Dieses Kapitel ist von meiner fleißigen lieben Co-Autorin Fae2705
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Gelphie-Land, das war es also, was hinter diesem Zaun lag, der immer unüberwindbar schien.

Schnell machte sich die kleine Fee auf, es gab soviel zu sehen.

Ein Feld von Rosen lag rechts von ihr und links in einiger Entfernung konnte sie kleine Häuschen sehen. Wer dort wohl alles wohnte?

Neugierig flatterte die kleine Fee los. Laufen würde zu lange dauern und sie musste doch ganz schnell, ganz viel sehen.

Wer wohl hier alles wohnte? Wer wohl hier war? Und vor allem, was war hier eigentlich so besonderes an diesem Land, dass ihre Feenfreundinnen auf der anderen Seite des Zauns hinter vorgehaltener Hand kicherten und rot wurden?

Was war wohl das Geheimnis von Gelphie-Land? Und warum hieß es so? Die kleine Fee hatte in der Feenschule noch nie von einem solchen Land gehört.

Aufgeregt flatterte sie auf und ab.

Nein, schnell weiter, sie musste soviel sehen.

Wiesen grüner als auf ihrer Seite des Zauns, Wasser klarer, Blumen größer und die Sonne strahlte hier anscheinend heller.

Die Leute hier in Gelphie-Land waren richtige Glückspilze in einem so schönen Land zu leben.

Aber warum trennte nur ein so großer, höher, unüberwindbar scheinender Zaun ihre Heimat von Gelphie-Land? Die kleine Fee nahm sich vor, die nächste Person, die sie traf, danach zu fragen.

Und da, zwischen den Häusern, da bewegte sich etwas. Etwas Grünes, wie die kleine Fee beim näheren Hinsehen feststellte. Seit wann bewegten sich Büsche?

So schnell ihre kleinen Flügel es zuließen flog die kleine Fee auf den sich bewegenden Busch zu, nur um festzustellen, dass es kein Busch, sondern ein Mensch war.

„Wer bist du? Und warum bist du grün? Kannst du mir sagen, wo ich hier bin?“ fragte die kleine Fee.