So. das ist das letzte Kapitel dieser Geschichte.
----------------------
Am Tag des Final Jam…
Die letzten Tage hatte Joey sich kaum draußen blicken lassen. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie alle angelogen hatte. Sie hatte Mitchie, nachdem herausgekommen war, wer ihr Mutter wirklich war, geholfen. //Heute sage ich allen, dass ich die Cousine von Connect3 bin//, dachte die 16-Jährige und zog sich für ihren Auftritt an. Nach kurzem Überlegen entschied sie sich für eine enge graue Röhrenjeans und einen Figurbetonenden lilanen Pullover mit vier weißen Sternen, welche mit schwarzen Pailetten besetzt waren. Dazu trug sie schwarze High Heels, ein schwarzes Armband und eine Kette mit Herzanhänger. Danach schminkte sie sich noch smokey-eyes und trug etwas Lipgloss auf. Es klopfte an der Hüttentür. „Es ist offen“, rief Joey und kam aus dem kleinen Badezimmer heraus. Die Tür wurde geöffnet und herein trat Shane. „Hey Joey. Ich wollte dir viel Glück wünschen.“ „Danke Shane. Hast du denn bisher das Mädchen mit der Stimme gefunden?“, fragte ich ihn, wobei ich das „der“ besonders betonte. „Nein, aber wer weiß, vielleicht finde ich sie ja heute abend“, meinte er und betrachtete sie von oben bis unten, „Wow. Das sieht fantastisch aus und du bist darin wunderschön.“ Joey lächelte verlegen. „Danke. Das Kompliment kann ich nur zurück geben“, sagte sie und sah ihn an. „Wir sollten langsam los. Sonst kommen wir noch zu spät.“ „Du hast Recht“, stimmte Shane ihr zu. Zusammen verließen sie die Hütte und liefen zu dem großen Gebäude, in welchem der Final Jam stattfinden sollte. Shane setzte sich zu seinen Brüdern und die Teenagerin begab sich hinter die Bühne. Die Show verlief sehr gut und Joey war nach der zickigen Tess an der Reihe. Ihr Mikrofon stand bereits auf der Bühne, als Brown sie ankündigte. „Und nun singt ein junges Stimmwunder. Hier ist für Sie, Joey Reeth mit einem selbst geschriebenen Song.“ Er ging runter und sie betrat die Bühne. Die ersten Takte von „Tell Me Something I Don’t Know“ erklangen, aber anstatt zu singen, sstand sie nur starr da. Sie starrte ins Publikum und dann sah sie zu ihren Cousins. „Ich kann das nicht“, sagte sie ins Mikro und sah betreten zu Boden. „Ich kann nicht singen, wenn alle glauben, ich wäre die Person, als die ich mich ausgegeben habe.“ Sie blickte in die drei entsetzte Gesichter ihrer Cousins. Dann ging sie von der Bühne runter, in Richtung „Jury“, nahm das Mirko allerdings mit. Vor dem Tisch der drei Sänger blieb sie stehen. „Es tut mir so unendlich Leid, dass ich euch angelogen habe“, sagte sie mit gesenktem Blick und nahm langsam die Perücke ab und ließ ihre braunen Haare über ihre Schultern fallen. Entgeistert sahen die Jungs das Mädchen an. „Cat?!“, kam es von allen dreien gleichzeitig. Sie nickte nur und ging wieder auf die Bühne, jedoch nur, um das Mikrofon zurück in den Halter zu packen. Danach wollte sie wieder zurück nach hinten gehen, als eine Stimme aus dem Publikum „Halt!“ rief. Es war lola. „Ich finde du solltest trotzdem singen. Schließlich hattest du den Mut, dein Geheimnis zu lüften.“ Die anderen Zuschauer riefen begeistert „Ja!“ und Cat ging wieder zurück zum Mikrofon. „Danke“, meinte sie leise aber glücklich. „Ich würde gerne „Goodbyes“ singen. Ich denke, er passt besser.“  Sie nahm ihre Gitarre vom Seitenrand und begann zu spielen und zu singen.
„Lalalalala
Lalalalala
Lalalalala
Walking past you through the hall
Stopping by to give you a call
We've been through it all
Talking to you saying our goodbyes
Can't believe that we are leaving
This is the end for us all”*
Song
Während sie sang, lächelte sie und jeder im Publikum merkte, dass sie sehr viel Spaß am singen hatte. Als der Song zu Ende war, bekam sie tosenden Applaus und konnte es gar nicht fassen. Ihre berühmten Verwandten betraten nun ebenfalls die Bühne und umarmten ihre Cousine stolz. Dann nahm Shane das Mikro und sagte: „Meine Damen und Herren, unsere Cousine Caterina Joey Hope Reeth.“ Er drückte sie noch einmal herzlich, bevor Cat hinter die Bühne ging und die Jungs wieder auf ihre Plätze. „Du bist die Cousine der Jungs?“, fragte Barron. Das Mädchen nickte. „Ja. Es tut mir Leid, dass ich es euch nicht gesagt habe.“ „Schon klar. Nicht schlimm. Aber…wir bleiben doch trotzdem Buddies, oder?“, fragte nun Sander. „Wenn ihr noch mit mir befreundet sein wollt, dann gerne. Aber bitte, behandelt mich nur wegen meiner Familie nicht anders.“ „Ay, ay Miss Reeth“, scherzte Barron und cat schlug ihm spielerisch leicht gegen die Brust. „Caterina?“, erklang die Stimme von Brown hinter den dreien. Die Angesprochene drehte sich um. „Schön dich zu sehen meine Kleine“, meinte er lächelnd und nahm seine Nichte in Arm. „Yo! Joey!“, rief Sander, als sie gerade gehen wollte. Sie drehte sich in seine Richtung. „Wir sehen uns“, verabschiedete er sich vorübergehened.

To be continued…?
---------------------
*Goodbyes – Savannah Outen