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Seherin des Verborgenen

von Sarafina
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P18 / Gen
Dante Elise Gideon Lucan OC (Own Character) Tegan
26.07.2009
13.05.2016
174
159.546
6
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26.07.2009 409
 
Drei Tage später entschied Leonie das sie nicht mehr länger im Krankenflügel bleiben wollte und auch Marcel war froh, dass sie zurück in sein Quartier wollte. Solange sie im Krankenflügel geblieben war, wollte er nicht in sein Quartier zurück und hatte bei ihr übernachtet.
Als er nun mit Leonie vor seinem Quartier stand und die Tür öffnete, traf ihn der Schlag. Was war hier geschehen?
„Verdammt.“, schimpfte Leonie.
„Weißt du was hier geschehen ist?“, fragte Marcel.
„Ja.“, antwortete sie nun sichtlich unwohl. Marcel sah sie abwartend, mit verengten Augen, an. Schweigend stand Leonie da und sah zu David hinunter.
„ Leonie, warum sieht es hier drin aus als wäre eine Bombe eingeschlagen?“, wollte nun Marcel drängender wissen.
„Ich war verzweifelt. Es schien mir als hätte ich dich verloren, als würdest du ein Rogue geworden sein und du David und mich allein lassen würdest.“, sagte Leonie.
„Das hast du angerichtet? Glaub ich jetzt nicht.“, erwiderte Marcel überrascht.
„Du kannst ihr das ruhig glauben, Alter. Ich habe sie aus dem Trümmermeer hier heraus gefischt.“, versicherte Dante, der hinter Ihnen plötzlich mit Tess aufgetaucht war. Sofort drehte sich Marcel um und sah ihn ungläubig an.
„Doch Alter. Elise war zu mir gekommen, da sie Lärm aus der Wohnung gehört hatte aber die Tür abgeschlossen war. Und als ich dann kurze Zeit später die Tür aufbrach, sah es schon so aus, wie du es jetzt siehst.“, erklärte Dante.
„Aber ... Warum?“, fragte Marcel und sah zu Leonie.
„Verzweiflung. Und dann teilweise wegen Mira, die mir in einer Vision gezeigt hat, dass sobald David auf der Welt ist, ich wieder glücklich sein würde. Ich glaubte nicht daran. Aus Frust habe ich das dann getan.“, berichtete Leonie. Marcel zog die Stirn in graus. Er konnte sich noch gut daran erinnern wie es war, Mira in die Augen zu sehen. Die Vision, die ihre Augen zeigten, waren so real, doch warum hatte seine Gefährtin nicht daran geglaubt?
„Also ich finde, sie hat es richtig gemacht. Die Möbel sahen sowieso hässlich aus. Nun habt ihr wenigsten einen Grund sie auszumustern. Aber ich möchte sogleich um eines bitten, Leonie. Wenn du wieder kurz vor einer Entbindung stehst, dann bitte, bitte sei nicht in meiner Wohnung, sonst muss ich um meine Einrichtung fürchten.“, flehte Dante. Leonie lachte und schüttelte den Kopf.
„Normalerweise schlage ich die Möbel nicht klipperklar und schon gar nicht wenn jederzeit die Wehen einsetzen. Wenigstens hat ihm das nichts ausgemacht.“, erklärte sie und strich über Davids Kopf.
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