Seherin des Verborgenen
von Sarafina
Kurzbeschreibung
In dieser FF hat Lucan noch einen Bruder der mit ihm und den restlichen Kriegern zusammen gegen Marek und Dragos kämpft. Seine Name ist Marcel und ist älter als Lucan. Er weigert sich, sich eine Gefährtin zu nehmen, doch nach einer Mission in Deutschland verändert sich alles ...
GeschichteAllgemein / P18 / Gen
Dante
Elise
Gideon
Lucan
OC (Own Character)
Tegan
26.07.2009
13.05.2016
174
159.546
6
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26.07.2009
1.020
Als Marcel in sein und Leonies Schlafzimmer zurückkam, saßen Gabrielle und Leonie auf dem Bett. Lucan saß bei Ihnen und hatte die Arme um seine Gefährtin geschlungen.
„Er hatte überhaupt kein Interesse an dir, Gabrielle. Er hat dich beiseite gestoßen, wie ein unbedeutender Gegenstand. Wegen mir ist er eingebrochen und als er David sah, hat sein widerlicher Verstand ihm die nächste Gemeinheit geliefert. Du hattest Recht mit deiner Vermutung, Lucan, über das was er Vorhaben könnte. Er wird ihn entführen, egal wie.“, meinte Leonie.
„Ich glaube dir das Leonie aber es gibt in Deutschland keinen sicheren Hafen mehr, in dem du gehen kannst und deine Onkel werden machtlos gegen Marek sein. Zumal, sie selbst um das Leben ihrer Gefährtinnen fürchten müssen. Und zu deiner Großmutter kannst du nicht gehen. Bei ihr seid beide erst recht nicht sicher.“, sagte Lucan.
„Warum muss dieses Arschloch, von Claires Gefährten, auch Reichens Hafen überfallen. Dort wäre es bestimmt sicher für mich gewesen.“, zürnte sie.
„Woher weißt du davon?“, knurrte Marcel.
„Ich habe es ihr eben erzählt und das wir uns in Hinsicht Dragos und den Alten geirrt haben.“, gab Gabrielle leise zu.
„Ich sagte dir, du sollst es ihr nicht erzählen.“, fluchte Lucan.
„Und welchen Sinn hätte das? Leonie hat von allen hier als Erste das Recht, Neuigkeiten über dieses Thema zu hören.“, widersprach Gabrielle und Leonie nickte.
Lucan seufzte und fragte.
„Wie viel hast du ihr erzählt?“
„Alles.“, antwortete Gabrielle und Marcel stöhnte.
„Hättest du versucht mir dieses Wissen vorzuenthalten?“, fragte Leonie, Marcel.
„Das ist wohl nun nicht mehr von Belang.“, erwiderte Marcel abwehrend.
„Und ob das von Belang ist.“, schrie Leonie.
„Ich werde Gideon anweisen alle Zugangscodes zu ändern. Irgendwo muss es ein Sicherheitsloch geben.“, sagte Lucan.
„Es gab Keines, Lucan. Jedenfalls so lange nicht, bis Marek Marcel entführt hat.“, wandte Leonie ein.
„Was soll das heißen, Leonie?“, fragte Lucan.
„Das will ich jetzt auch wissen.“, zürnte Marcel.
„Er muss deine Zugangscode in die Finger bekommen haben.“, erklärte seine Gefährtin ihm.
„Na dann ist klar wie er so leicht eindringen konnte.“, erkannte Lucan.
„Tu was du kannst, Lucan aber ich werde Leonie und unseren Sohn von hier wegbringen.“, entschied Marcel.
„Was?“, schrien Gabrielle und Leonie gleichzeitig.
„Bist du dir sicher, Bruder?“, fragte Lucan.
„Ich werde nicht auf Streife gehen können, während Marek hier ein und aus geht wie er will. Er hat mich benutzt um an Leonie und unseren Sohn heran zu kommen. Die ganze Zeit befürchtete ich, dass er so etwas versuchen würde und ich hatte recht.“, schimpfte Marcel.
„Und was hast du vor?“, fragte Lucan.
„Leonie, David und ich verlassen das Quartier.“, erklärte er.
„Was? Was soll das bedeuten, Marcel?“, wollte Leonie aufgebracht wissen.
„Pack ein paar Sachen zusammen. Ich sage es nicht noch einmal.
Bruder kann ich mit dir unter vier Augen sprechen?“, bat Marcel und verließ das Schlafzimmer. Lucan sah ihm nach und wandte sich an Gabrielle.
„Gehst du schon mal in unser Quartier.“
„Ich helfe Leonie noch beim Packen.“, erwiderte seine Gefährtin. Schweigend nickte Lucan und verließ ebenfalls das Schlafzimmer.
„Was soll das jetzt? Was hat Marcel vor?“, fragte Leonie gereizt.
„Ich weiß es nicht aber du solltest ihm vertrauen. Bestimmt glaubt er jetzt, dass das Quartier kein sicherer Ort mehr für euch ist, solange die Zugangscodes nicht geändert worden sind.“, vermutete Gabrielle.
„Bis Gideon alle Zugangscodes ändert, werden Tage vergehen.“, fluchte Leonie.
„Vielleicht deshalb.“, meinte Gabrielle.
„Wohin willst du gehen?“, fragte Lucan, als er auf den Korridor vor Marcels Quartier trat.
„Das weißt du selbst am Besten.“, knurrte Marcel.
„Zu ihm. Oh nein. Wenn er Leonie und deinen Sohn sieht, wird er dich nie wieder gehen lassen.“, stöhnte Lucan.
„Ich werde sie bekannt machen aber nur, um dann gleich darauf wieder zu gehen. Mir ist bewusst wie er ist und weiß, dass Leonie sich dort niemals wohlfühlen wird.“, sagte Marcel.
„Marek wird euch folgen, dass ist dir bewusst.“, erinnerte er ihn.
„Genau deswegen will ich dort hin.“, meinte Marcel.
„Verstehe. Ich hoffe das ich dich nicht an diesen Ort verlieren werde.“, sagte Lucan.
„Der Ort erledigte den Rest, nachdem wir den Anfang getan haben.“, erwiderte Marcel und ging zurück in sein Quartier.
Marcel schloss die Tür und lehnte sich daran. Er konnte seinen Bruder hinter der Tür spüren. Im Schlafzimmer redete Leonie aufgeregt mit Gabrielle. Es behagte ihr nicht das Quartier zu verlassen aber es gab keine andere Möglichkeit.
„Ist dir eigentlich Mareks Verhalten eben aufgefallen. Er hat sich seltsam benommen.“, sagte Gabrielle.
„Ja, es ist mir aufgefallen aber im Moment der Gefahr habe ich nicht weiter darauf geachtet. Doch jetzt finde ich es doch komisch. Er hat sich benommen als hätte er Schmerzen gehabt.“, erwiderte Leonie.
„Eine verborgene Gabe?“, fragte Gabrielle.
„Gabby, ich habe schon zwei Gaben. Normale Gefährtinnen haben nur Eine und Denen genügt diese vollkommen.“, widersprach Leonie.
„Vielleicht durch das Gen-Eins-Blut verursacht. Vor einiger Zeit habe ich mich mit Elise darüber unterhalten. Sie sagte mir, dass sie ihre Gabe nicht nur unterdrücken kann, sondern auch so verändern, dass sie Gedanken hört, die jemand vor Monaten hatte. Und bei mir. Ich konnte immer Orte an denen Vampire leben, finden. Nun kann ich sogar näher kommende Vampire wahrnehmen. Zum Beispiel jetzt. Marcel steht im Wohnzimmer. Lucan, geht zu Gideon in die Kommandozentrale und Niko, Chase und Rio kommen gerade zurück von ihrer Tour. Leider begrenzt sich meine Gabe auf einige wenige Meter und ich kann auch nur jene Vampire erkennen, die ich wenigsten einmal in meinen Leben getroffen habe. Ansonsten erkenne ich sie nicht.“, erzählte Gabrielle.
„Und was habe ich dann für eine Steigerung meiner Gabe? Es muss doch mit meiner normalen Gabe zusammenhängen.“, wies Leonie sie darauf hin.
„Muss nicht aber kann. Vielleicht gibt es für dich keine Erweiterung deiner Gabe und deswegen hast du eine neue Gabe die vollkommen anders ist als deine normale Gabe.“, mutmaßte Gabrielle.
„Und was ist sie dann? Schmerzen zufügen?“, fragte Leonie.
„Kann sein, aber das musst du selbst herausfinden.“, meinte sie.
„Ich empfand in dem Moment Wut, Hass und zugleich Angst.“, murmelte Leonie nachdenklich und schüttelte dann den Kopf. Das alles konnte nicht sein. Wenn dann hätte sie eine neue Gabe schon früher bemerkt.
„Er hatte überhaupt kein Interesse an dir, Gabrielle. Er hat dich beiseite gestoßen, wie ein unbedeutender Gegenstand. Wegen mir ist er eingebrochen und als er David sah, hat sein widerlicher Verstand ihm die nächste Gemeinheit geliefert. Du hattest Recht mit deiner Vermutung, Lucan, über das was er Vorhaben könnte. Er wird ihn entführen, egal wie.“, meinte Leonie.
„Ich glaube dir das Leonie aber es gibt in Deutschland keinen sicheren Hafen mehr, in dem du gehen kannst und deine Onkel werden machtlos gegen Marek sein. Zumal, sie selbst um das Leben ihrer Gefährtinnen fürchten müssen. Und zu deiner Großmutter kannst du nicht gehen. Bei ihr seid beide erst recht nicht sicher.“, sagte Lucan.
„Warum muss dieses Arschloch, von Claires Gefährten, auch Reichens Hafen überfallen. Dort wäre es bestimmt sicher für mich gewesen.“, zürnte sie.
„Woher weißt du davon?“, knurrte Marcel.
„Ich habe es ihr eben erzählt und das wir uns in Hinsicht Dragos und den Alten geirrt haben.“, gab Gabrielle leise zu.
„Ich sagte dir, du sollst es ihr nicht erzählen.“, fluchte Lucan.
„Und welchen Sinn hätte das? Leonie hat von allen hier als Erste das Recht, Neuigkeiten über dieses Thema zu hören.“, widersprach Gabrielle und Leonie nickte.
Lucan seufzte und fragte.
„Wie viel hast du ihr erzählt?“
„Alles.“, antwortete Gabrielle und Marcel stöhnte.
„Hättest du versucht mir dieses Wissen vorzuenthalten?“, fragte Leonie, Marcel.
„Das ist wohl nun nicht mehr von Belang.“, erwiderte Marcel abwehrend.
„Und ob das von Belang ist.“, schrie Leonie.
„Ich werde Gideon anweisen alle Zugangscodes zu ändern. Irgendwo muss es ein Sicherheitsloch geben.“, sagte Lucan.
„Es gab Keines, Lucan. Jedenfalls so lange nicht, bis Marek Marcel entführt hat.“, wandte Leonie ein.
„Was soll das heißen, Leonie?“, fragte Lucan.
„Das will ich jetzt auch wissen.“, zürnte Marcel.
„Er muss deine Zugangscode in die Finger bekommen haben.“, erklärte seine Gefährtin ihm.
„Na dann ist klar wie er so leicht eindringen konnte.“, erkannte Lucan.
„Tu was du kannst, Lucan aber ich werde Leonie und unseren Sohn von hier wegbringen.“, entschied Marcel.
„Was?“, schrien Gabrielle und Leonie gleichzeitig.
„Bist du dir sicher, Bruder?“, fragte Lucan.
„Ich werde nicht auf Streife gehen können, während Marek hier ein und aus geht wie er will. Er hat mich benutzt um an Leonie und unseren Sohn heran zu kommen. Die ganze Zeit befürchtete ich, dass er so etwas versuchen würde und ich hatte recht.“, schimpfte Marcel.
„Und was hast du vor?“, fragte Lucan.
„Leonie, David und ich verlassen das Quartier.“, erklärte er.
„Was? Was soll das bedeuten, Marcel?“, wollte Leonie aufgebracht wissen.
„Pack ein paar Sachen zusammen. Ich sage es nicht noch einmal.
Bruder kann ich mit dir unter vier Augen sprechen?“, bat Marcel und verließ das Schlafzimmer. Lucan sah ihm nach und wandte sich an Gabrielle.
„Gehst du schon mal in unser Quartier.“
„Ich helfe Leonie noch beim Packen.“, erwiderte seine Gefährtin. Schweigend nickte Lucan und verließ ebenfalls das Schlafzimmer.
„Was soll das jetzt? Was hat Marcel vor?“, fragte Leonie gereizt.
„Ich weiß es nicht aber du solltest ihm vertrauen. Bestimmt glaubt er jetzt, dass das Quartier kein sicherer Ort mehr für euch ist, solange die Zugangscodes nicht geändert worden sind.“, vermutete Gabrielle.
„Bis Gideon alle Zugangscodes ändert, werden Tage vergehen.“, fluchte Leonie.
„Vielleicht deshalb.“, meinte Gabrielle.
„Wohin willst du gehen?“, fragte Lucan, als er auf den Korridor vor Marcels Quartier trat.
„Das weißt du selbst am Besten.“, knurrte Marcel.
„Zu ihm. Oh nein. Wenn er Leonie und deinen Sohn sieht, wird er dich nie wieder gehen lassen.“, stöhnte Lucan.
„Ich werde sie bekannt machen aber nur, um dann gleich darauf wieder zu gehen. Mir ist bewusst wie er ist und weiß, dass Leonie sich dort niemals wohlfühlen wird.“, sagte Marcel.
„Marek wird euch folgen, dass ist dir bewusst.“, erinnerte er ihn.
„Genau deswegen will ich dort hin.“, meinte Marcel.
„Verstehe. Ich hoffe das ich dich nicht an diesen Ort verlieren werde.“, sagte Lucan.
„Der Ort erledigte den Rest, nachdem wir den Anfang getan haben.“, erwiderte Marcel und ging zurück in sein Quartier.
Marcel schloss die Tür und lehnte sich daran. Er konnte seinen Bruder hinter der Tür spüren. Im Schlafzimmer redete Leonie aufgeregt mit Gabrielle. Es behagte ihr nicht das Quartier zu verlassen aber es gab keine andere Möglichkeit.
„Ist dir eigentlich Mareks Verhalten eben aufgefallen. Er hat sich seltsam benommen.“, sagte Gabrielle.
„Ja, es ist mir aufgefallen aber im Moment der Gefahr habe ich nicht weiter darauf geachtet. Doch jetzt finde ich es doch komisch. Er hat sich benommen als hätte er Schmerzen gehabt.“, erwiderte Leonie.
„Eine verborgene Gabe?“, fragte Gabrielle.
„Gabby, ich habe schon zwei Gaben. Normale Gefährtinnen haben nur Eine und Denen genügt diese vollkommen.“, widersprach Leonie.
„Vielleicht durch das Gen-Eins-Blut verursacht. Vor einiger Zeit habe ich mich mit Elise darüber unterhalten. Sie sagte mir, dass sie ihre Gabe nicht nur unterdrücken kann, sondern auch so verändern, dass sie Gedanken hört, die jemand vor Monaten hatte. Und bei mir. Ich konnte immer Orte an denen Vampire leben, finden. Nun kann ich sogar näher kommende Vampire wahrnehmen. Zum Beispiel jetzt. Marcel steht im Wohnzimmer. Lucan, geht zu Gideon in die Kommandozentrale und Niko, Chase und Rio kommen gerade zurück von ihrer Tour. Leider begrenzt sich meine Gabe auf einige wenige Meter und ich kann auch nur jene Vampire erkennen, die ich wenigsten einmal in meinen Leben getroffen habe. Ansonsten erkenne ich sie nicht.“, erzählte Gabrielle.
„Und was habe ich dann für eine Steigerung meiner Gabe? Es muss doch mit meiner normalen Gabe zusammenhängen.“, wies Leonie sie darauf hin.
„Muss nicht aber kann. Vielleicht gibt es für dich keine Erweiterung deiner Gabe und deswegen hast du eine neue Gabe die vollkommen anders ist als deine normale Gabe.“, mutmaßte Gabrielle.
„Und was ist sie dann? Schmerzen zufügen?“, fragte Leonie.
„Kann sein, aber das musst du selbst herausfinden.“, meinte sie.
„Ich empfand in dem Moment Wut, Hass und zugleich Angst.“, murmelte Leonie nachdenklich und schüttelte dann den Kopf. Das alles konnte nicht sein. Wenn dann hätte sie eine neue Gabe schon früher bemerkt.