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Frühjahrsputz in Glizz

von Fae2705
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P16 / MaleSlash
Elphaba Thropp Glinda/Galinda Upland of the Upper Uplands
28.03.2009
28.03.2009
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Disclaimer: Die Charaktere gehören leider nicht mir, deswegen ich borge sie mir auch nur von Gregory Maguire und Stephen Schwartz aus.

Kennen wir alle, oder? Einmal im Jahr ist Großputz unter dem Motto „Frühjahrsputz“ angesagt. Wie sieht er wohl bei Galinda und Elphaba aus?

StolzeRose82 hat mich da auf eine Idee gebracht was man mit einer bestimmten Schokocreme so alles machen könnte. Die wollen wir doch mal umsetzen. *grins*

Frühjahrsputz in Glizz


Jeder verstand etwas anders unter Frühjahrsputz. So auch Elphaba und Galinda.

Letztere stand gerade mit einer neuen Einrichtungszeitschrift in der Hand und betrachtete kritisch das Zimmer, während Elphaba die Fenster putzte.

„Galinda, jetzt hör auf in die Zeitung zu starren und hilf mir lieber.“ Elphaba klang leicht genervt.

Seit ein paar Stunden war sie dabei das Zimmer auf Hochglanz zu schrubben, während Galinda eigentlich nur in ihren Zeitungen blätterte und hier und da mal einen Kommentar wie: *Vom Putzwasser kriege ich so komische Hände* oder *Wir können doch ein andermal putzen* abgab.

„Das tu ich doch. Ich überlege gerade, ob wir die neuen Gardinen in Koralle oder in Pfirsich nehmen sollten“, erklärte sie.

„Koralle? Pfirsich? Wir haben schon rosa Gardinen, worum die jetzt abhängen?“

„Elphie, das war letztes Jahr total in, aber heute doch nicht mehr. Wir müssen mit der Mode gehen“, erklärte Galinda mit Bestimmtheit.

Kopfschüttelnd betrachtete sie ihre Freundin. Ja, Elphaba hatte leider nicht viel Verständnis für Mode und galindafizierungsresistent war sie auch noch. Jedes Mal wenn Galinda ihr etwas gutes tun wollte, hielt das nur ein oder zwei Tage.
Bis auf eine Sache. Elphaba ließ es zu, dass sie ihr die Fußnägel lackierte, ROT. Erst gestern hatte sie es wieder getan. Da hatten sie gemeinsam auf ihrem Bett gesessen, Elphaba mit einem Buch in der Hand in Galinda’s Kissen zurückgelehnt und Galinda daraus vorlesend, die Füße auf Galinda’s Schoß, während diese ihr die Fußnägel tiefdunkelrot lackierte.

Galinda konnte ihr Werk bewundern, denn Elphaba stand barfuss auf der Leiter.

Elphaba hatte Galinda erlaubt ihr die Fußnägel zu lackieren, wenn diese dafür sich beim Frühjahrsputz nützlich machte. Naja, aber auch von dem Wort nützlich hatten beide eine andere Definition. Galinda hatte bereits ihre unzähligen Liebesromane auf dem Nachtschrank nach dem Alphabet sortiert und die Stifte auf ihrem Schreibtisch nach Farbe, also hell- und dunkelpink, neu sortiert. Das galt doch als Frühjahrsputz?

„Galinda, los, jetzt räum endlich auf.“

„Und was wenn nicht?“ fragte diese frech. Sie hatte einfach keine Lust mehr. Lieber würde sie andere Dinge mit ihrer Freundin machen. Galinda hatte da schon einige Ideen. Dinge, die Elphaba und sie nackt beinhalteten. Mit einem vielsagenden Lächeln sah sie ihre Freundin an.

„Dann gibt es keine Belohnung“, erklärte Elphaba.

„Belohnung? Was für eine Elphie?“

„Erst aufräumen, dann gibt’s die Belohnung.“

Elphaba stieg von der Leiter und ging ins Bad. „Ich putze das Bad und wenn ich wiederkomme, dann hast du die Betten frisch bezogen“, rief sie aus dem Bad nur um noch schnell ein „Wehe meins ist dann rosa“, hinzuzufügen.

„Wehe meins ist dann rosa“, äffte Galinda ihre Freundin nach und setzte sich auf ihr Bett.

Warum war Elphaba nur so herzlos zu ihr?

Den ganzen Morgen war sie schon mit putzen beschäftigt und hatte Galinda gerade mal einen kurzen Guten-Morgen-Kuß gegeben. Das war so unfair. Und jetzt durfte sie ihrer Freundin nicht mal das Bett liebevoll dekorieren. Verzweifelt griff Galinda in ihren Nachtschrank, dort hatte sie ein Glas Nozella versteckt. Schokolade half immer.

Frustriert steckte sie den Finger in das Glas. Nozella mit den Fingern essen, dass war Liebesfrust pur. Seit ihrer unschönen Trennung von ihrem letzten Freund hatte Galinda das nicht mehr gemacht. Seitdem war sie aber auch mit Elphaba mehr als glücklich gewesen und jetzt vernachlässigte diese sie wegen einem Frühjahrsputz!

Verzweifelt leckte sich Galinda die Schokolade vom Finger um selbigen wieder in das Glas zu tauchen.

In ihrem Unterbewusstsein nagte eine Stimme, die ihr sagte, dass zuviel Schokolade nur zu viele Kalorien enthielt und dick machte. Aber waren Kalorien nicht sowieso diese kleinen Geister, die nachts die Kleidung enger nähten? Galinda war das im Moment egal. Selbst wenn sie aufgehen würde wie ein Hefekloß. Sie wollte doch nur, dass Elphaba diesen blöden Frühjahrsputz vergaß und sie in den Arm nahm und diese tolle Sache mit ihrer Zunge machte.

Erneut steckte sie den Finger in das Nozella-Glas, als sie plötzlich eine Stimme hinter sich hörte. „Das verstehst du also unter Frühjahrsputz.“

„Elphie, du bist schon fertig?“ überrascht ließ Galinda das Glas sinken, aber Elphaba hatte genau gesehen was sie da getan hatte.

Sie ging um das Bett herum und nahm Galinda das Glas aus der Hand.

„Nozella“, las sie laut.

„Naja, ich mag Schokolade.“

„Ich sehe es“, erwiderte Elphaba und lächelte Galinda an.

Ihre Freundin hatte Schokoladespuren um den Mund und Reste klebten auch noch an ihrem Finger. Elphaba griff ohne zu zögern nach der Hand ihrer Freundin und leckte langsam den Finger von Galinda ab.
Erst ließ sie nur die Zungenspitze über die Fingerkuppe ihrer Freundin gleiten, bevor sie den ganzen Finger in den Mund saugte. Elphaba hielt die ganze Zeit Augenkontakt mit ihrer Freundin.

„Elphie. .“

„Ja?“ fragte diese als sie fertig war.

„Ich“, aber Galinda konnte irgendwie keinen klaren Gedanken fassen.

Elphaba drückte ihre Freundin aufs Bett zurück und kniete sich über sie.

„Du hast da noch Schokolade“, erklärte sie und beugte sich vor um mit der Zunge die Schokoladenreste von Galinda’s Gesicht zu lecken.

Das hatte Elphaba noch nie getan und bei dem Gefühl, dieses unbeschreibliche Kribbeln, das ihre Zunge gerade in Galinda auslöste, krallten sich die Zehen ihrer Freundin zusammen. Wer hätte gedacht, dass Nozella noch zu etwas anderem gut war als zum essen?

„Ich glaube, da ist noch mehr Schokolade“, meinte Elphaba mit einem vielsagenden Grinsen, nahm das Glas zur Hand und tauchte ihre Finger in das Glas. Danach strich sie vorsichtig mit den Fingern über den Hals und das freiliegende Dekollete ihrer Freundin. Bevor sie der Schokoladenspur mit ihrer Zunge folgte.

„Elphie, mehr“, stöhnte Galinda. So mochte sie Nozella eindeutig am liebsten, auf ihr selbst, und als Elphaba begann das Kleid ihrer Freundin aufzuknöpfen und die cremig-weiße Haut darunter und auch ihre Brust mit Schokolade zu bestreichen, wurde Galinda’s Bitte erhört.

Sanft machte sie mit den Fingern kleine kreisförmige Bewegungen auf der Brust von Galinda, strich mit den Fingern über ihre erregten Brustwarzen, bedeckte sie mit Schokolade.

„Ich glaube, du hast auch einen kleinen Frühjahrsputz nötig“, meinte Elphaba bevor sie den Kopf erneut senkte und an der mit Nozella bedeckten Haut ihrer Freundin saugte, sanft knabberte.

ENDE
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