieder hin und vergrub die Augen hinter die Hände.
Sie hatte wohl eine Weile dort gesessen, denn plötzlich spürte sie warme Hände die Ihre sanft von ihren Gesicht lösten.
Mit Tränen verschleierten Augen erkannte sie Andreas, der vor ihr kniete und sie musterte.
„Sie ist weg.“, brachte Claire mühsam heraus.
„Ich weiß. Eben stand ich eine Ewigkeit vor der Gepäckausschleusung, doch Leonies Koffer kam nicht. Da erkannte ich, dass er schon längst nach woanders unterwegs war.
„Nach Johannesburg.“, flüsterte Claire leise.
„Weißt du was sie dort will?“, fragte Andreas.
„Nein, tut mir leid, ich habe keine Ahnung.“, antwortete seine Gefährtin.
Schweigsam nickte Andreas und richtete sich auf. Er sah zum Gate das für Johannesburg war, doch niemand stand dort mehr. Darauf warf er einen Blick auf die Anzeige der startenden Flugzeuge. Das Flugzeug war schon auf der Rollbahn und würde in wenigen Minuten abheben.
Leise seufzte er. Es war zu spät um Leonie zurückzuholen. Des Weiteren war es ihm jetzt nicht möglich Claire, die so aufgelöst vor ihm saß und weinte, allein zu lassen.
„Komm, Liebes, gehen wir.“, sagte er.
„Aber was ist mit Leonie? Wir müssen dem Orden Bescheid sagen.“, erwiderte Claire.
„Das werde ich auch tun,aber ich bezweifle das Leonie sich jetzt wieder zurückbringen lässt.“
Leonie! Sie sah so zierlich und zerbrechlich aus in dem Sitz. Auch kam sie ihm sehr mager vor. Hatte sie abgenommen? Nein, dass konnte eigentlich nicht sein. Während des Tages saß sie bei jeder Mahlzeit am Tisch und hatte reichlich gegessen und trotzdem wurde Andreas das Gefühl nicht los, dass sie zerbrechlich auf ihn wirkte.
„Achte auf jeden ihrer Schritte.“, das war Tegans Warnung gewesen. Irgendwie glaubte er nicht daran, dass Leonie eine große Bedrohung für die Zweite Generation ausstrahlte. Nein, dies konnte er überhaupt nicht glauben, da er selbst zu Ihnen gehörte.
„Wie lange fliegen wir noch?“, hörte er leise Leonies Stimme.
Andreas richtete seinen Blick nun nur auf Leonie, die sich verschlafen im Sitz aufrichtete und sanft über Davids Brust strich, ehe sie ihren Blick wieder auf Andreas richtete.
„Noch vier Stunden.“, sagte Andreas.
Leonie nickte seufzend und schloss die Augen um weiter zu schlafen.
„Leonie.“, nannte Andreas ihren Namen und sofort öffnete diese wieder ihre Augen und sah ihn fragend an.
„Weshalb kommst du mit uns nach Deutschland?“, wollte er wissen.
„Um ehrlich zu dir zu sein, Andreas, hatte ich nie vor, bei euch zu bleiben. Ich wollte nur aus dem Ordensquartier heraus und allein hätte Lucan mich niemals gehen lassen.“, sagte Leonie.
Andreas spürte wie er blass wurde. Das durfte doch wohl nicht ihr ernst sein.
„Wo willst du hin?“, fragte Andreas.
„Ich wüsste nicht was dich das angeht. Du hast deine Befehle und ich habe die Meinen.“, erwiderte Leonie abweisend.
„Lucan erwartet von dir, dass du uns unterstützt.“, erinnerte er sie.
„Tut er das. Ich habe vor den Orden zu unterstützen. Also kann sowohl er als auch du zufrieden sein, mit dieser Aussicht.“, erklärte sie.
„Leonie! Sag mir wohin du willst.“, verlangte er und schüttelte dann den Kopf.
„Nein, du brauchst es mir nicht zu sagen, weil ich dir nicht die Gelegenheit geben werde zu verschwinden.“, meinte er kurz darauf.
Leonie erwiderte darauf nichts. Sie schloss die Augen und blieb stumm. Andreas zog verärgert die Stirn in graus. Das konnte ja heiter werden. Nun musste er sich mit ihr herumärgern.
Vier Stunden später landeten sie in München. Claire war mittlerweile aufgewacht und auch Leonie war wieder wach und hatte David in den Armen, als sie den Jet des Orden verließen.
Während Andreas ihr Gepäck holte, saßen Claire und Leonie abwartend da und warteten darauf, dass Dieser damit zu Ihnen zurück kam.
Einige Zeit verging, als eine Durchsage erklang.
„An die Passagiere des Fluges A394 von München nach Johannesburg. Wir bitten sie nun einzuchecken.“
Augenblicklich stand Leonie auf und Claire erhob sich ebenfalls und ergriff ihren Arm.
„Geh nicht.“, flehte Claire.
„Ich gehe nur auf die Toilette.“, sagte Leonie.
Ungläubig sah Claire sie an und schüttelte den Kopf.
„Vertrau mir, Claire, lass mich gehen.“, verlangte Leonie flehend.
„Ich fürchte, ich werde dich nie wieder sehen. Dich und David.“, gestand Claire.
„Wir werden uns wiedersehen, Versprochen.“, erwiderte sie und gab Claire einen Kuss auf die Wange, ehe sie davon ging.
Claire sah ihr nach und langsam stiegen ihr die Tränen in die Augen. Als Leonie dann in der Menge verschwunden war, setzte sie sich weinend wieder hin und vergrub die Augen hinter die Hände.
Sie hatte wohl eine Weile dort gesessen, denn plötzlich spürte sie warme Hände die Ihre sanft von ihren Gesicht lösten.
Mit Tränen verschleierten Augen erkannte sie Andreas, der vor ihr kniete und sie musterte.
„Sie ist weg.“, brachte Claire mühsam heraus.
„Ich weiß. Eben stand ich eine Ewigkeit vor der Gepäckausschleusung, doch Leonies Koffer kam nicht. Da erkannte ich, dass er schon längst nach woanders unterwegs war.
„Nach Johannesburg.“, flüsterte Claire leise.
„Weißt du was sie dort will?“, fragte Andreas.
„Nein, tut mir leid, ich habe keine Ahnung.“, antwortete seine Gefährtin.
Schweigsam nickte Andreas und richtete sich auf. Er sah zum Gate das für Johannesburg war, doch niemand stand dort mehr. Darauf warf er einen Blick auf die Anzeige der startenden Flugzeuge. Das Flugzeug war schon auf der Rollbahn und würde in wenigen Minuten abheben.
Leise seufzte er. Es war zu spät um Leonie zurückzuholen. Des Weiteren war es ihm jetzt nicht möglich Claire, die so aufgelöst vor ihm saß und weinte, allein zu lassen.
„Komm, Liebes, gehen wir.“, sagte er.
„Aber was ist mit Leonie? Wir müssen dem Orden Bescheid sagen.“, erwiderte Claire.
„Das werde ich auch tun,aber ich bezweifle das Leonie sich jetzt wieder zurückbringen lässt.“