Love In a Different Fate
Kurzbeschreibung
Was wäre, wenn die Höheren Magier die Residenz an jenem fatalen Abend nicht durchsucht hätten? Und wenn Sonea und Akkarin nicht vor das Tribunal der Gilde gestellt worden wären...?
GeschichteLiebesgeschichte / P16 / Gen
Administrator Lorlen
Hoher Lord Akkarin
Sonea
26.03.2009
24.09.2016
12
12.964
2
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78 Reviews
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Dieses Kapitel
9 Reviews
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24.09.2016
1.096
WICHTIGE MITTEILUNG + UMFRAGE! 24.09.2016
Die Autorin hat diese Geschichte gelöscht und meldet sich auch nicht. Sollte sie Story wieder uploaden, geht es natürlich sowieso weiter. Da sie ihren Nickname geändert hat und jetzt nur mehr japanische Storys schreibt, schauts in der Hinsicht eher schlecht aus, würd ich sagen. (Dazu kommt, dass sich das Original in eine Richtung zu neigen scheint, die mir nicht zusagt... sollte ein endgültiger Pairing-Wechsel stattfinden, werde ich die Übersetzung auch bei einem Update) nicht mehr fortsetzen.
Jetzt stellt sich für mich also die Frage, ob ich
a) dennoch bis Kapitel 30 weterübersetzen soll und dann trotzem dort mangels weiterer Kapitel abbrechen muss, ob ich
b) die Fanfic überarbeite aber im Kapitelumfang so belasse wie sie jetzt ist,
c) die Fanfic ganz lösche oder
d) die Geschichte selbst (natürlich mit einem deutlichen, entsprechenden Vermerk, zusagen als "alternatives Ende") als eine Art Variante der Originalstory ab Kapitel 30 fortsetze und zu einem würdigen Ende bringe.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eine Nachricht oder ein Review schreibt, in dem ihr mir eure Meinung, bzw. die von euch bevorzugte Variante oder euren Vorschlag mitteilt.
Disclaimer: Alle Figuren und auch alles andere gehört der wunderbaren Trudi Canavan und hiermit wird kein Geld verdient!
Das hier ist eine autorisierte ÜBERSETZUNG aus dem Englischen! Also leider nix meins...=) Danke noch mal an die Original-Autorin MOON_MYSTERI für ihre Erlaubnis! Ohne sie stünde hier nämlich nix.
~M.
01. Zurück in der Gilde
Es war ein solche eine Erleichterung, endlich den vertrauten Kellerraum der Residenz zu betreten und alle unangenehmen Erinnerungen hinter sich zu lassen, als wären sie zusammen mit dem toten Körper verschwunden. Sonea seufzte. Es schien, als hätte Akkarin ihr Seufzen gehört, denn er wandte sich um und blickte in ihre Richtung, doch dann sah er weg, ohne etwas zu sagen. Er griff nach dem äußeren Teil seiner Roben, welcher noch immer über der Rückenlehne eines Stuhls hing und streifte sich erst das schwarze Kleidungsstück über, bevor er schließlich etwas sagte.
,,Ich bin dir dankbar für das, was du heute getan hast, aber du weißt, dass du es nie jemanden wissen lassen darfst." ,,Ja, Hoher Lord." ,,Gut, ich weiß, ich hätte dir das nicht sagen brauchen. Es ist Zeit, dass du etwas Schlaf bekommst, es ist für dich sicher nicht leicht, sich von den heutigen Vorkommnissen zu erholen. Du kannst morgen den Unterricht ausfallen lassen, wenn es nötig ist." Sonea schüttelte den Kopf. Akkarin nickte, aber seine Mundwinkel zuckten, so als müsse er ein leichtes Lächeln unterdrücken. Es war kaum vorhanden, doch Sonea sah es, und aus irgendeinem Grund fühlte sie sich gleich besser. Die Treppen zu ihrem Zimmer hinaufsteigend, verspürte sie ein seltsames Gefühl in ihrem Brustkorb. Da war Furcht, natürlich, aber sie war kaum vorhanden, es war mehr eine Mischung aus Aufregung und Zufriedenheit. Sie hatte es geschafft, ihm zu helfen und sie war nicht im Weg gewesen, so wie Akkarin es ihr prophezeit hatte. Er hatte sie unterschätzt und sie hoffte, dass er ihr nach dem heutigen Tag nie wieder misstrauen würde.
Sonea lächelte leicht, als sie darüber nachdachte, was Akkarin nun von ihr halten würde. Am meisten war sie froh darüber, dass er nicht der gefühllose, bösartige Mensch war, für den sie ihn gehalten hatte, es wäre schade, einen mysteriösen Mann wie ihn hassen zu müssen. Sie blinzelte. Wo ist das hergekommen? Sie konnte nicht leugnen, was sie unbewusst gedacht hatte. Aber das ist alles, sagte sie zu sich selbst, du hältst ihn für einen mysteriösen und mächtigen Magier, das ist alles. Und du magst ihn, aber das heißt nicht, dass da irgendwie mehr ist, also hör auf mit der Analyse von allem, was dein Unterbewusstsein dir erzählt.
Sie seufzte und hoffte aufrichtig, sich nicht selbst zum Narren zu machen. Es käme ihr höchst ungelegen, wenn irgendetwas in diese Richtung passieren würde. Und da war ja schließlich auch noch Dorrien. Er hatte sie schon über ein Jahr nicht mehr besucht, aber Sonea erinnerte sich immer noch an ihn, erinnerte sich immer noch an sein sorgloses Lächeln und die Streiche, die sie gemeinsam gespielt hatten. Ja, sie vermisste ihn, sie wollte ihm mehr Geheimnisse der Gilde zeigen. Es machte solch einen Spaß, jeden Tag in der Dunkelheit der Geheimgänge herumzuschleichen, abgeschottet vom normalen Leben in der Gilde allein durch eine dünne Schicht alten, magiedurchdrungenen Gesteins. Sonea seufzte.
Sie vermisste Dorrien wirklich sehr. Er war wie der ältere Bruder, den sie nie gehabt hatte. Sich ihrem Schlafzimmer zuwendend, verschloss sie ihre Tür mit Magie, bevor sie damit begann, aus ihrer Robe zu schlüpfen. In diesem Moment erinnerte sie sich daran, dass sie immer noch den langen dunklen Mantel trug, den Akkarin ihr geborgt hatte. Sie betrachtete ihn einen Moment lang zögerlich, bevor sie ihn sorgfältig auf ihren Stuhl legte. Sie konnte ihm den Langmantel morgen zurückgeben, jetzt war sie zu müde dafür. Aber als sie zwischen die Laken ihres Bettes schlüpfte, fand sie noch lange keinen Schlaf. Ihre Gedanken kehrten rastlos immer wieder zu der Ichani zurück. Wenn Akkarin sie nicht gefunden hätte, würde sie immer noch dort draußen sein und die unschuldigen Bewohner des Hüttenviertels töten, außerdem war sie eine Ichani - das machte sie stärker und gefährlicher als all die Sklaven vor ihr. Dann dachte sie drüber nach, was passiert wäre, wenn sie heute nicht mitgekommen wäre. Hätte Akkarin die Ichani besiegt?
Sie wusste es nicht. Es schien, als hätte er auch ohne ihre Hilfe gewinnen können. Dann, sich daran erinnernd, wie die Ichani Akkarin davon abgehalten hatte, den Raum zu verlassen, begriff Sonea mit einem Schaudern, dass, wäre heute Nacht etwas schief gegangen, er vielleicht nicht zurückgekommen wäre. Hör auf damit, befahl Sonea sich innerlich. Akkarin war mächtig genug um sich selbst zu verteidigen, und es war völlig unnötig für eine halbausgebildete Novizin, wie sie es war, sich Sorgen um ihn zu machen. Aber auch als sie das dachte, wusste Sonea, dass es für sie unmöglich wäre, sich nicht um ihn zu sorgen. Schon allein deswegen, weil er der Einzige war, der die Sachakaner davon abhielt, sich auf Kyralia zu stürzen wie Fliegen auf totes Fleisch. Sonea wusste tief im Inneren, dass das nicht der einzige Grund war, warum sie an ihn dachte, aber diese Gedanken konnte sie im Moment nicht zulassen. Mit den in ihrem Kopf herumwirbelnden Gedanken fiel Sonea in einen unruhigen Schlaf mit seltsamen Träumen; von einer Ichani, einem Mädchen und einem schwarzen Magier.
Die Autorin hat diese Geschichte gelöscht und meldet sich auch nicht. Sollte sie Story wieder uploaden, geht es natürlich sowieso weiter. Da sie ihren Nickname geändert hat und jetzt nur mehr japanische Storys schreibt, schauts in der Hinsicht eher schlecht aus, würd ich sagen. (Dazu kommt, dass sich das Original in eine Richtung zu neigen scheint, die mir nicht zusagt... sollte ein endgültiger Pairing-Wechsel stattfinden, werde ich die Übersetzung auch bei einem Update) nicht mehr fortsetzen.
Jetzt stellt sich für mich also die Frage, ob ich
a) dennoch bis Kapitel 30 weterübersetzen soll und dann trotzem dort mangels weiterer Kapitel abbrechen muss, ob ich
b) die Fanfic überarbeite aber im Kapitelumfang so belasse wie sie jetzt ist,
c) die Fanfic ganz lösche oder
d) die Geschichte selbst (natürlich mit einem deutlichen, entsprechenden Vermerk, zusagen als "alternatives Ende") als eine Art Variante der Originalstory ab Kapitel 30 fortsetze und zu einem würdigen Ende bringe.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eine Nachricht oder ein Review schreibt, in dem ihr mir eure Meinung, bzw. die von euch bevorzugte Variante oder euren Vorschlag mitteilt.
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Disclaimer: Alle Figuren und auch alles andere gehört der wunderbaren Trudi Canavan und hiermit wird kein Geld verdient!
Das hier ist eine autorisierte ÜBERSETZUNG aus dem Englischen! Also leider nix meins...=) Danke noch mal an die Original-Autorin MOON_MYSTERI für ihre Erlaubnis! Ohne sie stünde hier nämlich nix.
~M.
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01. Zurück in der Gilde
Es war ein solche eine Erleichterung, endlich den vertrauten Kellerraum der Residenz zu betreten und alle unangenehmen Erinnerungen hinter sich zu lassen, als wären sie zusammen mit dem toten Körper verschwunden. Sonea seufzte. Es schien, als hätte Akkarin ihr Seufzen gehört, denn er wandte sich um und blickte in ihre Richtung, doch dann sah er weg, ohne etwas zu sagen. Er griff nach dem äußeren Teil seiner Roben, welcher noch immer über der Rückenlehne eines Stuhls hing und streifte sich erst das schwarze Kleidungsstück über, bevor er schließlich etwas sagte.
,,Ich bin dir dankbar für das, was du heute getan hast, aber du weißt, dass du es nie jemanden wissen lassen darfst." ,,Ja, Hoher Lord." ,,Gut, ich weiß, ich hätte dir das nicht sagen brauchen. Es ist Zeit, dass du etwas Schlaf bekommst, es ist für dich sicher nicht leicht, sich von den heutigen Vorkommnissen zu erholen. Du kannst morgen den Unterricht ausfallen lassen, wenn es nötig ist." Sonea schüttelte den Kopf. Akkarin nickte, aber seine Mundwinkel zuckten, so als müsse er ein leichtes Lächeln unterdrücken. Es war kaum vorhanden, doch Sonea sah es, und aus irgendeinem Grund fühlte sie sich gleich besser. Die Treppen zu ihrem Zimmer hinaufsteigend, verspürte sie ein seltsames Gefühl in ihrem Brustkorb. Da war Furcht, natürlich, aber sie war kaum vorhanden, es war mehr eine Mischung aus Aufregung und Zufriedenheit. Sie hatte es geschafft, ihm zu helfen und sie war nicht im Weg gewesen, so wie Akkarin es ihr prophezeit hatte. Er hatte sie unterschätzt und sie hoffte, dass er ihr nach dem heutigen Tag nie wieder misstrauen würde.
Sonea lächelte leicht, als sie darüber nachdachte, was Akkarin nun von ihr halten würde. Am meisten war sie froh darüber, dass er nicht der gefühllose, bösartige Mensch war, für den sie ihn gehalten hatte, es wäre schade, einen mysteriösen Mann wie ihn hassen zu müssen. Sie blinzelte. Wo ist das hergekommen? Sie konnte nicht leugnen, was sie unbewusst gedacht hatte. Aber das ist alles, sagte sie zu sich selbst, du hältst ihn für einen mysteriösen und mächtigen Magier, das ist alles. Und du magst ihn, aber das heißt nicht, dass da irgendwie mehr ist, also hör auf mit der Analyse von allem, was dein Unterbewusstsein dir erzählt.
Sie seufzte und hoffte aufrichtig, sich nicht selbst zum Narren zu machen. Es käme ihr höchst ungelegen, wenn irgendetwas in diese Richtung passieren würde. Und da war ja schließlich auch noch Dorrien. Er hatte sie schon über ein Jahr nicht mehr besucht, aber Sonea erinnerte sich immer noch an ihn, erinnerte sich immer noch an sein sorgloses Lächeln und die Streiche, die sie gemeinsam gespielt hatten. Ja, sie vermisste ihn, sie wollte ihm mehr Geheimnisse der Gilde zeigen. Es machte solch einen Spaß, jeden Tag in der Dunkelheit der Geheimgänge herumzuschleichen, abgeschottet vom normalen Leben in der Gilde allein durch eine dünne Schicht alten, magiedurchdrungenen Gesteins. Sonea seufzte.
Sie vermisste Dorrien wirklich sehr. Er war wie der ältere Bruder, den sie nie gehabt hatte. Sich ihrem Schlafzimmer zuwendend, verschloss sie ihre Tür mit Magie, bevor sie damit begann, aus ihrer Robe zu schlüpfen. In diesem Moment erinnerte sie sich daran, dass sie immer noch den langen dunklen Mantel trug, den Akkarin ihr geborgt hatte. Sie betrachtete ihn einen Moment lang zögerlich, bevor sie ihn sorgfältig auf ihren Stuhl legte. Sie konnte ihm den Langmantel morgen zurückgeben, jetzt war sie zu müde dafür. Aber als sie zwischen die Laken ihres Bettes schlüpfte, fand sie noch lange keinen Schlaf. Ihre Gedanken kehrten rastlos immer wieder zu der Ichani zurück. Wenn Akkarin sie nicht gefunden hätte, würde sie immer noch dort draußen sein und die unschuldigen Bewohner des Hüttenviertels töten, außerdem war sie eine Ichani - das machte sie stärker und gefährlicher als all die Sklaven vor ihr. Dann dachte sie drüber nach, was passiert wäre, wenn sie heute nicht mitgekommen wäre. Hätte Akkarin die Ichani besiegt?
Sie wusste es nicht. Es schien, als hätte er auch ohne ihre Hilfe gewinnen können. Dann, sich daran erinnernd, wie die Ichani Akkarin davon abgehalten hatte, den Raum zu verlassen, begriff Sonea mit einem Schaudern, dass, wäre heute Nacht etwas schief gegangen, er vielleicht nicht zurückgekommen wäre. Hör auf damit, befahl Sonea sich innerlich. Akkarin war mächtig genug um sich selbst zu verteidigen, und es war völlig unnötig für eine halbausgebildete Novizin, wie sie es war, sich Sorgen um ihn zu machen. Aber auch als sie das dachte, wusste Sonea, dass es für sie unmöglich wäre, sich nicht um ihn zu sorgen. Schon allein deswegen, weil er der Einzige war, der die Sachakaner davon abhielt, sich auf Kyralia zu stürzen wie Fliegen auf totes Fleisch. Sonea wusste tief im Inneren, dass das nicht der einzige Grund war, warum sie an ihn dachte, aber diese Gedanken konnte sie im Moment nicht zulassen. Mit den in ihrem Kopf herumwirbelnden Gedanken fiel Sonea in einen unruhigen Schlaf mit seltsamen Träumen; von einer Ichani, einem Mädchen und einem schwarzen Magier.
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