Seherin des Verborgenen
von Sarafina
Kurzbeschreibung
In dieser FF hat Lucan noch einen Bruder der mit ihm und den restlichen Kriegern zusammen gegen Marek und Dragos kämpft. Seine Name ist Marcel und ist älter als Lucan. Er weigert sich, sich eine Gefährtin zu nehmen, doch nach einer Mission in Deutschland verändert sich alles ...
GeschichteAllgemein / P18 / Gen
Dante
Elise
Gideon
Lucan
OC (Own Character)
Tegan
26.07.2009
13.05.2016
174
159.546
6
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26.07.2009
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„Ich kann das nicht tun, selbst wenn Marcel nicht der Blutgier erlegen wäre, würde er niemals erlauben, dass ich Leonie berühre um sie zu retten.“, sagte Tess gequält. Sie hatten alles versucht um die Blutungen zu stillen, bis jetzt, ohne Erfolg.
„Wir müssen schnell etwas tun sonst verblutet sie uns. Wer soll sich dann um das Baby kommen. Lucan und ich. Ich bitte dich, Tess, tu es. Um Leonie zu retten würde Marcel dir dies erlauben.“, meinte Gabrielle besorgt.
„Weg von ihr.“, erklang darauf eine knurrende Stimme. Tess und Gabrielle wandten entsetzt den Blick zur Tür. Marcel stand da und funkelte sie aus gelben Augen wütend an.
Gabrielle erhob sich und stellte sich vor die Pritsche.
„Bitte tu das nicht. Du liebst sie. Niemals wolltest du ihr ein Leid zufügen. Nimm ihr nicht das Leben. Dein Sohn braucht sie.“, flehte Gabrielle.
„Glaubst du etwa du kannst mich hindern zu ihr zu gelangen?“, fragte Marcel und in Sekundenbruchteilen war er an Gabrielle vorbei und bei Leonie. Zaghaft strich er über ihre Haare und beugte sich zu ihr hinunter, um sie auf den Scheitel zu küssen.
„Warum blutest du Leonie?“, fragte Marcel leise an ihrem Ohr. Leonie regierte nicht. Schon kurze Zeit nachdem die Blutungen einsetzen hatte sie das Bewusstsein verloren. Sanft hob er sie an und hielt sie in seinen Armen. Er hörte nur nebensächlich wie die Tür geöffnet wurde und die Krieger hereinkamen. Marcel achtete nicht auf sie. Er hatte seine Gefährtin wieder bei sich. Nach ihr hatte er sich gesehnt.
Er hob seinen Arm zu seinen Mund und öffnete seine Vene. Daraufhin führte er seinen Arm an ihren Mund.
„Ich bin bei dir.“, erklärte er sanft. Ein erstickter Laut kam aus seiner Nähe und er drehte sich kurz um. Wie er es sich gedacht hatte, die Krieger standen im Raum. Gabrielle und Tess waren nun in der Nähe ihrer Gefährten. Alle starrten ihn ungläubig an. Sie zweifelten daran was sie da sahen und wussten nicht, wie es sein konnte, dass er dem Blutwahn entkommen war.
Vorsichtig trat Lucan näher. In seinem Armen lag ein Baby. Genau beobachtete er ihn.
„Du brauchst mich nicht zu fürchten, Bruder. Ich habe den Wahn überstanden. Es besteht keine Gefahr mehr, meinerseits.“, erklärte Marcel leise.
„Wie kann das sein?“, wollte Lucan wissen.
„Leonie. Ich spürte ... Nein, besser gesagt, ich merkte wie sie mir langsam entglitt. Ich konnte sie nach und nach nicht mehr so genau spüren wie normalerweise. Aus diesem Grund begann ich gegen den Wahn anzukämpfen. Der Gedanke sie und unseren Sohn zu verlieren war mir unerträglich.“, sagte Marcel.
„Schafft sie es?“, fragte Tess besorgt. Marcel richtete seinen Blick auf Dantes Stammesgefährtin und dann zu Leonie. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und leicht blinzelte sie mit den Augen. Marcel nickte und entzog Leonie seinen Arm.
„Du bist hier.“, flüsterte sie nach einer Weile, indem sie ihn angesehen hatte, erleichtert. Marcel nickte und lächelte.
„Wir müssen schnell etwas tun sonst verblutet sie uns. Wer soll sich dann um das Baby kommen. Lucan und ich. Ich bitte dich, Tess, tu es. Um Leonie zu retten würde Marcel dir dies erlauben.“, meinte Gabrielle besorgt.
„Weg von ihr.“, erklang darauf eine knurrende Stimme. Tess und Gabrielle wandten entsetzt den Blick zur Tür. Marcel stand da und funkelte sie aus gelben Augen wütend an.
Gabrielle erhob sich und stellte sich vor die Pritsche.
„Bitte tu das nicht. Du liebst sie. Niemals wolltest du ihr ein Leid zufügen. Nimm ihr nicht das Leben. Dein Sohn braucht sie.“, flehte Gabrielle.
„Glaubst du etwa du kannst mich hindern zu ihr zu gelangen?“, fragte Marcel und in Sekundenbruchteilen war er an Gabrielle vorbei und bei Leonie. Zaghaft strich er über ihre Haare und beugte sich zu ihr hinunter, um sie auf den Scheitel zu küssen.
„Warum blutest du Leonie?“, fragte Marcel leise an ihrem Ohr. Leonie regierte nicht. Schon kurze Zeit nachdem die Blutungen einsetzen hatte sie das Bewusstsein verloren. Sanft hob er sie an und hielt sie in seinen Armen. Er hörte nur nebensächlich wie die Tür geöffnet wurde und die Krieger hereinkamen. Marcel achtete nicht auf sie. Er hatte seine Gefährtin wieder bei sich. Nach ihr hatte er sich gesehnt.
Er hob seinen Arm zu seinen Mund und öffnete seine Vene. Daraufhin führte er seinen Arm an ihren Mund.
„Ich bin bei dir.“, erklärte er sanft. Ein erstickter Laut kam aus seiner Nähe und er drehte sich kurz um. Wie er es sich gedacht hatte, die Krieger standen im Raum. Gabrielle und Tess waren nun in der Nähe ihrer Gefährten. Alle starrten ihn ungläubig an. Sie zweifelten daran was sie da sahen und wussten nicht, wie es sein konnte, dass er dem Blutwahn entkommen war.
Vorsichtig trat Lucan näher. In seinem Armen lag ein Baby. Genau beobachtete er ihn.
„Du brauchst mich nicht zu fürchten, Bruder. Ich habe den Wahn überstanden. Es besteht keine Gefahr mehr, meinerseits.“, erklärte Marcel leise.
„Wie kann das sein?“, wollte Lucan wissen.
„Leonie. Ich spürte ... Nein, besser gesagt, ich merkte wie sie mir langsam entglitt. Ich konnte sie nach und nach nicht mehr so genau spüren wie normalerweise. Aus diesem Grund begann ich gegen den Wahn anzukämpfen. Der Gedanke sie und unseren Sohn zu verlieren war mir unerträglich.“, sagte Marcel.
„Schafft sie es?“, fragte Tess besorgt. Marcel richtete seinen Blick auf Dantes Stammesgefährtin und dann zu Leonie. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und leicht blinzelte sie mit den Augen. Marcel nickte und entzog Leonie seinen Arm.
„Du bist hier.“, flüsterte sie nach einer Weile, indem sie ihn angesehen hatte, erleichtert. Marcel nickte und lächelte.