Dying is easy, it is life that scares me to death
von Michael
GedichtAbenteuer, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Ciri
Geralt von Riva
27.03.2009
06.04.2012
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27.03.2009
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Du bist ein Mutant
Ein Hexer
Deine Leidenschaft ist die Gefahr
Du siehst mich nicht
Ich bin jung
Deshalb kannst du es nicht sehen...
Lange weiße Haare, glatt fallen sie dir auf die Schultern
Manchmal sind sie stumpf und staubig von der langen Reise zu Pferd.
Du bist ein Mutant
Deshalb sind deine Haare weiss wie Milch
Groß und kräftig sind deine Hände, schwielig vom Kampf mit dem Schwert
Warm sind sie
Ich will von ihnen gehalten werden
Berühre mich mit ihnen
Ich sehne mich so sehr nach dieser Berührung
Du siehst es nicht
Du siehst die Begierde nicht,
die in meinen Augen glitzert,
die feucht auf meinen Lippen liegt.
Du bist Hexer
Die Menschen meiden dich
Sie fürchten sich vor dir
vor deinem Beruf
Du hast Narben im Gesicht, an deinem ganzen Körper
Deine Augen sind wachsam
Leuchten gelb, wie die einer Katze
Du siehst trotz finsterer Nacht, siehst alles
Nur nicht mich
Hexer
Bist du es nicht, weshalb ich überhaupt am Leben bin?
Du, der du die Menschen meidest
Du, der du nur so selten lächelst
Du, den ich liebe, bedingungslos liebe, dich begehre
Du sattelst dein Pferd
Deine starken Hände schliessen die Schnallen an deinen Stiefeln
Ist es Wehmut, die sich in deinen Augen spiegelt?
Wieder reitest du fort
durch Nebel, durch Regen, Nacht und Wind
Weg von mir
Nie hältst du lange Rast
Besuchst mich auf deinem Weg
Lass mich dich wärmen
Lass mich dein Gesicht berühren, Wind, Regen und Nacht aus ihm wischen
Manchmal sitze ich als deine Tochter neben dir
Mein Kopf ist an deine Schulter gelehnt
Deine Hand ruht schwer auf meinem Haar
Meine Augen sind weit aufgerissen
Mein Körper erstarrt
Doch du siehst es nicht,
Blickst weit weg
Siehst tiefe Wälder, klare Seen, Wind in Wiesen, Falken am Himmel
Nur nicht mich
Du erzählst
Deine Stimme ist rau
Sie ist tief
Du räusperst dich
Erzählst weiter
Von tiefen Wäldern
Von klaren Seen
Von dem Wind in den Wiesen
Von den Falken am Himmel
Deine Stimme ist rau
Du benutzt sie selten
Du meidest die Menschen
Dein Gesicht erzählt
Raue, wettergegerbte Haut
Unrasierte Wangen
Narben erzählen
Von Schwertern, Ungeheuern
Drachen
Goldenen Drachen
Mein Ohr liegt an deiner Brust
Ich hör deine Stimme, deinen Herzschlag, deinen Atem
Meine Augen sind weit aufgerissen
Mein Körper erstarrt
Du bist ein Mutant
Dein Beruf ist Hexer
Deine Leidenschaft ist die Gefahr
Ich liebe dich
Unendlicher Schmerz macht sich in mir breit
Zerfrisst mich
Es schreit in mir, doch kein Ton dringt nach außen
Meine Augen brennen
Meine Lungen brennen
Mein Herz brennt
Jeder Schlag schmerzt
Es soll stehen bleiben
Es schmerzt
Es soll stehen bleiben
Ein Hexer
Deine Leidenschaft ist die Gefahr
Du siehst mich nicht
Ich bin jung
Deshalb kannst du es nicht sehen...
Lange weiße Haare, glatt fallen sie dir auf die Schultern
Manchmal sind sie stumpf und staubig von der langen Reise zu Pferd.
Du bist ein Mutant
Deshalb sind deine Haare weiss wie Milch
Groß und kräftig sind deine Hände, schwielig vom Kampf mit dem Schwert
Warm sind sie
Ich will von ihnen gehalten werden
Berühre mich mit ihnen
Ich sehne mich so sehr nach dieser Berührung
Du siehst es nicht
Du siehst die Begierde nicht,
die in meinen Augen glitzert,
die feucht auf meinen Lippen liegt.
Du bist Hexer
Die Menschen meiden dich
Sie fürchten sich vor dir
vor deinem Beruf
Du hast Narben im Gesicht, an deinem ganzen Körper
Deine Augen sind wachsam
Leuchten gelb, wie die einer Katze
Du siehst trotz finsterer Nacht, siehst alles
Nur nicht mich
Hexer
Bist du es nicht, weshalb ich überhaupt am Leben bin?
Du, der du die Menschen meidest
Du, der du nur so selten lächelst
Du, den ich liebe, bedingungslos liebe, dich begehre
Du sattelst dein Pferd
Deine starken Hände schliessen die Schnallen an deinen Stiefeln
Ist es Wehmut, die sich in deinen Augen spiegelt?
Wieder reitest du fort
durch Nebel, durch Regen, Nacht und Wind
Weg von mir
Nie hältst du lange Rast
Besuchst mich auf deinem Weg
Lass mich dich wärmen
Lass mich dein Gesicht berühren, Wind, Regen und Nacht aus ihm wischen
Manchmal sitze ich als deine Tochter neben dir
Mein Kopf ist an deine Schulter gelehnt
Deine Hand ruht schwer auf meinem Haar
Meine Augen sind weit aufgerissen
Mein Körper erstarrt
Doch du siehst es nicht,
Blickst weit weg
Siehst tiefe Wälder, klare Seen, Wind in Wiesen, Falken am Himmel
Nur nicht mich
Du erzählst
Deine Stimme ist rau
Sie ist tief
Du räusperst dich
Erzählst weiter
Von tiefen Wäldern
Von klaren Seen
Von dem Wind in den Wiesen
Von den Falken am Himmel
Deine Stimme ist rau
Du benutzt sie selten
Du meidest die Menschen
Dein Gesicht erzählt
Raue, wettergegerbte Haut
Unrasierte Wangen
Narben erzählen
Von Schwertern, Ungeheuern
Drachen
Goldenen Drachen
Mein Ohr liegt an deiner Brust
Ich hör deine Stimme, deinen Herzschlag, deinen Atem
Meine Augen sind weit aufgerissen
Mein Körper erstarrt
Du bist ein Mutant
Dein Beruf ist Hexer
Deine Leidenschaft ist die Gefahr
Ich liebe dich
Unendlicher Schmerz macht sich in mir breit
Zerfrisst mich
Es schreit in mir, doch kein Ton dringt nach außen
Meine Augen brennen
Meine Lungen brennen
Mein Herz brennt
Jeder Schlag schmerzt
Es soll stehen bleiben
Es schmerzt
Es soll stehen bleiben