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Du und die? Das geht nie... oder doch?

Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P6 / Gen
Lillian "Lilly" Truscott Oliver Oscar Oken
05.01.2009
06.05.2009
8
6.369
 
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05.01.2009 630
 
Als ich an diesem Morgen in die Schule ging, starrten mich einige meiner Mitschüler immer noch schief an. Aber das war mir egal. Wenigstens glaubte mir Miley und das reichte mir. Und sogar Miss Flix war gütig und ließ mich den Test nachholen. Drei Wochen hatte ich zum Lernen Zeit. Das dürfte genügen.
Zufrieden ging ich neben meiner Freundin Miley durch den Flur. Wir waren unterwegs zu unseren Spinden. Als ich die Kombination eingab und den Spind öffnete, bemerkte ich eine Vielzahl von bunten Ballons. Geburtstag hatte ich nicht, also musste es etwas anderes sein.
Zu spät erkannte ich, dass dies Wasserbomben waren, die in meinen Spind gelegt wurden. Nach der Reihe kullerten sie heraus und trafen mich. Zu meinem Bedauern waren die Bomben nicht mal mit Wasser gefüllt. Es war irgendein grüner Schleim. Genauer wollte ich das jedoch nicht wissen.
Rund um mich begannen alle zu lachen. Ich blickte diese aber nicht mal an. Sonst würden sie die Tränen sehen.
„Alles in Ordnung mit dir?“, wollte Miley mich aufmuntern und legte mir die Hand auf die Schulter. „Geht schon!“, murmelte ich und versuchte nicht loszuheulen. Doch ich merkte, dass ich das nicht mehr lange durchhalten würde und lief zur nächsten Mädchentoilette.

Dort schloss ich mich in eine Kabine ein und lies meinen Tränen freien Lauf. Es dauerte nicht lange, da hörte ich auch wieder die Stimme meiner besten Freundin. „Lilly? Bist du da?“, meinte Miley, „ich hab Klamotten zum wechseln da!“. Ich schloss die Tür auf und ließ meine Freundin hereinkommen. „Hier. Nimm!“, bat sie mir ein Handtuch an (dieses hatte sie von ihrem Turnbeutel). Dankend nahm ich es und wischte mir den Schleim aus dem Gesicht. „Danke!“, murmelte ich. „Ich hab immer ein Ersatz T-Shirt in meinem Rucksack. Das wirst du auch brauchen!“, meinte sie und reichte mir das Kleidungsstück. Dann ging sie hinaus, damit ich mich in Ruhe umziehen konnte. Was würde ich nur ohne Miley machen?
Als ich fertig war, nahm ich meine Freundin in den Arm. „Das war so fieß!“, heulte ich, „Warum hassen mich jetzt alle? Früher hatten sich Ashley und ich doch auch gestritten!“. „Ich weiß. Aber ich kann mir das auch nicht erklären!“.

Nach der Schule gingen wir beide zu Miley nach Hause.
„Hast du denn schon ein Kleid für den Ball?“, fragte mich meine Freundin einige Zeit später. „Nein“, gab ich zur Antwort. „Na dann wird’s aber Zeit! Auf geht’s! SHOPPING“, rief meine Freundin begeistert. „Ach lass mal. Ich hab zur Zeit keine Lust auf shoppen!“, meinte ich missmutig. „Komm schon. Das macht dir bestimmt Spaß!“.
Schließlich ließ ich mich dich überreden.
Und Miley hatte Recht behalten. Shoppen machte mich wirklich glücklicher ;-). Und wir fanden auch unsere Kleider. Miley hatte sich ein kurzes, grünes Kleid ausgesucht, das nur auf einer Seite einen Träger hatte und dort war auch eine Schleife drauf. Ich entschied mich für ein knielanges, violettes, eng anliegendes Kleid. Zum Abschluss gingen wir noch Eisessen. Als wir wieder nach hause gingen, blieb ich plötzlich stehen. „Was ist denn los, Lilly?“, wunderte sich meine Freundin. „Weißt du, was mir heute aufgefallen ist?“. Miley schüttelte den Kopf. „Du bist die beste Freundin, die man sich nur wünschen kann. Heute in der Schule warst du die einzige, die zu mir gehalten hat!“, erklärte ich, „Und auch heute Nachmittag hast du versucht mich aufzumuntern - Was dir auch gelungen ist… Danke“. Gerührt über diese Worte nahm Miley mich in den Arm. Dann gingen wir beide nach Hause. Eins war klar. Wäre ich ein Juwelier, dann wäre Miley das teuerste… NEIN. Sie wäre ein unbezahlbarer, wunderschöner, herzförmiger, goldener, mit Diamanten besetzter Anhänger. Und niemand, NIEMAND könnte den jemals käuflich erwerben.

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kurz. ich hab beschlossen, ich schreib kürzere und häufigere chaps.
dann habt ihr denk ich auch mehr daven.
bitte kommis
stephie.
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