In den letzten paar Tagen passierte eigentlich nicht sehr viel. Einige machten immer noch fiese Scherze, doch das möchte ich euch jetzt ersparen. ihr wollt sicher wissen, was unser Plan ist, oder? Naja, da müsst ihr euch noch etwas gedulden, aber lest einfach weiter. Meinen Cousin Alex hatten wir auch zum Ball eingeladen. er war auch ein wesentlicher Teil unseres Plans, aber dazu später.
Jedenfalls er hat blonde etwas längere Haare blaue Augen und ziemlich viele Mädchen waren hinter ihm her…

Also heute war der Tag des Balls. Nach dem Abendessen ging ich hoch in mein Zimmer und rief meiner Mum zu: „Stör mich bitte heute nicht mehr! Ich werde ziemlich viel lernen müssen…“.
Kaum hatte ich die Tür geschlossen, riss ich meinen Kleiderschrank auf und zog mein Kleid an, legte etwas Make-up auf und machte meine Haare zurecht. Ich überlegte ob ich sie hochstecken sollte, entschied mich aber dann doch dazu, dass ich sie offen ließ und einen dazupassenden Haarreifen trug. Zum Schluss schlüpfte noch in diese bezaubernden Schuhe, die Miley für mich ausgesucht hatte. Dann öffnete ich mein Fenster und kletterte übers Dach aus dem Haus. Zum Glück was nichts gerissen, denn dass kam bestimmt nicht gut an.

Ich holte meine beste Freundin Miley ab. „Wow, du siehst toll aus!“, begrüßte sie mich nett. „Danke. Du aber erst!“, gab ich geschmeichelt zurück.

Alex wollte vor der Schule auf uns warten. Das tat er auch. Er trug eine einfache Jeans und ein Hemd. „Hey Mädels. Ihr seht toll aus!“, begrüßte auch er uns. Dabei glotzte er aber eher Miley an, als mich. „Also gehen wir noch mal den Plan durch…“, flüsterte ich.

Drinnen war es schon ziemlich voll. Auch Oliver und Ashley waren schon dort. Die Musik war voll aufgedreht und viele waren auf der Tanzfläche. Da hatte Ashley auch schon meinen Cousin entdeckt. Zielstrebig ging sie auf ihn zu. „Hey. Ich bin Ashley!“, begrüßte sie ihn mit klimpernden Wimpern. „Schön für dich.“, antwortete der angesprochene knapp und blickte sie kaum an. „Ist es so heiß hier drin, oder bist du das?“, flirtete sie. „Keine Ahnung. Vielleicht ziehst du einfach mal dein Jäckchen aus. Und nur damit du’s weißt: Ich will nichts von dir!“, antwortete er kalt. Ein paar herumstehende Mädchen kicherten. Oliver hatte das aber auch mitbekommen. „Sag mal, was soll das?“, fragte er sie fassungslos, “Ich dachte du bist mit mir hier? Du bist schließlich auch meine Freundin!“. „Du hast mich noch nie interessiert!“, brüllte sie durch den ganzen Saal. Schlagartig ging auch die Musik aus. „Was hast du gesagt?“. „Ja, du hast richtig gehört! Ich hab dich nur benutzt um euch drein eins auszuwischen. Jetzt seid ihr alle zerstritten…“, erklärte Ashley lautstark. Beabsichtigt.
Jetzt waren wie an der Reihe. „Oliver! Jetzt bist du endlich wieder frei!“, meinten Miley, ich und ein paar andere Mädchen, die wir vor der Schule angesprochen hatten. Langsam kamen auch andere Mädchen dazu und bald war Oliver nur so von Mädchen umzingelt. „Finger weg! Er gehört mir!“, stritten sich zwei Mädchen spielerisch um ihn.
Amber und Ashley standen nur mit offenem Mund da. Nun war alles wieder in Butter. Miley und ich nahmen uns etwas von dem Fruchtpunsch. „Tanzen?“, fragte da jemand. Ich hoffte so seht, dass es Oliver war. Als wir uns umdrehten stand da Alex und sah Miley tief in die Augen. „… Klar! gerne!“, antwortete diese und schon verschwanden die zwei auf der Tanzfläche. Die beiden waren so niedlich zusammen.

„Danke!“, hörte ich da eine Stimme hinter mir. Wieder drehte ich mich um. „Kein Ding!“, antwortete ich meinem besten Freund. „Hätte ich bloß früher auf dich gehört…“, gab er nun zu. „Willst du tanzen?“, fragte er dann etwas schüchtern. „Sicher doch!“, meinte ich und wir begaben uns ebenfalls auf die Tanzfläche.

„Das hast du echt toll gemacht mit Ashley!“, bewunderte ihn Miley. „Tja. Sie war sowieso nicht mein Typ…“. „So? Und was ist dann dein Typ?“, fragte Miley neugierig. „Hmm. Braunhaarige Mädchen mit blauen Augen, einer niedlichen Stupsnase, die auf den Namen „Miley“ hören. Auf solche steh ich total“, antwortete er. „..Tatsächlich?“, erkundigte sich meine Freundin grinsend. „Das heißt, falls ich jemals so eine finden könnte. Kennst du zufällig eine?“. Ihr Grinsen wurde immer breiter. Aber dann verschwand es abrupt. Es wurde von zwei Lippen verdeckt. Und zwar ziemlich lange (^^)…

Auf einmal wurde ein langsamerer Song aufgelegt. Oliver legte seine Arme auf meine Taille und ich verschränkte (?) meine hinter seinem Nacken. Sein Gesicht kam meinem immer näher und…

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Ziemlich gemein von mir, nicht?
einfach so an dieser stelle aufzuhören.
tja.. so bin ich eben ^^
bitte macht mir aber trotzdem komis, ja
lg stephi