A wicked fairytale
von Aelphaba
Kurzbeschreibung
Eine kleine Fee überwindet den Gartenzaun und entdeckt eine ganz neue Welt...GELPHIE
GeschichteHumor / P12 / MaleSlash
Elphaba Thropp
Glinda/Galinda Upland of the Upper Uplands
24.02.2009
23.07.2009
11
12.670
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24.02.2009
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Wieder ein Kapitel von mir. Ich widme es meiner wundervollen Freundin Stolzerose, die mich mit der Idee für Barbie-Glinda fast fünf Minuten ununterbrochen zum Lachen gebracht hat.
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Das grünhäutige Mädchen, das sie gerade angesprochen hatte, beobachtete sie genauso interessiert wie die Fee das grünhäutige Mädchen.
„Oh, du bist aber ein seltsames sprechendes Insekt.“, meinte das grüne Mädchen nach einer Weile.
„Ein Insekt?!“ Die Fee konnte es nicht fassen. So war sie noch nie in ihrem Leben beleidigt worden. Aufgeregt flatterte sie vor der spitzen Nase des grünen Mädchens herum. „Ich bin kein Insekt! Ich bin eine Fee! Das sieht man doch wohl auf den ersten Blick! Und außerdem können Insekten gar nicht sprechen, aber ich schon!“
Das grüne Mädchen verschränkte skeptisch die Arme.
Auf einmal spürte die Fee, wie ihr jemand von hinten auf die Schulter tippte. Erschrocken fuhr sie herum und fand sich Auge in Auge mit einer ziemlich dicken Biene mit braunen Strubbelhaaren und verschlafenem Blick.
„Äh, ’tschuldigung die Dame. Ich bin der Willie. Haben sie vielleicht meine Freundin Maja gesehen?“, verlegen streckte er ihr seine Hand entgegen.
Die Fee wusste nicht, wie ihr geschah. Sie sprach tatsächlich mit einer sprechenden Biene!
„Hallo, ich bin Fee.“, begrüßte sie Willie. „Wer ist Maja?“
Das grüne Mädchen schaltete sich in die Unterhaltung ein. „Ich glaube, die war zuletzt da drüben bei den rosa Gerberas.“
„Oh, vielen Dank!“, summte Willie und flog weiter.
„Er ist ein bisschen seltsam, er steht auf das andere Geschlecht.“
„Was ist daran so seltsam?“, wunderte sich die Fee.
Das grüne Mädchen fing an zu gestikulieren. „Hallo? Er steht auf das andere Geschlecht. Das ist doch nicht normal! Normal ist es, das gleiche Geschlecht attraktiv zu finden.“ Sie machte eine wegwerfende Handbewegung. „Aber was soll ich sagen? Wir sind ja tolerant hier.“
„Oh“, war alles, was die Fee dazu sagen konnte. Langsam dämmerte ihr, warum ihre Feenfreundinnen rot wurden, wenn sie über dieses Land tuschelten.
„Mein Name ist übrigens Elphie.“, meinte das grüne Mädchen nun freundlich. „Und die grüne Hautfarbe ist vollkommen normal, die haben hier die Hälfte aller Einwohner.“
„Wirklich?“ Diese Elphie war ihr irgendwie sympathisch. „Ich heiße Fee. Nett, dich kennen zu lernen. Und kannst du mir verraten, wer hier alles wohnt?“
„Also zu aller erst natürlich Glinda und Elphaba.“
„Oh, ich verstehe“, freute die kleine Fee sich. „G wie Glinda – und Elphie. Daher kommt der Name Gelphie-Land!“
„Genau.“, nickte Elphie. „Wir haben auch eine eigene Nationalflagge und eine Nationalhymne, die muss ich dir mal irgendwann zeigen beziehungsweise vorsingen. Und hier wohnen noch Glinda die Gute und die Böse Hexe des Westens. Und Galinda und Faballa. Und Barbie-Glinda und Elphaba die Sarkastische. Und dann gibt es noch...“ Elphie schaute sich um, ob die beiden auch allein waren und kam dann dicht an die kleine Fee heran, um ihr etwas zuzuflüstern. „Dann gibt es noch Galinda die Domina und Elphaba die Devote. Aber Galinda die Domina solltest du lieber nicht kennen lernen, die ist ziemlich schräg drauf.“
Wieder wurde die kleine Fee rot. „Hast du denn auch eine Glinda oder Galinda?“
Elphie seufzte betreten. „Nun ja, es gibt schon eine Glinda, die ich ganz toll finde: Glinda die allseits Beliebte. Aber ich bin viel zu schüchtern, um sie anzusprechen.“
Auf dem Gesicht der kleinen Fee bildete sich ein großes Grinsen. „Ich glaube, da kann ich dir weiterhelfen.“
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Wer sich inspiriert fühlt, die Flagge für Gelphie-Land zu entwerfen oder die Nationalhymne zu dichten, soll sich bitte bei mir melden!
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Das grünhäutige Mädchen, das sie gerade angesprochen hatte, beobachtete sie genauso interessiert wie die Fee das grünhäutige Mädchen.
„Oh, du bist aber ein seltsames sprechendes Insekt.“, meinte das grüne Mädchen nach einer Weile.
„Ein Insekt?!“ Die Fee konnte es nicht fassen. So war sie noch nie in ihrem Leben beleidigt worden. Aufgeregt flatterte sie vor der spitzen Nase des grünen Mädchens herum. „Ich bin kein Insekt! Ich bin eine Fee! Das sieht man doch wohl auf den ersten Blick! Und außerdem können Insekten gar nicht sprechen, aber ich schon!“
Das grüne Mädchen verschränkte skeptisch die Arme.
Auf einmal spürte die Fee, wie ihr jemand von hinten auf die Schulter tippte. Erschrocken fuhr sie herum und fand sich Auge in Auge mit einer ziemlich dicken Biene mit braunen Strubbelhaaren und verschlafenem Blick.
„Äh, ’tschuldigung die Dame. Ich bin der Willie. Haben sie vielleicht meine Freundin Maja gesehen?“, verlegen streckte er ihr seine Hand entgegen.
Die Fee wusste nicht, wie ihr geschah. Sie sprach tatsächlich mit einer sprechenden Biene!
„Hallo, ich bin Fee.“, begrüßte sie Willie. „Wer ist Maja?“
Das grüne Mädchen schaltete sich in die Unterhaltung ein. „Ich glaube, die war zuletzt da drüben bei den rosa Gerberas.“
„Oh, vielen Dank!“, summte Willie und flog weiter.
„Er ist ein bisschen seltsam, er steht auf das andere Geschlecht.“
„Was ist daran so seltsam?“, wunderte sich die Fee.
Das grüne Mädchen fing an zu gestikulieren. „Hallo? Er steht auf das andere Geschlecht. Das ist doch nicht normal! Normal ist es, das gleiche Geschlecht attraktiv zu finden.“ Sie machte eine wegwerfende Handbewegung. „Aber was soll ich sagen? Wir sind ja tolerant hier.“
„Oh“, war alles, was die Fee dazu sagen konnte. Langsam dämmerte ihr, warum ihre Feenfreundinnen rot wurden, wenn sie über dieses Land tuschelten.
„Mein Name ist übrigens Elphie.“, meinte das grüne Mädchen nun freundlich. „Und die grüne Hautfarbe ist vollkommen normal, die haben hier die Hälfte aller Einwohner.“
„Wirklich?“ Diese Elphie war ihr irgendwie sympathisch. „Ich heiße Fee. Nett, dich kennen zu lernen. Und kannst du mir verraten, wer hier alles wohnt?“
„Also zu aller erst natürlich Glinda und Elphaba.“
„Oh, ich verstehe“, freute die kleine Fee sich. „G wie Glinda – und Elphie. Daher kommt der Name Gelphie-Land!“
„Genau.“, nickte Elphie. „Wir haben auch eine eigene Nationalflagge und eine Nationalhymne, die muss ich dir mal irgendwann zeigen beziehungsweise vorsingen. Und hier wohnen noch Glinda die Gute und die Böse Hexe des Westens. Und Galinda und Faballa. Und Barbie-Glinda und Elphaba die Sarkastische. Und dann gibt es noch...“ Elphie schaute sich um, ob die beiden auch allein waren und kam dann dicht an die kleine Fee heran, um ihr etwas zuzuflüstern. „Dann gibt es noch Galinda die Domina und Elphaba die Devote. Aber Galinda die Domina solltest du lieber nicht kennen lernen, die ist ziemlich schräg drauf.“
Wieder wurde die kleine Fee rot. „Hast du denn auch eine Glinda oder Galinda?“
Elphie seufzte betreten. „Nun ja, es gibt schon eine Glinda, die ich ganz toll finde: Glinda die allseits Beliebte. Aber ich bin viel zu schüchtern, um sie anzusprechen.“
Auf dem Gesicht der kleinen Fee bildete sich ein großes Grinsen. „Ich glaube, da kann ich dir weiterhelfen.“
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Wer sich inspiriert fühlt, die Flagge für Gelphie-Land zu entwerfen oder die Nationalhymne zu dichten, soll sich bitte bei mir melden!