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A wicked fairytale

von Aelphaba
Kurzbeschreibung
GeschichteHumor / P12 / MaleSlash
Elphaba Thropp Glinda/Galinda Upland of the Upper Uplands
24.02.2009
23.07.2009
11
12.670
 
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24.02.2009 521
 
Die bezaubernde Fae war wieder fleißig und hat das neue Kapitel geschrieben.

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Und dann ließ Elphaba die Beiden allein zurück.

„Was heißt das, morgen sehen wir weiter? Und wo soll ich jetzt wohnen? Gibt es hier ein Haus für Feen? Und wessen Stimme war das?“, die kleine Fee überschlug sich fast beim Reden.

Elphie musste sich ein Grinsen unterdrücken.

„Jetzt atme erst einmal tief durch kleine Fee und dann nehme ich dich mit zu mir nach Hause.“, erklärte Elphie.

„Zu dir? Wohnst du auch in so einem Haus wie die anderen? Ist dein Häuschen schwarz? Oder Grün? Oder Rosa?“

Da waren sie wieder diese Fragen.

Anscheinend gingen der kleinen Fee nie die vielen Fragen aus. Elphie stellte sich schon auf eine lange Nacht ein, die sie mit dem Beantworten von Fragen verbringen würde. Aber sie konnte die kleine Fee ja auch verstehen. Das war alles so neu und ungewohnt für sie. Elphie wusste, dass es vieles auf der anderen Seite des Zauns, von der Seite, von der die kleine Fee stammte, nicht gab.

Sicher, es gab dort auch eine kleine Siedlung mit Häuschen, aber dort gab es nicht so viele unterschiedliche Bewohner wie hier in Gelphie-Land. Gelphie-Land war einzigartig.

Aber sie wusste, dass die kleine Fee sicher erstmal ein paar Tage hierbleiben  und nicht gleich wieder zurückgehen würde auf die andere Seite des Zauns. Wer einmal nach Gelphie-Land kam, der ging selten wieder weg. Ja, es gab da mal einen Besucher in Gelphie-Land, der schnell wieder gegangen war, aber das Mädchen war nur auf der Durchreise gewesen. Die kleine Fee war hier, weil sie neugierig war, weil sie Gelphie-Land wirklich kennenlernen wollte.

„Sei doch nicht so ungeduldig kleine Fee, gleich wirst du mein Haus sehen“, meinte Elphie und ging mit der kleinen Fee auf der Schulter weiter die Straße entlang.

Während sie mit ihr die kleine Siedlung durchschritt, zeigte sie auf die einzelnen Häuser und erklärte der kleinen Fee wer dort wohnte.

„Dort wohnen Galinda und Faballa.“

„Können wir die mal besuchen?“

„Später, erst einmal willst du dich sicher von dem anstrengenden Sprung über den Zaun erholen, oder?“, fragte Elphie.

Wurde die kleine Fee denn nie müde? Anscheinend war sie ein richtiges Energiebündel.

„Schlafen kann ich doch noch später. Bitte Elphie, ich muss doch soviel sehen und ich hab so viel zu tun. Ich muss dich noch glücklich machen! Das ist ganz doll wichtig.“

„Später, kleine Fee.“

„Nein, jetzt. Komm, bitte, stell mir doch deine Glinda vor. Oh ja, ich muss deine Glinda kennenlernen.“

Elphie rollte mit den Augen. Warum hatte sie der kleinen Fee nur von ihrem Wunsch nach einer eigenen Glinda erzählt? Gleich würde es das ganze Städtchen wissen, dass sie gerne Glinda die allseits Beliebte als ihre Glinda hätte. Das war Elphies wohl am besten gehütetstes Geheimnis, der Wunsch nach ihrer Glinda und jetzt posaunte es eine kleine Fee laut heraus.

Zum Glück kam schon die Gartenpforte ihres kleinen Häuschens in Blickweite.

„Schau, da ist mein Haus“, meinte Elphie, um die kleine Fee vom Thema abzulenken.

„Und wer wohnt da noch?“

„Nur ich und meine Katze.“

„Dann hast du also viel Platz?“
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